Goldfonds MLIIF World Gold Fund A2 USD - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.12.05 22:20:54 von
neuester Beitrag 25.12.05 15:28:46 von
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Was willst du uns damit sagen ?
Also von meiner seite, weiter kaufen.
Also von meiner seite, weiter kaufen.
Ich habe noch ein paar Teile davon drin. Mein alter sräd wurde auf historisch gestellt, dennoch tue ich mir immer wieder schwer die Charts der Fonds in die ich investiere (auch World Mining) zu finden bei W-o. und deswegen eröffne ich zu meinen Fonds auch sräds.
Derzeit verkaufe ich kein Stück mehr davon, die letzte Zeit habe ich immer wieder mal ein paar abgestossen.
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Derzeit verkaufe ich kein Stück mehr davon, die letzte Zeit habe ich immer wieder mal ein paar abgestossen.
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
das war meine heutige Motivation eigentlich
Liebe Börsenfreunde!
Der Goldpreis kennt zur Zeit kein Halten mehr. Mit Kursen von
525 US-Dollar je Feinunze Gold wurde im Wochenverlauf das
höchste Niveau seit 1981 markiert, also seit über 24 Jahren.
Hierbei wurde der starke Widerstand bei 510 US-Dollar,
resultierend aus dem Hoch des Jahres 1983, gleich im ersten
Anlauf überwunden. Am 16. November 2005, also vor rund drei
Wochen kündigte die russische Nationalbank an, ihre Reserven an
Gold deutlich zu erhöhen. Dies zog den Goldpreis von rund 470
US-Dollar um bislang 55 US-Dollar ober mehr als 10 Prozent nach
oben. Ein Ende dieser kurzfristigen Aufwärtsbewegung ist nicht
abzusehen, zumal sich nun keine massiven Widerstände mehr
herleiten lassen. Lediglich das Allzeithoch vom 31. Januar 1980
bei 851,- US-Dollar je Feinunze Gold kann als sehr ernste
Widerstandszone hergeleitet werden. Es spricht deshalb sehr viel
dafür, dass dieses Niveau binnen kurzer Zeit, also etwa binnen
12 bis 24 Monaten, angelaufen wird. Danach kommt rasch die
optische Hürde von 1.000 US-Dollar in Frage.
Vor zwei Wochen nahmen wir den Gold Turbo Optionsschein von
Société Générale in das iWatch.Pro.Depot auf, der hier auch
nochmals den Free-Abonnenten vorgestellt werden soll.
Mit dem Erwerb des Gold-Turbo-Optionsschein kann der Anleger
überproportional an der Entwicklung des Basiswertes
partizipieren. Dabei ergibt sich der Preis des Wertpapieres als
( Kurs des Basiswertes in USD - 404,16 USD) * 0,10 in Euro. Aus
dem geringeren Kapitaleinsatz im Vergleich zum Direktinvestment
ergibt sich ein Hebel von 5,37. Falls der zugrundeliegende
Basiswert während der Laufzeit zu irgendeinem Zeitpunkt (auch
intraday) die Knock-Out-Schwelle von 424,05 US-Dollar berührt
oder unterschreitet, wird das Wertpapier vorzeitig fällig und
wird zum Restwert zurückgezahlt. Um die Finanzierungskosten des
Emittenten zu decken, werden Strike und Knock-Out bei diesem
nicht laufzeitbegrenzten Wertpapier regelmäßig erhöht, so dass
der Wert des Knock-Outs bei gleichbleibenden Kursen des
Basiswertes sinkt.
Die Börsenkürzel lauten: (ISIN DE000SG0BBU5/ WKN SG0BBU)
Die Laufzeit ist mit einem offenen Ende (open End) konzipiert.
Während der Goldpreis seit Mitte 2005 lediglich um 17 Prozent
von 450 auf 525 US-Dollar zulegen konnte, so gewann das
Hebelprodukt von etwas über zwei Euro auf bis zuletzt 9,50 Euro
und damit um 375 Prozent hinzu. Ein weiterer Anstieg des
Goldpreises innerhalb von drei Monaten auf 550 US-Dollar je
Feinunze oder nochmals um 5 Prozent, würde den Kurs des Knock-
Out-Goldoptionsscheines auf 14 Euro, also um weitere 50 Prozent
nach oben hebeln. Es sei nochmals auf das Totalverlustrisiko
hingewiesen, falls sich der Goldpreis auf 424 US-Dollar abschwächen sollte. Mit zunehmender Laufzeit wird diese Schwelle
zudem schrittweise von 424 US-Dollar nach oben gezogen.
Der Goldpreis wird nun auch von einer dramatischen Zuspitzung
der Rhetorik des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad
getrieben. Er hat sich für die Schaffung eines jüdischen Staates
auf deutschem und österreichischem Boden ausgesprochen. Zugleich
leugnete er in der saudischen Pilgerstadt Mekka das Ausmaß der
Judenverfolgung während der Nazizeit. Die US-Regierung
kritisierte die Äußerungen als „himmelschreiend und
verwerflich“, Israel nannte sie „ungeheuerlich“. Bundeskanzlerin
Angela Merkel und Frankreichs Präsident Jacques Chirac wiesen
sie in Berlin als „vollkommen inakzeptabel“ zurück. Bereits im
Oktober 2005 skiziierte Mahmud Ahmadinedschad auf einem Kongress
mit dem völkerrechswidrigen Titel „Eine Welt ohne Zionismus“,
die Absicht, den Staat Israel von der Landkarte zu tilgen.
Mit den jüngst erfolgten Äußerungen setzt Ahmadinedschad seinen
rhetorischen Amoklauf fort. Neue Brisanz gewinnt diese Krise
durch die Lieferung von Luftabwehrrakten durch Russland im Wert
von einer Milliarde US-Dollar. Russlands Verteidigungsminister
Iwanow hat die Lieferung von 29 Flugabwehrraketen-Systemen an
Iran bestätigt. Iwanow sagte: „Dies wird sicherlich nicht das
Gleichgewicht der Kräfte in der Region ändern“. Bei den Raketen
handle es sich um rein defensive Waffen. Das Flugabwehrsystem
vom Typ Tor M-1 richtet sich gegen niedrig anfliegende Flugzeuge
und Marschflugkörper. Iran will mit den Raketen seine Atommeiler
verteidigen. Russland hat unterdessen seine Warnung vor Gewalt
gegen Iran erneuert. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat
sich gegen Gewalt im Zusammenhang mit den Atomprogrammen von
Nordkorea und Iran ausgesprochen. „Wir sind kategorisch gegen
jede Ausbreitung von Atom- und anderen Massenvernichtungswaffen,
und uns geht es dabei nicht um Sympathien bzw. Antipathien
gegenüber einzelnen Staaten. Es ist jedoch offensichtlich, das
sich weder das nukleare Problem der Halbinsel Korea noch das
Problem des iranischen Atomprogramms mit militärischen Mitteln
lösen lassen“, so Lawrow am 06. Dezember 2006.
Auch China stellt sich auf die Seite des Irans, da die
Lieferungen von iranischem Öl an China in den vergangenen Jahren
eine sehr wichtige Position im Rahmen der Energieversorgung
Chinas eingenommen hat. Der konservative Politiker Benjamin
Netanjahu hat am Sonntag, 04. Dezember 2005, einen gezielten
israelischen Angriff auf die iranischen Atom-Anlagen
vorgeschlagen. Nur so könne sein Land verhindern, dass die
Mullahs zur Atom-Macht werden. „Israel sollte Iran nicht
erlauben, zur nuklearen Bedrohung zu werden“, erklärte
Netanjahu, der bei der vorgezogenen Parlamentswahl im März gegen
Regierungschef Ariel Scharon antritt. Die Zitate sind ein erstes
Zeichen, dass der Umgang mit Teherans Atom-Träumen im Wahlkampf
in Israel eine Rolle spielen wird. Mit diesem Vorschlag steht er
in der Tradition des ehemaligen Ministerpräsidenten Menachem
Begin, der vor 24 Jahren einen israelischen Luftschlag gegen
einen im Bau befindlichen Reaktor im Irak Saddam Husseins
anordnete. Israelische Kampfjets hatten im Sommer 1981 einen
irakischen Atomreaktor in Osarik bombardiert. Ausdrücklich lobte
Netanjahu Anfang Dezember 2005 die Wirkung des damaligen
Militärschlags. Mit diesem gewagten Schritt habe Begin
seinerzeit für Israel 20 Jahre Ruhe bewirkt. „Ich glaube, dass
wir das machen sollten“, sagte Netanjahu. Eine solche Aktion sei
nun abermals notwendig, da Iran für Israel eine reelle Bedrohung
darstelle. Auch Scharon hatte am Sonntag gesagt, dass Iran daran
gehindert werden müsse, eine Atommacht zu werden.
Die Zeichen stehen damit eindeutig auf Konfrontation und können
den Erdball rasch in ein Inferno verwandeln. Es ist schon sehr
erstaunlich, dass diese Begebenheit mit deutlich anziehenden
Goldkursen einhergeht, während die internationalen Aktienmärkten
unweit ihren Jahreshöchstständen notieren. Es besteht daher
enormes Rückschlagspotenzial für alle Aktien-Indizes, obgleich
die fundamentale Rahmenbedingungen weiter steigende Aktienmärkte
zulassen, aber natürlich aufflammenden Kampfhandlungen im Iran
selbstverständlich nicht wiederstehen können. Ölpreise von 100
bis 200 US-Dollar je Barrel wären die unmittelbare Folge.
http://www.ekip.de/index.php
Liebe Börsenfreunde!
Der Goldpreis kennt zur Zeit kein Halten mehr. Mit Kursen von
525 US-Dollar je Feinunze Gold wurde im Wochenverlauf das
höchste Niveau seit 1981 markiert, also seit über 24 Jahren.
Hierbei wurde der starke Widerstand bei 510 US-Dollar,
resultierend aus dem Hoch des Jahres 1983, gleich im ersten
Anlauf überwunden. Am 16. November 2005, also vor rund drei
Wochen kündigte die russische Nationalbank an, ihre Reserven an
Gold deutlich zu erhöhen. Dies zog den Goldpreis von rund 470
US-Dollar um bislang 55 US-Dollar ober mehr als 10 Prozent nach
oben. Ein Ende dieser kurzfristigen Aufwärtsbewegung ist nicht
abzusehen, zumal sich nun keine massiven Widerstände mehr
herleiten lassen. Lediglich das Allzeithoch vom 31. Januar 1980
bei 851,- US-Dollar je Feinunze Gold kann als sehr ernste
Widerstandszone hergeleitet werden. Es spricht deshalb sehr viel
dafür, dass dieses Niveau binnen kurzer Zeit, also etwa binnen
12 bis 24 Monaten, angelaufen wird. Danach kommt rasch die
optische Hürde von 1.000 US-Dollar in Frage.
Vor zwei Wochen nahmen wir den Gold Turbo Optionsschein von
Société Générale in das iWatch.Pro.Depot auf, der hier auch
nochmals den Free-Abonnenten vorgestellt werden soll.
Mit dem Erwerb des Gold-Turbo-Optionsschein kann der Anleger
überproportional an der Entwicklung des Basiswertes
partizipieren. Dabei ergibt sich der Preis des Wertpapieres als
( Kurs des Basiswertes in USD - 404,16 USD) * 0,10 in Euro. Aus
dem geringeren Kapitaleinsatz im Vergleich zum Direktinvestment
ergibt sich ein Hebel von 5,37. Falls der zugrundeliegende
Basiswert während der Laufzeit zu irgendeinem Zeitpunkt (auch
intraday) die Knock-Out-Schwelle von 424,05 US-Dollar berührt
oder unterschreitet, wird das Wertpapier vorzeitig fällig und
wird zum Restwert zurückgezahlt. Um die Finanzierungskosten des
Emittenten zu decken, werden Strike und Knock-Out bei diesem
nicht laufzeitbegrenzten Wertpapier regelmäßig erhöht, so dass
der Wert des Knock-Outs bei gleichbleibenden Kursen des
Basiswertes sinkt.
Die Börsenkürzel lauten: (ISIN DE000SG0BBU5/ WKN SG0BBU)
Die Laufzeit ist mit einem offenen Ende (open End) konzipiert.
Während der Goldpreis seit Mitte 2005 lediglich um 17 Prozent
von 450 auf 525 US-Dollar zulegen konnte, so gewann das
Hebelprodukt von etwas über zwei Euro auf bis zuletzt 9,50 Euro
und damit um 375 Prozent hinzu. Ein weiterer Anstieg des
Goldpreises innerhalb von drei Monaten auf 550 US-Dollar je
Feinunze oder nochmals um 5 Prozent, würde den Kurs des Knock-
Out-Goldoptionsscheines auf 14 Euro, also um weitere 50 Prozent
nach oben hebeln. Es sei nochmals auf das Totalverlustrisiko
hingewiesen, falls sich der Goldpreis auf 424 US-Dollar abschwächen sollte. Mit zunehmender Laufzeit wird diese Schwelle
zudem schrittweise von 424 US-Dollar nach oben gezogen.
Der Goldpreis wird nun auch von einer dramatischen Zuspitzung
der Rhetorik des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad
getrieben. Er hat sich für die Schaffung eines jüdischen Staates
auf deutschem und österreichischem Boden ausgesprochen. Zugleich
leugnete er in der saudischen Pilgerstadt Mekka das Ausmaß der
Judenverfolgung während der Nazizeit. Die US-Regierung
kritisierte die Äußerungen als „himmelschreiend und
verwerflich“, Israel nannte sie „ungeheuerlich“. Bundeskanzlerin
Angela Merkel und Frankreichs Präsident Jacques Chirac wiesen
sie in Berlin als „vollkommen inakzeptabel“ zurück. Bereits im
Oktober 2005 skiziierte Mahmud Ahmadinedschad auf einem Kongress
mit dem völkerrechswidrigen Titel „Eine Welt ohne Zionismus“,
die Absicht, den Staat Israel von der Landkarte zu tilgen.
Mit den jüngst erfolgten Äußerungen setzt Ahmadinedschad seinen
rhetorischen Amoklauf fort. Neue Brisanz gewinnt diese Krise
durch die Lieferung von Luftabwehrrakten durch Russland im Wert
von einer Milliarde US-Dollar. Russlands Verteidigungsminister
Iwanow hat die Lieferung von 29 Flugabwehrraketen-Systemen an
Iran bestätigt. Iwanow sagte: „Dies wird sicherlich nicht das
Gleichgewicht der Kräfte in der Region ändern“. Bei den Raketen
handle es sich um rein defensive Waffen. Das Flugabwehrsystem
vom Typ Tor M-1 richtet sich gegen niedrig anfliegende Flugzeuge
und Marschflugkörper. Iran will mit den Raketen seine Atommeiler
verteidigen. Russland hat unterdessen seine Warnung vor Gewalt
gegen Iran erneuert. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat
sich gegen Gewalt im Zusammenhang mit den Atomprogrammen von
Nordkorea und Iran ausgesprochen. „Wir sind kategorisch gegen
jede Ausbreitung von Atom- und anderen Massenvernichtungswaffen,
und uns geht es dabei nicht um Sympathien bzw. Antipathien
gegenüber einzelnen Staaten. Es ist jedoch offensichtlich, das
sich weder das nukleare Problem der Halbinsel Korea noch das
Problem des iranischen Atomprogramms mit militärischen Mitteln
lösen lassen“, so Lawrow am 06. Dezember 2006.
Auch China stellt sich auf die Seite des Irans, da die
Lieferungen von iranischem Öl an China in den vergangenen Jahren
eine sehr wichtige Position im Rahmen der Energieversorgung
Chinas eingenommen hat. Der konservative Politiker Benjamin
Netanjahu hat am Sonntag, 04. Dezember 2005, einen gezielten
israelischen Angriff auf die iranischen Atom-Anlagen
vorgeschlagen. Nur so könne sein Land verhindern, dass die
Mullahs zur Atom-Macht werden. „Israel sollte Iran nicht
erlauben, zur nuklearen Bedrohung zu werden“, erklärte
Netanjahu, der bei der vorgezogenen Parlamentswahl im März gegen
Regierungschef Ariel Scharon antritt. Die Zitate sind ein erstes
Zeichen, dass der Umgang mit Teherans Atom-Träumen im Wahlkampf
in Israel eine Rolle spielen wird. Mit diesem Vorschlag steht er
in der Tradition des ehemaligen Ministerpräsidenten Menachem
Begin, der vor 24 Jahren einen israelischen Luftschlag gegen
einen im Bau befindlichen Reaktor im Irak Saddam Husseins
anordnete. Israelische Kampfjets hatten im Sommer 1981 einen
irakischen Atomreaktor in Osarik bombardiert. Ausdrücklich lobte
Netanjahu Anfang Dezember 2005 die Wirkung des damaligen
Militärschlags. Mit diesem gewagten Schritt habe Begin
seinerzeit für Israel 20 Jahre Ruhe bewirkt. „Ich glaube, dass
wir das machen sollten“, sagte Netanjahu. Eine solche Aktion sei
nun abermals notwendig, da Iran für Israel eine reelle Bedrohung
darstelle. Auch Scharon hatte am Sonntag gesagt, dass Iran daran
gehindert werden müsse, eine Atommacht zu werden.
Die Zeichen stehen damit eindeutig auf Konfrontation und können
den Erdball rasch in ein Inferno verwandeln. Es ist schon sehr
erstaunlich, dass diese Begebenheit mit deutlich anziehenden
Goldkursen einhergeht, während die internationalen Aktienmärkten
unweit ihren Jahreshöchstständen notieren. Es besteht daher
enormes Rückschlagspotenzial für alle Aktien-Indizes, obgleich
die fundamentale Rahmenbedingungen weiter steigende Aktienmärkte
zulassen, aber natürlich aufflammenden Kampfhandlungen im Iran
selbstverständlich nicht wiederstehen können. Ölpreise von 100
bis 200 US-Dollar je Barrel wären die unmittelbare Folge.
http://www.ekip.de/index.php
Der Goldpreis wird weiter steigen
07.12.2005 10:51:47
Anzeige:
(DER FONDS) Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn um rund 18 Prozent gestiegen. Das Ende der Fahnenstange ist damit jedoch noch lange nicht erreicht, meint Martin Siegel, Berater des Goldfonds PEH-Q-Goldmines (WKN 986 366). Mit DER FONDS.com sprach er über das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage sowie die Auswirkungen eines steigenden Goldpreises auf die Goldminenaktien.
DER FONDS.com: Eine Feinunze Gold kostet aktuell rund 513 Dollar. Wie wird es weitergehen?
Martin Siegel: Nachdem die 500-Dollar-Hürde erfolgreich genommen wurde, ist der Weg bis zum Allzeithoch von 871 Dollar aus dem Jahr 1980 technisch gesehen frei. Nach meinen Berechnungen werden jedoch bei einem Preis von 700 Dollar je Feinunze die Angebots- und Nachfrageseite ausgeglichen sein. Das bedeutet ein Potenzial von über 35 Prozent. Wenn Spekulanten zusätzlich in den Markt eintreten und ein gewisser Herdentrieb unter den Investoren einsetzt, sind auch über 1.000 Dollar je Feinunze gut möglich.
DER FONDS.com: Wie kommen Sie auf den so genannten fairen Wert von 700 Dollar je Feinunze?
Siegel: Aktuell setzt sich das Angebot aus jährlich 2.000 Tonnen Goldförderung und 500 Tonnen aus Verkäufen der großen Notenbanken zusammen. Wenn diese Komponente einmal wegfällt, weil die Notenbanken kein Gold mehr haben oder es nicht mehr verkaufen wollen, sinkt das Angebot weltweit um etwa 20 Prozent. Für diesen Fall liegt der neue Gleichgewichtspreis nach meiner Rechnung bei rund 700 Dollar je Feinunze. Wann es soweit ist, ist schwer zu sagen, denn es gibt keine verlässlichen Angaben über die Goldreserven der Notenbanken.
DER FONDS.com: Das war also die Angebotsseite. Was ist mit der Nachfrage?
Siegel: Auch dort gehe ich von Steigerungen aus. Das weltweite Finanzsystem steckt in einer Krise. Die Schuldenberge der Länder wachsen stetig, und der Zinseszins wird früher oder später nicht mehr zu bewältigen sein. Die Lücke zwischen umlaufenden Geld und der tatsächlichen Warenproduktion ist in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter auseinander geklafft. Diese Spirale wird nur mit einem harten Währungsschnitt aufzuhalten sein, was jedoch zu einer Entwertung von Krediten, Geld und Anleihen führen wird.
DER FONDS.com: Wo sehen Sie die Lösung für dieses Problem?
Siegel: Die Lösung liegt meiner Meinung nach in Sachwerten. Einige Investoren haben dies bereits erkannt. Warum kaufen Amerikaner sonst deutsche Wohnungen und die chinesische Regierung Ölgesellschaften? Weil diese Anlagen sowie Edelmetalle und ausgewählte Aktien ihren Wert nicht verlieren werden.
DER FONDS.com: Wie wirkt sich ein weiter steigender Goldpreis auf die Aktien von Goldunternehmen aus? Die sind ja in den meisten Goldfonds vertreten.
Siegel: Die Goldminenaktien haben einen Hebel von ungefähr dem Doppelten des Goldpreises. Das hängt damit zusammen, dass bei den Aktien nicht der absolute Unternehmenswert sondern der Gewinn bewertet wird. Und der verhält sich überproportional zum Goldpreis und zwar in jede Richtung.
INFO: Martin Siegel (41) arbeitet seit 1993 als Vermögensverwalter mit Ausrichtung auf internationale Goldminenaktien. Seit 1998 ist der Diplom-Volkswirt als Berater für den im November 1996 aufgelegten Goldfonds PEH-Q-Goldmines (WKN 986 366) verantwortlich.
07.12.05 as
Quelle: DER FONDS.com
07.12.2005 10:51:47
Anzeige:
(DER FONDS) Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn um rund 18 Prozent gestiegen. Das Ende der Fahnenstange ist damit jedoch noch lange nicht erreicht, meint Martin Siegel, Berater des Goldfonds PEH-Q-Goldmines (WKN 986 366). Mit DER FONDS.com sprach er über das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage sowie die Auswirkungen eines steigenden Goldpreises auf die Goldminenaktien.
DER FONDS.com: Eine Feinunze Gold kostet aktuell rund 513 Dollar. Wie wird es weitergehen?
Martin Siegel: Nachdem die 500-Dollar-Hürde erfolgreich genommen wurde, ist der Weg bis zum Allzeithoch von 871 Dollar aus dem Jahr 1980 technisch gesehen frei. Nach meinen Berechnungen werden jedoch bei einem Preis von 700 Dollar je Feinunze die Angebots- und Nachfrageseite ausgeglichen sein. Das bedeutet ein Potenzial von über 35 Prozent. Wenn Spekulanten zusätzlich in den Markt eintreten und ein gewisser Herdentrieb unter den Investoren einsetzt, sind auch über 1.000 Dollar je Feinunze gut möglich.
DER FONDS.com: Wie kommen Sie auf den so genannten fairen Wert von 700 Dollar je Feinunze?
Siegel: Aktuell setzt sich das Angebot aus jährlich 2.000 Tonnen Goldförderung und 500 Tonnen aus Verkäufen der großen Notenbanken zusammen. Wenn diese Komponente einmal wegfällt, weil die Notenbanken kein Gold mehr haben oder es nicht mehr verkaufen wollen, sinkt das Angebot weltweit um etwa 20 Prozent. Für diesen Fall liegt der neue Gleichgewichtspreis nach meiner Rechnung bei rund 700 Dollar je Feinunze. Wann es soweit ist, ist schwer zu sagen, denn es gibt keine verlässlichen Angaben über die Goldreserven der Notenbanken.
DER FONDS.com: Das war also die Angebotsseite. Was ist mit der Nachfrage?
Siegel: Auch dort gehe ich von Steigerungen aus. Das weltweite Finanzsystem steckt in einer Krise. Die Schuldenberge der Länder wachsen stetig, und der Zinseszins wird früher oder später nicht mehr zu bewältigen sein. Die Lücke zwischen umlaufenden Geld und der tatsächlichen Warenproduktion ist in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter auseinander geklafft. Diese Spirale wird nur mit einem harten Währungsschnitt aufzuhalten sein, was jedoch zu einer Entwertung von Krediten, Geld und Anleihen führen wird.
DER FONDS.com: Wo sehen Sie die Lösung für dieses Problem?
Siegel: Die Lösung liegt meiner Meinung nach in Sachwerten. Einige Investoren haben dies bereits erkannt. Warum kaufen Amerikaner sonst deutsche Wohnungen und die chinesische Regierung Ölgesellschaften? Weil diese Anlagen sowie Edelmetalle und ausgewählte Aktien ihren Wert nicht verlieren werden.
DER FONDS.com: Wie wirkt sich ein weiter steigender Goldpreis auf die Aktien von Goldunternehmen aus? Die sind ja in den meisten Goldfonds vertreten.
Siegel: Die Goldminenaktien haben einen Hebel von ungefähr dem Doppelten des Goldpreises. Das hängt damit zusammen, dass bei den Aktien nicht der absolute Unternehmenswert sondern der Gewinn bewertet wird. Und der verhält sich überproportional zum Goldpreis und zwar in jede Richtung.
INFO: Martin Siegel (41) arbeitet seit 1993 als Vermögensverwalter mit Ausrichtung auf internationale Goldminenaktien. Seit 1998 ist der Diplom-Volkswirt als Berater für den im November 1996 aufgelegten Goldfonds PEH-Q-Goldmines (WKN 986 366) verantwortlich.
07.12.05 as
Quelle: DER FONDS.com
Japaner entfesseln den Goldpreis
Von unserem Korrespondenten DIETER CLAASSEN (Die Presse) 10.12.2005
höhenflug. Der Preis des Edelmetalls treibt auf neue Rekordhöhen zu.
london. Die Goldfans blicken in diesen Tagen häufiger nach Tokio als nach der Comex in New York. Die praktisch bei Nullzinsen und einem schwachen Yen um den Werterhalt ihrer Vermögen bangenden Bürger Nippons haben nämlich durch ihren "Run auf das Gold" die Umsätze an dem Tokioter Terminmarkt Tocom in den letzten Monaten gar vervierfacht und - damit auf etwa das Doppelte des Volumens an der New Yorker Warenbörse, Comex gehoben.
Mit 524,75 Dollar je Unze erreichte der Goldpreis gestern Mittag in London den höchsten Stand seit 25 Jahren; mit etwa 455 Euro ein Rekordhoch seit Bestehen der Einheitswährung.
Londoner Goldhändler hoffen jetzt gar, dass einige Zentralbanken nach 40-jähriger Abstinenz ihre Goldreserven wieder aufstocken werden, was den Preis noch weiter nach oben treiben müsste. Die russische Zentralbank hatte jüngst von der geplanten Verdoppelung ihrer, wenn auch bisher eher geringen, Goldreserven gesprochen. Die Institute Argentiniens und Südafrikas deuteten die Möglichkeit neuer Goldkäufe an. Paul Merric, Vizepräsident des Finanzdienstleisters RBC Capital Markets in London, vermutet bereits hinter dem zehnprozentigen Preisanstieg der letzten drei Wochen einen oder zwei große Käufer aus diesem Lager.
John Dizard, ein amerikanischer Publizist, sieht hinter der gegenwärtigen Renaissance des gelben Metalls aber wesentlich mehr als Spekulationen um Zentralbankkäufe, unmittelbare Inflationsbefürchtungen wegen des hohen Ölpreises und die Käufe der Japaner. Vielmehr scheine eine Reihe von tief greifenden Ereignissen und Entwicklungen Anleger in die Goldanlage zu treiben. Dazu zählten die Enttäuschung über die Nicht-Ratifizierung der Europäischen Verfassung und das Unvermögen Europas, seine öffentlichen Defizite einschließlich der Pensionsdefizite in den Griff zu bekommen. Darauf folgte im August ein weiterer Vertrauensverlust in die Politik Präsident Bush`s im Gefolge des Hurrikans Katrina. Als eine der fundamentalen, treibenden Kräfte der "Goldhausse der nächsten Jahre" werde sich der Aufstieg der Volkswirtschaften und Währungen der Schwellenländer gegenüber denen der hoch verschuldeten Länder des Westens erweisen. Dieser Anpassungsprozess (Abwertungen) werde den Menschen in den entwickelnden Ländern unangenehme Entwicklungen wie etwa höhere Inflationsraten bescheren.
Die Abkoppelung des Goldes vom Dollar in den letzten Monaten - der Preis stieg trotz des steigenden Kurses der US-Valuta, in der Regel fällt er dann - lässt auch die Credit Suisse in ihrer jüngsten Goldmarktanalyse zu dem Schluss kommen, dass sich das "inverse Verhältnis" zwischen Dollar und Gold jetzt in Luft aufgelöst hat.
"Anleger suchen zunehmend nach Alternativen zu den wichtigen Währungen, die auf wackeligen Fundamenten schlecht durchdachter Wirtschaftspolitiken stehen", meint denn auch ein unabhängiger Londoner Finanzberater. "Gold ist heute die liquideste Anlageform unter den Sachwerten", freut sich Sean Boyd, Chef der Agnico-Eagle Mines, der größten kanadischen Goldmine. Er verweist dabei auf die an der New Yorker Börse und der American Stock Exchange gehandelten, mit Gold unterlegten Zertifikate, in die seit Ende 2004 über vier Milliarden Dollar geflossen sind.
Gold wird aus Boyds Sicht letztlich die 1000 Dollarmarke erreichen. Goldman Sachs reiht das Metall jetzt bei ihren " Zehn besten Empfehlungen an den Währungsmärkten" für 2006 ein. Die nächste Zielmarke siedelt die Investmentbank bei 565 Dollar je Unze an. Und nach einer Korrektur soll der Preis dann langfristig auf gar 640 Dollar steigen.
Mit einer so gut wie sicheren "saisonalen" Minikorrektur rechnen viele Analysten freilich schon jetzt zur Jahreswende. "Gold schneidet in der Regel im Januar schlecht ab", meint einer von ihnen.
Von unserem Korrespondenten DIETER CLAASSEN (Die Presse) 10.12.2005
höhenflug. Der Preis des Edelmetalls treibt auf neue Rekordhöhen zu.
london. Die Goldfans blicken in diesen Tagen häufiger nach Tokio als nach der Comex in New York. Die praktisch bei Nullzinsen und einem schwachen Yen um den Werterhalt ihrer Vermögen bangenden Bürger Nippons haben nämlich durch ihren "Run auf das Gold" die Umsätze an dem Tokioter Terminmarkt Tocom in den letzten Monaten gar vervierfacht und - damit auf etwa das Doppelte des Volumens an der New Yorker Warenbörse, Comex gehoben.
Mit 524,75 Dollar je Unze erreichte der Goldpreis gestern Mittag in London den höchsten Stand seit 25 Jahren; mit etwa 455 Euro ein Rekordhoch seit Bestehen der Einheitswährung.
Londoner Goldhändler hoffen jetzt gar, dass einige Zentralbanken nach 40-jähriger Abstinenz ihre Goldreserven wieder aufstocken werden, was den Preis noch weiter nach oben treiben müsste. Die russische Zentralbank hatte jüngst von der geplanten Verdoppelung ihrer, wenn auch bisher eher geringen, Goldreserven gesprochen. Die Institute Argentiniens und Südafrikas deuteten die Möglichkeit neuer Goldkäufe an. Paul Merric, Vizepräsident des Finanzdienstleisters RBC Capital Markets in London, vermutet bereits hinter dem zehnprozentigen Preisanstieg der letzten drei Wochen einen oder zwei große Käufer aus diesem Lager.
John Dizard, ein amerikanischer Publizist, sieht hinter der gegenwärtigen Renaissance des gelben Metalls aber wesentlich mehr als Spekulationen um Zentralbankkäufe, unmittelbare Inflationsbefürchtungen wegen des hohen Ölpreises und die Käufe der Japaner. Vielmehr scheine eine Reihe von tief greifenden Ereignissen und Entwicklungen Anleger in die Goldanlage zu treiben. Dazu zählten die Enttäuschung über die Nicht-Ratifizierung der Europäischen Verfassung und das Unvermögen Europas, seine öffentlichen Defizite einschließlich der Pensionsdefizite in den Griff zu bekommen. Darauf folgte im August ein weiterer Vertrauensverlust in die Politik Präsident Bush`s im Gefolge des Hurrikans Katrina. Als eine der fundamentalen, treibenden Kräfte der "Goldhausse der nächsten Jahre" werde sich der Aufstieg der Volkswirtschaften und Währungen der Schwellenländer gegenüber denen der hoch verschuldeten Länder des Westens erweisen. Dieser Anpassungsprozess (Abwertungen) werde den Menschen in den entwickelnden Ländern unangenehme Entwicklungen wie etwa höhere Inflationsraten bescheren.
Die Abkoppelung des Goldes vom Dollar in den letzten Monaten - der Preis stieg trotz des steigenden Kurses der US-Valuta, in der Regel fällt er dann - lässt auch die Credit Suisse in ihrer jüngsten Goldmarktanalyse zu dem Schluss kommen, dass sich das "inverse Verhältnis" zwischen Dollar und Gold jetzt in Luft aufgelöst hat.
"Anleger suchen zunehmend nach Alternativen zu den wichtigen Währungen, die auf wackeligen Fundamenten schlecht durchdachter Wirtschaftspolitiken stehen", meint denn auch ein unabhängiger Londoner Finanzberater. "Gold ist heute die liquideste Anlageform unter den Sachwerten", freut sich Sean Boyd, Chef der Agnico-Eagle Mines, der größten kanadischen Goldmine. Er verweist dabei auf die an der New Yorker Börse und der American Stock Exchange gehandelten, mit Gold unterlegten Zertifikate, in die seit Ende 2004 über vier Milliarden Dollar geflossen sind.
Gold wird aus Boyds Sicht letztlich die 1000 Dollarmarke erreichen. Goldman Sachs reiht das Metall jetzt bei ihren " Zehn besten Empfehlungen an den Währungsmärkten" für 2006 ein. Die nächste Zielmarke siedelt die Investmentbank bei 565 Dollar je Unze an. Und nach einer Korrektur soll der Preis dann langfristig auf gar 640 Dollar steigen.
Mit einer so gut wie sicheren "saisonalen" Minikorrektur rechnen viele Analysten freilich schon jetzt zur Jahreswende. "Gold schneidet in der Regel im Januar schlecht ab", meint einer von ihnen.
GRÜN = MLIIF - World Mining Fund (WKN 986932)
ROT = ABN AMRO BANK N.V. AMEX GOLD IND.ZERT.01 (WKN 687480)
SCHWARZ = PEH-Q Goldmines (WKN 986366)
GELB = DWS Goldminenaktien Typ 0 (WKN 976982)
Eine Frage mal zu dem MLIIF WORLD GOLD FUND (974119): Kann man sich seine Anteile auch in USD auszahlen lassen anstatt in EUR?
Wie und wo kann ich den Goldfonds MLIIF World Gold Fund kaufen ?? Danke
ich handle den Fonds bei diba in USD.
Vermoegensverwalter setzt mit Merrill Lynch International
Investment Fund World Gold auf weiter steigenden Goldpreis
Doersam-Brief 25.12.05 - von Uwe Raab, firstfive
Die erste Stelle der Topkaufliste nimmt der MLIIF World Gold
Fund ein. Hier orderte ein Entscheider 15.000 Anteile à 27,61
US-Dollar im Volumen von 414.000,-- US-Dollar bzw. im Gegen-
wert von 351.000,-- Euro. Der Einstieg erfolgte zwar nahe
Jahreshoch, was zugleich auch ein neues Allzeithoch dar-
stellt, ist jedoch von der Erwartungshaltung getragen, dass
eine Goldhausse erst gerade ins Laufen gekommen ist.
