Nokia - strong buy (Seite 5067)
eröffnet am 24.03.06 14:00:59 von
neuester Beitrag 26.04.24 13:11:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.091.527 von Geldler am 26.04.12 14:17:26@Geldler
Der von Dir eingestellte Bericht erklärt mir sehr vieles. Er ist sehr aussagekräftig und vor allem schlüssig! Es wird wohl die Wahrheit gesagt. Und die ist unangenehm. Und er verstärkt meinen Eindruck, dass nur noch in Aktionismus gemacht wird.
In mir keimt langsam der Verdacht auf, dass die Nokia-Führung sich schon im Panik-Bereich befindet. Die wissen wohl selbst nicht mehr, wo es langgeht. Und dann die jahrelangen Vertröstungen auf die Zukunft. Diese haben nach meiner Einschätzung schon den Charakter von Jenseits-Versprechungen. Aber dafür ist nicht der Elop oder sonst ein Nokia-Manager zuständig sondern nur der Pfarrer.
Wenn ich mir heute den Treppenabsatz-Kurs (nach unten) mir anschaue, weiß ich, dass ich gestern wohl wieder einen Fehler gemacht habe, indem ich einen ersten (kleinen) Rückkauf gemacht habe.
Der von Dir eingestellte Bericht erklärt mir sehr vieles. Er ist sehr aussagekräftig und vor allem schlüssig! Es wird wohl die Wahrheit gesagt. Und die ist unangenehm. Und er verstärkt meinen Eindruck, dass nur noch in Aktionismus gemacht wird.
In mir keimt langsam der Verdacht auf, dass die Nokia-Führung sich schon im Panik-Bereich befindet. Die wissen wohl selbst nicht mehr, wo es langgeht. Und dann die jahrelangen Vertröstungen auf die Zukunft. Diese haben nach meiner Einschätzung schon den Charakter von Jenseits-Versprechungen. Aber dafür ist nicht der Elop oder sonst ein Nokia-Manager zuständig sondern nur der Pfarrer.
Wenn ich mir heute den Treppenabsatz-Kurs (nach unten) mir anschaue, weiß ich, dass ich gestern wohl wieder einen Fehler gemacht habe, indem ich einen ersten (kleinen) Rückkauf gemacht habe.
Zitat von Push Daddy: Apple ist ja noch nicht mal Branchenprimus
Richtig, NOCH nicht.
Beim Gewinn sind sie es aber schon. War auch nur der Versuch deine Frage zu beantworten.
Zur Abwechslung mal was positives
Nokia's fontastic Pure wins 'design Oscar'
So THAT'S why Microsoft bedded the mobe-maker
It added: "The generous, rounded characters seem almost to flow into each other, as if there's no beginning and no end. Their movement is gentle and pleasing, like ripples on a pond."
http://www.theregister.co.uk/2012/04/26/pure_award/
Lee Williams, der zwischen 2006 und 2009 für die Symbian-Series-60-Plattform verantwortlich war und danach bis 2010 Executive Director der Symbian Foundation war, gibt in einem ausführlichen Interview dem aktuellen Nokia-CEO Stephen Elop die Schuld an den derzeitigen Problemen des finnischen Handy-Herstellers.
Zwischen 2006 und 2009 sind die Fehler gemacht worden, unter denen Nokia heute zu leiden hat. Genau in dieser Zeit hat Nokia den Anschluß verloren. Das hat sich erst weit später im Ergebnis bemerkbar gemacht, da der Markt und die Konsumenten träge sind.
Williams sagte gegenüber 'CNet', dass es für ihn klar sei, dass "Elop ums Überleben" kämpfe: "Die Ergebnisse sprechen für sich", so der Ex-Nokia-Manager. Einer der größten Fehler Elops sei, dass er keinen Plan habe. "Er hat bisher noch keinerlei Roadmap abgeliefert. Und das obwohl er schon zwei oder drei Jahre beim Unternehmen ist."
Wie lange nun? Zwei oder 3 Jahre? Und woher weiß jemand, der nicht mehr in dem Unternehmen ist, welche roadmap dort intern diskutiert wird?
