Teles - Ein Kauf mit wenig Risiko! (Seite 52)
eröffnet am 11.01.06 09:32:21 von
neuester Beitrag 02.05.24 15:19:08 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.857.681 von Etscheverry am 16.06.13 11:41:33Fiktiver Fall: Patentklage erfolgreich. 100 Mio € werden den Klägern zugesprochen.
Schindler: 70 Mio €, Teles 30 Mio €. Nach Schuldentilgung (15 Mio €) bleiben Teles 15 Mio €. Pro Aktie sind das 0,70 €.
Ich bin leider nicht mehr so ganz auf dem Laufenden, deshalb eine Frage; Wie schätzt du die Auswirkungen ein für den Fall das Teles verliert ?
-
Und auch vielen Dank an dich und Rhode für die HV-Berichterstattung !
Schindler: 70 Mio €, Teles 30 Mio €. Nach Schuldentilgung (15 Mio €) bleiben Teles 15 Mio €. Pro Aktie sind das 0,70 €.
Ich bin leider nicht mehr so ganz auf dem Laufenden, deshalb eine Frage; Wie schätzt du die Auswirkungen ein für den Fall das Teles verliert ?
-
Und auch vielen Dank an dich und Rhode für die HV-Berichterstattung !
Dir auch vielen Dank Etscheverry.
Das klingt ja alles sehr gemischt. Das böse Wort "Pleite" lässt einen schon aufhorchen. Mutig von Schindler, das überhaupt so klar zu erwähnen. Und der Turnaround, nunja, das ist klar, dass wir dann auch Kurse um die 5 € sehen könnten. Aber da muss sich Tele erst nochmal mächtig strecken.
@curacanne: Was für eine Analyse vom 13.06.13 meinst du genau?
Das klingt ja alles sehr gemischt. Das böse Wort "Pleite" lässt einen schon aufhorchen. Mutig von Schindler, das überhaupt so klar zu erwähnen. Und der Turnaround, nunja, das ist klar, dass wir dann auch Kurse um die 5 € sehen könnten. Aber da muss sich Tele erst nochmal mächtig strecken.
@curacanne: Was für eine Analyse vom 13.06.13 meinst du genau?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.857.681 von Etscheverry am 16.06.13 11:41:33
Als ein Aktionärsvertreter anmerkte, angesichts des fortgeschrittenen Alters vieler Hauptversammlungsteilnehmer würden viele einen Kursanstieg auf 1 € wohl nicht mehr erleben, legte Schindler nach.
über 80 -jährige?
unabhängig vom fundamentalen vertraue ich auf die analyse meines brokers:
13.06.13
Trend-Kommentar
Der kurz-, mittel- und langfristige Trend ist aufwärts gerichtet. Die Aktie zeigt eine deutliche Stärke.
Als ein Aktionärsvertreter anmerkte, angesichts des fortgeschrittenen Alters vieler Hauptversammlungsteilnehmer würden viele einen Kursanstieg auf 1 € wohl nicht mehr erleben, legte Schindler nach.
über 80 -jährige?
unabhängig vom fundamentalen vertraue ich auf die analyse meines brokers:
13.06.13
Trend-Kommentar
Der kurz-, mittel- und langfristige Trend ist aufwärts gerichtet. Die Aktie zeigt eine deutliche Stärke.
OK. Ich war auch da.
Zu Gravis: unwichtig. Der Deal ist gelaufen. Betont wurde, dass Gravis letztlich ein kleiner Händler gewesen sei, dass es um den Teilverkauf der Beteiligungsgesellschaft gegangen wäre, nicht um Gravis selbst. Immer da, wo Apple einen Store eröffnet habe, seien die Umsatzzahlen Gravis eingebrochen. Da sei man letztendlich froh über die erzielten 1,1 Mio €.
Aufsichtsrat Prof. Denert ging verbittert. Sein Vorwurf an Prof. Schindler: Er könne nicht loslassen. Das erinnere ihn eher an ein Familienunternehmen als an eine AG.
Prof. Schindler antwortete mit stark emotional traurigem Unterton, er müsse den Posten im Vorstand behalten. Er habe jetzt so viel in die AG gesteckt, dass er im Fall einer Pleite, die man nicht ausschließen könne (!!), über sein Geld mitverhandeln wolle. Das könne er als Aufsichtsratsperson (Denerts Forderung) nicht. Er mische sich aber nicht in das operative Geschäft ein.