Waehrend Nicht-Edelmetalle wie Aluminium und Kupfer ein Re-
kordhoch nach dem anderen markieren, muss Gold um weitere 340
US-Dollar steigen, um das Allzeithoch vom 31. Januar 1980 bei
851,-- US-Dollar je Feinunze Gold zu erreichen.
*****
Hinweis: firstfive analysiert die realen Investment-Entschei-
dungen und -Ergebnisse fuehrender Vermoegensverwalter. Infor-
mationen erhalten Sie auch unter www.firstfive.com.
firstfive beobachtet derzeit rund 150 Depots, die von etwa
70 deutschsprachigen Vermoegensverwalter gemanagt werden. Das
durchschnittliche Depotvolumen betraegt etwa 2,5 Millionen
Euro, so dass das "firstfive-Universum" derzeit rund 375 Mil-
lionen Euro betraegt.
Investment Fund World Gold auf weiter steigenden Goldpreis
Doersam-Brief 25.12.05 - von Uwe Raab, firstfive
Die erste Stelle der Topkaufliste nimmt der MLIIF World Gold
Fund ein. Hier orderte ein Entscheider 15.000 Anteile à 27,61
US-Dollar im Volumen von 414.000,-- US-Dollar bzw. im Gegen-
wert von 351.000,-- Euro. Der Einstieg erfolgte zwar nahe
Jahreshoch, was zugleich auch ein neues Allzeithoch dar-
stellt, ist jedoch von der Erwartungshaltung getragen, dass
eine Goldhausse erst gerade ins Laufen gekommen ist.
Waehrend Nicht-Edelmetalle wie Aluminium und Kupfer ein Re-
kordhoch nach dem anderen markieren, muss Gold um weitere 340
US-Dollar steigen, um das Allzeithoch vom 31. Januar 1980 bei
851,-- US-Dollar je Feinunze Gold zu erreichen.
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Hinweis: firstfive analysiert die realen Investment-Entschei-
dungen und -Ergebnisse fuehrender Vermoegensverwalter. Infor-
mationen erhalten Sie auch unter www.firstfive.com.
firstfive beobachtet derzeit rund 150 Depots, die von etwa
70 deutschsprachigen Vermoegensverwalter gemanagt werden. Das
durchschnittliche Depotvolumen betraegt etwa 2,5 Millionen
Euro, so dass das "firstfive-Universum" derzeit rund 375 Mil-
lionen Euro betraegt.
Argumente für Gold überwiegen
Nach dem Auf und Ab im Dezember erwarten Händler nun einige flaue Wochen beim Preis für das Edelmetall. Doch im Frühjahr dürfte die Rallye weitergehen
von Frank Stocker
Wer seinen Liebsten Gold unter den Tannenbaum legte, hat sich möglicherweise geärgert, wenn er das Präsent zu früh gekauft hat. Denn in den letzten drei Wochen zeigte der Preis für das Edelmetall ein erstaunliches Auf und Ab. Während der Spotpreis für die Feinunze in London in den ersten beiden Dezemberwochen von 490 auf 540 Dollar explodierte, sank er im Anschluß innerhalb weniger Tage wieder unter 500 Dollar.
"Die Ursache für die starke Aufwärtsbewegung lag in Japan", erklärt Michael Blumenroth, Edelmetallhändler bei der Deutschen Bank. Japanische Händler versuchten, mit Goldkäufen die Yen-Schwäche auszubalancieren. Denn Gold, das in Dollar notiert, wirft doppelten Gewinn ab, wenn zum Preis des Edelmetalls auch der Kurs der US-Währung steigt.
Genau dies ist seit dem Sommer zu beobachten. Während in den zwei Jahren zuvor der Goldpreis stets fast im gleichen Maße stieg, wie der Dollar schwächer wurde, ist diese parallele Entwicklung seit einigen Monaten aufgehoben. Seither stiegen sowohl der Goldpreis als auch der Dollarkurs.
Doch seit Mitte Dezember ist der Wert des Edelmetalls wieder drastisch gefallen. "Die Aufwärtsbewegung war einfach zu schnell", sagt Blumenroth. "Es mußte etwas Luft aus der Blase." Ein Ende des Aufwärtstrends für Gold bedeute dies jedoch nicht.
Zwar könne im Januar, der traditionell als nachfrageschwach gilt, der Preis noch etwas weiter nachgeben, bis auf 460 oder 450 Dollar je Feinunze. "Dann werden jedoch die ersten wieder einsteigen, und im Herbst dürften wir Werte von 550 bis 600 Dollar sehen", prognostiziert der Händler.
Ähnlich sehen dies die meisten Anlagestrategen. Beispielsweise hat Jeremy Podger, Manager des Threadneedle Global Select Fonds, soeben seine Übergewichtung von Goldminenwerten bekräftigt. Philipp Vorndran, Stratege bei Credit Suisse Asset Management, sieht den Goldpreis sogar bis Ende 2007 weiter steigen
Die wesentlichen Argumente sind zum einen die steigende Nachfrage bei gleichzeitig stagnierender Produktion. So wuchs der Bedarf der Schmuckindustrie in diesem Jahr um rund zwölf Prozent weltweit. Gleichzeitig erhöhen einige Notenbanken wie jene in Rußland und China ihre Reserven in dem Edelmetall.
Zum anderen gilt Gold immer noch als Fluchtwährung in Zeiten steigender Inflation. Und genau diese Gefahr wächst angesichts weiterhin steigender Preise von Öl und anderen Rohstoffen. Vor allem die Revision der chinesischen Wirtschaftsdaten in der vergangenen Woche nährt diese Ängste. Nach den neuen Zahlen ist die Wirtschaftsleistung des Landes um rund ein Sechstel höher als bisher angenommen. Das spricht dafür, daß die gestiegene Rohstoffnachfrage dauerhaft ist.
Privatanleger, die ebenfalls an weiter steigende Goldpreise glauben, können auf drei Wegen darauf setzen. Klassisch ist die physische Anlage in Gold, sei es in Form von Goldbarren oder von Münzen. Die Barren sind von der Mehrwertsteuer befreit, Münzen nur dann, wenn sie offizielles Zahlungsmittel sind oder waren. Entsprechende Listen veröffentlicht das Bundesfinanzministerium jährlich.
Investmentfonds setzen meist auf Goldminen. Der größte Fonds, der auch stets die beste Rendite erbrachte, ist der Merrill Lynch World Gold Fund. Alle Fonds haben jedoch das Problem, daß die Zahl der Minen weltweit begrenzt ist. Zudem befindet sich die Branche seit Jahren in der Konsolidierung, so daß die Auswahl an Unternehmen für die Fondsmanager immer kleiner wird
welt.de
Nach dem Auf und Ab im Dezember erwarten Händler nun einige flaue Wochen beim Preis für das Edelmetall. Doch im Frühjahr dürfte die Rallye weitergehen
von Frank Stocker
Wer seinen Liebsten Gold unter den Tannenbaum legte, hat sich möglicherweise geärgert, wenn er das Präsent zu früh gekauft hat. Denn in den letzten drei Wochen zeigte der Preis für das Edelmetall ein erstaunliches Auf und Ab. Während der Spotpreis für die Feinunze in London in den ersten beiden Dezemberwochen von 490 auf 540 Dollar explodierte, sank er im Anschluß innerhalb weniger Tage wieder unter 500 Dollar.
"Die Ursache für die starke Aufwärtsbewegung lag in Japan", erklärt Michael Blumenroth, Edelmetallhändler bei der Deutschen Bank. Japanische Händler versuchten, mit Goldkäufen die Yen-Schwäche auszubalancieren. Denn Gold, das in Dollar notiert, wirft doppelten Gewinn ab, wenn zum Preis des Edelmetalls auch der Kurs der US-Währung steigt.
Genau dies ist seit dem Sommer zu beobachten. Während in den zwei Jahren zuvor der Goldpreis stets fast im gleichen Maße stieg, wie der Dollar schwächer wurde, ist diese parallele Entwicklung seit einigen Monaten aufgehoben. Seither stiegen sowohl der Goldpreis als auch der Dollarkurs.
Doch seit Mitte Dezember ist der Wert des Edelmetalls wieder drastisch gefallen. "Die Aufwärtsbewegung war einfach zu schnell", sagt Blumenroth. "Es mußte etwas Luft aus der Blase." Ein Ende des Aufwärtstrends für Gold bedeute dies jedoch nicht.
Zwar könne im Januar, der traditionell als nachfrageschwach gilt, der Preis noch etwas weiter nachgeben, bis auf 460 oder 450 Dollar je Feinunze. "Dann werden jedoch die ersten wieder einsteigen, und im Herbst dürften wir Werte von 550 bis 600 Dollar sehen", prognostiziert der Händler.
Ähnlich sehen dies die meisten Anlagestrategen. Beispielsweise hat Jeremy Podger, Manager des Threadneedle Global Select Fonds, soeben seine Übergewichtung von Goldminenwerten bekräftigt. Philipp Vorndran, Stratege bei Credit Suisse Asset Management, sieht den Goldpreis sogar bis Ende 2007 weiter steigen
Die wesentlichen Argumente sind zum einen die steigende Nachfrage bei gleichzeitig stagnierender Produktion. So wuchs der Bedarf der Schmuckindustrie in diesem Jahr um rund zwölf Prozent weltweit. Gleichzeitig erhöhen einige Notenbanken wie jene in Rußland und China ihre Reserven in dem Edelmetall.
Zum anderen gilt Gold immer noch als Fluchtwährung in Zeiten steigender Inflation. Und genau diese Gefahr wächst angesichts weiterhin steigender Preise von Öl und anderen Rohstoffen. Vor allem die Revision der chinesischen Wirtschaftsdaten in der vergangenen Woche nährt diese Ängste. Nach den neuen Zahlen ist die Wirtschaftsleistung des Landes um rund ein Sechstel höher als bisher angenommen. Das spricht dafür, daß die gestiegene Rohstoffnachfrage dauerhaft ist.
Privatanleger, die ebenfalls an weiter steigende Goldpreise glauben, können auf drei Wegen darauf setzen. Klassisch ist die physische Anlage in Gold, sei es in Form von Goldbarren oder von Münzen. Die Barren sind von der Mehrwertsteuer befreit, Münzen nur dann, wenn sie offizielles Zahlungsmittel sind oder waren. Entsprechende Listen veröffentlicht das Bundesfinanzministerium jährlich.
Investmentfonds setzen meist auf Goldminen. Der größte Fonds, der auch stets die beste Rendite erbrachte, ist der Merrill Lynch World Gold Fund. Alle Fonds haben jedoch das Problem, daß die Zahl der Minen weltweit begrenzt ist. Zudem befindet sich die Branche seit Jahren in der Konsolidierung, so daß die Auswahl an Unternehmen für die Fondsmanager immer kleiner wird
welt.de
[posting]19.404.315 von nocherts am 25.12.05 14:19:42[/posting]" Ähnlich sehen dies die meisten Anlagestrategen. Beispielsweise hat Jeremy Podger, Manager des Threadneedle Global Select Fonds, soeben seine Übergewichtung von Goldminenwerten bekräftigt. Philipp Vorndran, Stratege bei Credit Suisse Asset Management, sieht den Goldpreis sogar bis Ende 2007 weiter steigen "
Und gerade deshalb sollt man vorsichtig sein ! Alle schreien kaufen und alle sind investiert, also kann es ganz schnell abwärts gehen.
gold ist schon sehr , sehr gut gelaufen...
Und gerade deshalb sollt man vorsichtig sein ! Alle schreien kaufen und alle sind investiert, also kann es ganz schnell abwärts gehen.
gold ist schon sehr , sehr gut gelaufen...
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