checkAd

    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 1706)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
    Beiträge: 28.769
    ID: 1.044.914
    Aufrufe heute: 9
    Gesamt: 3.202.994
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000ENAG999 · WKN: ENAG99 · Symbol: EOAN
    12,400
     
    EUR
    -0,84 %
    -0,105 EUR
    Letzter Kurs 30.04.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Versorger

    WertpapierKursPerf. %
    61,00+1.448,22
    99,97+44,88
    14,210+18,22
    1,1000+13,40
    9.587,50+10,47
    WertpapierKursPerf. %
    7,7100-9,61
    11,444-11,15
    7,5250-15,45
    4,0000-20,00
    5,9400-20,80

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1706
    • 2877

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 09:19:53
      Beitrag Nr. 11.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.128.544 von mule99 am 07.05.12 08:48:16Warum soll es zu einem Blackout kommen wenn man die AKWs abschaltet ?

      ist hier in Deutschland nach 8 AKWs nicht passiert und auch nicht in Japan bei abschaltung und Zerstörung von insgesamt 40 AKws gibt es dort keine Blackouts.

      Und bei uns wird das gneauso wenig passieren, da wir nun mittlerweile soviel EEs haben.

      und wir exportieren immer noch Strom,somit können wir locker lässig einige AKWs abschalten und die restlichen schalten wir ab und zur not kaufen wir Strom ein.

      Das nennt man perfektes Outsourcing.

      Die franzosen subventionieren ihren Atomstrom, das heißt beim Einkauf bekommen wir sozusagen Französische Steuergelder mitgeliefert. Dazu muss Frankreich sich um den Müll kümmern und tragen das risiko eines Gaus.

      wir beziehen nur den Strom und haben keine Verantwortung. Perfekt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 08:48:16
      Beitrag Nr. 11.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.128.448 von migi20 am 07.05.12 08:30:14Ja wenn es so einfach wäre. :rolleyes:

      Ich würde empfehlen sich mit den Auswirkungen früherer Stromausfälle zu beschäftigen. Ich gebe nur mal ein paar Beispiele der Auswirkungen eines größeren Stromausfalls - tausende von Tiere vereenden in der Tierhaltung wenn die Kühlung ausfällt, es kommt zu Plünderungen und anderen Verbrechen in Pulverfäßern wie Berlin, der öffentliche Nahverkehr bricht zusammen, Tonnen von Lebensmitteln verderben in den Kühllagern und Einkaushäusern, Internet und andere Netzwerke fallen aus, die Industrieproduktion kommt zu Stillstand ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 08:30:14
      Beitrag Nr. 11.717 ()
      Alles halb so schlimm..... :

      Montag, 07. Mai 2012, 08:12 UHR
      Fukushima: Schulen mit erhöhter Strahlung
      Tokio – Gut ein Jahr nach dem GAU im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi weisen mehrere Schulen in der Region weiterhin erhöhte Strahlenmengen auf. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf eine Bürgerorganisation in der Stadt Koriyama in der Provinz Fukushima berichtete, gab es im April auf dem Gelände von mehr als 20 Schulen des Ortes sogenannte hot spots, wo die Strahlenbelastung über eine international empfohlene Höchstgrenze von 20 Millisievert im Jahr steigen könnte. Das gehe aus Messdaten der Erziehungsbehörde hervor.


      Hätten unsere Politiker ein gewisen und Vernunft würden sie die resltcihen AKWs auch sofort abschalten. alles andere wäre hirnrissig und nicht nachvollziehbar.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 22:40:18
      Beitrag Nr. 11.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.125.738 von mule99 am 05.05.12 22:56:09Nach den News um die Abstufungen spanischer Regionen durch S&P und dem politischen Chaos, dass nun in der nächsten Zeit nach den Wahlen in Griechenland und Frankreich droht ...