Bei erfolgreichen Patent-Urteilen mache man 50:50. 50% für Schindler, 50% für Teles. Der Telesanteil sei bei 30 Mio € gedeckelt.
Interessant seien die Vermarktungen von Patenten, die Teles reichlich hätte. Diese könnten zu erheblichen Geldzuflüssen führen. Der zeitliche Rahmen: ab 2014.
Prof. Denert meinte noch, die im Geschäftsbericht erwähnten Risiken seien Floskeln. Das müsse da so drin stehen. Risiken gebe es eben. Das wesentliche Risiko stehe aber nicht drin: Wenn dem Vorstand Olbrich etwas passiere (er hält wohl große Stücke auf ihn), gebe er Teles noch 3 Wochen bis zur Pleite.
Jetzt zum Vorstand Olbrich: Ja. Er wirkte engagiert und kann wohl anpacken. Permanent reist er durch die ganze Welt, macht Verträge und treibt Gelder ein, die früher fast uneinbringlich galten. Sein Vortrag konnte aber nicht überzeugen. Er präsentierte einen Powerpointvortrag über den Geschäftsbericht 2012. Zweifel blieben, ob er wirklich ein Hightechunternehmen führen kann.
Auch der Vergleich, den Rhode erwähnt hat, hinkte gewaltig. Man sah ein zugegebenermaßen schönes Bild eines Bergsteigers. Dieser Bergsteiger sollte also die Teles sein, die Berge erklimmt. Welche Berge sind das? Schuldenberge oder Kurshöhen? Und wenn er sich jetzt schon fast auf dem Gipfel befindet: Ist bei 0,40 € dann Schluss? Nach dem Gipfel geht es automatisch wieder runter. Und welcher idiotische Bergsteiger nimmt auf seine Bergtour Altlasten mit? An diesem Rucksack hatte er schwer zu tragen.
Dass so ein Bild unpassend ist, hätte einem Chef doch u.a. auffallen müssen.
Bislang hat Schindler ca. 15 Mio € an Krediten in das Unternehmen gegeben. Werden Gewinne erzielt, beginnt die Rückzahlung, die unternehmensverträglich ablaufen soll.
Fiktiver Fall: Patentklage erfolgreich. 100 Mio € werden den Klägern zugesprochen.
Schindler: 70 Mio €, Teles 30 Mio €. Nach Schuldentilgung (15 Mio €) bleiben Teles 15 Mio €. Pro Aktie sind das 0,70 €.
Jetzt der positive Ausblick:
Wurde bislang von einem leichten Umsatzzuwachs (einstellig prozentual) ausgegangen, wurden jetzt 2-stellige prozentuale Umsatzsteigerungen genannt.
Olbrich vermerkte wiederholt, man kaufe keinen Umsatz, sondern lege Wert auf echte Ergebniszuwächse. Trotz eines Umsatzrückgangs im 1. Quartal 2013 durch verzögerte Projekte würden sich die Zahlen aber weiter und konstant verbessern. Die Gewinnschwelle werde 2013 erreicht.
Als ein Aktionärsvertreter anmerkte, angesichts des fortgeschrittenen Alters vieler Hauptversammlungsteilnehmer würden viele einen Kursanstieg auf 1 € wohl nicht mehr erleben, legte Schindler nach.
Er gebe keine Prognose ab, spreche im Konjunktiv, er stelle nur mal eine fiktive Berechnung an. Jeder wisse, was es kursmäßig bedeute, wenn ein Unternehmen den Turnaround schaffe. Einem Technologieunternehmen werde ein KGV von 20 zugebilligt. Da werde für ein Telesähnliches Unternehmen schnell ein Kurs von 5 € möglich sein. Völlig fiktiv, völlig unverbindlich.
Interessant: Auf der HV, die schwach besucht war, kamen 61 % des Kapitals zusammen.
Während Schindler seine Anteile von 50% auf 57% erhöht hatte (Stiftung, Beteiligung, privat), entfielen auf die wenigen restlichen, meist älteren Herrschaften 4%.
Man hat sich also reichlich eingedeckt.
Die Naturaldividende, Brokulisuppe und Creme mit Erdbeeren mundete und wurde in gelöster, teils heiterer Atmosphäre verspeist.
Zu Gravis: unwichtig. Der Deal ist gelaufen. Betont wurde, dass Gravis letztlich ein kleiner Händler gewesen sei, dass es um den Teilverkauf der Beteiligungsgesellschaft gegangen wäre, nicht um Gravis selbst. Immer da, wo Apple einen Store eröffnet habe, seien die Umsatzzahlen Gravis eingebrochen. Da sei man letztendlich froh über die erzielten 1,1 Mio €.
