Osnabrücker Anlagenbau OAB offenbau vor Wiederauferstehung (Seite 23)
eröffnet am 16.09.05 17:27:02 von
neuester Beitrag 16.12.23 12:37:33 von
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In Berlin wurde mit Wirkung vom 02. Juli die Freiverkehrsnotierung eingestellt, jetzt wird OAB nur noch in Hamburg im Freiverkehr gehandelt.
Bekanntmachung der Börse Berlin vom 01. Juli, wirksam ab 02. Juli:
"Name: OAB Osnabr.Anlagen-u.Bet.AG
WKN: 686410
ISIN: DE0006864101
Veränderung/Change:
Aussetzung heute und Einstellung mit Ablauf von heute
trading halt today and Delisting today
Erläuterung/Comment:
fehlender Referenzmarkt
Markt : Freiverkehr - variabel
*Markt : BSRM - variabel
Skontroführer : 1172 mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG"
Bekanntmachung der Börse Berlin vom 01. Juli, wirksam ab 02. Juli:
"Name: OAB Osnabr.Anlagen-u.Bet.AG
WKN: 686410
ISIN: DE0006864101
Veränderung/Change:
Aussetzung heute und Einstellung mit Ablauf von heute
trading halt today and Delisting today
Erläuterung/Comment:
fehlender Referenzmarkt
Markt : Freiverkehr - variabel
*Markt : BSRM - variabel
Skontroführer : 1172 mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG"
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.515.389 von VC Analyst am 15.06.21 17:09:38Aus den 16 Fragen von 3 aktionären ergaben sich u.a. folgende Erkenntnisse.
Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen sollen erworben werden, die potenziell Marktführer werden können oder kleinere Unternehmen, die besonders innovativ sind. auf eine bestimmte Haltedauer legt man sich nicht fest, man will bei guten Gelegenheiten verkaufen. Ziel ist die Steigerung des NAVs und damit des Werts der Aktie. Immobilienbeteiligungen können ebenso erworben werden.
Der historische Hintergrund der OAB AG spielt für die Neuausrichtung praktisch keine Rolle.
Es gibt keine rechtskräftig festgestellten steuerlichen Verlustvorträge aus der Vergangenheit.
Die Gesellschaft will sich bemühen, entwertete Aktienurkunden zu erhalten, wenn die Verbriefung wie angekündigt nicht mehr möglich ist. Für die Verwendung gibt es keinen konkreten Plan, also die Frage, ob Aktionäre entwertete Urkunden über die Gesellschaft bekommen können, blieb insoweit erstmal offen.
Ziel der Kapitalerhöhung ist es, alle Aktien zu platzieren. Zusagen zur Ausübung der Bezugsrechte von Paketaktionären hat man nicht und auch keine Zusagen, dass bei der Privatplatzierung alle Aktien gezeichnet werden. Da keine Mitteilungen nach §20 vorliegen, ist von Paketen über 25% nichts bekannt und man kann zur Streuung der Aktien und nichts sagen, hieß es zur Frage nachdem Aktionariat. Bei der letzten Kapitalerhöhung hatte die Privatplatzierung einen Umfang von 2.000.000 Aktien, aber man konnte auch ein großes Interesse der Altaktionäre an der Bezugskapitalerhöhung feststellen.
Ein Wechsel des Börsensegments ist im gegenwärtigen Stadium der Nauausrichtung nicht geplant.
Die Zahlungen, die den aktuellen Verlust zur Folge hatten, wurden mit 194.000 Euro für 8 Berater und Dienstleister angegeben, D+O Versicherung, Notar, Bank, IR Dienstleister, HV Dienstleister (alles zusammen 169.000) und Rechtsberater (25.000).
Dazu kommen noch laufende Kosten für Vorstandsvergütung, Büro usw 146.000 Euro und Sachaufwand (Handelsregister und Rückstellungen u.a.) weitere 64.000 Euro.
Ich hoffe, dass ich das richtig zusammenfasse.
