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    q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande - Älteste Beiträge zuerst (Seite 292)

    eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
    neuester Beitrag 24.04.24 15:17:33 von
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      Avatar
      schrieb am 19.06.06 19:07:00
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      Mann-mann-mann... da wird sich doch nicht wohl ein Bieterkampf andeuten???:)

      gesehen bei: http://de.internet.com/index.php?id=2043656

      AOL-Übernahme: Freenet bekommt Schützenhilfe von Großinvestor
      Texas Pacific Group regt sich

      Die Hamburger Mobilcom-Tochter Freenet kann im bevorstehenden Bieterkampf um das Internet-Zugangsgeschäft von AOL Deutschland auf Schützenhilfe des US-Finanzinvestors Texas Pacific Group (TPG) hoffen. Wie das 'Handelsblatt' (Dienstagsausgabe) aus Unternehmenskreisen erfuhr, wird am Donnerstag auf einer Aufsichtsratssitzung von Mobilcom über eine mögliche Zwischenfinanzierung gesprochen werden, falls die Fusion von Freenet und Mobilcom weiter durch Aktionärsklagen blockiert wird. An Freenet ist Mobilcom mit mehr als 50 Prozent beteiligt. TPG hält wiederum an Mobilcom einen Anteil von 28,7 Prozent. Sprecher von Mobilcom und TPG lehnten am Montag jeden Kommentar ab. Die zum Verkauf stehenden Teile von AOL Deutschland werden auf 600 bis 700 Millionen Euro geschätzt.

      Zum Verkauf steht das Internet-Zugangsgeschäft von AOL, also vornehmlich das Geschäft mit DSL-Kunden. Nicht! betroffen ist das Inhaltegeschäft, also das Internet-Portal von AOL Deutschland, das E-Mail- oder Online-Shopping-Geschäft. Als weitere Kaufinteressenten gelten unter anderem die italienische Telecom Italia, der deutsche Internet-Provider 1&1 oder der deutsche Telekom-Anbieter Versatel. America Online, Tochter des Medien-Konzerns Time-Warner, hatte zuvor mitgeteilt, man prüfe derzeit alle Optionen für die Europa-Aktivitäten. Dazu könne ein Teil- oder Gesamtverkauf des Internet-Zugangsgeschäfts gehören. (as)


      Gruss

      TecNicker
      Stay Loong:yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 19:20:59
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      Freenet bekommt Schützenhilfe

      Bieterkampf um AOL Deutschland. Die Hamburger Mobilcom-Tochter Freenet kann im bevorstehenden Bieterkampf um AOL Deutschland auf Schützenhilfe des US-Finanzinvestors Texas Pacific Group (TPG) hoffen, falls sich die geplante Fusion mit dem Mutterkonzern Mobilcom weiter verzögert.(...)

      (...)Freenet mit 700 000 DSL-Anschlüssen wiederum wird vom Senkrechtstarter Hansenet/Alice bedroht, der aus dem Stand auf über 500 000 Kunden empor schoss. Seit Jahren verspricht Mobilcom-Chef Eckhard Spoerr, dass er die Internet-Tochter Freenet durch Übernahmen massiv ausbauen will. Müsste er AOL Deutschland nun wegen Geldmangels ziehen lassen, wäre es ein harter Rückschlag.

      Umso mehr, da auch Telecom Italia die Chance sieht, ihre Tochter Hansenet/Alice ganz nach vorne zu katapultieren, direkt auf Augenhöhe mit der Nummer zwei, 1&1. Der italienische Telekomriese wäre für AOL als Käufer um so interessanter, da er – anders als Freenet oder 1&1 – gleich in einem Rutsch das französische AOL-Zugangsgeschäft mitnehmen würde. Denn auch dort und in Großbritannien will sich AOL von seinem Zugangsgeschäft trennen.

      Selbst die mit gut 300 000 DSL-Kunden in Deutschland weit abgeschlagen agierende Versatel bringt sich mittlerweile als Kaufkandidat ins Spiel. Versatel wird von der Investmentgesellschaft Apax kontrolliert. Die zusätzlichen AOL-DSL-Kunden würden die Telekom-Infrastruktur des Unternehmens besser auslasten und bei einem späteren Verkauf den Wert erhöhen.(...)

      (...)Die Realität: Ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb hat unter den DSL-Anbietern eingesetzt. Gleichzeitig haben die TV-Kabelanbieter erkannt, dass es auch um ihren Hals geht. Nach Jahren der Lethargie machen sie nun dem DSL ernsthaft Konkurrenz.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/18987…
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      Heißer Draht

      Telefonaktien. Auch wenn‘s überraschend klingt: In der schwierigen Börsenlage bieten Telefonaktien gute Ertragschancen bei überschaubaren Risiken.


      Seit er vor ein paar Wochen umgezogen ist, kann sich Michael Wolter nicht mehr vor Werbung retten. „Jeden Morgen quillt der Briefkasten über“, beschwert sich der Mittdreißiger aus Berlin, „DSL fast umsonst von GMX, Highspeed-DSL von Tiscali, Flatrate-DSL-Package von Arcor, man verliert völlig den Überblick.“ Die Flut der Wurfsendungen hat Wolters Trotz geweckt: Die eifrigen Buhler hat er alle abgewiesen. Stattdessen beschaffte er sich auf dem Flohmarkt ein altes Wählscheibentelefon. Das klingelt nun in seinem Loft im Sound der Siebzigerjahre.(...)

      (...)Zwar haben die Ex-Staatsmonopolisten wie Deutsche Telekom, Telekom Austria, Swisscom, KPN, France Télécom, British Telecom oder Telecom Italia inzwischen auf die Konkurrenz reagiert. Doch selbst wenn die abtrünnigen Festnetzkunden im Konzernverbund bleiben und etwa das DSL-Angebot der Telekom-Tochter T-Online nutzen, sinken Umsatz und Gewinn. Denn immer mehr Kunden nutzen ihre DSL-Anschlüsse, um darüber dank Internettelefonie (VoIP) fast kostenlose Ferngespräche zu führen. „Im schlimmsten Fall sind die Kunden ganz weg; im besten Fall kannibalisieren sich die großen Telcos selber“, sagt Marcus Sander, Branchenanalyst bei Sal. Oppenheim.(...)

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/97/id/188920…

      ........:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 10:49:01
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      Es sit aber auch schlimm, wieviel Kunden der DTAG weglaufen:):)
      (Ich bin übrigens komplett von der DTAG weg und, wie es sich gehört, bei QSC)

      gesehen bei: http://www.tecchannel.de/news/themen/business/441594/index.h…

      Versatel gewinnt 60.000 DSL-Kunden im ersten Quartal
      Der Festnetzanbieter Versatel hat die Zahl seiner Breitbandkunden im ersten Quartal deutlich erhöht. In den ersten drei Monaten seien 60.000 DSL-Nutzer neu hinzu gewonnen worden.

      Ende März hatte die zum Finanzinvestor Apax gehörende Gesellschaft rund 340.000 DSL-Kunden unter Vertrag. Versatel verzichtet anders als Arcor und United Internet auf den Wiederverkauf von DSL-Anschlüssen der Deutschen Telekom. "Alle Kunden laufen über unser eigenes Netz", sagte Kauer. Versatel verspricht sich davon einen höheren Ergebnisbeitrag. Für dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 700 Millionen Euro nach 560 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der DSL-Kunden soll bis zum Jahresende auf eine halbe Millionen ansteigen.

      Im ersten Quartal belief sich der Umsatz auf 157 Millionen Euro und der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) auf 40,5 Millionen Euro. Vergleichszahlen nannte Versatel nicht. Das Unternehmen ist aus der Verschmelzung von Tropolys und die von der niederländischen Muttergesellschaft erworbenen Versatel Deutschland entstanden. (dpa/mje)


      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 15:24:02
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      moin moin....:D

      hatte gestern probleme rein zu kommen:(

      ....habt ihr schon gesehen;)

      (...)Pressemitteilung - 19.06.2006
      QSC-Mailsecurity: Sicherheit beginnt im Backbone(...)

