Osnabrücker Anlagenbau OAB offenbau vor Wiederauferstehung (Seite 3)
eröffnet am 16.09.05 17:27:02 von
neuester Beitrag 16.12.23 12:37:33 von
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Ohne vorverurteilen zu wollen, sollte der Handel der Aktie unter die Augen der Börsenaufsicht gestellt werden. Und sei es nur vorsorglich.
Befremdlich, was in manchen deutschen AGs hinter verschlossenen Türen passiert. Die Lichtmiete AG ist nach meinen langjährigen Beobachtungen leider kein Einzelfall. Inwiefern ist die OAB in diesem Geflecht beteiligt ? Hoffentlich folgt die juristische Aufarbeitung. Nur meine Meinung.
Einfach mal durchlesen ... Es geht u.a. auch um die OAB AG und dort bekannte Personen ...
IG LEOEntsetzen über Beziehungsgeflecht des HTB-Eigners Dr. Wolfgang Wiesmann um Martin Retsch, Lichtmiete AG, u.a.
30.03.2023 / 09:15 CET/CEST
https://www.eqs-news.com/de/news/media/entsetzen-ueber-bezie…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.993.049 von Kielfeder am 29.12.22 17:38:48Heute gab es kleinere Umsätze zu 0,43 bis 0,55.
Offenbar ist ein Käufer unterwegs, so dass die Taxierung in Hamburg nun 0,45 G / 0,69 B lautet.
Offenbar ist ein Käufer unterwegs, so dass die Taxierung in Hamburg nun 0,45 G / 0,69 B lautet.
Roman Teufl verkauft außerbörslich für 1,20 Euro das Stück
Directors’ Dealings | 30 Dezember 2022 12:39
OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG
OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Roman Teufl, Verkauf
https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/oab-osna…
Directors’ Dealings | 30 Dezember 2022 12:39
OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG
OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Roman Teufl, Verkauf
https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/oab-osna…
Wie das Theater endet, ist vielleicht doch noch nicht ganz absehbar.
Einem Bericht des Handelsblatts vom 05.09.2022 ist zu entnehmen, dass Gert Sieger versucht hatte, im Insolvenzverfahren ein Fortführungskonzept einzubringen, konnte sich aber damit nicht durchsetzen. Auch die Insolvenz in Eigenverwaltung mit dem bisherigen Personal wurde abgelehnt, letztlich wurde das operative Geschäft auf Basis eines Vorschlags von One Square Advisors verkauft. Anleihegläubiger kritisierten diese Entscheidung als wenig Transparent.
Im Artikel stand:
"One Square offerierte unter dem Projektnamen "Luchs22" 45 Millionen Euro sowie eine Zahlung von bis zu 85 Millionen Euro, falls die Restrukturierung gelingt und sich die Vermögenssituation des Beleuchtungsspezialisten erheblich verbessert. Das geht aus dem Angebot hervor, das dem Handelsblatt vorliegt."
Mein Fazit:
Also war das Geschäft der Deutsche Lichtmiete nicht völlig wertlos und es handelte sich nicht um reine Luftschlösser, möglicher Anlagebetrug mit unnötigen Anleiheemissionen und verschobenen Sicherheiten kann natürlich trotzdem sein. Aber die Theorie, dass man den bisherigen Akteuren um Herrn Hahn das Geschäft wegnehmen wollte, indem die Insolvenz und der Verkauf forciert wurde, ist vielleicht auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Im Handelsblattartikel war noch von "Light Now" die Rede, Zitat aus dem Handelsblattartikel dazu:
"Die Geschäfte führt der frühere Lichtmiete-Interimsvorstand Sieger. Die Light Now freut sich, dass sie einen ganz besonderen Berater unentgeltlich engagieren konnte. "So sind wir stolz, mit Alexander Hahn auch den Erfinder der Lichtmiete an Bord zu haben.""