HV Kosten der vergangenen HV wurden mit 3.200 Euro beziffert plus 20.000 Notar und Handelsregister. Dazu kommen 18.000 für den HV Dienstleister der aktuellen HV.
(vermute dass das eine Rückstellung ist)
Bei einer Präsenz von etwa 70% des Grundkapitals wurden alle Tagesordnungspunkte bei meist etwa 3% Gegenstimmen angenommen. Von den 70% Präsenz waren knapp unter 2 Mio Stimmen durch den Stimmrechtsvertreter vertreten vertreten und etwa 800.000 Stimmen als Briefwahl.
Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen sollen erworben werden, die potenziell Marktführer werden können oder kleinere Unternehmen, die besonders innovativ sind. auf eine bestimmte Haltedauer legt man sich nicht fest, man will bei guten Gelegenheiten verkaufen. Ziel ist die Steigerung des NAVs und damit des Werts der Aktie. Immobilienbeteiligungen können ebenso erworben werden.
Der historische Hintergrund der OAB AG spielt für die Neuausrichtung praktisch keine Rolle.
Es gibt keine rechtskräftig festgestellten steuerlichen Verlustvorträge aus der Vergangenheit.
Die Gesellschaft will sich bemühen, entwertete Aktienurkunden zu erhalten, wenn die Verbriefung wie angekündigt nicht mehr möglich ist. Für die Verwendung gibt es keinen konkreten Plan, also die Frage, ob Aktionäre entwertete Urkunden über die Gesellschaft bekommen können, blieb insoweit erstmal offen.
Ziel der Kapitalerhöhung ist es, alle Aktien zu platzieren. Zusagen zur Ausübung der Bezugsrechte von Paketaktionären hat man nicht und auch keine Zusagen, dass bei der Privatplatzierung alle Aktien gezeichnet werden. Da keine Mitteilungen nach §20 vorliegen, ist von Paketen über 25% nichts bekannt und man kann zur Streuung der Aktien und nichts sagen, hieß es zur Frage nachdem Aktionariat. Bei der letzten Kapitalerhöhung hatte die Privatplatzierung einen Umfang von 2.000.000 Aktien, aber man konnte auch ein großes Interesse der Altaktionäre an der Bezugskapitalerhöhung feststellen.
Ein Wechsel des Börsensegments ist im gegenwärtigen Stadium der Nauausrichtung nicht geplant.
Die Zahlungen, die den aktuellen Verlust zur Folge hatten, wurden mit 194.000 Euro für 8 Berater und Dienstleister angegeben, D+O Versicherung, Notar, Bank, IR Dienstleister, HV Dienstleister (alles zusammen 169.000) und Rechtsberater (25.000).
Dazu kommen noch laufende Kosten für Vorstandsvergütung, Büro usw 146.000 Euro und Sachaufwand (Handelsregister und Rückstellungen u.a.) weitere 64.000 Euro.
Ich hoffe, dass ich das richtig zusammenfasse.
HV Kosten der vergangenen HV wurden mit 3.200 Euro beziffert plus 20.000 Notar und Handelsregister. Dazu kommen 18.000 für den HV Dienstleister der aktuellen HV.
(vermute dass das eine Rückstellung ist)
Bei einer Präsenz von etwa 70% des Grundkapitals wurden alle Tagesordnungspunkte bei meist etwa 3% Gegenstimmen angenommen. Von den 70% Präsenz waren knapp unter 2 Mio Stimmen durch den Stimmrechtsvertreter vertreten vertreten und etwa 800.000 Stimmen als Briefwahl.
HV durchgeführt / Beteiligung an innovativen Unternehmen des Mittelstands
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oab-osnabruecker-anla…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.337.221 von VC Analyst am 28.05.21 16:05:38Vor allem waren die Umsätze auch zu deutlich tieferen Kursen, wenn man das auch als am unteren Rand des Spreads sehen kann, aber Umsatz zu 1,40 gab es ja länger nicht. Aber es reicht natürlich ein einzelner Aktionär, der angesichts der Lektüre der HV Einladung lieber verkaufen wollte oder auch nur bemerkt hat, dass 7:4 ja dann doch nochmal erhebliche Einzahlungen erfordert.