Siehe auch: Nokia tief im Minus - Altes S40 als Rettungsanker
Der aktuelle Nokia-CEO verhalte sich eher wie ein Finanzchef (Chief Financial Officer, CFO): "CFOs sind sehr pragmatisch und schauen immer auf die Kosten." Stephen Elop wird von Williams deshalb vorgeworfen, dass er "keine übergreifende Vision für die Firma hat. Für mich ist das vergleichbar mit einem völligen Verzicht auf die Führungsposition. Stattdessen läuft man dem Bus nun hinterher." Früher hätte man diesen Führungsanspruch nie aufgegeben, da man "ständig über die Zukunft" gesprochen habe.
Klar. Nur gebracht hat es nichts. Einem Führungsanspruch muß man auch gerecht werden. Man kann aber auch Unsummen für F&E rausblasen und trotzdem versagen.
Außerdem ist Lee Williams der Meinung, dass Elop einen schweren Fehler gemacht habe, weil er alles auf eine Karte, also Microsofts mobiles Betriebssystem Windows Phone, gesetzt habe: "Er wäre sinnvoll gewesen, ein oder zwei Produkte ins Portfolio aufzunehmen, die auf Windows Phone basieren", so Williams, der nun bei einer Firma Sourcebits tätig ist.
Dann hätte er die Exklusivpartnerschaft nicht bekommen. Nokia bekommt Windows zur Zeit weit billiger als andere Hersteller und einen hübschen Geldbatzen obendrauf. Microsoft setzt voll auf Nokia.
Nokia hätte aber nicht so tun sollen, als wäre das Rennen schon längst gelaufen und "dass ein einziges Software-System alles ist, was man braucht." Vor allem wirft Williams dem aktuellen Nokia-Chef vor, Symbian zu schnell fallengelassen zu haben: Nicht das Symbian besser gewesen wäre, aber selbst das schlechteste Symbian-Produkt hatte bessere Verkäufe als Nokias Windows Phones. Williams gibt Elop noch "sechs bis zwölf Monate" bis Nokias Aufsichtsgremium zum Handeln gezwungen sein wird. Aber: "Ich bin zuversichtlich, dass eine Kurskorrektur noch möglich ist."
Betonung auf "hatte". Man sollte nicht ignorieren, daß sich einiges am Markt verändert hat seit 2009.
Zwischen 2006 und 2009 sind die Fehler gemacht worden, unter denen Nokia heute zu leiden hat. Genau in dieser Zeit hat Nokia den Anschluß verloren. Das hat sich erst weit später im Ergebnis bemerkbar gemacht, da der Markt und die Konsumenten träge sind.
Williams sagte gegenüber 'CNet', dass es für ihn klar sei, dass "Elop ums Überleben" kämpfe: "Die Ergebnisse sprechen für sich", so der Ex-Nokia-Manager. Einer der größten Fehler Elops sei, dass er keinen Plan habe. "Er hat bisher noch keinerlei Roadmap abgeliefert. Und das obwohl er schon zwei oder drei Jahre beim Unternehmen ist."
Wie lange nun? Zwei oder 3 Jahre? Und woher weiß jemand, der nicht mehr in dem Unternehmen ist, welche roadmap dort intern diskutiert wird?
Siehe auch: Nokia tief im Minus - Altes S40 als Rettungsanker
Der aktuelle Nokia-CEO verhalte sich eher wie ein Finanzchef (Chief Financial Officer, CFO): "CFOs sind sehr pragmatisch und schauen immer auf die Kosten." Stephen Elop wird von Williams deshalb vorgeworfen, dass er "keine übergreifende Vision für die Firma hat. Für mich ist das vergleichbar mit einem völligen Verzicht auf die Führungsposition. Stattdessen läuft man dem Bus nun hinterher." Früher hätte man diesen Führungsanspruch nie aufgegeben, da man "ständig über die Zukunft" gesprochen habe.
Klar. Nur gebracht hat es nichts. Einem Führungsanspruch muß man auch gerecht werden. Man kann aber auch Unsummen für F&E rausblasen und trotzdem versagen.
Außerdem ist Lee Williams der Meinung, dass Elop einen schweren Fehler gemacht habe, weil er alles auf eine Karte, also Microsofts mobiles Betriebssystem Windows Phone, gesetzt habe: "Er wäre sinnvoll gewesen, ein oder zwei Produkte ins Portfolio aufzunehmen, die auf Windows Phone basieren", so Williams, der nun bei einer Firma Sourcebits tätig ist.
Dann hätte er die Exklusivpartnerschaft nicht bekommen. Nokia bekommt Windows zur Zeit weit billiger als andere Hersteller und einen hübschen Geldbatzen obendrauf. Microsoft setzt voll auf Nokia.