      Kurzprofil
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäftskunden und anspruchsvollen Privatkunden die gesamte Palette hochwertiger Breitbandkommunikation an. Für Unternehmen realisiert QSC komplette Standort-Vernetzungen (VPN), betreibt Sprach- und Datendienste und stellt Standleitungen in unterschiedlichsten Bandbreiten zur Verfügung. Privatkunden profitieren von hochwertigen DSL-Anschlüssen inklusive VoIP-Anwendungen. Darüber hinaus stellt QSC auf Grundlage ihres eigenen Netzes Carriern, ISPs sowie markenstarken Vertriebspartnern im Privatkundenmarkt hochwertige Vorprodukte bereit. Seit dem Erwerb der Mehrheit an der Broadnet AG hat QSC zudem Zugang zu einem Richtfunk-Netz in 42 Regionen Deutschlands. QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend an, erreicht zusammen mit der Broadnet AG in dem eigenen Breitband-Netz über 140 Städte Deutschlands und beschäftigt derzeit rund 650 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 194,4 Mio. Euro und plant nach der mehrheitlichen Akquisition der Broadnet AG für 2006 einen konsolidierten Jahresumsatz von über 265 Mio. Euro. QSC ist im TecDAX gelistet.(...)

      http://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/2006/pm_2006.…


      ....das kurzprofil ist aktueller :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 19:55:53
      Beitrag Nr. 2.915 ()
      Angriff auf Arcor

      Peer Knaur wil Versatel zur Nummer 2 der Branche machen.Versatel. Der Festnetzanbieter Versatel will durch Zukäufe und organisches Wachstum sein Geschäft in Deutschland deutlich ausbauen. „Langfristig wollen wir die Nummer zwei werden“, sagte Vorstandschef Peer Knauer am Dienstag.

      das wollen doch alle, hi hi hi.....:keks:

      Die zum Finanzinvestor Apax gehörende Gesellschaft würde damit Arcor als zweitgrößten Festnetzkonzern nach der Deutschen Telekom ablösen.

      Beim Ausbau des Geschäfts setzt Versatel vor allem auf Zukäufe. „In diesem Jahr könnten wir ein oder zwei Unternehmen erwerben“, sagte Knauer. Dazu sei ein Ausbau des Telekomnetzes geplant, so dass bis Ende kommenden Jahres eine Abdeckung von 35 bis 40 Prozent erreicht werde. Derzeit deckt Versatel 20 Prozent Deutschlands mit einer eigenen Infrastruktur ab. Das Düsseldorfer Unternehmen ist aus der Verschmelzung von Tropolys und der von der niederländischen Muttergesellschaft erworbene Versatel Deutschland entstanden.

      Die Investitionssumme für den Netzausbau und Zukäufe bezifferte Knauer auf rund eine Milliarde Euro. Diese Summe könnte auch höher liegen bei interessanten Akquisitionsmöglichkeiten, sagte Knauer, ohne mögliche Zukaufziele zu nennen. Im Fokus von Versatel stehen vor allem Regionalanbieter wie die Kölner Netcologne.

      und mit AOL wird wohl nix.....:rolleyes:

      Im ersten Quartal erhöhte Versatel die Zahl seiner DSL-Nutzer um 60.000 auf rund 340.000. „Alle Kunden laufen über unser eigenes Netz“, sagte Kauer. Versatel verspricht sich davon einen höheren Ergebnisbeitrag. Für dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 700 Millionen Euro nach 560 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der DSL-Kunden soll bis zum Jahresende auf eine halbe Millionen ansteigen.

      Der Umsatz lag im ersten Quartal bei 157 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) bei 40,5 Millionen Euro. Vergleichszahlen nannte Versatel nicht.

      [20.06.2006]
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/19005…

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      Avatar
      schrieb am 20.06.06 21:16:52
      Beitrag Nr. 2.916 ()
      Schade, dass hier nicht auf die Kosten, die hier bisher entstanden sind, eingegangen wird.
      Nochwas... Wie man an den, im Moment heftigen, Aktivitäten bzgl. Breitband-Aufrüstung sehen
      kann, steht QSC mit einer blitzsauberen Palette da. Das blendet ja schon richtig :):)

      gesehen bei: http://www.heise.de/newsticker/meldung/74496

      O2 übernimmt britischen ADSL-2+-Anbieter Be

      Der britische Mobilfunkkonzern O2 übernimmt den in London ansässigen Breitband-Netzbetreiber Be. Für den im Oktober 2004 gegründeten Carrier, der sich bislang in Privatbesitz befand, zahlt O2 die runde Summe von 50 Millionen Pfund (73 Millionen Euro), berichten britische Medien, darunter der Telegraph.

      O2 zufolge war Be der erste Provider in Großbritannien, der ADSL-2+ einführte und Endkundenanschlüsse mit bis zu 24 MBit/s im Download im Programm hatte. Derzeit kommt Be auf rund 150 Ortanschlüsse und plant, diese Zahl bis zum Jahresende auf 400 zu erhöhen, was einer Bevölkerungsabdeckung von 50 Prozent entspräche. Langfristig peilt O2 eine Reichweite von 70 Prozent der Bevölkerung an. Medienberichten zufolge hat das Unternehmen jedoch bislang erst rund 10.000 Kunden gewinnen können.

      Nach der Übernahme des in Großbritannien, Irland und Deutschland bislang als reiner Mobilfunkanbieter aufgestellten O2-Konzerns durch die spanische Telefonica peilt O2 die Wandlung zum Anbieter von Festnetz- und Mobilfunkdiensten an, um am Triple-Play-Geschäft teilhaben zu können. Mit Kombi-Angeboten aus VoIP, Internet-Zugang und Multimedia versuchen immer mehr Netzbetreiber, den Margenverfall im Geschäft mit der Sprachtelefonie auszugleichen. In Großbritannien kam O2 unter Zugzwang, nachdem auf der Insel der Mobilfunk-Wettbewerber Virgin im April den Kabel-TV- und Internet-Anbieter NTL übernommen hatte.

      O2 Germany nahm im Zuge der Telefonica-Übernahme Telefonica Deutschland unter das Münchner Firmendach. Während Telefonica Deutschland, die aus der Bertelsmann-Firma Mediaways hervorging, das Wholesale- (Großhandels)-Geschäft für ADSL-2+-Anbieter wie AOL oder Hansenet weiterbetreibt, will O2 Germany ab Herbst Breitband-Endkundenanschlüsse ins Programm nehmen und sich in den O2-Läden als integrierter Mobilfunk- und DSL-Anbieter präsentieren. (ssu/c't)


      Gruss

      TecNicker, der teecee1 und miraco mal für die vielen Infos danken möchte :)
      Stay Loong:yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 00:32:10
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      Huuiiii Leute, ich bin 2 Tage-Lang nicht ins Wallstreet-Online.de rein-gekommen!!!!!! Mann O Mann !!!!!! jetzt erst merk man was für ein großer Bedeutung die W:O für uns hat...:eek:

      Keiner andere Börsen-Portal kann sich mit W:O messen, also ich persönlich möchte ich sie nie mehr vermissen. :rolleyes:

      Es hat mich richtig fertig gemacht, als ich von den Finanziellen-Schwerigkeiten gelesen habe und um die W:O kritisch stehe. :cry:

      Hoffentlich wird es für die W:O wieder alles besser.

      Grüß Zagor
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 01:15:26
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      War mir jetzt fremd. Wie auch immer, dann lasst uns mal für einen möglichen Fall vorsorgen. Wo kann man sich denn alternativ treffen, welches Forum zieht ihr vor. Ich kenne auch nur wallstreet-online. Also legen wir uns auf ein alternativ Forum schnell fest?

      Gruss
      benno
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 09:48:28
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      Arcor-Vertrieb im Visier der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein

      Kriminelle Machenschaften mit Telekommunikationsverträgen beklagt



      Kiel, 20.06.06-12:36 - Die Vodafone-Tochter Arcor hat wegen einiger übereifriger Vertriebspartner Ärger mit den Verbraucherschützern in Schleswig-Holstein. In großer Zahl liegen der Verbraucherzentrale Beschwerden von Verbrauchern vor, denen am Telefon Informationsmaterial versprochen wurde und denen stattdessen Auftragsbestätigungen und Verträge des neuen Anbieters zugeschickt würden. Die Folge sei, dass der alte Telefonanbieter – meistens die Deutsche Telekom – dann ein Schreiben schicke, in der die Kündigung bedauert und die Schaltung auf den neuen Vertragspartner bestätigt werde, ließ der Verein am Dienstag wissen.

      Vereinzelt werden laut der Verbraucherzentrale sogar Straftaten begangen, um Telekommunikationsverträge abzuschließen. So läge der Zentrale Schleswig-Holstein ein Telefonvertrag mit der Firma Arcor AG & Co.KG vor, bei dem die Unterschrift einer Telekom-Kundin nachweislich gefälscht wurde. Von dem angeblich geschlossenen Vertrag erfuhr die Betroffene erst, als die Auftragsbestätigung von Arcor im Briefkasten lag. Auf die telefonische Beschwerde der Verbraucherin hin wurde von einem Arcor-Mitarbeiter das Geburtsdatum in dem Vertrag als Argument für das rechtmäßige Zustandekommen des Vertrages angeführt. Glück für die Betroffene, die daraufhin sofort Strafanzeige wegen Urkundenfälschung erstattete, denn auch das Geburtsdatum war falsch.

      Grundsätzlich können wirksame Verträge natürlich auch mündlich am Telefon abgeschlossen werden. Im Streitfall hat der Verbraucher gute Karten, denn der Anbieter muss beweisen, dass am Telefon tatsächlich ein Vertrag abgeschlossen wurde. Die Beweislage verschlechtere sich jedoch, wenn Verbraucher bei diesem Gespräch interne Daten wie Geburtsdatum oder Kontonummer preisgeben, denn dies könnte als Indiz für den verbindlichen Abschluss eines Vertrages gewertet werden, so die Verbraucherschützer.

      Es seien Gesprächsabläufe bekannt geworden, bei denen die Anrufer schon über diese intimen Daten verfügten, ohne dass vorher irgendein Kontakt zu der werbenden Firma bestanden hat, hieß es weiter. Dabei sei schon diese Form der Geschäftsanbahnung – ein so genannter kalter Anruf - unseriös und verstößt gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Viel alarmierender sei aber die Tatsache, dass die anrufenden Firmen scheinbar über dunkle Kanäle an die sensiblen Daten von Verbrauchern herangekommen seien. "Vermutlich ein klarer Verstoß gegen den Datenschutz", so die Verbraucherschützer aus Kiel.
      ____________________________________________________________________________________________________

      Ich wundere mich auch schon ne ganze weile das Arcor 460 Städte angeschlossen haben soll, nur das keine Netzkarte vorhanden ist (haben die was zu verbergen), und das nur auf die einzelne Anfrage ob die jenige Stadt von Arcor versorgt wird.......(Bauernfang).......nein ihr Ort ist noch nicht angeschlossen aber in Kürze.....:rolleyes:.....so kann man auch Kunden gewinnen oder verlieren......:rolleyes:


      Ariva Forum hammer doch noch.....http://www.ariva.de/board/index.m?secu=210
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:11:00
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      Hatte auch keine Verbindung für 2 Tage.

      Ich schaue auch immer noch bei ariva nach.
      Der Vorteil: man kann auch Dateien uploaden, was z.B. für Tabellen gut ist.

      Grüße von Mullus
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