Die Vorgehensweise, erst Kapitalschnitt und dann Erhöhung und dann noch mit offenem Bezugspreis, ist ja auch wenig transparent. Schon allein das Erfordernis eines Kapitalbestands von über einem Euro je Aktie aufgrund der aktienrechlichen Kapitalerfordernisse bei einer (juristischen) Neugründung versteht vielleicht schon nicht jeder.
Und braucht die Gesellschaft jetzt 1,7 oder 3,4 Mio frisches Kapital?
Wenn bis zu 1.723.011 Mio neue Aktien ausgegeben werden sollen, ist ja dann doch wieder der Platzierungspreis unsicher und ob die interessierten Kreise um die neuen Hauptaktionäre zeichnen, ist ja auch nicht garantiert.
Die effektiven Stücke sollen ohnehin verschwinden, unter TOP 1 auf den bevorstehenden Umtausch hingewiesen wird.
Mit Herabsetzung 4:3 und Erhöhung 7:4 wird man auch mögliche Kleinstbestände von Aktionären bereinigen, denn wenn man nicht gerade eine durch 28 teilbere Anzahl Aktien hat, mit denen man dann letztlich 12 neue Aktien beziehen könnte, verbleiben immer irgendwelche Bruchstücke oder Bezugsrechte, die man nicht ausüben kann.
Die Vorgehensweise, erst Kapitalschnitt und dann Erhöhung und dann noch mit offenem Bezugspreis, ist ja auch wenig transparent. Schon allein das Erfordernis eines Kapitalbestands von über einem Euro je Aktie aufgrund der aktienrechlichen Kapitalerfordernisse bei einer (juristischen) Neugründung versteht vielleicht schon nicht jeder.
Und braucht die Gesellschaft jetzt 1,7 oder 3,4 Mio frisches Kapital?
Wenn bis zu 1.723.011 Mio neue Aktien ausgegeben werden sollen, ist ja dann doch wieder der Platzierungspreis unsicher und ob die interessierten Kreise um die neuen Hauptaktionäre zeichnen, ist ja auch nicht garantiert.
Die effektiven Stücke sollen ohnehin verschwinden, unter TOP 1 auf den bevorstehenden Umtausch hingewiesen wird.
Mit Herabsetzung 4:3 und Erhöhung 7:4 wird man auch mögliche Kleinstbestände von Aktionären bereinigen, denn wenn man nicht gerade eine durch 28 teilbere Anzahl Aktien hat, mit denen man dann letztlich 12 neue Aktien beziehen könnte, verbleiben immer irgendwelche Bruchstücke oder Bezugsrechte, die man nicht ausüben kann.
Gestern und heute mal wieder etwas höhere Börsenumsätze...
400.000 Euro erscheinen mir recht viel für die Beratungskosten für die Neugründung sowie 2x HV und 2x KE.
Die Einladung fällt etwas lang aus, weil ja auch die ganze Satzung neu gefasst wird.
Gegenstand des Unternehmens §2 beachten!
Scheint mir aber kein Hinweis auf konkret geplantee Immobilienaktivitäten zu sein, sondern nur eine allgemeine Fassung des Geschäftszwecks für Aktivitäten mit Grundstücken und Beteiligungen.
Auf Seite 23/24 werden 900.000 Verlust insgesamt angegeben, 400.000 Euro seien zusätzlich zu den Altverlusten inzwischen dazugekommen.
Kapitalherabsetzung im Verhältnis 4:3 ist wie bekannt geplant.
Die Regelungen zur Festlegung des Bezugspreises auf Seite 27 sind in Einklang mit den bisher bekannten Informationen, maximal 2,00 Euro bei Durchführung vor dem 15.02.2022, Bezugspreis maximal 15% unter dem Börsenkurs und Durchführung innerhalb von 6 Monaten nach Beschlussfassung oder Beilegung möglicher Anfechtungsklagen bzw Freigabeverfahren.
Gegenstand des Unternehmens §2 beachten!