Internetseite:
https://www.light-now.de/
Da die Aktien der früheren Gesellschafter in der OAB HV stimmberechtigt waren, ist es nicht überraschend, dass der OAB Vorstand nun so besetzt wird. Was daraus wird, kann man nicht wissen, aber immerhin zeigen die Hauptaktionäre ein Interesse an der OAB AG. Ein Weiterverkauf des Mantels scheint mir somit nun weniger wahrscheinlich, ob Herr Sieger allerdings etwas retten kann, ist auch fraglich, denn dass der OAB Kapital zugeführt werden könnte, ist wohl derzeit kaum absehbar.
Einem Bericht des Handelsblatts vom 05.09.2022 ist zu entnehmen, dass Gert Sieger versucht hatte, im Insolvenzverfahren ein Fortführungskonzept einzubringen, konnte sich aber damit nicht durchsetzen. Auch die Insolvenz in Eigenverwaltung mit dem bisherigen Personal wurde abgelehnt, letztlich wurde das operative Geschäft auf Basis eines Vorschlags von One Square Advisors verkauft. Anleihegläubiger kritisierten diese Entscheidung als wenig Transparent.
Im Artikel stand:
"One Square offerierte unter dem Projektnamen "Luchs22" 45 Millionen Euro sowie eine Zahlung von bis zu 85 Millionen Euro, falls die Restrukturierung gelingt und sich die Vermögenssituation des Beleuchtungsspezialisten erheblich verbessert. Das geht aus dem Angebot hervor, das dem Handelsblatt vorliegt."
Mein Fazit:
Also war das Geschäft der Deutsche Lichtmiete nicht völlig wertlos und es handelte sich nicht um reine Luftschlösser, möglicher Anlagebetrug mit unnötigen Anleiheemissionen und verschobenen Sicherheiten kann natürlich trotzdem sein. Aber die Theorie, dass man den bisherigen Akteuren um Herrn Hahn das Geschäft wegnehmen wollte, indem die Insolvenz und der Verkauf forciert wurde, ist vielleicht auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Im Handelsblattartikel war noch von "Light Now" die Rede, Zitat aus dem Handelsblattartikel dazu:
"Die Geschäfte führt der frühere Lichtmiete-Interimsvorstand Sieger. Die Light Now freut sich, dass sie einen ganz besonderen Berater unentgeltlich engagieren konnte. "So sind wir stolz, mit Alexander Hahn auch den Erfinder der Lichtmiete an Bord zu haben.""
Internetseite:
https://www.light-now.de/
Da die Aktien der früheren Gesellschafter in der OAB HV stimmberechtigt waren, ist es nicht überraschend, dass der OAB Vorstand nun so besetzt wird. Was daraus wird, kann man nicht wissen, aber immerhin zeigen die Hauptaktionäre ein Interesse an der OAB AG. Ein Weiterverkauf des Mantels scheint mir somit nun weniger wahrscheinlich, ob Herr Sieger allerdings etwas retten kann, ist auch fraglich, denn dass der OAB Kapital zugeführt werden könnte, ist wohl derzeit kaum absehbar.
Als wahrscheinlichste Szenario sehe ich, dass OAB das von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmte Geld nicht zurück bekommt. Es ist ja offensichtlich, dass OAB eng mit den ehemaligen Mutarbeitern der Deutschen Lichtmiete verstrickt ist. Abstrus finde ich, dass die erhöhte Aktienstückzahl bleibt und OAB dann einen Bilanzverlust ausweist. Aus meiner Sicht müsste OAB die Aktien von den Zeichnern zurückfordern. Aber bei dieser Verstrickung der handelnden Personen zu erwarten? Dass der neue Vorstand für die Deutsche Lichtmiete gearbeitet hat ist bezeichnend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.993.049 von Kielfeder am 29.12.22 17:38:48Sieht eher so aus, als ob einer aus deren Reihen ein bisschen was verdienen darf.
Nach einem Neuanfang sieht das zumindest nicht aus:
https://www.northdata.de/Sieger,+Gert,+Stuttgart/1ch9
https://www.northdata.de/Sieger,+Gert,+Stuttgart/1ch9
23.11.23 · EQS Group AG · OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG |
12.09.23 · EQS Group AG · OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG |