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    PLIVA - Chemie aus Kroatien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.03 22:02:27 von
    neuester Beitrag 30.06.06 11:11:23 von
    Beiträge: 81
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      schrieb am 16.10.03 22:02:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Pliva könnte in den nächsten Jahren auch ein interessantes Invest werden.

      Hier mal ein Bericht zu Pliva. Mir geht es nicht um die Empfehlung, sondern um die sehr guten Infos, die zu Pliva doch eine Seltenheit sind.

      Die Experten von "ExtraChancen" stufen die Aktie von Pliva (ISIN US72917Q2021/ WKN 899878) mit "kaufen" ein. Die führenden mitteleuropäischen Börsen seien mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen von 10 in Tschechien bis 14 in Polen immer noch günstig bewertet. Auf diesem attraktiven Bewertungsniveaus würden die hohen Wachstumsraten doppelt schwer wirken. In den kommenden Jahren sollten die Unternehmensgewinne in diesen Regionen deutlich im zweistelligen Bereich zulegen. Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) erwarte z.B. für Tschechien und Ungarn im laufenden Jahr Wachstumsraten von 3% und für das kommende Jahr von 4%. Von diesen Raten könnten die großen Industrienationen nur träumen. Dennoch seien dort die Bewertungen der Unternehmen immer noch auf einem deutlich höheren Niveau. Neben den häufig favorisierten Börsenplätzen in Russland und Ungarn seien aber auch an den kleineren Börsen der Region, Aktien-Perlen zu finden. Dazu gehöre auch der kroatische Pharmawert Pliva. Im vergangenen Jahr hätten die Kroaten einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von 250 Mio. USD präsentiert. Das entspreche 25% vom Umsatz. Für 2003 werde mit einer Gewinnsteigerung um mehr als 10% und für 2004 um weitere fast 15% gerechnet. Eine Entwicklung, die sich sehen lassen könne. Besonders positiv wirke sich bei dem auf Generika, die so genannten Nachahmerprodukte, spezialisierten Unternehmen die Zusammenarbeit mit großen Konzernen wie GlaxoSmithKline und dem US-Riesen Pfizer aus. Der Umsatzanteil in Mittel- und Osteuropa belaufe sich nur noch auf 45%. Da Pfizer den Pliva-"Blockbuster" - ein Breitbandantibiotika - als Lizenznehmer in Nordamerika erfolgreich vertreibe, habe sich in den vergangenen Jahren der US-Markt mit einem Umsatzanteil von fast 40% zum wichtigsten Einzelmarkt für Pliva entwickelt. Mit GlaxoSmithKline werde im Forschungsbereich kooperiert. Pliva selbst habe jüngst 100 Mio. Euro in ein Forschungszentrum investiert. Damit sei die Basis für das Wachstum in den kommenden Jahren gelegt. Die Forschungsarbeit münde nach aktueller Planung in der Registrierung von 50 neuen Generika. Davon sollten drei oder vier zu neuen "Blockbustern" werden. 2004 solle das Unternehmen dann in drei Gesellschaften aufgeteilt werden: den Mutterkonzern Pliva, der sich mit 100 Mitarbeitern der internationalen Expansion widmen solle, die Pliva Kroatien, hier werde mit über 2.200 Mitarbeitern die Produktion zusammengefasst und das Forschungszentrum mit 500 Mitarbeitern. Ziel der Konzern-Umstellung sei die flexiblere Positionierung, um auch international ab 2004 selbständig erfolgreich agieren zu können. Daneben solle die Effizienz in den einzelnen Sparten und im Konzern gesteigert werden. Man halte den eingeschlagenen Weg für sehr vielversprechend. Mit einem KGV von 6 sei die Pliva Aktie selbst in der Region konkurrenzlos günstig bewertet und eine interessante Depotergänzung. Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von Pliva zu kaufen.



      Mittlerweile liegt das KGV sogar bei 5, da der Kurs die letzten Monate nicht sonderlich gut lief.





      Marktkapitalisierung 1.242,99 Mio EUR
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 22:11:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Founded in 1921, PLIVA is today the largest pharmaceutical company in Croatia and by sales, the largest in Central and Eastern Europe. Since April 1996, PLIVA’s shares have been listed on the London Stock Exchange, a first for a Central and Eastern European manufacturing company.

      Healthcare is central to PLIVA and the company produces a wide range of quality pharmaceutical, animal health and agrochemical products. PLIVA also produces a range of food and beverage items and a line of cosmetics and personal hygiene products.

      PLIVA’s best selling product is its patented oral antibiotic, azithromycin, which PLIVA markets in Central and Eastern Europe under the brand name Sumamed. PLIVA’s azithromycin has also been licensed to Pfizer, marketed as Zithromax in the United States and elsewhere. PLIVA also produces and markets drugs under license from a number of multinational pharmaceutical companies.

      PLIVA is proud of its Research and Development. Current research and development programs are working on new chemical entities yielding anti-infective and anti-inflammatory products with development activities in the fields of chemical synthesis and technology, biotechnology and drug development. Here at PLIVA, it is our belief that solid research and development combined with the ability to react to the demands of the healthcare market will ensure the continued growth and success of the company.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 22:14:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sehr interessante Homepage.
      Werde die in den nächsten Tagen mal durchforsten;)

      http://www.pliva.hr/
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 22:18:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier der Halbjahresbericht:

      http://www.pliva.hr/pdf/IP%20H12003%2003Sep2003.pdf

      Ich kann es leider nicht kopieren, da es sich um eine PDF-Datei handelt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 13:52:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      Findest du irgendwo eine Gewinnreihe, über die einzelnen Quartale der letzten Jahre. Ich finde leider nichts dazu. Wieso hat sich der Gewinn im 2.Quartal im Vergleich zum ersten beinahe halbiert? Währungseinflüsse :confused: Ich habe mir bereits einige Stücke ins Depot gelegt, und lege, wenn die Zahlen am. 6.Nov. gut ausfallen, vielleicht bald nach.

      Gruß tt

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      Avatar
      schrieb am 27.10.03 16:18:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...OK, versuch seit heute auch mal mein Glück. Kroatien fehlt mir bei der Diversifizierung noch und KGV und Potential scheinen vielversprechend.;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 16:39:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Setz in Frankfurt das Kauflimit eher beim Geldkurs als beim Briefkurs.
      Hat bei mir in den letzten Tagen gut geklappt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 09:35:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man beachte die Anmerkungen zu Pliva - hört sich etwas kritisch an.

      Aus der FAZ

      Osteuropa
      „Bulgariens Börse hat das größte Kurspotenzial“

      05. November 2003
      Die erste Beitrittswelle osteuropäischer Staaten zur Europäischen Union steht zwar erst noch bevor. Aber da die Börsianer gerne schon sehr früh in die Zukunft blicken, rücken aus Anlageüberlegungen heraus bereits jetzt die Länder der zweiten Welle in den Fokus des Interesses. So sind die Indizes in Bulgarien und Rumänien in den vergangenen zwölf Monaten schon um rund 200 Prozent gestiegen.
      Offenbar zu Recht. Denn die EU-Kommission lobt ihn ihrem zur Wochenmitte veröffentlichten Fortschrittsbericht die Länder Bulgarien und Rumänien für ihre insgesamt erfolgreiche Vorbereitungsarbeit. Das macht es wieder etwas wahrscheinlicher, daß diese beiden Ländern zusammen mit Kroatien im Jahr 2007 zur EU stoßen werden.
      Die daraus resultierende Phantasie dürfte die zuletzt zum Teil sehr gut gelaufenen Aktienkurse an diesen Börsen weiter beflügeln. FAZ.NET fragte Osteuropa-Experte Stefan Laxhuber, Herausgeber des Börsenbrief „Der Ostinvestor“ wie er die Aktienmärkte der Beitrittskandidaten der zweiten Welle beurteilt.

      Herr Laxhuber, wie beurteilen Sie die Kursaussichten der Börsen in Bulgarien, Kroatien und Rumänien?

      Generell habe ich zu diesen Märkten eine positive Einstellung. Wenn ich dabei eine Reihenfolge aufstellen müßte, würde ich dabei Bulgarien vor Rumänien bevorzugen und erst an dritter Stelle nach Kroatien blicken.


      Welchen Nachteil hat der kroatische Aktienmarkt?

      Auf die Volkswirtschaft halte ich zwar auch große Stücke, aber die kroatische Börse hat ganz einfach einen Bewertungsnachteil, was auch damit zusammenhängt, daß wir hier zwischenzeitlich einfach nicht so tief abgestürzt sind. Als Beleg für diese These muß man nur den kroatischen Pharmawert Pliva mit der bulgarischen Sopharma vergleichen. Pliva ist rund vier Mal so teuer, und daß, obwohl das Unternehmen einseitiger ausgerichtet ist. Zu bedenken ist in Sachen Kroatien auch, daß in diesem Land die Wachstumsrate in den nächsten Jahren zwar noch relativ hoch bleiben dürfte, aber vom derzeitigen Niveau doch etwas nachgeben dürfte. Bulgarien und Rumänien sollte es aber gelingen, beim Wachstum konstant Raten von vielleicht über fünf Prozent realisieren zu können.


      Was veranlaßt sie dann, Rumänien schlechter zu beurteilen als Bulgarien?

      Der dortige Aktienmarkt ist zwar deutlich liquider als die Börse in Bulgarien. Aber auch hier spielen letztlich Bewertungsüberlegungen die entscheidende Rolle. Während das Kurs-Gewinn-Verhältnis in Rumänien auf rund neun zu veranschlagen ist, beläuft sich diese Kennziffer für den bulgarischen Gesamtmarkt auf unter fünf. Zudem ist die Korruption in Rumänien ein noch größeres Problem. Auch stößt man bei den bulgarischen Unternehmen verglichen mit Bulgarien zu oft noch auf taube Ohren, wenn es darum geht, Informationen über die Geschäftsergebnisse zu bekommen. Obwohl ich schon oft persönlich vorstellig wurde, gibt man sich häufig noch verschlossen. Ich hasse aber nichts mehr, als bei der Aktienanlage im Nebel zu stochern. Das läuft in Bulgarien oft ganz anders, weshalb ich dort das Chance-Risiko-Profil als interessanter erachte.


      Welche Einzelaktien gefallen Ihnen besonders am viel gelobten bulgarischen Aktienmarkt?
      Zu nennen sind die zunächst einmal die Touristikunternehmen. In meinem Musterdepot finden sich gleich drei Werte aus diesem Sektor. Als Standardwert schlechthin gilt davon vor allem Albena. Hier winken in den nächsten Jahren schöne Wachstumsraten, trotzdem ist die Gesellschaft auch nach massiven Kurssteigerungen noch immer erst mit umgerechnet 60 Millionen Euro bewertet. Chancen bieten sich auch im Tabaksektor. Hier gefällt mir besonders die Bulgartabac Holding. Deren beiden größten börsennotierten Töchter bringen eine höhere Marktkapitalisierung auf die Waage, und daß, obwohl die Mutter nicht nur an ihnen sondern auch an 28 weiteren Gesellschaften beteiligt ist. Dieses Mißverhältnis dürfte demnächst korrigiert werden. Interessant sind auch einige Holdings. Hier finden sich mitunter Kurs-Gewinn-Verhältnisse zwischen 1,5 und zwei. Allerdings sind diese Titel aber auch oft etwas illiquide.


      Was versprechen Sie sich konkret von den besprochenen Märkten in den kommenden Jahren?

      In Kroatien finde ich wenig spannende Einzelwerte, weshalb ich eher etwas zurückhaltend gestimmt bin. Rumänien sollte man derzeit sogar eher meiden, weil die Börse einen etwas überhitzten Eindruck macht. Richtig bullisch bin ich aber unverändert für den bulgarischen Markt.
      Das Musterdepot zu Bulgarien in meinem Börsenbrief habe ich mit dem Ziel einer Performance von 1.000 Prozent eröffnet. Bei einem derzeitigen Plus von rund 240 Prozent seit der Auflage im November 2002 haben wir in sehr kurzer Zeit ein größeres Stück Wegstrecke zurückgelegt, als ich dachte. Bleiben politische Störfeuer aus und entwickelt sich die Wirtschaft weiter wie derzeit prognostiziert, dann kann der Aktienindex Sofix, der im Tief des Jahres 2002 bis auf 80 Zähler abgestürzt war und momentan bei rund 453 Punkten notiert, bis 2007 aber durchaus in einen Bereich zwischen 2.000 und 3.000 Punkten vorstoßen.
      Das hört sich jetzt zwar nach einer gewagten Prognose an, ist aber aus den genannten Gründen machbar. Wer noch nicht engagiert ist, sollte derzeit aber nur mit einem Teil seines Geld investieren und das restliche Pulver für mögliche temporäre Kurskorrekturen trocken halten. Das Dumme ist nur, daß ich bereits seit einiger Zeit auf eine Reaktion nach unten warte, diese aber einfach nicht kommt.


      Wer sich für eine Aktienanlage in Bulgarien interessiert, sollte Käufe am besten an der Börse vor Ort tätigen und dort ein Konto eröffnen. Wie das funktioniert, hat Laxhuber ausführlich gestestet. Informationen dazu gibt es unter E-Mail: office@ostinvestor.com oder der Internet-Seite http://www.ostinvestor.com

      Das Gespräch führte Jürgen Büttner
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 16:53:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nach den heutigen Zahlen und dem Ausblick drängt sich meiner Meinung kein Nachkauf mehr auf:(
      In Q4 fallen stattliche Restrukturierungskosten an. Die Reihe der steigenden Jahresgewinne ist damit wohl beendet. Nennenswerte Umsatzzuwächse finden auch keine mehr statt; die Profitabilität lässt schon seit einiger Zeit zu wünschen übrig.
      Und obendrein soll es nun auch noch in vergleichbaren Ländern vergleichbare Aktien geben die 4mal billiger sind.
      Ich werde meine Pliva natürlich trotzdem weiter halten, ganz einfach weil sie trotz der schlechten News immer noch unterbewertet sind. Außerdem ist Pliva, falls es denn nun zu einer Aufspaltung kommt einer der klassischen Fälle, wo die Summe der Einzelteile, mit ziemlicher Sicherheit, mehr Wert sein wird, als das Ganze.

      bezüglich der in #8 genannten Sopharma:
      Hat die jemand auf der Watchlist, oder gar im Depot?
      Ich habe zwar zur Zeit sowieso keine Möglichkeit dieser Aktie zu ordern, habe aber trotzdem auf den Homepage http://www.sopharma.com nach Zahlen, Geschäftsberichten oder ähnlichem gesucht, aber leider nichts gefunden. Kann mir jemand weiterhelfen.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 08:59:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Pliva wird im neuen Ostinvestor von KAUFEN auf VERKAUFEN zurückgestuft. Ziemlich kräftiger Schritt.
      Die Begründung leuchtet aber ein. Wenn Pliva es nicht schafft mit den Generikas wirklich Geld zu verdienen und inzwischen schon 88% des Gewinnes weiter nur aus einem einzigen Medikament kommen, dessen Patent 2005 abläuft - dann wird es duster.
      Bis dato war Pliva für den Ostinvestor wohl ein Kauf weil man davon ausging, dass Pliva die Kurve packt und auch die übrigen Produkte in die Gewinnzone bringt. Das schaffte Pliva offenbar bis jetzt nicht und daher wird die Aktie drastisch zurückgestuft.

      Nur zur Info. Habe selber keine Pliva und werde auch keine kaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 09:42:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Thomtrader
      Zu Deiner Frage: Habe die Sopharma seit etwa 9 Monaten im Depot. Bin damit inkl. der Nachkäufe (war zuerst zu zögerlich und musste in die stark steigenden Kurse hinein aufstocken) gut 65 % im Plus.

      Der Chart an der Börse Sofia ist hier übrigens völlig daneben. Die berücksichtigen einfach nicht den 1:11 Split bzw. die "stock dividend". Da siehts so aus als wäre der Kurs zusammengebrochen. Was in sofern nicht stimmt, weil man für jede Aktie gratis 10 neue bekommen hat.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:44:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Infocatcher
      Hast Du Sopharma in Bulgarien gekauft? Gibt es auch eine Kaufmöglichkeit in D? Vermutlich nicht!? Muss man ja richtig investieren wollen, dass so ein Aufwand lohnt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 23:18:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das das Patent 2005 abläuft und der einzige "Blockbuster" ist, war nun wirklich keine Neuigkeit.

      Hier ein Artikel zur Pharma-Situation in Kroatien von der Deutschen Botschaft:

      Die aktuellen Entwicklungen in der kroatischen Gesundheits-politik sind durch Maßnahmen gekennzeichnet, die im Jahre 2000 begonnene Gesundheitsreform zum Abschluß zu bringen und an EU-Standards anzupassen. Durch die Reform soll ein finanzierbares Gesundheitssystem geschaffen und der öffentliche Haushalt entlastet werden. Ziele sind die Modernisierung der Gesundheitsdienstleistungen und Kostenreduzierungen im medizinischen und nicht-medizinischen Bereich.


      Seit Anfang 2002 gibt es eine zweite fakultative Säule in der kroatischen Gesundheitsversicherung, die von der staatlichen Krankenversicherung - getrennt von der ersten obligatorischen Säule - verwaltet wird. Trotz der Verlagerung von Leistungen in die zweite Säule bzw. zulasten von nicht zusatzversicherten Bürgern steht die erste Säule weiter unter dem Druck, Kosten einzusparen. Das Gesundheitsministerium strebt zusätzliche Reduzierungen durch Dezentralisierung, Personalabbau und neue Regelungen bei der Arzneimittelversorgung an. So sollen weitere Medikamente aus der Liste erstattungsfähiger Arzneimittel, die derzeit noch 1360 Produkte umfaßt, gestrichen werden und damit Kosten gänzlich von den Patienten oder der Zusatzversicherung übernommen werden. Mit einer neuen Preisliste, die durch eine Vergleichsstudie zwischen Italien, Frankreich und Spanien erstellt wurde, soll der Preisansteig jedoch in Grenzen gehalten werden.

      Der Anteil der Gesundheitsausgaben am kroatischen Bruttoinlandsprodukt beträgt ca. 9%. Für Ausgaben im Gesundheitsbereich stehen in 2003 rd. 13,5 Mrd Kuna (ca. 1,8 Mrd Euro) zur Verfügung, das sind 15,4% des Staatshaushalts (in 1999: 2,5%, 2001: 3,6%, 2002: 16,1%)

      Mehr als die Hälfte des einheimischen Bedarfs an Arzneimitteln decken kroatische Firmen ab. Pliva Zagreb, einer der größten und erfolgreichsten Pharmakonzerne Mittel- und Osteuropas, hat einen Marktanteil von ca. 36%; Belupo Koprivnica (Teil des Lebensmittel- unternehmens Podravka) etwa 18% und Jadran Galenski (Impfstoffe, Seren, Blutpräparate) ca 2%. Pliva hat seine Geschäftsfelder in den letzten Jahren neu geordnet und Teile, die nicht zur eigentlichen Pharmasparte gehören, ausgegliedert und abgestoßen (Bereiche Lebensmittel und Kosmetika). Gleichzeitig internationalisierte sich das Unternehmen weiter. Durch den Erwerb von Pharmafirmen in Polen, Tschechien, UK, Deutschland (AWD. pharma GmbH&Co.KG und AWD. pharma Beteiligungs-GmbH in Dresden) hat sich das Unternehmen verbesserten Zugang zu MOE- und EU-Märkten verschafft.

      Der kroatische Markt hat sich seit dem Jahre 2000 geöffnet und bietet ausländischen Anbietern, bedingt durch die erforderlichen Kosteneinsparungen im Gesundheitssektor, gute Marktchancen für preisgünstige Produkte. In 2002 ist die Einfuhr pharmazeutischer Produkte nach Kroatien gegenüber 2001 um 25,3% gestiegen. Mit einer Bevölkerung von 4,4 Millionen ist der Markt zwar nicht groß, für westeuropäische Firmen aber interessant, weil sich die kroatische Ärzteschaft relativ zeitig am westlichen Know-how orientiert hat.

      Kroatien importiert rd. 44% seines Arzneimittelbedarfs. Die slowenischen Unternehmen Lek, Krka und die Bayer-Tochter Bayer d.o.o. Ljubljana haben mit einem Anteil von insgesamt ca. 16% eine starke Marktposition. Danach folgen das US-Unternehmen Merck Sharpe and Dome und eine Reihe schweizer, amerikanischer und deutscher Firmen (u.a. Aventis, Schering, Merck). Die deutschen Unternehmen haben auf dem Pharmamarkt im Vergleich zu Wettbewerbern keine dominierende Stellung. Die Region Südosteuropa, einschließlich Kroatien, wird vom Bayer-Büro in Ljubljana, Slowenien, bearbeitet.

      Gegenwärtig ist der Beitrag der Forschungs- und Entwicklungsinstitute zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der kro. Industrie generell noch wenig entwickelt, ebenso die Vergabe von Forschungsaufträgen der Industrie an Forschungseinrichtungen. Im Zuge der EU-Annäherung plant die kro. Regierung deshalb eine umfangreiche Reform im Forschungs- und Entwicklungssektor. Gemeinsam mit der WB wird ein Wissenschafts- und Technologieprojekt vorbereitet, das darauf ausgerichtet wird, die noch ungenügenden Verbindungen zwischen Forschung, Bildung und Industrie zu verbessern. Darüberhinaus werden Projektvereinbarungen mit europäischen Instituten und Zentren angestrebt.

      Das Pharma-Unternehmen Pliva setzt selbst stark auf eigene Forschung. In 2000 sind dafür rd. 330 Mio Kuna (ca. 44 Mio Euro) ausgegeben worden. In Zagreb wurde in 2002 ein großes eigenes Forschungszentrum eingeweiht. Derzeit wird an neuen Substanzen gearbeitet, die den Wirkstoff Azithromcyn, der von Pliva selbst entdeckt und mit hohen Einnahmen auf den mittel- und osteuropäischen Märkten sowie in Westeuropa und den USA verkauft wird, zu ersetzen, weil das Patent in 2005 abläuft. Parallel dazu soll die Sparte Generika verstärkt werden, mit denen Pliva stärker auf ausländischen Märkten auftreten möchte.

      Seit 1991 gibt es in Kroatien ein Staatliches Patentamt. In 1996 wurde die Zuständigkeit des Amts auf urheberrechtliche Fragen ausgedehnt und seine Umbenennung in Staatliches Amt für geistiges Eigentum vollzogen. Kroatien ist Mitglied der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) und Partner ihrer Konventionen und Verträge. In 2000 trat Kroatien der Welthandelsorganisation (WTO) bei und erfüllt alle Verpflichtungen des "Abkommens über handelsbezogene Aspekte des geistigen Eigentumsrechts" (TRIPS). In Kroatien bestehen keine Probleme des Patentrechtschutzes für Arzneimittel.

      Deutsche Firmenvertreter in Kroatien sind hingegen mit Schwierigkeiten bei der Registrierung der Präparate konfrontiert. Die Registrierung neuer Produkte dauert - entgegen der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von 180 Tagen - gewöhnlich 2 bis 3 Jahre. Bereits registrierte Produkte müssen nach 5 Jahren Marktpräsenz wieder wie neue Arzneimittel am Registrierungsverfahren teilnehmen. Dieses Verfahren ist für die Unternehmen zeit- und kostenaufwendig. Die Einfuhrzölle für Arzneimittel aus der EU werden gemäß dem Interimsabkommen über Handel und Handelsfragen zwischen der EU und Kroatien seit Januar 2002 schrittweise reduziert und ab Anfang 2004 ganz abgeschafft.


      Ich halte Pliva weiter für kaufenswert, es gibt aus meiner Sicht kein vergleichbar gut aufgestelltes Pharmaunternehmen in Osteuropa.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:08:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Infocatcher:

      Wo bekommst du Infos zu Sopharma(Geschäftsberichte und sonstiges) her?

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 11:20:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier eine weitere Meinung zu Pliva von der WIRTSCHAFTSWOCHE:

      -----

      Pliva spekulativ kaufen Datum: 13.11.2003

      Die Experten der "Wirtschaftwoche" empfehlen die Aktie von Pliva (ISIN US72917Q2021/ WKN 899878) spekulativ zu kaufen. Die Umsätze des Unternehmens hätten im dritten Quartal 2003 um 20% auf 244 Mio. USD angezogen. Vor Zinsen und Steuern habe Pliva 48 Mio. USD erwirtschaftet. Das seien 14% mehr als im dritten Quartal 2002. Nach Ansicht der Experten würden die Quartalszahlen ersichtlich machen, dass das Unternehmen nicht nur durch die jüngsten zahlreichen Akquisitionen, sondern auch organisch gewachsen sei. Die Produktpalette beinhalte in erster Linie zahlreiche Generika (Nachahmerprodukte von Medikamenten, deren Patentschutz abgelaufen sei). Wichtigster Umsatztreiber sei allerdings noch eine ältere Eigenentwicklung, das Breitbandantibiotikum Azythromycin. Was den vielen Anlegern allerdings Sorgen bereite sei, dass das Patentschutz für dieses Medikament Ende 2005 auslaufe. Daher bestehe hier Angst über einen drohenden Gewinneinbruch. Nach Ansicht der Experten würden die Anleger allerdings die exzellent ausgestattete Produktpipeline des Unternehmens übersehen. Hier würden vielversprechende neue Medikamente stecken, darunter 3 eigene Entwicklungen sowie 50 Generika. Die Analysten von Lazard Capital Markets würden allein bei den 3 eigenen Medikamenten ein Umsatzpotenzial von zusammen einer Milliarde USD sehen. Charttechnisch betrachtet würde die Tendenz des Titels zwar nach oben zeigen, allerdings habe er sich noch nicht endgültig durch einen Sprung über die langfristige Abwärtstrendlinie befreien können. Nach unten sollte aber eine Unterstützung zwischen 10 und 11 EUR Halt geben. Die Experten der "Wirtschaftswoche" empfehlen die Pliva-Aktie zum spekulativen Kauf. Des weiteren empfehle man einen Stop-loss bei 10,60 EUR zu setzen.

      -----

      Im Prinzip steht hier nicht viel neues drin. Nur auf die Pipeline wird nochmals hingewiesen. Diese soll mit ca. 50 Produkten wirklich gut gefüllt sein. Nur findet man nirgendwo gute Analysen, wie umsatzstark und profitabel die einzelnen Medikamente in etwa sein könnten. So bleibt eben eine große Unsicherheit.

      Habt Ihr Euch den Langfristchart von Pliva mal angeschaut? Seit 1997 im Prinzip eine Seitwärtsbewegung mit großen Ausschlägen. Viel war da mit Buy-and-hold nicht zu verdienen. Nur eine Einführung von weiteren erfolgreichen Produkten kann daran etwas ändern. Und wie man die politische Lage in Kroatien einschätzen soll, weiß ich auch nicht - weiß jemand von Euch dazu etwas?

      Ansonsten kann ich nur sagen: Es mag vielleicht sein, dass es noch gute Alternativen in Osteuropa gibt (wie die öfters erwähnte Sopharma), aber was nützt mir das als Kleinanleger, wenn ich an die Aktien mangels Listing in Deutschland nicht herankomme. Das ist der große Vorteil von Pliva.

      Eine ganz gute Chance steckt in Pliva schon drin, finde ich. Bin seit einigen Monaten investiert und hatte gestern über ein Aufstocken nachgedacht. Aber nach den aktuellen Infos (Quartalszahlen, Risiko der Pipeline) werde ich es bei meiner aktuellen Position belassen und abwarten.

      Gruß

      tpra
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 12:54:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die ersten 10% sind in einem schwachen Markt eingefahren;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 16:05:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo, na das ist doch eine gute Nachricht:

      Das kroatische Pharma-Unternehmen Pliva D.D. vereinbarte mit Indevus Pharmaceuticals ein US-Lizenzabkommen für Sanctura (Tropsium chloride), ein Medikament zur Behandlung von Patienten mit überaktiven Blasen. Derzeit prüft die FDA eine Zulassung des Produkts.

      Im Rahmen des Abkommens erhält Indevus eine Vorabzahlung von 30 Mio. Dollar und weitere 120 Mio. Dollar bei erfolgreicher US-Zulassung des Arzneimittels. Zudem kann Indevus Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 65 Mio. Dollar und erhalten. Für mindestens sechs Monate erhält Indevus eine umsatzabhängige Kommission.

      Bisher stiegen die Aktien um 3,7 Prozent und notieren aktuell bei 14,00 Euro.

      Damit gelingt erstmals der Ausbruch aus diesem hin und her zwischen 12,50 und 13,50! Vielleicht geht es jetzt erst richtig nach oben?!
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 18:24:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Press Release
      Source: Indevus Pharmaceuticals, Inc.

      Indevus and PLIVA Sign Co-Promotion and Licensing Agreement for SANCTURA - Trospium Chloride-
      Wednesday April 7, 2:30 am ET

      Indevus to Establish Specialty Sales Force

      Investor Conference Call Planned for April 7, 2004, 9:00 A.M. Eastern Time

      LEXINGTON, Mass.--(BUSINESS WIRE)--April 7, 2004-- Indevus Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: IDEV - News) today announced that it has entered into a co-promotion and licensing agreement with PLIVA d.d. through its specialty branded subsidiary, Odyssey Pharmaceuticals Inc., for the U.S. commercialization of SANCTURA(TM) (trospium chloride), under review by the U.S. Food and Drug Administration (FDA) as a treatment for overactive bladder. The agreement provides for payments to Indevus from PLIVA that include $30 million upon signing and $120 million upon the approval of SANCTURA by the FDA. In addition, Indevus could receive up to $45 million in future payments contingent upon the achievement of certain milestones related to the development of a once-a-day formulation of SANCTURA, as well as a payment of $20 million related to the achievement of a long-term commercialization milestone in 2013.


      For at least six months following the approval of SANCTURA, Indevus will receive a commission based on net sales of SANCTURA, a portion of which will fund its own sales force and certain advertising and promotional costs. PLIVA and Indevus will co-promote SANCTURA through a joint sales force of approximately 500 sales representatives. Indevus will establish a sales force initially numbering approximately 280 representatives who will promote SANCTURA to urology specialists, obstetricians and gynecologists, and certain primary care physicians.

      At any time beginning six months after the approval of SANCTURA, each company has the right to convert the agreement into a royalty-bearing structure, whereby Indevus will receive royalties from PLIVA based on net sales of SANCTURA, and PLIVA will be responsible for promotional, advertising and sales force-related costs. Should this right be exercised, Indevus will retain a specialty sales force promoting SANCTURA to urology specialists, obstetricians and gynecologists, and high prescribers.

      Under the agreement, Indevus will be responsible for funding the development of the once- a-day formulation of SANCTURA. Indevus will purchase trospium from Madaus AG, the European innovator and manufacturer of the product, and will supply it to PLIVA. PLIVA will be responsible for product distribution and will record revenue for sales of the product.

      "We are enthusiastic about our agreement with PLIVA, as it reflects a mutual recognition of the potential of SANCTURA and provides significant benefit for both companies," said Glenn L. Cooper, M.D., chairman, president and chief executive officer of Indevus. "For Indevus, it is a transformational event, establishing the foundation for both near and longer term generation of product revenue. Furthermore, an integrated sales function will enhance our ability to acquire additional late-stage or marketed products.

      "We believe SANCTURA will have an important place in the large and expanding U.S. market for overactive bladder, and we are pursuing pre-commercialization and market preparation activities for the product," said Dr. Cooper. "We are also working with the FDA to help complete the regulatory review process in a timely fashion to allow for product launch as soon as possible. As a result of the recent submission of additional data related to SANCTURA, we received a letter from the FDA on February 12, 2004, establishing a 90- day extension to the original Prescription Drug User Fee Act (PDUFA) action date of February 27, 2004, moving that date to May 28, 2004.

      "We are very excited to have PLIVA as a partner in the commercialization of SANCTURA," said Dr. Cooper. "The commitment of PLIVA under this partnership reflects their analysis of the prospects for SANCTURA and their strong focus on its market success. We also highly value PLIVA`s considerable expertise in urology, a critical factor in positioning the product in the U.S. overactive bladder market. Finally, we recognize the importance of SANCTURA in PLIVA`s plans to move forward with its expansion in the U.S."

      Zeljko Covic, president of the PLIVA Management Board and chief executive officer, commented: "We are very excited about the addition of SANCTURA to our portfolio as it represents an excellent strategic fit with PLIVA`s existing urological franchise and capabilities. It is a very significant addition to our specialty branded business and will further strengthen the U.S. market position, while providing a platform for ongoing development of a sustainable long-term proprietary business."

      Paul Cottone, president and chief executive officer of Odyssey Pharmaceuticals, added, "By adding SANCTURA to its portfolio, Odyssey will confirm its position as a true specialty U.S. pharmaceutical company. We are very excited about this deal, as we firmly believe that this product has an excellent profile which, complemented by our expertise in urology, can successfully be positioned as the primary drug of choice among physicians who treat overactive bladder."

      Background

      Currently under development in the U.S., SANCTURA belongs to a class of anticholinergic compounds known as muscarinic receptor antagonists. These compounds relax smooth muscle tissue found in the bladder, thus decreasing bladder contractions. Overactive or unstable detrusor muscle function is believed to be the cause of overactive bladder.

      OAB is defined as urge incontinence, urgency and frequency of micturition. Approximately 34 million Americans suffer from bladder control problems, which can lead to urinary incontinence. OAB is the leading cause of nursing home admissions, and it is estimated that more than half of nursing home residents suffer from this condition.

      SANCTURA has been extensively studied and is currently marketed as a prescription drug product in Europe, where it is one of the leading products for overactive bladder/urinary incontinence. Indevus licensed exclusive U.S. rights to SANCTURA from Madaus AG, a German pharmaceutical company, in late 1999.

      Indevus Pharmaceuticals is a biopharmaceutical company engaged in the development and commercialization of a diversified portfolio of pharmaceutical product candidates, including multiple compounds in development: SANCTURA for overactive bladder, pagoclone for panic and generalized anxiety disorders, citicoline for ischemic stroke, IP 751 for pain and inflammatory disorders, PRO 2000 for the prevention of infection by HIV and other sexually transmitted pathogens and aminocandin for systemic fungal infections.

      With more than 80 years of experience in the pharmaceuticals arena, PLIVA has successfully transformed itself into a multinational corporation, with operations across Central and Eastern Europe, Western Europe and the US. The company`s vision is to be a research driven, fully integrated global pharmaceutical company dedicated to providing innovative products for a better quality of life. PLIVA is currently the largest CEE headquartered company by sales, whose most prominent discovery is the blockbuster antibiotic azithromycin, sold under the trademarks of Zithromax and Sumamed.

      Conference Call

      Indevus will host an investor conference call tomorrow, April 7, 2004, at 9 a.m. Eastern Time to discuss its agreement with PLIVA. To access the live call, please dial (800) 616- 0218 from the U.S. and Canada, and (706) 634-2189 from international locations. An archived recording of the call will be available beginning two hours after its completion and lasting through April 13, 2004. To access the archived call, please dial (800) 642-1687 from the U.S. and Canada and (706) 645-9291 from international locations. For archived calls, enter the conference ID number, 6655921.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 20:54:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Weiß jemand, wieviel Umsatz mit dem Medikament in Europa gemacht wird?
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 21:46:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Unter www.pliva.com erfahrt ihr eine ganze Menge.
      Z.B. das die Abhängigkeit von einem Produkt so groß nicht mehr ist,
      lediglich noch 1/10 vom Umsatz in 2003.
      Stichtag für die Div ist der 30.Apr., Zahltag der 09.Jun.
      Geschäftberichte, Produktentwicklungen usw., alles ist da zu finden.

      Gruß, off.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 22:04:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      :confused:
      Sorry, Zahltag Div: 09.July
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 12:09:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Pliva ist seit seinem Zwischenhoch bei 15E wieder deutlich zurückgekommen, fundamental hat sich jedoch nichts geändert. Könnte eine Chance sein, noch mal günstig zuzuschlagen;)

      Avatar
      schrieb am 03.06.04 10:00:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Reuters
      Croat Pliva looks to new drug to ease patent blow
      Tuesday June 1, 8:47 am ET
      By Igor Ilic


      ZAGREB, June 1 (Reuters) - Croatia`s Pliva (London:PLVxq.L - News), facing a loss in revenue as the U.S. patent for its top drug lapses next year, hopes a new incontinence treatment to be launched in autumn will help offset the decline, it said on Tuesday.


      Pliva`s blockbuster antibiotic azithromycin, marketed in America as Zithromax by Pfizer (NYSE:PFE - News), brings in more than $150 million a year but its patent protection on the U.S. market expires in late 2005.

      "It is almost certain that our drug Sanctura will equal the loss of royalty revenues on the U.S. market, but not in terms of profitability as royalties have no sale and distribution costs," the company`s Chief Executive Zeljko Covic told reporters.

      Analysts estimated that Sanctura had the potential to bring in $250-$300 million a year after the first two years on the market, he said.

      Raiffeisenbank analyst Bram Buring said it had earning potential of $150 million a year after two full years on the market.

      The U.S. Food and Drug Administration approved Sanctura last week and its launch is planned for the third quarter this year. It will be co-promoted by Indevus Pharmaceuticals Inc. (NasdaqNM:IDEV - News) and Pliva`s specialty U.S. subsidiary Odissey Pharmaceuticals Inc.

      Sanctura belongs to a class known as muscarinic receptor antagonists, which relax smooth muscle tissue in the bladder and reduce bladder contractions. It will compete in a market estimated to be worth $1.1 billion in 2004.

      "Our main competitors are drugs by Pfizer and Johnson & Johnson (NYSE:JNJ - News). We believe we can find our share on the market as Sanctura has shown fewer side effects," said Zelimir Vuksic of Pliva`s management board.

      MARKET SEEN EXPANDING

      The main side effects of the drug, which has been marketed in Europe for 20 years, are a dry mouth and constipation.

      Pliva believes the market could grow as estimates show 30 million U.S. citizens suffer from overactive bladders but only 20 percent are under treatment.

      "The market for such treatments is expected to be worth some $3 billion by 2008 and we have exclusive rights for Sanctura in the U.S. at least for the next six years," Covic said.

      From next year Pliva, eastern Europe`s largest pharmaceutical maker by sales, would distinguish between generics and proprietary business in its financial reports, to better reflect its results. Proprietary drugs are those which have no patent protection but do have market exclusivity.

      "We expect both divisions to be self-sustainable and show profitability," Covic said.

      Pliva`s first quarter net profit dropped eight percent to $52.5 million because of lower royalties and higher costs, which offset revenue growth of 4.8 percent to $283.7 million. Pliva is targeting a rise in sales of some 12 percent in 2004.

      Pliva is mostly seen as a maker of generic drugs but it is spending more than $100 million a year to develop new treatments of its own. It hopes to hit the market with a new drug by 2008.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 19:17:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Gibt es Meinungen zu den Plivazahlen 3. Quartal? So richtig werde ich nicht schlau draus. Insgesamt war Pliva lange nicht mehr so billig. Mir ist es allerdings nicht gelungen, ein KGV auf Basis der neuen Zahlen zu schätzen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 19:26:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ebit im Quartal eingebrochen Kursziel 12 Pfund ADR ?
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 12:23:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...das waere fuer WPKN 899878 (GDR 20%) ein kurziel von 3,50 EUR ist das nicht ein bischen hart...? Wie kommst du darauf.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 09:42:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was ist bei Pliva los ?:eek::eek:
      Kann mir jemand Infos zu Pliva mitteilen:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 10:49:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Beim Kursziel war 12 $ gemeint an der umsatzstärksten Londoner Börse.

      1 GDR represäntiert 1/5 der Pliva Aktie ander Börse
      in Zagreb
      1ADR müßte 1/4 sein?

      Kontakt adresse Pliva : Danijela.Mucko@pliva.hr
      Tel+38516160313
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 08:51:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Kann mir jemand Angaben zum KGV machen???
      Warum fällt Pliva seit November 04 so stark???
      Vorbereitung auf Übernahme???
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 20:33:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Pliva wird weiter fallen, war in Kroatien und habe mich informiert
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 19:22:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Super100

      Wenn du versprichst, es nicht weiter zu sagen: Vorletztes Jahr war ich in Russland.
      Deswegen ist Yukos so abgestürzt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 16:28:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      KGV mitlerweile deutlich einstellig. pliva ist so heftig gefallen, weil für ihren blockbuster der patentschutz in bälde abläuft. zudem sind sie stark dollar-sensitiv. allerdings dürften die miesen nachrichten weitgehend im kurs drinnen sein. und die pipeline von denen ist so schlecht nicht...

      gruß
      boersenfischer
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 22:12:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 13:28:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Heute leider -5%. Hatte ehrlich gesagt auf einen Wiederanstieg des Kurses gehofft. Vielleicht haben wir ja heute neue Einstiegskurse? :confused:
      Die Dollarsensivität sollte auf jeden Fall im Kurs entahlten sein. Ich halte Pliva auf dem Niveau für einen absoluten Topwert.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 12:02:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Pliva fällt weiter:eek::eek:
      Noch abwarten!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 11:54:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder in meinem Thread melde...
      Ich selbst habe Pliva schon lange wieder verkauft. Ich kann mich noch schwach erinnern, dass wir im Thread des Dividendenstrategen im Bereich "Depotbesprechung" im Februar 2004 über Pliva diskutiert hatten und auf Grund des Patentauslaufes von Azithromyzin, welches Hauptumsatzträger war/ist, die Aktie nicht mehr kaufenswert ist.
      Sorry, dass ich dies hier nicht zusätzlich gepostet hatte.

      Gruß Matthias
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 12:52:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      28.02.2005 17:29:
      PLIVA: Buy (Raiffeisen Centrobank)

      Die Raiffeisen Centrobank bewertet die Aktie des kroatischen Pharmaunternehmens PLIVA (Nachrichten) d.d. am 25. Februar unverändert mit "Buy".

      Am 2. März werde das Unternehmen sein Ergebnis für das vierte Quartal veröffentlichen. Die Analysten rechnen mit einem um 49 Prozent gesteigerten Nettogewinn von 37,8 Mio. Dollar und einem 6 Prozent höheren Umsatz von 332,2 Mio. Dollar. Im Dezember habe PLIVA davor gewarnt, dass im Gesamtjahr 2004 Sanctura, der Preisdruck bei Generika und der schwache Dollar belasten könnten. Am Mittwoch dürfte der Markt daher empfindlich auf den Ausblick für 2005 reagieren und den Ergebnissen weniger Beachtung schenken. Im Vorfeld der Veröffentlichung raten die Analysten zum Kauf des Papiers bis zu einem Kurs von 14,00 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 19:55:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Bin nach wie vor dick drin. Augen zu und durch - wird schon werden morgen!
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 12:52:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      War wohl doch nicht so berühmt. Wenigstens steigt die Dividende 12HRK

      Highlights 2004
      Q4 2004
      Revenue up 4% at USD 326m after an 11% drop in royalties
      Sales up 8% (CER 0%) to USD 242m, +12% ex Urecholine
      EBIT down 51% at USD 31m or 10% margin
      Negative impact in proprietary business of about USD 25m
      Price cuts & healthcare fees of about USD 10m
      Negative FX impact of USD 7m
      EPS (Earnings per GDR) HRK 6.63 (-27%), USD 0.24 (-17%)
      13 new molecules launched in CEE and 17 in WE markets

      FY 2004
      Revenue growth of 5% to USD 1bn
      Sales up 7% to USD 918m (CER +1%)
      Pharmaceuticals +6%, +12% ex Urecholine
      -WE sales +25% (CER +13%) to USD 159m
      -US sales -6% to USD 210m, +15% ex Urecholine
      EBIT -26% to USD 166m (CER -19%)
      Negative impact of proprietary business of about USD 70m
      Negative FX impact of USD 15m
      Higher than expected decrease in royalties and provisions of USD 14m
      EPS (Earnings per GDR) of HRK 44.68, -21% (USD 1.49, -12%)
      Proposed dividend per share of HRK 12
      New molecule launches: 25 in CEE, 40 in WE and 3 in US market
      SANCTURATM launched for treatment of overactive bladder (OAB) in the US

      Outlook and Other
      In December of 2004, PLIVA announced some key strategic initiatives designed to consolidate further
      the Company’s worldwide operations and enhance the Group’s future revenue potential and
      profitability.
      As part of these measures, PLIVA announced its intent to further rationalize the Company’s
      manufacturing base and materially improve capacity utilisation. As a result, Management announced
      its intent to reduce number of its five production sites by at least one in the short term.
      PLIVA has also announced its intent to halve proprietary R&D expenditures from 2005, progressing
      with a minimal number of late stage projects in 2005 and investing significant efforts to licence-out all
      other projects.
      Management believes that the Company’s generic business will be a key growth driver in 2005 and
      that with increasing product launches on key markets, this business will deliver organic growth of
      more than 10% per year with improvement of profitability over the next three years.
      Due to the dynamic nature of the proprietary business, Management is currently evaluating several
      scenarios on how to best leverage its skills, experience and investment in this business. In light of this
      uncertainty and other restructuring measures already underway across the group, PLIVA is not
      issuing 2005 earnings guidance at this early stage in the year. To enhance transparency, however,
      PLIVA will report the performance of its generics and proprietary businesses separately from the
      beginning of 2005.
      At the meeting on 01 March 2005, the Supervisory and Management Boards of PLIVA d.d. approved
      the Company’s 2004 financial statements. It was also decided to propose to the Annual General
      Meeting of Shareholders, details of which are to be announced, a net dividend of 12 HRK per share,
      representing a proposed increase in payout ratio to 28%.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 10:59:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hab ich da was geahnt???
      Noch abwarten, geht auf 9,-E runter und dann nach oben:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:16:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      ...nach Adam Riese und Eva Zwerg also eine Dividendenrendite von 16 % ungefaehr im Moment, also eine gute Versicherung gegen weitere Kursverluste...habe erstmal nachgekauft, glaube nicht das wir die 9 E nochmal sehen, da in Zagreb Rebount auf 375 HRK (10,20 E).Ausserdem kommt sicher bald der Antrag Kroatiens auf EU Mitgliedschaft und dann kommt sowieso irgendwann eine Neubewertung der Aktie, so geschehen bei EGIS (Ungarn) und Slovakopharma (Slovakai), wenn Pliva nicht pleite geht wovon ich nicht ausgehe, weil das Unternehmen gibt es ja immerhin schon seit ca. 1920, ist bei Pliva auf Sicht von 3 - 5 Jahren eine Verdopplung bis Verdeifachung des Kurses nur Aufgrund der EUneubewertung bei gleichbleibendem Geschaeft drin...die Deviese lautet also gaufen,...
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:29:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      #Super100
      Das heißt ab 9,-€ kaufst Du oder bist Du bereits drin?

      #Jgersauce
      Das mit der Dividende wäre in der Tat schön. Ich meine jedoch, dass die WKN 899878 nur 20% einer "Okinal-Plivaaktie" entspricht. Du erhälst daher nicht 12 HKR was ca. 1,60€ entspricht sondern nur 1/5. Die Dividendenrendite bewegt sich daher nur um 3,2%.
      Ich habe im letzten Jahr allerdings je Aktie eine Dollarbasierte Ausschüttung bekommen 0,53$. Keine Ahnung wieviel das damals in HKR war. Vielleicht kann sich ja jemand anderes erinnern.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 21:32:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      ...ist mir dann heut Nachmittag dann auch aufgefallen mit dem 1/5 GDR sehr exotisch auch augedrückt mit den 20% irgendwie originell, aber auch sehr dilletantisch von mir nebenbeigesagt recherschiert, aber ich denke der Kauf geht trotzdem in Ordnung habe jetzt allerdings genug um 10 herum gekauft, denke aber das 8 EUR das absolute ATL ist und nicht unterschritten wird. Das mit der Dollarsensibilität gefällt mir auch, weil ich davon ausgehe das der Dollar nicht mehr sehr viel schwächer werden kann gegenüber € also langfristig doch wieder staerker werden wird. Na denn...
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 22:05:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      …na ich bin auch nicht viel besser. Poste hier was von gestiegener Dividende weil das auf irgendeiner Seite stand. Hat mir aber keine Ruhe mehr gelassen. Leider ist die Dividende sogar gesenkt worden von 16 auf 12 HKR:

      On 5 May 2004 the General Assembly approved a dividend in respect of 2003 of HRK 16.00 (USD
      2.62) per share totalling USD 46,092,000, after adjusting to exclude treasury shares (2003: HRK
      17.00 per share (USD 2.54), totalling USD 43,899,000 for 2002).
      On 1 March 2005 the Management Board proposed a dividend in respect of 2004 of HRK 12.00 per
      share, which amounts to USD 2.19 according to the USD exchange rate effective at 28 February
      2005. The dividend will be paid from retained earnings after approval by the General Assembly.

      Jetzt kommt das auch mit meinen 0,53$ hin. Die Dividende sollte bei Pliva aber nicht der Kaufgrund sein. Die schütten traditionell nur wenig bis ca. 1/3 des Jahresgewinns aus. Der „innere Wert“ sollte hier also Kaufargument sein. Mit Deinen 10,-€ kannst Du zumindest ruhiger schlafen. Mein Durchschnittskurs liegt so um 12,-€. Wenn Du mehr auf Dividenden achtest, liegst Du sicher mit einer Eesti Telekom oder in Deutschland mit einer WürttembergischenLV AG besser. Ich will aber nicht verhehlen, dass mir die Argumente von Matthiasch schon zu denken geben und ich nicht wirklich an eine Verdoppelung bis Verdreifachung des Kurses glaube. Kroatien hat die EU-Mitgliedschaft übrigens längst beantragt. Das die in die EU kommen ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Nur das die Kurse/Preise bereits ordentlich angezogen haben – versuch mal in Kroatien noch ein „preiswertes Haus“ oder eine ETW in Strandnähe zu kriegen! Da würde ich auch nicht mehr kaufen – Pliva ist hoffentlich ein Nachzügler.
      Tja und der Dollar...ich weiß nicht, ich weiß nicht...
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 09:34:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Bin nicht bei Pliva drinn. Warte ab bis auf 9€ dann kaufe ich.
      Noch was zu Immobilien in Kroatien.
      Ich Verkaufe auf der Insel Pag 25 Appartments.
      Fertigstellung der Wohnanlage war Ende 2004, Kaufpreis
      ca. 1100,-€/m². Hat jemand Interesse sein Geld in einen
      boomenden Zukunftmarkt zu investieren.
      Wenn Kroatien in die EU kommt, explodieren die Preise oder was meint ihr????:eek::eek:
      Gruß Super 100
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:13:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      # Super 100
      1. Wenn Du bei 9 kaufst, warum kaufst Du? Weil dann die Dividendenrendite für Dich stimmt? Der 10%-ige Preisabschlag kann doch nicht der Grund sein, wenn Du an sich von Pliva überzeugt bist? Bei mir spielt z.B. eine gewisse Kroatiennostalgie eine Rolle, die eigentlich für eine Kaufentscheidung nicht angesagt ist.
      2. Bezogen auf Deine Ferienimmobillie. Was soll man da sagen? 1.100 m2 ist ein stolzer Preis. Da bekomme ich in Berlin eine zentrale gut ausgestattete Citywohnung für. Pag ist groß (leider auch verkehrstechnisch blöd gelegen – Magistrale + Fähre)! Strandnähe / Direkt am Wasser; wo auf Pag, Ausstattung der Wohnung, Wohngelder, Sondereigentumsverwaltung mit Vermietern vor Ort für welchen Preis etc.).
      Ansonsten glaube ich, dass wir in Kroatien wieder tiefere Preise im Immobiliensektor sehen werden. Die Küste ist lang und wenn immer mehr gebaut wird . Das Angebot wird mittelfristig die Nachfrage übersteigen. Vermutlich kommen dann auch viele Altimmobilien von Investoren auf den Markt, weil diese festgestellt haben, dass ein Hotelurlaub in Kroatien günstiger und angenehmer ist, als 12 Monate Wohngeld zu bezahlen. Der EU-Beitritt ist längst eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:25:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich seh z.Z. für Pliva erst wieder Phantasie, wenn die Bereiche Generika und Pharma/Biotech getrennt werden, evtl. mit einer Notiz des Pharmabereichs in New York. Ansonsten wär es für mich erst wieder ein Kauf weit unter 10 Euro.


      ... 1100E/qm ist wirklich viel ...
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:59:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Immobilie auf Pag, in dem Ort Mandre!
      Es handelt sich um einen Neubau, sind da 1100€ zuviel??
      Kaufe Pliva bei 9€ und warte mal ab, ob sich eine Immob.
      nicht besser rentiert hätte.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 20:09:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Also ich habe mir das mal auf der Karte angeschaut. Mandre liegt nicht schlecht. Aber 1.100,-€ bleibt viel, auch für Neubau. In Kroatien wird derzeit sehr viel ziemlich schnell hochgezogen, da wird 100% viel gefuscht. Darüber hinaus ist nach meinem Kenntnisstand relativ häufig das Grundbuch nicht OK. Wenn Du so ein Angebot in Bol auf Brac hast und dann in relativer Strandlage bin ich allerdings bei Dir.
      Seid mal nicht alle so pessimistisch für Pliva. Ich glaube es auch - 8,-€ bleiben das ATL.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 09:56:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      Was hat Brac zu bieten???? Ich war schon mal dort, nur
      der Strand (Slatni Rad oder so ähnlich) ist schön, aber
      der Ort selber ist doch nicht besonders.
      Pfusch am Bau kenne ich gut. Habe aber den Neubau in Mandre angeschaut und mit dem Bauleiter gesprochen, dieser
      hat in Deutschland seinen Meistertitel gemacht und sehr
      gut gearbeitet.
      Natürlich muß jeder beim Kauf in Kroatien sich einen Anwalt nehmen, denn nur den Angaben des Verkäufers trauen ist doch Wahnsinn.
      Bei Pliva bin ich auch überzeugt, nur wann sich der Einstieg lohnt muss jeder selbst entscheiden, ich weiß nur
      aus guter Quelle dass was bei Pliva im Busch ist:laugh:
      Beim Einkauf liegt der Gewinn?????
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 08:22:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      Finger weg, Aktie fällt auf 5,-€:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 12:43:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Nie und nimmer!
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 09:19:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      schnell raus, 5€ wir kommen:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 14:02:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      ...jetzt erstmal Stabilisation auf 5 Jahrestief zwischen 8 - 9 vielleicht hast du recht #53
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 10:16:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      #Super 100

      Ist nichts geworden mit Deinen 5,-€. Wir haben jetzt das Doppelte. Ich hoffe Du hast Deine ehemaligen Ankündigungen wahr gemacht und ordentlich nachgekauft.:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 14:46:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      ups, habe mich wohl verwählt.
      Gibts was neues zu Pliva oder warum steigt das Ding, liegt wohl am Dollar oder????
      Bleibe weiter dran und melde mich wieder.

      Gibts eigentlich einen Fond der überwiegend in Kroatien investiert????
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 13:41:34
      Beitrag Nr. 57 ()
      ...kenne keine besondere Nachricht, nehme an es ist die allgemeine gute Marktverfassung. Darüber hinaus war ja der Kurs in letzter Zeit ein Witz.

      Der Fond hat mich auch interessiert. Bin leider nicht fündig geworden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 10:03:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die Dividende ist heute eingebucht worden. Die Deutsche Bank berechnet mir auf Dollarbasis Spesen in nennenswerter Höhe ohne diese näher zu bezeichnen. Selbst bei exotisxheren Währungen ist das nie vorgekommen. Wie sieht es bei Euch aus?

      Gruß Andrija
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 14:51:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ Andrija

      Je Aktie 2 USCents Gebühren.
      Dafür fallen aber keine kroatischen Steuern an.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 12:14:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      Danke. Wobei das doch unabhängig voneinander sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 11:43:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      Bin zwar erst jetzt auf den Wert aufmerksam geworden , aber es sieht so aus als habe ich bisher nicht viel verpasst.


      Meinen bescheidenen Erkenntnissen zufolge müsste das KGV bei etwa 8 für 2004 liegen. (EPS 1,49 $) In Q1/2005 wurden 0,51 $ verdient. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Rückgang. Übrigens lagen die Ergebnisse 2004 und 2003 auch schon unter denen des jeweiligen Vorjahres. Laut Management liegt das an Preisregulation in den wichtigen Märkten wie USA und Europa, sowie Wettbewerb, usw.


      Und noch was : Seit Anfng des Jahres ist der CRO - Markt um über 100 % gestiegen. Er war damit nach der Ukraine(!) und Kolumbien(!!) der stärkste. Warum geht der Anstieg an Pliva spurlos vorbei?
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 13:24:32
      Beitrag Nr. 62 ()


      Seit fast 10 Jahren keine Bewegung , auch der Gewinn von 2004 liegt um 60% über dem von 1996. :( Aber in den letzten 3 Jahren wurden die Ausgaben für Forschung und Entwicklung massiv erhöht. (Siehe Grafik Seite 2: ) http://www.pliva.com/insertfiles/multistatic/95/PLIVA%20Fact…

      Und angeblich sollen sich bis zu 80 neue (Generika-)Produkte in der Pipeline befinden. http://www.pliva.com/en/rd

      Besonders gefällt mir die Focusierung auf das Generikageschäft. In dieser Branche sind KGVs von über 20 und KUVs von etwa 3 üblich. (Pliva: KUV 1 und KGV 7,5)
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 11:23:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 10:23:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nach den Übernahmeavance der Inder und der Aufnahme der Beitrittsverhandlungen mit Kroatien ist Pliva wieder richtig gut im Rennen. Gut, dass wir dabei geblieben sind, ich rechne mit weiter steigenden Kursen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 14:11:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ist der EU Beitrittt wirklich gut für PLIVA? Haben die nicht von der freieren Non-EU Patentpraxis Kroatiens profitiert, ein Vorteil, der jetzt dahinschmelzen dürfte?
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 10:59:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      UPDATE 1-Glaxo buys Pliva R&D drug unit in $50 mln deal
      Tue Feb 14, 2006 4:12 AM ET



      LONDON, Feb 14 (Reuters) - Europe`s biggest drug maker, GlaxoSmithKline Plc (GSK.L: Quote, Profile, Research), said on Tuesday it had bought the research institute of Croatian drug maker Pliva (PLV.ZA: Quote, Profile, Research) (PLVxq.L: Quote, Profile, Research) in a deal worth up to $50 million.


      UPDATE 2-Glaxo buys Pliva`s R&D drug unit in $50 mln deal
      UPDATE 1-Glaxo buys Pliva R&D drug unit in $50 mln deal
      US ready to use measure to lure flu vaccine makers


      Pliva will receive an upfront sum of $35 million with possible further payments of up to $15 million depending on the entry of certain early stage projects into clinical development.

      In addition, Pliva will receive royalties on experimental drugs if they reach the market.

      Industry sources told Reuters in November that Pliva, eastern Europe`s largest drug maker by sales, might sell its Zagreb facility to Glaxo as part of its efforts to refocus on its core generic drugs business.

      Glaxo has been seeking to move more of its research to lower-cost emerging markets.

      "We are pleased to have delivered upon our promise of exiting the proprietary segment in this relatively short period of time," said Pliva Chief Executive Officer, Zeljko Covic.

      "This will allow us to now fully focus on our generics business," he added.

      Glaxo said it would take control of Pliva`s intellectual property assets and employ the institute`s 130 staff.

      The deal is expected to be completed in April, subject to obtaining regulatory approval.

      The Croatian firm`s line-up of experimental medicines includes an anti-cancer compound in early-stage clinical development that will complement Glaxo`s own portfolio of oncology drug candidates.

      Pliva`s research scientists are best known for developing the blockbuster antibiotic azithromycin, which is marketed under the brand name Zithromax by Pfizer Inc (PFE.N: Quote, Profile, Research) in the U.S. market.

      But the group has failed to replicate the success of azithromycin, struggling to compete with developmental resources of industry giants such as Glaxo and Pfizer.

      The firm has instead opted to focus on its generic drugs business -- including planned copies of biotechnology products -- as its main earnings driver.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:08:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Mir ist kein spezifischer Grund für den Kursanstieg bekannt.
      Den Verkauf der Pharmasparte für lediglich 50 Mio USD seh ich nicht sehr positiv. Stattdessen hätte man auch ein IPO der Sparte versuchen können.
      Bei comdirect und Onviste hat man seltsame Gewinnschätzungen in der Datenbank. Vermutlich beziehen sie sich auf die Originalaktien und nicht auf die 20%-GDRs.
      Ich vermute hinter dem Kursanstieg:
      * Übernahmegerüchte(?) oder
      * Schnäppchenjagd nach vernachlässigten Osteuropa-Aktien oder
      * hat Pliva was mit Vogelgrippe am Hut?
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:08:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      übernahmeangebot:

      +++++++++++++++++

      PLIVA Comments on Actavis Announcement
      2006-03-17 PLIVA d.d. (LSE: PLVD) confirms that it has received an indicative non-binding proposal from Actavis

      PLIVA d.d. (LSE: PLVD) confirms that it has received an indicative non-binding proposal from Actavis, for a potential cash consideration of HRK 570 per share, subject to a number of conditions, including the completion of satisfactory due diligence, funding and agreement on structure. This cash price represents a premium of less than 12% over PLIVA’s closing share price yesterday.