Scheint mir aber kein Hinweis auf konkret geplantee Immobilienaktivitäten zu sein, sondern nur eine allgemeine Fassung des Geschäftszwecks für Aktivitäten mit Grundstücken und Beteiligungen.
Auf Seite 23/24 werden 900.000 Verlust insgesamt angegeben, 400.000 Euro seien zusätzlich zu den Altverlusten inzwischen dazugekommen.
Kapitalherabsetzung im Verhältnis 4:3 ist wie bekannt geplant.
Die Regelungen zur Festlegung des Bezugspreises auf Seite 27 sind in Einklang mit den bisher bekannten Informationen, maximal 2,00 Euro bei Durchführung vor dem 15.02.2022, Bezugspreis maximal 15% unter dem Börsenkurs und Durchführung innerhalb von 6 Monaten nach Beschlussfassung oder Beilegung möglicher Anfechtungsklagen bzw Freigabeverfahren.
Die Tagesordnung der HV am 15.06.2021 ist nun veröffentlicht worden (49 Seiten).
Der Name "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft" bleibt erhalten, auch der Firmensitz in Hamburg.
Hat jemand sonst noch etwas Erhellendes darin entdecken können?
http://www.oab-ag.de/investor-relations/hauptversammlungen/
Der Name "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft" bleibt erhalten, auch der Firmensitz in Hamburg.
Hat jemand sonst noch etwas Erhellendes darin entdecken können?
http://www.oab-ag.de/investor-relations/hauptversammlungen/
M.E. haben diese ganzen Maßnahmen u.a. auch den Sinn den Freefloat, der in effektiven Stücken vorhanden ist und dadurch bedingt eher unwahrscheinlich von den ganzen Kapitalmaßnahmen in Kenntnis ist, zu mindern. Der Besitzer von Aktien in Girosammelverwahrung wird von seiner Depotbank von Kapitalmaßnahmen in Kenntnis gsetzt, Besitzer effektiver Stücke nicht. Die OAB hatte früher eine sehr große Zahl von Kleinstaktionären, die nur Interesse an der HV hatten, um dort Bier zu trinken, um Obrigkeiten aus Politik und Wirtschaft zu treffen, um die Aktie als Deko zu haben oder um ein Geschenk zu haben. Diese Besitzer sind verstorben, haben ihre Stücke vergessen oder haben die Aktie(n) vererbt. In der NOZ stand kein einziger Artikel zu den neusten Entwicklungen bei der OAB AG, so dass auch dadurch bedingt niemand aufmerksam wurde.
Mal eine Rechnung:
Wer ursprünglich eine 100 DM-Aktie besaß, der hatte einen Anteil am GK von 0,004%, nach der letzten Kapitalmaßnahme ohne zu zeichnen reduzierte sich der Anteil schon auf weniger als 0,0005% und - wenn ich richtig gerechnet habe - reduziert sich der Anteil der Besitzer einer 100-DM-Aktie ohne Bezug der dann neuesten Aktien auf rund 0,00032% am GK der OAB.
Auf Nachfrage an Frau Retsch konnte man/sie mir die Zahl der noch gültigen effektiven Stücke nicht mitteilen.
Mal eine Rechnung:
Wer ursprünglich eine 100 DM-Aktie besaß, der hatte einen Anteil am GK von 0,004%, nach der letzten Kapitalmaßnahme ohne zu zeichnen reduzierte sich der Anteil schon auf weniger als 0,0005% und - wenn ich richtig gerechnet habe - reduziert sich der Anteil der Besitzer einer 100-DM-Aktie ohne Bezug der dann neuesten Aktien auf rund 0,00032% am GK der OAB.
Auf Nachfrage an Frau Retsch konnte man/sie mir die Zahl der noch gültigen effektiven Stücke nicht mitteilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.913.039 von Scheiss_Egal am 22.04.21 14:52:12Ja, wenn der "maximale" Abschlag zum Tragen kommt und der Kurs nicht weiter steigt, könnten es auch 5 Cent weniger sein.
23.11.23 · EQS Group AG · OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG |
12.09.23 · EQS Group AG · OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG |