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    Dresdner Bank sammelt 750 Mio. Euro für neues Hedgefonds-Zertifikat ein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.06 00:26:21 von
    neuester Beitrag 18.04.06 20:17:01 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.044.254
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      schrieb am 02.03.06 00:26:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dresdner Bank sammelt 750 Mio. Euro für neues Hedgefonds-Zertifikat ein

      Das im Jahr 2001 erfolgreich plazierte "Dresdner Bank AI Global Hedge Zertifikat“, dessen Laufzeit am 7. April endet, hat ein Nachfolgeprodukt: Das "AI Global Hedge Zertifikat II“ basiert dabei im Wesentlichen auf seinem erfolgreiches Vorgängerprodukt.
      Laut Dresdner Bank hat das neue Zertifikat bereits die immense Summe von 750 Millionen Euro eingesammelt. Schon im Jahr 2001 war das Zertifikat, nach dem der Deutschen Bank, die zweitgrößte Emission eines Hedgefonds-Zertifikats. Gleichfalls eine der erfolgreichsten Hedgefonds-Produktplazierungen überhaupt.
      Das Zertifikat hat per Dezember 2005 eine 5-Jahres-Performance von 6,67% p.a. erzielt, bei einer Standardabweichung von 2,75% p.a., wobei der maximale Drawdown nur bei 2,12% lag.

      Das Hedgefonds-Portfolio, auf das sich das neue Zertifikat bezieht, besteht nun allerdings aus sechs statt aus vier verschiedenen Dach-Hedgefonds. Dies sind der “Green Way Arbitrage II”, “Green Way Limited”, “Green Way Select - Global L/S Equity”, “Green Way Select - Asian L/S Equity”, “Green Way Select - Macro und Green Way Special Opportunities II”.

      Die Dach-Hedgefonds bestehen aus einer Vielzahl von Zielfonds, so dass das Portfolio des Zertifikates breit gestreut ist. Der Fonds ist dabei nach einem Multi-Strategy-Ansatz zusammengesetzt. Produktmanager ist wieder Credit Agricole Alternative Investment Products Group. Pro Jahr fällt eine Managementvergütung von 2 Prozent zuzüglich einer Performance-Fee an. Der Emissionspreis beträgt 100 Euro. Laufzeitende ist am 30. Juni 2015.

      Quelle: http://www.absolut-report.de/ARnewsfolder/2006/02/27/2836.ph…
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 08:40:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]20.455.739 von JuergB am 02.03.06 00:26:21[/posting]Solche Konstruktionen sind in der Regel zu teuer. Trotzdem wurden 750 Mio eingesammelt. Hut ab. Aber das Vorgängerprodukt war ja wirklich erfolgreich mit 6,67% p.a.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:19:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es war zumindest so etwa das beste Produkt, das in D vermarket wurde. Ob das neue Produkt nun auch so erfolgreich sein wird wird sich zeigen, es wurden ja offenbar noch 2 zusätzliche Styles einbezogen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 09:54:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die armen Deutschen haben`s schon nicht leicht in Sachen Hedge Funds. Die Gesetzgebung verhindert den Zugang zu allen Produkten. Die Folge davon ist, dass viele Funds bzw. Hedge Fund Konstruktionen angeboten werden, die eigentlich Schrott sind und in anderen Märkten keine Chance hätten. Dazu wird noch viel Missbrauch betrieben. Ist es eigentlich die Aufgabe des BAFIN, hier proaktiv tätig zu sein oder kommen die erst ins Spiel, wenn jemand Anklage erhebt?
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:51:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Entscheidend ist, was hinten rauskommt!
      Und da ist das Dreba Al...1 die klare Nr.1 unter allen vglbaren Produkten gewesen.

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      schrieb am 07.03.06 14:06:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.552.590 von Yussuf_Islam am 07.03.06 11:51:19[/posting]Mag sein. Vergleichbare Produkte gibt es eben nicht soooo viel und die Konkurrenten haben wahrscheinlich ähnliche Kostenstrukturen. Oder: Unter den Blinden ist der Einäugige König
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:43:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      weiss jemand die wpkn für das neue zerti?
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 18:05:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dresdner Bank AI Global Hedge Zertifikat II 6/15 (DRB)

      ISIN DE000DR5EVA2

      www.hedgefondsweb.de/fonds/profil.php?ID=497
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 05:52:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]20.518.228 von zwyss am 05.03.06 09:54:57[/posting]Dass die Produkte qualitativ gut sind ist nicht im Interesse des BaFin. Hinter dem BaFin stehen v.a. die Banken v.a. die eher staatlichen (Landesbanken)... Im Gegenteil es wird versucht gute Produkte zu verhindern, z.B. hat K1 doch recht viele Probleme gehabt.
      Natürlich kann man nicht alles dem BaFin anhängen, da sie eben vom Gesetzgeber Vorgaben erhalten haben und so alle vermeintlich damit nicht konformen Produkte angriffen. Auch ist es natürlich schwierig die schwarzen von den anderen Schafen zu unterscheiden. Da bräuchte es eine qualitative Prüfung und die ist eben vom Gesetzgeber nicht geplant.
      So war die Idee des Gesetzgebers diese Deutschen Dachfonds, die natürlich eine Totgeburt sind, da die Auswahl an guten HFs für so ein Produkt weiter eingeschränkt sind. So geht man nun eher den Weg von Zertifikaten und da kassieren die Banken natürlich ab, ich gehe davon aus, dass das auch deren Ziel war anderen den Marktzugang zu erschweren oder zumindest daran zu verdienen. So gibt es in D tatsächlich nicht viele berauschende Produkte, viele gehen den Weg und bringen ihr Geld ins Ausland und können es da anlegen wie sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:39:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Zertifikat ist nur die DRB-Verpackung von Dachfonds der CA. "Green Way " sind sowieso schon Dachfonds und ich wüsste nicht, wer etwas dagegen hat, dass man sich die Teile im "Ausland " kauft. Es gibt ja genug "Ausland " um Deutschland herum, z.B. ganz Europa. In Frankreich scheint man mit Hedgefonds ganz gut voran zu kommen, siehe SG und CA.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 08:45:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das "alte" Dreba AL Global Hedge (586888) wird am 7.4.06 fällig.

      FRAGE: gibt es Argumente dieses Zertifikat schon vor dem 7.4. zu verkaufen? Verursacht der Verkauf bei Fälligkeit möglicherweise mehr Gebühren? Oder erfolgt die Gutschrift des Betrages möglicherweise erst mit wesentlicher Verzögerung?

      Die Auskunft von der Dreba ist diesbezg. nichtssagend: "das Zertifikat wird zum Ausübungsbetrag getilgt. Dieser entspricht dem
      anteiligen Nettovermögenswert der dem Zertifikat zugrundeliegenden Fonds."
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 17:00:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nein im Gegenteil, ich gehe davon aus, dass das Zertifikat zum NAV zurückbezahlt wird ob dafür Gebühren anfallen kommt wohl auf die Bank an. Aber bei Verkauf wird man auf jeden Fall Gebühren bezahlen und es wird wohl auch eine Differenz zwischen geld und Brief sein.
      Auch ist das Zertifikat ja nicht etwa ein Zerobond oder ähnlich zumindest in der CH müsste man bei solchen (Garantie-) Produkten früher verkaufen da sonst der Gewinn (Zinsen) aus dem Zerobonds versteuert werden müssen. Aber wie gesagt das ist ja nicht der Fall.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 12:40:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was ist von dem Dresdner Bank Nachfolgefond mit AGF aufgelegt zu halten?
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 15:40:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.885.035 von Nixe666 am 21.03.06 12:40:49[/posting]AGF ist natürlich meistens nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 07:53:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Warum ist AGF meistens nicht schlecht? Bin leider in Fonds nicht so erfahren. WKN ist DR0KSA.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 19:51:49
      Beitrag Nr. 16 ()


      AGF Fonds verpackt als DRB Zertifikat, aber wozu diese (Um-)Verpackungsaktion ?
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 08:36:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.913.768 von anleger16 am 22.03.06 19:51:49Mir wurde das dreba AGF Hedge Zertifikat als Nachfolge und gleiches Produkt wie das AI Global Hedge Zertifikat II angeboten. Ist dies nicht korrekt? In wie weit handelt es sich um eine Umverpackungsaktion?
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 09:13:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      saublöd gefragt: was ist agfß?
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 20:48:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.915.189 von Nixe666 am 23.03.06 08:36:54AI Global Hedge Zertifikat ist eine Verpackung für Greenway Fonds.

      Ich sehe keinerlei Zusammenhang zwischen den beiden DRB Zertifikaten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 20:56:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Handelsblatt Nr. 073 vom 12.04.06 Seite 38

      Zertifikatebranche fürchtet strengere Regulierung

      DANIEL ZWICK | DÜSSELDORF Anbieter von strukturierten Finanzprodukten wehren sich gegen eine stärkere staatliche Regulierung ihres Geschäfts. "Die bisherigen gesetzlichen Regeln reichen aus", sagt Dieter Lendle, Chef des Branchenverbands Deutsches Derivate Institut (DDI). Die vergleichsweise geringen rechtlichen Anforderungen in Deutschland gelten als ein Wachstumstreiber des Marktes. Die wesentlichen Bestimmungen, denen die Branche unterliegt, stammen von EU-Ebene. Dort wird derzeit die Überarbeitung des engen Rechtsrahmens für Investmentfonds (OGAW-Richtlinie) diskutiert. Das Europäische Parlament dürfte Ende des Monats seinen Vorschlag zur OGAW-Reform beschließen. Danach sollen Investmentfonds auch in Zertifikate investieren dürfen, sofern die Derivate bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

      Die Branche fürchtet nun, dass mit der Überarbeitung der Fondsrichtlinie auch Zertifikate stärker ins Blickfeld der Regulierer rücken. Auch die europäischen Finanz-Aufsichtsbehörden diskutieren, wie gleiche Wettbewerbsbedingungen für Fonds und Zertifikate geschaffen werden können. Der Zertifikateverband DDI wendet sich gegen eine Verschärfung der Regeln. "Die strenge Regulierung bei Fonds darf nicht bedeuten, dass auch andere Anlageformen stärker reguliert werden", sagt Lendle. Mit Lobbyarbeit in Brüssel wirbt der Verbandschef in Parlament und Kommission für diese Position. Der zweite deutsche Branchenverband, das Derivate Forum, arbeitet dagegen seit Monaten an einem Wohlverhaltenskodex für Zertifikateanbieter. Der Beirat des Verbandes, dem sieben Bankvorstände angehören, fordert, "die deutsche Regulierung nach Europa zu exportieren".

      In Deutschland ist der Rechtsrahmen der Branche vergleichsweise weit gesteckt. Anleger profitieren vom harten Preiswettbewerb, den sich die Emittenten vor allem bei Standardprodukten wie Discountzertifikaten liefern. Die wesentliche Grundlage für den Verkauf von Zertifikaten ist das seit 1. Juli 2005 gültige Wertpapier-Prospektgesetz, das auf der EU-Prospektrichtlinie basiert. Nach Ansicht des Deutschen Derivate Instituts reicht dieser Rahmen auch vollständig aus. Die Wertpapierprospekte der Emittenten enthielten "eine äußerst umfangreiche Beschreibung der Risiken des jeweiligen Wertpapiers", heißt es in der Stellungnahme des Verbandes zum OGAW-Papier des Parlaments. Mehr Transparenz bei den Kosten hält der Verband nicht für nötig, da die Absicherungsgeschäfte des Emittenten - anders als bei der Fondsverwaltung - keine direkten Auswirkungen auf die Kosten für Anleger haben. Allerdings brauchen die Banken für die Absicherung meist nur einen Teil der angelegten Gelder, den Rest kassieren sie selbst.

      Im europäischen Ausland sind die Rahmenbedingungen für strukturierte Finanzprodukte teilweise strikter. Ein Gegenpol zum liberalen Deutschland ist beispielsweise Frankreich. So hat die Pariser Finanzaufsicht AMF ihre Regeln für den Vertrieb von Derivaten an Privatanleger deutlich verschärft. Emittenten müssen dort sogar ihre Werbeunterlagen von der Aufsicht genehmigen lassen. Auch die französische Justiz geht nicht zimperlich mit der Branche um. Im Februar verurteilte sie die Post zur Zahlung von Schadensersatz an 17 Anleger, die ein Garantiezertifikat gekauft hatten. Begründung: Irreführende Werbung.

      Um Zertifikate anbieten zu können, müssen Emittenten vom Regulierer einen Wertpapierprospekt genehmigen lassen. Die Prospektregeln sind zwar EU-weit gleich, bei der Auslegung gilt die deutsche BaFin aber als liberal. Geprüft wird nur die Form des Prospektes, nicht die Qualität der Produkte. Die Qualität des außerbörslichen Handels soll mit der Finanzdienstleistungsrichtlinie Mifid verbessert werden. Anlegerschützer kritisieren, dass Privatleute Zertifikate nur mit den Banken handeln können.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 10:54:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.354 von anleger16 am 14.04.06 20:56:45#20: wo ist der konkrete Zusammenhang zwischem diesem Artikel und dem Dreba Al Global Hedge II Zertifikat?
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 12:06:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.220.773 von schneller_euro am 18.04.06 10:54:37"Wo ist der konkrete Zusammenhang zwischem diesem Artikel und dem Dreba Al Global Hedge II Zertifikat ?"

      Dass solche Zertifikate ( eigentlich nur "Verpackungsmüll" ) ein wenig Gegenwind bekommen
      und man sogar in Deutschland (*LOL*) irgendwann einmal in richtige HF (UCITS III) investieren kann.

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 13:56:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Es sind doch schon einige Fonds nach UCITS III aufgelegt und in Deutschland zugelassen. Habe auch den einen oder anderen, aber ich würde sie nicht als Hedgefund sondern höchstens als Hedgefonds light klassifizieren. M.W. können diese Fonds keinen Hebel einsetzen und "nur" Ihre Positionen durch den Verkauf von Indizes hedgen. Nicht aber z.B. mehr Short als Long sein oder Einzelaktien shorten.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 17:59:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.223.031 von alterhase2001 am 18.04.06 13:56:52Das Strategie ist mir völlig egal, solange sie funktioniert. Ich will einen
      ordentlichen VK-Prospekt, jährliche GB und echte Fondsanteile (z.B. SICAV).

      Den Zertifikate-Müll soll kaufen, wer mag. Kriegst du jeweils 200 Seiten
      dummes Blabla über Coba/Dreba/usf. statt eine brauchbaren VK-Prospekt.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 20:17:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.227.937 von anleger16 am 18.04.06 17:59:22an a16..
      *24

      ...und wieder einmal..sind wir gleicher meinung..VK-prosp. der zertis ist alles nur blablabla...zertigeber muss sich an wenig halten..(ähnlich ists im X1-)..nur unnötig kosten für den anleger..und der vm muss somit prov. indirekt an die bank abgeben:mad::mad::mad:


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