Aufsichtsrat Prof. Denert ging verbittert. Sein Vorwurf an Prof. Schindler: Er könne nicht loslassen. Das erinnere ihn eher an ein Familienunternehmen als an eine AG.
Prof. Schindler antwortete mit stark emotional traurigem Unterton, er müsse den Posten im Vorstand behalten. Er habe jetzt so viel in die AG gesteckt, dass er im Fall einer Pleite, die man nicht ausschließen könne (!!), über sein Geld mitverhandeln wolle. Das könne er als Aufsichtsratsperson (Denerts Forderung) nicht. Er mische sich aber nicht in das operative Geschäft ein.
Bei erfolgreichen Patent-Urteilen mache man 50:50. 50% für Schindler, 50% für Teles. Der Telesanteil sei bei 30 Mio € gedeckelt.
Interessant seien die Vermarktungen von Patenten, die Teles reichlich hätte. Diese könnten zu erheblichen Geldzuflüssen führen. Der zeitliche Rahmen: ab 2014.
Prof. Denert meinte noch, die im Geschäftsbericht erwähnten Risiken seien Floskeln. Das müsse da so drin stehen. Risiken gebe es eben. Das wesentliche Risiko stehe aber nicht drin: Wenn dem Vorstand Olbrich etwas passiere (er hält wohl große Stücke auf ihn), gebe er Teles noch 3 Wochen bis zur Pleite.
Jetzt zum Vorstand Olbrich: Ja. Er wirkte engagiert und kann wohl anpacken. Permanent reist er durch die ganze Welt, macht Verträge und treibt Gelder ein, die früher fast uneinbringlich galten. Sein Vortrag konnte aber nicht überzeugen. Er präsentierte einen Powerpointvortrag über den Geschäftsbericht 2012. Zweifel blieben, ob er wirklich ein Hightechunternehmen führen kann.
Auch der Vergleich, den Rhode erwähnt hat, hinkte gewaltig. Man sah ein zugegebenermaßen schönes Bild eines Bergsteigers. Dieser Bergsteiger sollte also die Teles sein, die Berge erklimmt. Welche Berge sind das? Schuldenberge oder Kurshöhen? Und wenn er sich jetzt schon fast auf dem Gipfel befindet: Ist bei 0,40 € dann Schluss? Nach dem Gipfel geht es automatisch wieder runter. Und welcher idiotische Bergsteiger nimmt auf seine Bergtour Altlasten mit? An diesem Rucksack hatte er schwer zu tragen.
Dass so ein Bild unpassend ist, hätte einem Chef doch u.a. auffallen müssen.
Bislang hat Schindler ca. 15 Mio € an Krediten in das Unternehmen gegeben. Werden Gewinne erzielt, beginnt die Rückzahlung, die unternehmensverträglich ablaufen soll.
Fiktiver Fall: Patentklage erfolgreich. 100 Mio € werden den Klägern zugesprochen.
Schindler: 70 Mio €, Teles 30 Mio €. Nach Schuldentilgung (15 Mio €) bleiben Teles 15 Mio €. Pro Aktie sind das 0,70 €.
Jetzt der positive Ausblick:
Wurde bislang von einem leichten Umsatzzuwachs (einstellig prozentual) ausgegangen, wurden jetzt 2-stellige prozentuale Umsatzsteigerungen genannt.
Olbrich vermerkte wiederholt, man kaufe keinen Umsatz, sondern lege Wert auf echte Ergebniszuwächse. Trotz eines Umsatzrückgangs im 1. Quartal 2013 durch verzögerte Projekte würden sich die Zahlen aber weiter und konstant verbessern. Die Gewinnschwelle werde 2013 erreicht.
Als ein Aktionärsvertreter anmerkte, angesichts des fortgeschrittenen Alters vieler Hauptversammlungsteilnehmer würden viele einen Kursanstieg auf 1 € wohl nicht mehr erleben, legte Schindler nach.
Er gebe keine Prognose ab, spreche im Konjunktiv, er stelle nur mal eine fiktive Berechnung an. Jeder wisse, was es kursmäßig bedeute, wenn ein Unternehmen den Turnaround schaffe. Einem Technologieunternehmen werde ein KGV von 20 zugebilligt. Da werde für ein Telesähnliches Unternehmen schnell ein Kurs von 5 € möglich sein. Völlig fiktiv, völlig unverbindlich.
Interessant: Auf der HV, die schwach besucht war, kamen 61 % des Kapitals zusammen.
Während Schindler seine Anteile von 50% auf 57% erhöht hatte (Stiftung, Beteiligung, privat), entfielen auf die wenigen restlichen, meist älteren Herrschaften 4%.
Man hat sich also reichlich eingedeckt.
Die Naturaldividende, Brokulisuppe und Creme mit Erdbeeren mundete und wurde in gelöster, teils heiterer Atmosphäre verspeist.
Sehr lieben Dank Rhode. Sehr gute Infos.
Wurde zum Verkauf von Gravis etwas gesagt?
Wurde zum Verkauf von Gravis etwas gesagt?
Danke Rhode...aber im Endeffekt das Alljährliche BlaBla ohne Substanz und ohne auch nur den Anschein zu erwecken eine schwarze 0 zu schaffen....
Da die Kosten für die Entwicklung jetzt ausgelagert wurden, bedeutet dies auch, falls Teles überhaupt gegen Cisco gewinnt, dass der Grossteil dann an Herrn Schindler übergeht...
Also, wie gesagt, nix neues !!!
Da die Kosten für die Entwicklung jetzt ausgelagert wurden, bedeutet dies auch, falls Teles überhaupt gegen Cisco gewinnt, dass der Grossteil dann an Herrn Schindler übergeht...
Also, wie gesagt, nix neues !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.718.321 von Grundkapital am 26.05.13 16:09:58Bericht zur Teles-HV vom 24.5.2013
Aufsichtsrat: vollzählig vertreten
Anwesende Vorstände: Prof. Dr. Ing. S. Schindler, Oliver Olbrich
CFO Olbrich verweist zunächst auf den eingehaltenen Zeitrahmen der diesjährigen HV und den Terminen des Finanzkalenders. Wie schon die Broschüre zur HV-Einladung den Bergwanderer auf dem Weg nach oben zeige, hätte man noch einiges vor sich, noch sei der Rucksack mit Ballast gefüllt, das letztjährige noch zarte Pflänzchen wachse aber wieder. Im Vergleich zum großen Wettbewerber, der 160 Jahre alt wäre, hätte Teles mit jetzt 30 Jahren ja noch 130 fordernde und spannende Jahre vor sich und wäre mit erfolgreichen Kunden dann ja auch selbst wieder erfolgreich.
Der Unternehmensauftritt sei stark verbessert worden durch einen vollkommen neuen und zeitgemäßen Web-Auftritt und eine neue Unternehmensbroschüre. Technologie würde heute nicht mehr über den Preis verkauft, sondern heute spräche man verstärkt mit den Vorständen der Kunden über Investitionsgüter, der Investitionsschutz sei wichtig im Hinblick auf die neuen Technologien, die Komplexität müsse verringert, die Ausfallsicherheit jederzeit gewährleistet und die Risiken minimiert und Mehrwerte für eine optimale Kostenstruktur geschaffen werden.
Die Messeveranstaltung in Las Vegas habe mit Avaya und Sprint eine neue Vertriebspartnerschaft gebracht, weitere interessante Kontakte seien geknüpft worden, und mit dem US-Logistikunternehmen Renzensberger hätte man jetzt dort einen interessanten Referenzpartner. 95 % seien Bestandsgeschäft, für über 200 Betreiber werde Wartungsgeschäft erbracht, seit 2011 liegt der Hauptfokus wieder auf dem deutschen Markt, ansonsten würde man mit Technik-Partnern überall vor Ort eng zusammenarbeiten. Neu sei die Teles-Lounge, die Kommunikation im Umfeld der Teles zum Interessenten/Kunden aufbaue.
Weiter wird von den letzten erfolgreichen Neuinstallierungen bei Teles-Kunden berichtet, die allesamt hochzufrieden wären, z.B. die VR-Net. Erfreulich seien auch die Steigerungen der Deckungsbeiträge pro Mitarbeiter zwischen Q1/2011 und Q1/2012 von € 40T. auf € 94T. gewesen, der Vertrag mit F. Paetsch sei nicht verlängert worden, da Herr Paetsch sich nur noch um die Softwareentwicklung kümmere, der Vertrag mit Thomas Roll sei zum 30.4.2013 niedergelegt worden.
Zur Zeit betrage der Vorratsvorlauf 16 Wochen. Hier würden laufend Optimierungen gemacht, auch wolle man den Plattformgedanken noch stärker berücksichtigen, also was möglich ist, in die Geräte „hineinbringen“, was allerdings schon ein sehr hoher Anspruch wäre.
2012 sei leider nochmals mit Verlusten verlaufen, konnte aber zumindest wieder aus dem Cash Flow erwirtschaftet werden, in 2013 gehe man von zweistelligem Umsatzzuwachs aus, interessante Gespräche mit Providern aus Leipzig und Kiel würden geführt, selbst Exotisches wie Iran sei möglich. Dort hatte man seinerzeit zu Dumpingpreisen die Telefonieversorgung mit Huawei gelöst, und heute sähe man sich riesigen Preisnachschlägen des chinesischen Anbieters ausgesetzt. Das sei nur ein Beispiel, man bliebe selbst hier offen, ohne allerdings Embargobestimmungen zu verletzen. Und im Allgemeinen: das Enterprice-Geschäft läuft, zunehmend besser.
HV-Abstimmungsergebnisse unter:
http://www.teles.com/uploads/media/Abstimmungsergebnisse_Tel…
Dr. Ing. Thomas Schildhauer wurde neu in den AR gewählt, ersetzt Dr. Denert, der leider den AR vorzeitig verlässt.
In der Aussprache melden sich die Aktionäre von Buhr und Ruth, seitens DSW Herr Disselhorst und seitens SKD, Michael Kunert.
Zum Schluss berichtet noch Prof. Dr. Ing. Sigram Schindler. Es geht hauptsächlich „um die Patente“, was immer dabei herauskommen mag, Summen wurden ja in den Vorjahren immer wieder genannt, letztlich ginge es darum, wie werthaltig die Patente eben seien und was die Gerichte entschieden. Das nächste, was anstünde, sei das „oral hearing“ gegen CISCO am 20.7.2013. Prof. Schindler macht noch einmal darauf aufmerksam, dass die Kosten für Forschung & Entwicklung an die Schindler-Beteilungsgesellschaft ausgelagert seien, mithin also nicht aus den Zahlen der Teles abzuleiten wären. Anschließend erfolgte der Dank an Dr. Denert für seine zweijährige Aufsichtsratstätigkeit.
RHODE
8. Juni 2013
Aufsichtsrat: vollzählig vertreten
Anwesende Vorstände: Prof. Dr. Ing. S. Schindler, Oliver Olbrich
CFO Olbrich verweist zunächst auf den eingehaltenen Zeitrahmen der diesjährigen HV und den Terminen des Finanzkalenders. Wie schon die Broschüre zur HV-Einladung den Bergwanderer auf dem Weg nach oben zeige, hätte man noch einiges vor sich, noch sei der Rucksack mit Ballast gefüllt, das letztjährige noch zarte Pflänzchen wachse aber wieder. Im Vergleich zum großen Wettbewerber, der 160 Jahre alt wäre, hätte Teles mit jetzt 30 Jahren ja noch 130 fordernde und spannende Jahre vor sich und wäre mit erfolgreichen Kunden dann ja auch selbst wieder erfolgreich.
Der Unternehmensauftritt sei stark verbessert worden durch einen vollkommen neuen und zeitgemäßen Web-Auftritt und eine neue Unternehmensbroschüre. Technologie würde heute nicht mehr über den Preis verkauft, sondern heute spräche man verstärkt mit den Vorständen der Kunden über Investitionsgüter, der Investitionsschutz sei wichtig im Hinblick auf die neuen Technologien, die Komplexität müsse verringert, die Ausfallsicherheit jederzeit gewährleistet und die Risiken minimiert und Mehrwerte für eine optimale Kostenstruktur geschaffen werden.
Die Messeveranstaltung in Las Vegas habe mit Avaya und Sprint eine neue Vertriebspartnerschaft gebracht, weitere interessante Kontakte seien geknüpft worden, und mit dem US-Logistikunternehmen Renzensberger hätte man jetzt dort einen interessanten Referenzpartner. 95 % seien Bestandsgeschäft, für über 200 Betreiber werde Wartungsgeschäft erbracht, seit 2011 liegt der Hauptfokus wieder auf dem deutschen Markt, ansonsten würde man mit Technik-Partnern überall vor Ort eng zusammenarbeiten. Neu sei die Teles-Lounge, die Kommunikation im Umfeld der Teles zum Interessenten/Kunden aufbaue.
