Nokia - strong buy (Seite 6526)
eröffnet am 24.03.06 14:00:59 von
neuester Beitrag 26.04.24 13:11:26 von
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BARCELONA (dpa-AFX) - Der Telekomausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) sieht sich für die Wirtschaftsflaute gewappnet. 'Durch das Restrukturierungsprogramm sind wir gut auf die Krise vorbereitet', sagte Vertriebs- und Marketingchef Christoph Caselitz am Montag auf dem Mobile World Congress in Barcelona der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. 'Wir haben derzeit keine Pläne für Einschnitte darüber hinaus.' Bei der Zusammenführung des Ausrüstergeschäfts von Nokia mit dem von Siemens hatte das Gemeinschaftsunternehmen den Abbau von 9.000 Stellen auf letztlich 60.000 Arbeitsplätze angekündigt. Mehr als zwei Drittel der Stellenstreichungen sind inzwischen erledigt, das Einsparziel von zwei Milliarden Euro ist Ende vergangenen Jahres erreicht worden. Caselitz erwartet, dass die Ausrüsterbranche weniger stark von der Finanzkrise getroffen wird als andere Wirtschaftszweige: 'Wir fühlen uns in der Branche wohl, es geht ihr besser als etwa der Autoindustrie.' Als Grund führt er die Kunden an: 'Die Netzbetreiber haben stabile Einnahmen.' NSN rechnet damit, dass der Markt in diesem Jahr um mindestens 5 Prozent schrumpft und der eigene Anteil daran stabil bleibt./das/edh//97485485
Nach der Schließung eines gewinnbringenden Standorts in Deutschland
und dem damit einhergehenden Betrung am deutschen Steuerzahler der das Unternehmen finanziert hat, wurde für Nokia offensichtlich eine negative und lähmende Phase eingeleitet.
Ich bin gespannt, wie sich das noch weiter in die Zukunft auswirken wird.
und dem damit einhergehenden Betrung am deutschen Steuerzahler der das Unternehmen finanziert hat, wurde für Nokia offensichtlich eine negative und lähmende Phase eingeleitet.
Ich bin gespannt, wie sich das noch weiter in die Zukunft auswirken wird.
Nokia fährt Produktion im finnischen Werk Salo zurück führt Kurzarbeit ein u. entläßt hunderte Mitarbeiter im Entwicklungszentrum Jyväskylä. Es passiert einiges bei Nokia,natürlich auf den Kosten der Mitarbeiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.532.626 von Kinglala am 07.02.09 00:13:31Vielleicht zieht es Nokia nach Israel?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.532.574 von egon-olsen am 06.02.09 23:52:41Will Nokia "mit dem Abzug des Unternehmens" den Staat (Finnland) erpressen?Wenn ich den Bericht richtig lese ist es schon gelungen.
Trading Spotlight
http://aktien.wallstreet-online.de/11013/nachrichten.html?ne…
Die spinnen die Finnen
Presse: Nokia setzt mit Drohung Überwachungsrechte durch
HELSINKI (dpa-AFX) - Der Handyhersteller Nokia hat einem Pressebericht zufolge von Finnlands Regierung Überwachungsrechte für alle E-Mails eigener Mitarbeiter verlangt und andernfalls mit dem Abzug des Unternehmens gedroht. Die Regierung von Ministerpräsident Matti Vanhanen habe mit Blick auf den möglicherweise drohenden Verlust von 16. 000 finnischen Nokia- Arbeitsplätzen sowie Steuereinnahmen die gewünschte Gesetzesinitiative eingeleitet, berichtete die größte finnische Zeitung ´Helsingin Sanomat´ am Sonntag unter Berufung auf politische Kreise. Nokia wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren.
Der größte Handyhersteller der Welt hatte den Vorstoß für massiv erweiterte Kontrollrechte laut Zeitung 2005 gestartet. Auslöser war ein vermuteter Verrat von Konstruktionsgeheimnissen per Mail an den chinesischen Konkurrenten Huawei. Das Unternehmen habe damals den Verdacht nicht auf legale Weise durch Kontrolle des Mailverkehrs überprüfen können und deshalb ´massive Lobbyarbeit´ für umfassende neue Kontrollrechte des Arbeitgebers eingeleitet.
EXPERTEN: VERFASSUNGSWIDRIG
Einer der von der ´Helsingin Sanomat´ anonym befragten Beteiligten am Entwurf des neuen Gesetzes sagte, Nokia habe ´sehr heftigen Druck´ ausgeübt: ´Die Botschaft war sehr klar. Wenn das Gesetz nicht durchgeht, wird Nokia Finnland verlassen.´ Der Konzern ist das mit Abstand größte Unternehmen des nordeuropäischen Landes.
Verfassungs- und Datenschutzexperten haben den in einigen Wochen zur Abstimmung stehenden und allgemein ´Lex Nokia´ genannten Gesetzentwurf als verfassungswidrig kritisiert. Er würde Arbeitgebern sowie auch Schulen, Bibliotheken oder Vermietern nach der als sicher geltenden Annahme das Recht geben, den Mailverkehr in jeweils eigenen Netzen zu überwachen. Während die jeweiligen Inhalte wie bisher nicht eingesehen werden dürfen, können Absender, Adressat, Themen, Sendezeiten sowie Anhänge überprüft werden./tb/DP/he
dpa-AFX
Die spinnen die Finnen
Presse: Nokia setzt mit Drohung Überwachungsrechte durch
HELSINKI (dpa-AFX) - Der Handyhersteller Nokia hat einem Pressebericht zufolge von Finnlands Regierung Überwachungsrechte für alle E-Mails eigener Mitarbeiter verlangt und andernfalls mit dem Abzug des Unternehmens gedroht. Die Regierung von Ministerpräsident Matti Vanhanen habe mit Blick auf den möglicherweise drohenden Verlust von 16. 000 finnischen Nokia- Arbeitsplätzen sowie Steuereinnahmen die gewünschte Gesetzesinitiative eingeleitet, berichtete die größte finnische Zeitung ´Helsingin Sanomat´ am Sonntag unter Berufung auf politische Kreise. Nokia wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren.
Der größte Handyhersteller der Welt hatte den Vorstoß für massiv erweiterte Kontrollrechte laut Zeitung 2005 gestartet. Auslöser war ein vermuteter Verrat von Konstruktionsgeheimnissen per Mail an den chinesischen Konkurrenten Huawei. Das Unternehmen habe damals den Verdacht nicht auf legale Weise durch Kontrolle des Mailverkehrs überprüfen können und deshalb ´massive Lobbyarbeit´ für umfassende neue Kontrollrechte des Arbeitgebers eingeleitet.
EXPERTEN: VERFASSUNGSWIDRIG
Einer der von der ´Helsingin Sanomat´ anonym befragten Beteiligten am Entwurf des neuen Gesetzes sagte, Nokia habe ´sehr heftigen Druck´ ausgeübt: ´Die Botschaft war sehr klar. Wenn das Gesetz nicht durchgeht, wird Nokia Finnland verlassen.´ Der Konzern ist das mit Abstand größte Unternehmen des nordeuropäischen Landes.
Verfassungs- und Datenschutzexperten haben den in einigen Wochen zur Abstimmung stehenden und allgemein ´Lex Nokia´ genannten Gesetzentwurf als verfassungswidrig kritisiert. Er würde Arbeitgebern sowie auch Schulen, Bibliotheken oder Vermietern nach der als sicher geltenden Annahme das Recht geben, den Mailverkehr in jeweils eigenen Netzen zu überwachen. Während die jeweiligen Inhalte wie bisher nicht eingesehen werden dürfen, können Absender, Adressat, Themen, Sendezeiten sowie Anhänge überprüft werden./tb/DP/he
dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.454.460 von greeley1 am 27.01.09 08:53:52Bin mit Dir einer Meinung, war vor Monaten in Bad Tölz in einem
Telefonladen, jemand wollte ein Handy kaufen, ihm wurde Nokia
angeboten, der Dörfler winkte entrüstet ab, kein Nokia,sagte er laut.
Telefonladen, jemand wollte ein Handy kaufen, ihm wurde Nokia
angeboten, der Dörfler winkte entrüstet ab, kein Nokia,sagte er laut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.428.904 von Goldwalla am 22.01.09 17:40:05Meiner Meinung nach gehört Nokia von allen mündigen Konsumenten (in Europa) boykottiert. Seit der unverschämten Werksschließung in Bochum werde ich nie wieder ein Nokia-Produkt (Aktien inklusive) kaufen.
Übrigens bin kein deutscher Staatsbürger, aber dieser frechen Fördergeldgier und Menschenverachtung muß jeder mündige Bürger vehement entgegentreten.
Übrigens bin kein deutscher Staatsbürger, aber dieser frechen Fördergeldgier und Menschenverachtung muß jeder mündige Bürger vehement entgegentreten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.442.579 von MrRipley am 24.01.09 17:30:52Würde mich auch interessieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.428.884 von Goldwalla am 22.01.09 17:37:54warum?
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