Nokia hätte aber nicht so tun sollen, als wäre das Rennen schon längst gelaufen und "dass ein einziges Software-System alles ist, was man braucht." Vor allem wirft Williams dem aktuellen Nokia-Chef vor, Symbian zu schnell fallengelassen zu haben: Nicht das Symbian besser gewesen wäre, aber selbst das schlechteste Symbian-Produkt hatte bessere Verkäufe als Nokias Windows Phones. Williams gibt Elop noch "sechs bis zwölf Monate" bis Nokias Aufsichtsgremium zum Handeln gezwungen sein wird. Aber: "Ich bin zuversichtlich, dass eine Kurskorrektur noch möglich ist."
Betonung auf "hatte". Man sollte nicht ignorieren, daß sich einiges am Markt verändert hat seit 2009.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.091.460 von ellshare am 26.04.12 14:05:05Apple ist ja noch nicht mal Branchenprimus
Richtig, NOCH nicht.
Beim Gewinn sind sie es aber schon. War auch nur der Versuch deine Frage zu beantworten.
Aber wenn man 14 Jahre lang immer nur Champion war ist es ja auch mal ganz Erfrischend mit einem Neuen und Dynamischen Team von Platz 3 wieder anzugreifen.
Dynamisches Team? Angreifen? Dynamik lässt sich derzeit nur bei Höhe der Rückgänge in allen Bereichen erkennen.
Richtig, NOCH nicht.
Beim Gewinn sind sie es aber schon. War auch nur der Versuch deine Frage zu beantworten.
Aber wenn man 14 Jahre lang immer nur Champion war ist es ja auch mal ganz Erfrischend mit einem Neuen und Dynamischen Team von Platz 3 wieder anzugreifen.
Dynamisches Team? Angreifen? Dynamik lässt sich derzeit nur bei Höhe der Rückgänge in allen Bereichen erkennen.
Zitat von Push Daddy: 2007 plus 14 Jahre macht 2021. Viel Zeit also.
Übertreibst Du jetzt nicht ein bischen?
Apple ist ja noch nicht mal Branchenprimus
Aber wenn man 14 Jahre lang immer nur Champion war ist es ja auch mal ganz Erfrischend mit einem Neuen und Dynamischen Team von Platz 3 wieder anzugreifen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.091.362 von ellshare am 26.04.12 13:46:5714 Jahre lang war Nokia unumschränkter Branchenprimus, doch dann hatten die erfolgsverwöhnten Finnen entscheidende Veränderungen am Smartphone-Markt übersehen. Erfolg macht blind.
Wann ist Apple wohl wie blind
2007 plus 14 Jahre macht 2021. Viel Zeit also.
Viel interessanter aber der Artikel von eduardo:
Williams sagte gegenüber 'CNet', dass es für ihn klar sei, dass "Elop ums Überleben" kämpfe: "Die Ergebnisse sprechen für sich", so der Ex-Nokia-Manager. Einer der größten Fehler Elops sei, dass er keinen Plan habe. "Er hat bisher noch keinerlei Roadmap abgeliefert. Und das obwohl er schon zwei oder drei Jahre beim Unternehmen ist."
Siehe auch: Nokia tief im Minus - Altes S40 als Rettungsanker
Der aktuelle Nokia-CEO verhalte sich eher wie ein Finanzchef (Chief Financial Officer, CFO): "CFOs sind sehr pragmatisch und schauen immer auf die Kosten." Stephen Elop wird von Williams deshalb vorgeworfen, dass er "keine übergreifende Vision für die Firma hat. Für mich ist das vergleichbar mit einem völligen Verzicht auf die Führungsposition. Stattdessen läuft man dem Bus nun hinterher." Früher hätte man diesen Führungsanspruch nie aufgegeben, da man "ständig über die Zukunft" gesprochen habe.
Außerdem ist Lee Williams der Meinung, dass Elop einen schweren Fehler gemacht habe, weil er alles auf eine Karte, also Microsofts mobiles Betriebssystem Windows Phone, gesetzt habe: "Er wäre sinnvoll gewesen, ein oder zwei Produkte ins Portfolio aufzunehmen, die auf Windows Phone basieren", so Williams, der nun bei einer Firma Sourcebits tätig ist.