      Management does not believe that the proposal adequately reflects the fundamental value and future prospects of the company. PLIVA is currently completing its transition phase having recently divested its loss-making proprietary businesses and has made significant progress in its manufacturing consolidation program through the divestment of its production plant in Germany. Through these actions, PLIVA has materially improved its profitability prospects, which it expects to become visible in 2006 and beyond.

      Today, PLIVA is among the top twelve generics companies world-wide and Management strongly believes that PLIVA will be able to create greater value for shareholders by further growing its position through its strength in development, competitive manufacturing capabilities, and focus on key markets.

      For additional information, please contact:

      Marija Mandić
      Executive Director
      Investor Relations & Corporate Communications
      Tel: +385 1 6160 355, 6120 909
      Fax: +385 1 6114 413
      E-mail: Marija.Mandic@pliva.com

      This release contains certain "forward-looking statements", relating to the Group`s business, which can be identified by the use of forward-looking terminology such as "will", "planned", "expectations", "forecast" or similar expressions, or by discussions of strategy, plans or intentions. Such statements include descriptions of new products expected to be introduced or have been introduced by the Group companies and anticipated customer demand for such products. Such statements reflect the current views of the Group with respect to future events and are subject to certain risks, uncertainties and assumptions. Many factors could cause the actual results, performance or achievements of the Group to be materially different from any future results that may be expressed or implied by such forward-looking statements.
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 00:08:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      NEWS SNAP: Iceland`s Actavis Courts Croatia`s Pliva


      03-17-06 01:23 PM EST

      -(Dow Jones)- Iceland`s Actavis Group HF (ACT.IC) began courting Croatia`s Pliva DD (PLVA.ZG) Friday with an eye to creating the world`s third-largest generic drug maker, big enough to fend off rivals from lower- cost countries such as India and China.

      The highly acquisitive Reykjavik-based company, whose takeovers last year propelled it to become number five generic drugs maker worldwide by sales, Friday made an unexpected $1.6 billion bid for Pliva, only to be rebuffed.

      The Croatian company said in a statement the offer of HRK570 a share was inadequate, representing a premium of less than 12% over its closing price Thursday and failing to reflect its fundamental value and future prospects.

      Actavis Chief Executive Robert Wessman told Dow Jones Newswires: "There might well be an interest in revising the price, but that is subject to further discussions with management and to due diligence."

      He declined to say by how much Actavis might consider revising its offer for Pliva. He said the company considers its bid - a 35% premium to the share`s average trade over the past three months - to be "good," but recent takeover speculation had narrowed the premium, he said.

      The bid caught analysts off guard. They expected Actavis to hold back on making new large acquisitions until after it fully integrated two U.S. companies it bought last year. It bought Amide Pharmaceuticals and the generics division of Alpharma in deals totaling about $1.31 billion in May and October. The takeovers will push its 2006 sales to more than EUR1.3 billion. In 2005, it had sales of EUR579 million.

      "This company - it does surprise me how fast they are," said Jonas Fridthjofsson, analyst at Islandsbanki. He has the share under review, and said he`d have to hear more, including how Actavis intends to finance the deal, before deciding whether it`s positive.

      Investors would line up for new shares were Actavis to issue them, he said. Despite gyrations in the Icelandic markets on worries the economy is overheating, "I am getting calls every day from people asking about Actavis."

      Wessman said the consolidation of the U.S. companies is preceding well, in large part because Actavis has become expert in integrating. "We acquired eight companies last year. Integration is part of our day to day business. We`ve bought 25 companies since 1999."

      That`s the year the Icelandic company saw the writing on the wall - acquire or be acquired - Wessman said.

      To survive in the highly competitive, price-sensitive generic drug business, companies need to have low-cost, modern production facilities, broad product portfolios, extensive pipelines and geographic scope. In 1999, Actavis had virtually none of these and focused almost exclusively on Iceland. Since then, however, it`s used a combination of new share issuances and lending to pick up companies in the Czech Republic, Hungary, India, Bulgaria and Turkey.

      Pliva was a natural target. In an effort to turn around sinking profits, management in the past year pared the company down to its generics business. In its final move, Pliva last month sold its research institute in Zagreb to GlaxoSmithKline PLC (GSK).

      In announcing the GSK deal, Chief Executive Zeljko Covic told reporters Pliva would invest at least $80 million a year to develop its generics business and would boost sales through acquisitions in its key markets. The company operates in more than 30 countries, with a focus in Central and Eastern Europe.

      Pliva had sales of $1.2 billion in 2005, a 5.9% increase over the previous year, but swung into the red with a net loss of $75 million. It posted a profit of $128 million in 2004. Looking to 2006, sales should rise by 10% but profits will be hurt by the expiration of Pliva`s patent on azithromycin, a popular antibiotic.

      "As we see the company in a process of internal consolidation for the next two to three years, no substantial profitability improvements are expected in 2006," said Raiffeisen Centrobank analyst Bernd Maurer in a note following Actavis`s offer.

      Nevertheless, Maurer upgraded his rating for the Pliva share to buy from hold and increased the price target to $23 from $16 for Pliva`s global depository receipt. He set fair value at $24.80, and said Actavis` offer, which for the GDR is about $18.98, isn`t enough.

      "Although a discount is justified due to the ongoing restructuring process at Pliva, we think that the offer for Pliva has to be increased."

      -By Frances Schwartzkopff, Dow Jones Newswires;
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 15:00:35
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.831.191 von borazon am 19.03.06 00:08:03Citigroup Reiterates Pliva Sell Rating

      Monday, March 20, 2006 6:26:54 AM ET
      Dow Jones Newswires



      1006 GMT [Dow Jones] Citigroup reiterates Pliva (PLVA.ZG) sell rating with $10 target price for the GDRs. Notes that while Actavis (ACT.IC) could raise its bid and Pliva management might reconsider, the risk is on the downside. Notes that Pliva has posted a negative EBIT for five quarters in a row, despite spending millions on acquisitions. Pliva shares +6% at HRK541. (FRS)
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 15:03:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.831.191 von borazon am 19.03.06 00:08:0320.03.2006
      Pliva heizt Pharma-Aktien in Osteuropa ein

      CEE-Konkurrenten, wie Richter und Egis, sind teils schwer zu übernehmen

      Der kroatische Pharma-Konzern Pliva steht im Mittelpunkt eines feindlichen Übernahme-Offerts. So hat Actavis, der weltweit viertgrösste Generika- Hersteller, am Freitag mitgeteilt, Pliva übernehmen zu wollen. Der angebotene Preis beläuft sich auf 570 Kuna je Aktie, die Pliva-Aktie ist bereits am Donnerstag der Vorwoche um 6% gestiegen, am Freitag legte sich nochmals 6% auf 541 Kuna zu. Heute ist die Zagreber Börse geschlossen.

      Laut Marktteilnehmern verwundert der Übernahmeversuch nicht. So ist einerseits der Streubesitz bei Pliva mit rund 70% sehr hoch, andererseits wären Übernahmeversuche bei anderen regionalen Pharma-Konzernen eher unwahrscheinlich. So ist die ungarische Gedeon Richter aufgrund eines Wandelanleihe-Programms bis November 2009 vor einer feindlichen Übernahme geschützt, Krka wiederum wird von slowenischen Pensionsfonds kontrolliert. Die tschechische Zentiva könnte sich allerdings zum Akquisitionsziel mausern, wenn Zentivas Finanzinvestor Warburg Pincus einen passenden Käufer findet.



      Kurs-Sprünge

      Die osteuropäischen Pharma-Aktien haben bereits am Freitag positiv reagiert, so verbuchte etwa die ungarische Egis ein Kursplus von 8%, Richter legte um rund 6% zu. Pliva weist das Angebot zurück, laut Management spiegle der Preis nicht den wahren Wert wider.

      Die Analysten der RCB gehen davon aus, dass Actavis das Angebot erhöhen muss. Laut RCB-Analyse- Update befinden sich derzeit knapp 60% von Pliva in Händen institutioneller Anleger, kroatische Pensions- und Privatisiserungsfonds kommen auf 17%, die EBRD hält 5,4% am Pharma-Konzern. Marktteilnehmer weisen weiters darauf hin, dass die Fondsgesellschaft Templeton einen Anteil von rund 10% an der Firma über die in London gelisteten GDRs hält. Der investierte Templeton Fonds sei bekannt, dass er in Take-Over- Objekte investiert und sein Paket - so der Preis stimmt - dann verkauft. (bs)


      Aus dem Börse Express vom 20. März 2006
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 15:05:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.831.191 von borazon am 19.03.06 00:08:03Actavis Will Have To Up Ante To Get Pliva

      Monday, March 20, 2006 10:12:10 AM ET
      Dow Jones Newswires



      1405 GMT [Dow Jones] Actavis (ACT.IC) will have to raise its takeover bid closer to $20 per GDR for Pliva (PLVA.ZG), says Hrvoje Stojic, analyst at Hypo Alpe-Adria Bank, who rates Pliva at buy. Says Actavis's offer of $1.6B translates roughly into $18.8 per GDR, and that doesn't reflect the company's "decent" cash flow. Says the offer could be financed from Pliva's own balance sheet, "which is not best for shareholders." Notes a sale would be good for Pliva, its plants are underused: If Actavis shifts production, that'll boost gross margins. Notes also marketing synergies in product portfolios and cost- cutting potential in overlapping sales forces. (FRS)
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 17:50:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      AFX News Limited
      Iceland's Actavis lifts bid for Croatia's Pliva to 630 kuna per share vs 570
      04.20.2006, 10:37 AM

      LONDON (AFX) - Pliva dd said it has received an increased offer of 630 Croatian kuna per share in cash from Icelandic company Actavis, compared with the 570 kuna offered previously.

      Pliva said the higher offer still does not fully reflect the value of the company, but it is giving careful consideration to the revised offer and will contact Actavis to seek more information prior to deciding whether it will start discussions.

      Pliva said it is evaluating a number of strategic options with its financial adviser Deutsche Bank is also pursuing preliminary discussions with various other interested parties, with a view to maximizing shareholder value.

      newsdesk@afxnews.com
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 01:18:46
      Beitrag Nr. 74 ()
      UPDATE 3-Actavis ups bid for Croatia's Pliva to $1.85 bln
      Thursday 20 April 2006, 11:13am EST
      Printer Friendly | Email Article | Reprints | RSS


      (Adds Pliva comment, joint byline and dateline)

      By Patrick Lannin and Zoran Radosavljevic

      STOCKHOLM/ZAGREB, April 20 (Reuters) - Icelandic generic drugs maker Actavis (ACT.IC: Quote, Profile, Research) raised its takeover offer for Croatian rival Pliva (PLVxq.L: Quote, Profile, Research) by 11 percent to $1.85 billion on Thursday and warned this was its final offer.

      Pliva said it would consider the improved terms but thought the valuation of the Croatian company was still on the low side.

      "The new Actavis bid is better, but it still does not fully reflect the true value of Pliva," Pliva CEO Zeljko Covic told a news conference in Zagreb.

      "However, Pliva will carefully consider the new bid. In the next few days we will get in touch with Actavis and ask for further details on the bid. Only then shall we take a final decision," Covic said.

      Actavis CEO Robert Wessman said earlier that the decision to improve the bid reflected the "extensive conversations that we have had with many of Pliva's major shareholders over the past few weeks."

      The new bid represented a 40 percent premium to Pliva's share price on March 7, which Actavis said was the day before rumours first emerged that Pliva had received a bid approach.

      Pliva's London-quoted GDRs, issued at five to a share, were up 9.15 percent at $20.75 by 1430 GMT, with its Zagreb stock (PLV.ZA: Quote, Profile, Research) up 6.10 percent to 610.00.

      Pliva is east Europe's biggest drug maker by sales, and is present in more than 30 countries. It sees generic business as its main earnings driver in the future after its proprietary drugs venture failed and it cut down research on its own drugs.

      Actavis also operates in more than 30 countries, its strong growth in recent years largely based on acquisitions.

      It has said the two firms were a "perfect fit" and a deal would "enable a rapid integration process and create a business with a leading position in the key U.S., European and Asian markets."

      HOLD OUT FOR MORE?

      Pliva's management has opposed what it calls an unfair takeover bid from the start. On Thursday it reiterated it was being advised by Deutsche Bank on other strategic options and indicated it was holding out for a higher offer.

      "Actavis is not the only interested party and it is possible that we get a better offer," Covic said.

      "We have been approached by several companies in the last few weeks, which have expressed interested in a partnership with Pliva...I believe we'll soon start more detailed talks."

      Analysts said the increased offer had thrown Pliva's management in a quandary.

      "The gauntlet has been thrown into Pliva's face again, and it shows Actavis is really keen," said Hrvoje Stojic of Hypo Alpe-Adria-Bank.

      "The price is below what Covic wants, but it is enough to make some Pliva shareholders consider it. If Pliva let Actavis do due diligence, they could further raise the price."

      Centaurus Capital, a leading shareholder with 2.4 percent of Pliva, said the new offer warranted serious consideration. It called on Pliva's management to co-operate and open the company's books to Actavis for due diligence.

      "I think Pliva would prefer a white knight to come along, some really major pharmaceutical who could afford a higher price. There are still some majors who have not yet entered the generics business, so it is possible, but might take time," Stojic added.

      (Additional reporting by Ben Hirschler in London)



      © Reuters 2006. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 01:38:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.265.044 von sunbeamer am 21.04.06 01:18:46Es wird immer konkreter:


      Actavis Announces Cooperation With Quaestus to Invest in Pliva

      REYKJAVIK, Iceland, April 21, 2006 - Actavis Group (ICEX: ACT) today announces that it has signed a co-operation agreement with Quaestus Private Equity Partners Ltd., a highly active Croatian private equity fund.

      Under the terms of the agreement Actavis and Quaestus have agreed to co-operate in relation to the recent proposed acquisition by Actavis of PLIVA's entire share capital announced on Thursday 20th April. Quaestus has entered into this agreement with Actavis as it is a strong supporter of Actavis' indicative bid for PLIVA.

      Gibt´s Meinungen wielange man noch investiert bleiben sollte?
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 13:59:19
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo, ist denn überhaupt jemand außer mir investiert???

      Croatia: Actavis Signs Deal w/Croatian Quastus Inv. Fund

      12:03 - 25 April 2006 - Pharmaceutical group Actavis stated that it has signed a contract on cooperation with Croatian Quaestus investment fund, Croatia Today reports.


      According to the signed contract, Actavis and Quaestus agreed cooperation in the process of Pliva takeover, stated company officials.

      By signing this contract, Quaestus expressed strong support to efforts invested by Actavis in the takeover of Pliva, says the statement issued by company.

      Source: Croatia Today.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 00:37:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.311.045 von sunbeamer am 25.04.06 13:59:19Jau, bin auch noch drin. Glaube aber nicht mehr an eine signifikante Nachbesserung.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 12:44:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Frage ist, ob der Kurs noch höher steigen wird..

      Croatia: Pliva to Start Talks w/Actavis

      11:21 - 26 April 2006 - The management of Croatia's Pliva expressed readiness for talks with Iceland-based company Actavis on friendly takeover of Croatian company after Actavis improved the offer to USD 1,85 billion, wrote Financial Times, Croatia Today reports.


      In his interview with FT, Pliva Management Vice President Zeljko Covic said that Actavis's offer would be considered correctly as any other offer, adding that other offers submitted by interested companies would be discussed as well.

      Covic said that several prospective buyers expressed interest in acquiring Pliva following the initial offer submitted by Actavis in March.

      He has also conducted preliminary talks with several other companies. Pliva Management President again expressed concern over the debt accumulated by Actavis in the amount of EUR 900 million, but also because of possible consequences of the takeover that could be reflected on employees and overall operations especially in southern and eastern Europe.

      However, as claimed by FT, according to Covic's words Pliva's strategy aimed at development of the independent position has changed, shifting towards necessity of some form of agreement in the months to come.

      In the coming days talks with Actavis would start, despite the fact that Pliva so far refused Actavis to conduct a due diligence, claims FT, quoting Covic, who confirmed that the decision was in the hands of shareholders.

      Pliva Management President stressed that he would remain open in the future for talks on merger between these two companies, stressing that the company now needs to focus on business problems.

      Actavis, on the other hand, said that this company would support Pliva's operations in Croatia, expressing belief that these two companies would come up with a joint strategy.

      If the deal is reached, says FT, this would result in a creation of one of the three largest generic companies in the world.

      Source: Croatia Today.
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      schrieb am 29.05.06 10:14:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      super!
      ++++++

      Barr bietet 2,1 Mrd USD für kroatische Pliva - FT

      LONDON (Dow Jones)--Die Barr Pharmaceuticals Inc ist laut einem Zeitungsbericht derzeit der Favorit für den Erwerb der kroatischen Pliva DD. Der US-Hersteller von Nachahmermedikamenten habe ein Gebot über 2,1 Mrd USD unterbreitet, schreibt die "Financial Times" (FT - Montagausgabe) ohne Nennung von Quellen.

      Die ebenfalls in der Generikaproduktion tätige Pliva habe sich zum Verkauf gestellt, nachdem sie eine Offerte von der isländischen Actavis Group HF erhalten hatte. Laut der Zeitung lag deren Gebot bei 1,85 Mrd USD. Sollte Barr bei Pliva zum Zuge kommen, so wäre dies die erste Beteiligung eines US-Generikaherstellers in Europa.

      DJG/DJN/bam/cbr
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      schrieb am 26.06.06 11:32:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      PLIVA considers a number of final proposals
      2006-06-26 PLIVA d.d. confirmed today that it has received final proposals from a number of interested parties and expects that the process it is conducting will result in a cash offer being made to its shareholders.

      PLIVA d.d. (LSE: PLVD) confirmed today that it has received final proposals from a number of interested parties and expects that the process it is conducting will result in a cash offer being made to its shareholders.

      The Supervisory Board of PLIVA is meeting today to consider the final proposals and decide which interested party is its preferred bidder. A further announcement will be made as soon as possible following such decision.


      More information about PLIVA can be found at www.pliva.com.


      For additional information, please contact:
      PLIVA d.d.
      Marija Mandić
      Executive Director
      Investor Relations & Corporate Communications
      Tel: +385 1 6160 355
      Tel: +385 1 6120 909
      Fax: +385 1 6114 413
      E-mail: Marija.Mandic@pliva.com

      Finsbury
      Faeth Birch / James Wyatt-Tilby +44 20 7251 3801
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 11:11:23
      Beitrag Nr. 81 ()
      Barr Pharmaceuticals erhöht Offerte für PLIVA auf 2,3 Mrd. Dollar
      Westerburg, 30. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Barr Pharmaceuticals Inc. (ISIN US0683061099/ WKN
      Leser des Artikels: 17


      Westerburg, 30. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Barr Pharmaceuticals Inc. (ISIN US0683061099/ WKN 873170) gab am Freitag bekannt, dass sie ihr Übernahmeangebot für das kroatische Pharmaunternehmen PLIVA d.d. (ISIN
      US72917Q2021/ WKN 899878) auf rund 2,3 Mrd. Dollar in bar erhöht hat.


      Mit der verbesserten Offerte übertrifft man ein Gegenangebot des isländischen Generikahersteller Actavis. Erst am Dienstag hat der kroatische Generikahersteller einem Übernahmeangebot von Barr in Höhe von 2,2 Mrd. Dollar zugestimmt.


      Wie der Barr-Konzern nun mitteilte, sieht seine jüngste Offerte die Zahlung von 25,73 Dollar für jeden GDR (Global Depository Receipt) bzw. 743 Kroatischen Kuna (HRK) für jede PLIVA-Aktie vor. Damit sei das Angebot höher als das die gestern veröffentlichte Actavis-Offerte im Wert von 723 HRK pro Aktie. Zuletzt hatte Barr lediglich 24,42 Dollar pro PLIVA-GDR geboten.


      PLIVA mit Sitz in Zagreb beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,17 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 223,4 Mio. Dollar.


      Die Aktie von Barr Pharmaceuticals schloss gestern an der NYSE bei 47,85 Dollar.


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      PLIVA - Chemie aus Kroatien