Weiter wird von den letzten erfolgreichen Neuinstallierungen bei Teles-Kunden berichtet, die allesamt hochzufrieden wären, z.B. die VR-Net. Erfreulich seien auch die Steigerungen der Deckungsbeiträge pro Mitarbeiter zwischen Q1/2011 und Q1/2012 von € 40T. auf € 94T. gewesen, der Vertrag mit F. Paetsch sei nicht verlängert worden, da Herr Paetsch sich nur noch um die Softwareentwicklung kümmere, der Vertrag mit Thomas Roll sei zum 30.4.2013 niedergelegt worden.
Zur Zeit betrage der Vorratsvorlauf 16 Wochen. Hier würden laufend Optimierungen gemacht, auch wolle man den Plattformgedanken noch stärker berücksichtigen, also was möglich ist, in die Geräte „hineinbringen“, was allerdings schon ein sehr hoher Anspruch wäre.
2012 sei leider nochmals mit Verlusten verlaufen, konnte aber zumindest wieder aus dem Cash Flow erwirtschaftet werden, in 2013 gehe man von zweistelligem Umsatzzuwachs aus, interessante Gespräche mit Providern aus Leipzig und Kiel würden geführt, selbst Exotisches wie Iran sei möglich. Dort hatte man seinerzeit zu Dumpingpreisen die Telefonieversorgung mit Huawei gelöst, und heute sähe man sich riesigen Preisnachschlägen des chinesischen Anbieters ausgesetzt. Das sei nur ein Beispiel, man bliebe selbst hier offen, ohne allerdings Embargobestimmungen zu verletzen. Und im Allgemeinen: das Enterprice-Geschäft läuft, zunehmend besser.
HV-Abstimmungsergebnisse unter:
http://www.teles.com/uploads/media/Abstimmungsergebnisse_Tel…
Dr. Ing. Thomas Schildhauer wurde neu in den AR gewählt, ersetzt Dr. Denert, der leider den AR vorzeitig verlässt.
In der Aussprache melden sich die Aktionäre von Buhr und Ruth, seitens DSW Herr Disselhorst und seitens SKD, Michael Kunert.
Zum Schluss berichtet noch Prof. Dr. Ing. Sigram Schindler. Es geht hauptsächlich „um die Patente“, was immer dabei herauskommen mag, Summen wurden ja in den Vorjahren immer wieder genannt, letztlich ginge es darum, wie werthaltig die Patente eben seien und was die Gerichte entschieden. Das nächste, was anstünde, sei das „oral hearing“ gegen CISCO am 20.7.2013. Prof. Schindler macht noch einmal darauf aufmerksam, dass die Kosten für Forschung & Entwicklung an die Schindler-Beteilungsgesellschaft ausgelagert seien, mithin also nicht aus den Zahlen der Teles abzuleiten wären. Anschließend erfolgte der Dank an Dr. Denert für seine zweijährige Aufsichtsratstätigkeit.
RHODE
8. Juni 2013
War jemand auf der HV?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.283 von benni2 am 09.04.13 21:31:41wo ist der Ausblick ...?
siehe Prognose: Im GB2012 Seite 16/57 , sehr konservativ, aber leicht positiv
http://www.teles.com/investor-relations/berichte.html
siehe Prognose: Im GB2012 Seite 16/57 , sehr konservativ, aber leicht positiv
http://www.teles.com/investor-relations/berichte.html
Ad-Hoc-Mitteilung der TELES AG Informationstechnologien nach § 15 WpHG
TELES halbiert Verlust bei leicht wachsendem Umsatz
- Strategische Neuausrichtung trägt Früchte
- Kräftiges Plus beim Rohertrag
- Umsatzziel im Geschäftsjahr 2012 erreicht
TELES-Konzern (in Mio. 1.1.2012 - 1.1.2011 - Veränderung EUR) 31.12.2012 31.12.2011 in % Umsatz 12,37 12,04 3 Rohertrag 6,38 5,62 14 EBIT -3,30 -6,38 48
...
wo ist der Ausblick ...?
Benni2
TELES halbiert Verlust bei leicht wachsendem Umsatz
- Strategische Neuausrichtung trägt Früchte
- Kräftiges Plus beim Rohertrag
- Umsatzziel im Geschäftsjahr 2012 erreicht
TELES-Konzern (in Mio. 1.1.2012 - 1.1.2011 - Veränderung EUR) 31.12.2012 31.12.2011 in % Umsatz 12,37 12,04 3 Rohertrag 6,38 5,62 14 EBIT -3,30 -6,38 48
...
wo ist der Ausblick ...?
Benni2