Nokia hätte aber nicht so tun sollen, als wäre das Rennen schon längst gelaufen und "dass ein einziges Software-System alles ist, was man braucht." Vor allem wirft Williams dem aktuellen Nokia-Chef vor, Symbian zu schnell fallengelassen zu haben: Nicht das Symbian besser gewesen wäre, aber selbst das schlechteste Symbian-Produkt hatte bessere Verkäufe als Nokias Windows Phones.
Wann ist Apple wohl wie blind
2007 plus 14 Jahre macht 2021. Viel Zeit also.
Viel interessanter aber der Artikel von eduardo:
Williams sagte gegenüber 'CNet', dass es für ihn klar sei, dass "Elop ums Überleben" kämpfe: "Die Ergebnisse sprechen für sich", so der Ex-Nokia-Manager. Einer der größten Fehler Elops sei, dass er keinen Plan habe. "Er hat bisher noch keinerlei Roadmap abgeliefert. Und das obwohl er schon zwei oder drei Jahre beim Unternehmen ist."
Siehe auch: Nokia tief im Minus - Altes S40 als Rettungsanker
Der aktuelle Nokia-CEO verhalte sich eher wie ein Finanzchef (Chief Financial Officer, CFO): "CFOs sind sehr pragmatisch und schauen immer auf die Kosten." Stephen Elop wird von Williams deshalb vorgeworfen, dass er "keine übergreifende Vision für die Firma hat. Für mich ist das vergleichbar mit einem völligen Verzicht auf die Führungsposition. Stattdessen läuft man dem Bus nun hinterher." Früher hätte man diesen Führungsanspruch nie aufgegeben, da man "ständig über die Zukunft" gesprochen habe.
Außerdem ist Lee Williams der Meinung, dass Elop einen schweren Fehler gemacht habe, weil er alles auf eine Karte, also Microsofts mobiles Betriebssystem Windows Phone, gesetzt habe: "Er wäre sinnvoll gewesen, ein oder zwei Produkte ins Portfolio aufzunehmen, die auf Windows Phone basieren", so Williams, der nun bei einer Firma Sourcebits tätig ist.
Nokia hätte aber nicht so tun sollen, als wäre das Rennen schon längst gelaufen und "dass ein einziges Software-System alles ist, was man braucht." Vor allem wirft Williams dem aktuellen Nokia-Chef vor, Symbian zu schnell fallengelassen zu haben: Nicht das Symbian besser gewesen wäre, aber selbst das schlechteste Symbian-Produkt hatte bessere Verkäufe als Nokias Windows Phones.
Beim lesen habe ich mich gerade gefragt:
Wann ist Apple wohl wie blind
Nokia-Aufsichtsratschef Jorma Ollila "Nicht die Nummer eins"
Mobilfunk. Jorma Ollila, langjähriger CEO und scheidender Chef des Aufsichtsrats, gesteht Fehler ein, glaubt aber fest an eine Trendwende.
Helsinki. "Nokia ist nicht mehr die Nummer eins im weltweiten Handygeschäft". Eigentlich ist diese Erkenntnis keine Sensation. Dass sie aus dem Munde des Nokia Aufsichtsratschefs Jorma Ollila stammt aber doch. Ollila hatte den finnischen Mischkonzern einst auf die Produktion von Handys konzentriert und damit den Weg zum Weltmarktführer ermöglicht. 14 Jahre lang war Nokia unumschränkter Branchenprimus, doch dann hatten die erfolgsverwöhnten Finnen entscheidende Veränderungen am Smartphone-Markt übersehen. Erfolg macht blind.
Trotz dieser einige Jahren andauernden Betriebsblindheit und den daraus folgenden Managementfehlern erklärte Ollila finnischen TV-Sender MTV3, dass Nokia immer noch die Fähigkeit besitze, die Nummer eins Position am Weltmarkt, die nun Samsung hält, wieder zurückzuerobern. Am wichtigen und umsatzstarken Smartphone-Markt Nokia ist auch hinter Apple zurückgefallen.
Milliardenverlust
Nokia hatte in der vergangenen Woche katastrophale Zahlen vorgelegt: Im ersten Quartal machte der finnische Konzern fast eine Milliarde Euro Verlust. Der Umsatz ging um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf knapp 7,4 Mrd. Euro zurück. Die vor einem Jahr geschlossene Allianz mit Microsoft, aus der die Windows Phones der Lumia-Reihe stammen, ist bisher weit hinter allen Erwartungen geblieben.
Ollila wird mit Mai als Nokia-Aufsichtsratschef zurücktreten. Im MTV3-Gespräch erinnerte er daran, dass Nokia bereits mehrfach durch schwierige Zeiten gegangen, jedoch immer wieder auf die Beine gekommen sei. "Ich bin absolut sicher, dass eine Trendwende in Sicht ist. Es gibt Anzeichen, dass es Ende des Jahres soweit sein wird."
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/no…
Wann ist Apple wohl wie blind
Nokia-Aufsichtsratschef Jorma Ollila "Nicht die Nummer eins"
Mobilfunk. Jorma Ollila, langjähriger CEO und scheidender Chef des Aufsichtsrats, gesteht Fehler ein, glaubt aber fest an eine Trendwende.
Helsinki. "Nokia ist nicht mehr die Nummer eins im weltweiten Handygeschäft". Eigentlich ist diese Erkenntnis keine Sensation. Dass sie aus dem Munde des Nokia Aufsichtsratschefs Jorma Ollila stammt aber doch. Ollila hatte den finnischen Mischkonzern einst auf die Produktion von Handys konzentriert und damit den Weg zum Weltmarktführer ermöglicht. 14 Jahre lang war Nokia unumschränkter Branchenprimus, doch dann hatten die erfolgsverwöhnten Finnen entscheidende Veränderungen am Smartphone-Markt übersehen. Erfolg macht blind.
Trotz dieser einige Jahren andauernden Betriebsblindheit und den daraus folgenden Managementfehlern erklärte Ollila finnischen TV-Sender MTV3, dass Nokia immer noch die Fähigkeit besitze, die Nummer eins Position am Weltmarkt, die nun Samsung hält, wieder zurückzuerobern. Am wichtigen und umsatzstarken Smartphone-Markt Nokia ist auch hinter Apple zurückgefallen.
Milliardenverlust
Nokia hatte in der vergangenen Woche katastrophale Zahlen vorgelegt: Im ersten Quartal machte der finnische Konzern fast eine Milliarde Euro Verlust. Der Umsatz ging um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf knapp 7,4 Mrd. Euro zurück. Die vor einem Jahr geschlossene Allianz mit Microsoft, aus der die Windows Phones der Lumia-Reihe stammen, ist bisher weit hinter allen Erwartungen geblieben.
Ollila wird mit Mai als Nokia-Aufsichtsratschef zurücktreten. Im MTV3-Gespräch erinnerte er daran, dass Nokia bereits mehrfach durch schwierige Zeiten gegangen, jedoch immer wieder auf die Beine gekommen sei. "Ich bin absolut sicher, dass eine Trendwende in Sicht ist. Es gibt Anzeichen, dass es Ende des Jahres soweit sein wird."
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/no…
Zitat von eduardo_barinie: Lee Williams, der zwischen 2006 und 2009 für die Symbian-Series-60-Plattform verantwortlich war und danach bis 2010 Executive Director der Symbian Foundation war
Beim Herrn Williams hätte schon im jahr 2008 das licht aufgehen sollen, das Symbian nicht für Touch geeignet ist, nachher ist man ist gescheiter.
Lee Williams, der zwischen 2006 und 2009 für die Symbian-Series-60-Plattform verantwortlich war und danach bis 2010 Executive Director der Symbian Foundation war
Beim Herrn Williams hätte der schon im jahr 2008 das licht licht aufgehen sollen, das Symbian nicht für Touch geeignet ist, nachher ist man ist gescheiter.
Beim Herrn Williams hätte der schon im jahr 2008 das licht licht aufgehen sollen, das Symbian nicht für Touch geeignet ist, nachher ist man ist gescheiter.
26.04.2012 10:27
Ex-Nokia-Manager: Stephen Elop schuld an Misere
Lee Williams, der zwischen 2006 und 2009 für die Symbian-Series-60-Plattform verantwortlich war und danach bis 2010 Executive Director der Symbian Foundation war, gibt in einem ausführlichen Interview dem aktuellen Nokia-CEO Stephen Elop die Schuld an den derzeitigen Problemen des finnischen Handy-Herstellers.
Williams sagte gegenüber 'CNet', dass es für ihn klar sei, dass "Elop ums Überleben" kämpfe: "Die Ergebnisse sprechen für sich", so der Ex-Nokia-Manager. Einer der größten Fehler Elops sei, dass er keinen Plan habe. "Er hat bisher noch keinerlei Roadmap abgeliefert. Und das obwohl er schon zwei oder drei Jahre beim Unternehmen ist."
Siehe auch: Nokia tief im Minus - Altes S40 als Rettungsanker
Der aktuelle Nokia-CEO verhalte sich eher wie ein Finanzchef (Chief Financial Officer, CFO): "CFOs sind sehr pragmatisch und schauen immer auf die Kosten." Stephen Elop wird von Williams deshalb vorgeworfen, dass er "keine übergreifende Vision für die Firma hat. Für mich ist das vergleichbar mit einem völligen Verzicht auf die Führungsposition. Stattdessen läuft man dem Bus nun hinterher." Früher hätte man diesen Führungsanspruch nie aufgegeben, da man "ständig über die Zukunft" gesprochen habe.
Außerdem ist Lee Williams der Meinung, dass Elop einen schweren Fehler gemacht habe, weil er alles auf eine Karte, also Microsofts mobiles Betriebssystem Windows Phone, gesetzt habe: "Er wäre sinnvoll gewesen, ein oder zwei Produkte ins Portfolio aufzunehmen, die auf Windows Phone basieren", so Williams, der nun bei einer Firma Sourcebits tätig ist.
Nokia hätte aber nicht so tun sollen, als wäre das Rennen schon längst gelaufen und "dass ein einziges Software-System alles ist, was man braucht." Vor allem wirft Williams dem aktuellen Nokia-Chef vor, Symbian zu schnell fallengelassen zu haben: Nicht das Symbian besser gewesen wäre, aber selbst das schlechteste Symbian-Produkt hatte bessere Verkäufe als Nokias Windows Phones. Williams gibt Elop noch "sechs bis zwölf Monate" bis Nokias Aufsichtsgremium zum Handeln gezwungen sein wird. Aber: "Ich bin zuversichtlich, dass eine Kurskorrektur noch möglich ist."
Ex-Nokia-Manager: Stephen Elop schuld an Misere
Lee Williams, der zwischen 2006 und 2009 für die Symbian-Series-60-Plattform verantwortlich war und danach bis 2010 Executive Director der Symbian Foundation war, gibt in einem ausführlichen Interview dem aktuellen Nokia-CEO Stephen Elop die Schuld an den derzeitigen Problemen des finnischen Handy-Herstellers.
Williams sagte gegenüber 'CNet', dass es für ihn klar sei, dass "Elop ums Überleben" kämpfe: "Die Ergebnisse sprechen für sich", so der Ex-Nokia-Manager. Einer der größten Fehler Elops sei, dass er keinen Plan habe. "Er hat bisher noch keinerlei Roadmap abgeliefert. Und das obwohl er schon zwei oder drei Jahre beim Unternehmen ist."
Siehe auch: Nokia tief im Minus - Altes S40 als Rettungsanker
Der aktuelle Nokia-CEO verhalte sich eher wie ein Finanzchef (Chief Financial Officer, CFO): "CFOs sind sehr pragmatisch und schauen immer auf die Kosten." Stephen Elop wird von Williams deshalb vorgeworfen, dass er "keine übergreifende Vision für die Firma hat. Für mich ist das vergleichbar mit einem völligen Verzicht auf die Führungsposition. Stattdessen läuft man dem Bus nun hinterher." Früher hätte man diesen Führungsanspruch nie aufgegeben, da man "ständig über die Zukunft" gesprochen habe.
Außerdem ist Lee Williams der Meinung, dass Elop einen schweren Fehler gemacht habe, weil er alles auf eine Karte, also Microsofts mobiles Betriebssystem Windows Phone, gesetzt habe: "Er wäre sinnvoll gewesen, ein oder zwei Produkte ins Portfolio aufzunehmen, die auf Windows Phone basieren", so Williams, der nun bei einer Firma Sourcebits tätig ist.
Nokia hätte aber nicht so tun sollen, als wäre das Rennen schon längst gelaufen und "dass ein einziges Software-System alles ist, was man braucht." Vor allem wirft Williams dem aktuellen Nokia-Chef vor, Symbian zu schnell fallengelassen zu haben: Nicht das Symbian besser gewesen wäre, aber selbst das schlechteste Symbian-Produkt hatte bessere Verkäufe als Nokias Windows Phones. Williams gibt Elop noch "sechs bis zwölf Monate" bis Nokias Aufsichtsgremium zum Handeln gezwungen sein wird. Aber: "Ich bin zuversichtlich, dass eine Kurskorrektur noch möglich ist."
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