      Das sind gute Aussichten für ein Investment in den Sektor, der – anders als konjunktursensible Branchen – durch eine mögliche Verschärfung der Euro-Krise oder einen Wachstumsrückgang der chinesischen Wirtschaft im Vergleich zum breiten Aktienmarkt weniger belastet werden dürfte.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 19:49:14
      Beitrag Nr. 11.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.125.693 von Choleriker am 05.05.12 22:33:49Nimms leicht, heute ist Weltlachtag :laugh:

      http://www.kleiner-kalender.de/event/weltlachtag/7392-welt.h…

      P.S.: E.on werde ich auch weiterhin halten :)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Der geheime Übernahme-Kandidat?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 22:56:09
      Beitrag Nr. 11.714 ()
      Profi-Anlageempfehlung - Traditionelle Versorger sind besser als ihr Ruf

      Klassische Erzeuger arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, für Anleger wieder attraktiver zu werden. Ulrich Stephan von der Deutschen Bank sieht auch nach der Energiewende noch Chancen für traditionelle Versorger.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 22:33:49
      Beitrag Nr. 11.713 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Dabei gibt es kaum ein anderes Land [Japan] auf der Welt, das derart ideale Voraussetzungen für den Einsatz erneuerbarer Energien hat: ausreichend Sonnenstunden für Solaranlagen, 10.000 Kilometer Küste für den Bau von Offshore-Windparks und Gezeitenkraftwerke etwa oder seine geographische Lage auf dem pazifischen Feuerring. Allerorten sprudelt heißes Wasser aus dem Boden, das bislang aber eher für die traditionellen Onzen-Bäder genutzt wird als zur Gewinnung von Geothermalenergie.

      Danke, MdB, für die wertvolle Information. Ich habe vor kurzem ein paar EUR in chinesisches Erdöl, kanadisches Erdgas und US-Bohrausrüster gesteckt. Der Martin Niessen in Tokio ist ein ganz heller Kopf.

      E.on werde ich natürlich straff halten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 22:26:14
      Beitrag Nr. 11.712 ()
      Gezeitenkraftwerke...
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 21:23:08
      Beitrag Nr. 11.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.125.334 von Cashkuh am 05.05.12 20:31:27Geht doch....

      von Martin Niessen, Tokio
      Japan fährt sein letztes AKW zu Wartungsarbeiten herunter. Damit ist keiner der 54 Meiler des Landes mehr am Netz, der Atomstaat Japan ohne Atomstrom.
      Geht doch, werden jene Japaner sagen, die seit – oder einige wenige schon vor - der Fukushima-Katastrophe den Ausstieg aus der Kernenergie gefordert haben. Und tatsächlich werden in Tokio, Osaka oder Kyoto deswegen nicht die Lichter ausgehen.
      Aber der unfreiwillige Atomausstieg – unfreiwillig, weil lokale Behörden schlicht die Zustimmung zum Wiederanfahren der Kraftwerke verweigern - kostet das Land viel Geld. Ein Land, das sich in einer lang anhaltenden Wirtschaftskrise befindet, die nicht erst durch die Katastrophe am 11. März 2011 mit gewaltigen Schäden durch Erdbeben, Tsunami und Fukushima hervorgerufen, von ihr aber verschärft wurde.
      Im Sommer droht die Stromlücke
      LINKS

      Mitdiskutieren bei heute.de
      Wirtschaftsexperten des "Japan Economic Research Center" beziffern die Mehrkosten, die durch den Ausfall der Atomkraftwerke entstehen, alleine in diesem Jahr auf 30 Milliarden Euro. Diese Summe muss das rohstoffarme Land in die Hand nehmen, um Öl, Gas und Kohle zu importieren, mit denen dann konventionelle Kraftwerke befeuert werden. Die tatsächlichen Kosten für den verstärkten Einsatz fossiler Brennstoffe dürften deutlich höher liegen: Japan wird durch das Wiederanwerfen der CO2-Schleudern seine Klimaziele verpassen. Letztendlich werden die japanischen Verbraucher die Zeche zahlen - über ihre Stromrechnung.
      SCHWERES ERDBEBEN MIT TSUNAMI

      Am 11. März 2011 hatte ein schweres Erdbeben mit Tsunami mehrere Reaktorblöcke des japanischen Atomkraftwerks Fukushima stark beschädigt. Es kam zu Kernschmelzen, radioaktive Strahlung trat aus. Mehr als 23.000 Menschen kamen durch die beiden Naturkatastrophen ums Leben oder gelten als vermisst. Rund eine halbe Million Menschen wurden obdachlos. In Deutschland wurde wenige Monate später der Atomausstieg bis Ende 2022 beschlossen.
      In den Sommermonaten drohe zudem eine Stromlücke von bis zu 20 Prozent, in Millionenstädten wie Osaka oder Kyoto könnte es zum Blackout kommen, warnt die Regierung unermüdlich und drängt verstärkt auf den Neustart jener Reaktoren, die Stresstests bestanden haben. Nur allzu gerne hätten Premierminister Noda und sein Wirtschaftsminister Edano das Atomkraftwerk Ohi in der Präfektur Fukui an der Westküste vor dem heutigen Tag wieder ans Netz genommen, also bevor das Land einen Atomausstieg vollzieht, der politisch nicht gewollt ist.
      Japaner misstrauen der Regierung
      Sie scheiterten damit letztlich am Widerstand der Bevölkerung, die keinen klaren Kurs in der Energiepolitik der Regierung erkennt, nach Fukushima ein tiefes Misstrauen gegenüber der Atomindustrie entwickelt hat und nun ihr Sicherheitsbedürfnis über wirtschaftliche Interessen stellt. Selbst in ländlichen Regionen wie der Präfektur Fukui, wo 14 der 54 japanischen Atommeiler stehen und dort die einzig nennenswerte Industrie darstellen. Und sie scheiterten, weil immer mehr Politiker einen wirklichen Atomausstieg fordern. Der Bürgermeister von Osaka etwa oder die Gouverneure der Präfekturen Shiga und Kyoto. Ersterem werfen Kritiker Populismus und Streben nach Höherem vor, letztere scheinen tatsächlich ihre grüne Seite entdeckt zu haben und verweigern hartnäckig ihre Zustimmung zum Neustart der Reaktoren in Ooi.
      Den Preis, den Japan nun zahlen muss, hat es selbst in die Höhe getrieben. Indem es einseitig auf die Nukleartechnik setzte und sich damit abhängig gemacht hat von dem, was sie hier das "Atomdorf" nennen: ein inoffizieller, aber nahezu allmächtiger Interessenverbund aus Stromkonzernen, Politikern, Bürokraten und Medien, der jahrzehntelang mantraartig Sicherheit und Unverzichtbarkeit der Atomkraft beschwor und Milliarden verdiente.
      Japan, optimal für erneuerbare Energien
      Dabei gibt es kaum ein anderes Land auf der Welt, das derart ideale Voraussetzungen für den Einsatz erneuerbarer Energien hat: ausreichend Sonnenstunden für Solaranlagen, 10.000 Kilometer Küste für den Bau von Offshore-Windparks und Gezeitenkraftwerke etwa oder seine geographische Lage auf dem pazifischen Feuerring. Allerorten sprudelt heißes Wasser aus dem Boden, das bislang aber eher für die traditionellen Onzen-Bäder genutzt wird als zur Gewinnung von Geothermalenergie.
      LINKS

      Energiewende
      Japan hat das Wissen und die Technik, den bisherigen 30-Prozent-Anteil der Atomkraft an der Stromproduktion vollständig durch erneuerbare Energien zu ersetzen, sagt Tatsunori Iida, einer der führenden Energieexperten des Landes. Und zwar innerhalb von zehn Jahren. Das Potential, Strom zu sparen sei ebenfalls noch lange nicht ausgeschöpft.
      Ein endgültiger Ausstieg?
      Was also fehlt, ist eine politische Entscheidung. Mit dem heutigen Tag ist Japan als erste Industrienation vollständig aus der Atomkraft ausgestiegen. Unerklärt und unfreiwillig. Aber es mehren sich die Zeichen, dass dieser Ausstieg endgültig sein könnte. Laut Umfragen befürworten mittlerweile 80 Prozent der Japaner eine Abkehr von der bisherigen Energiepolitik. Auf Japanisch heißt das: "Sayonara nuke!"
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 20:46:23
      Beitrag Nr. 11.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.125.334 von Cashkuh am 05.05.12 20:31:27Vielleicht hilft Dir dieser ( schon etwas ältere ) Artikel weiter:

      Schwierige StromversorgungWind und Gas sollen Japans Stromlücke füllen

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,751102,0…

      Ansonsten mal googeln: stromerzeugung japan


      Schönes Wochenende wünscht

      Fozzybaer
      • 1
      • 1706
      • 2877
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,19
      +0,08
      -0,62
      -0,74
      -5,34
      -1,29
      -1,60
      -0,97
      +1,05
      -1,11
      Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger