AMB Generali Holding - ein aussichtsreicher SQ-Kandidat? (Seite 98)
eröffnet am 19.04.06 13:17:56 von
neuester Beitrag 04.07.23 21:14:42 von
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Heute schließt der Kurs im Xetra-Handel auf 106,50 EUR und markiert damit ein neues 52 Wochen Hoch. Es läuft alles wie erwartet .
Der_Analyst
Der_Analyst
Hallo zusammen,
ich finde, die AMB-Generali sieht nicht so ganz schlecht aus, oder?
gruss parade
ich finde, die AMB-Generali sieht nicht so ganz schlecht aus, oder?
gruss parade
Sieht doch alles bestens aus..!
Is doch immer wieder schön wenn die großen Positionen von Rückschlägen verschont bleiben...
Is doch immer wieder schön wenn die großen Positionen von Rückschlägen verschont bleiben...
Die AMB Generali Holding ist übrigens auch im UP Centurion Fonds - der von Swen Lorenz beraten wird - enthalten.
Grüße, Der_Analyst
Grüße, Der_Analyst
Wie der heutige Tag zeigt, können wir mit unserem Investment in AMB Generali Holding-Aktien ruhig und gut schlafen . Im Gegensatz zum sehr schwachen Gesamtmarkt (selbst die W+W-Aktie ist heute 6% gefallen ), schließt unsere AMB mit einem kleinen Plus ...
Auf der GSC-Research Seite gibt es einen interessanten HV-Bericht über die österreichische Generali Holding Vienna AG.
Dort wird noch einmal bestätigt, dass die Generali-Muttergesellschaft in Triest beschlossen hat, die Töchter in Deutschland, Österreich und der Schweiz von der Börse zurückzuziehen.
Auf dieser Marathonveranstaltung konnte eine Erhöhung des SQ-Angebots von gut 20% durch die HV-Teilnehmer erkämpft werden. Daran sieht man, dass es die italienische Generali mit der Restrukturierung seiner Konzernstruktur wohl doch eiliger hat als angenommen.
Grüße, Der_Analyst
Auf der GSC-Research Seite gibt es einen interessanten HV-Bericht über die österreichische Generali Holding Vienna AG.
Dort wird noch einmal bestätigt, dass die Generali-Muttergesellschaft in Triest beschlossen hat, die Töchter in Deutschland, Österreich und der Schweiz von der Börse zurückzuziehen.
Auf dieser Marathonveranstaltung konnte eine Erhöhung des SQ-Angebots von gut 20% durch die HV-Teilnehmer erkämpft werden. Daran sieht man, dass es die italienische Generali mit der Restrukturierung seiner Konzernstruktur wohl doch eiliger hat als angenommen.
Grüße, Der_Analyst
Aus einer Ösi-Zeitung - evtl. interessant: diese Bewertungen als Maßstab für die dt. Tochter?!
Generali-Angebot lässt Uniqa und Wiener Städtische billig erscheinen
Der nachgebesserte Abfindungspreis von 52 Euro je Aktie für die Streubesitz-Aktionäre der Generali kann als durchwegs attraktiv bezeichnet werden, insbesondere, wenn man die dadurch errechneten Kennzahlen mit denen von Mitbewerbern vergleicht, meint Erste Bank-Analyst Christoph Schultes im aktuellen Equity Weekly der Bank.
Das Verhältnis von Kapitalisierung zu Prämienaufkommen ("Price/Premium") liege nach dem jetzigen Angebot bei 1,14. Mitbewerber kommen momentan hier auf deutlich niedrigere Zahlen. Die Wiener Städtische kommt auf 1,03, die Uniqa gar nur auf 0,67 und das, obwohl beide Unternehmen deutlich höhere Wachstumsraten aufweisen können. Auch bei der bei Investoren sehr beliebten Kennzahl Price/Embedded Value zeigt die Generali nun mit 1,70 einen deutlichen Aufschlag gegenüber der Wiener Städtischen (1,37).
Das Fazit kann laut Schultes in diesem Fall nur lauten: Aktionäre, die bis zum Schluss in der Generali investiert waren und weiterhin auf Versicherer setzen wollen, sollten einen Blick auf Wiener Städtische und Uniqa werfen, die vor dem Hintergrund der gebotenen 52 Euro für eine Generali-Aktie momentan sehr günstig erscheinen. Die Wiener Städtische weist beim momentanen Kurs und dem Kursziel der Erste Bank von 61 Euro beispielsweise ein Kurspotenzial von über 24% aus. Das Angebot der Generali zu 52 Euro sollte aber jedenfalls angenommen werden.
(red)
Generali-Angebot lässt Uniqa und Wiener Städtische billig erscheinen
Der nachgebesserte Abfindungspreis von 52 Euro je Aktie für die Streubesitz-Aktionäre der Generali kann als durchwegs attraktiv bezeichnet werden, insbesondere, wenn man die dadurch errechneten Kennzahlen mit denen von Mitbewerbern vergleicht, meint Erste Bank-Analyst Christoph Schultes im aktuellen Equity Weekly der Bank.
Das Verhältnis von Kapitalisierung zu Prämienaufkommen ("Price/Premium") liege nach dem jetzigen Angebot bei 1,14. Mitbewerber kommen momentan hier auf deutlich niedrigere Zahlen. Die Wiener Städtische kommt auf 1,03, die Uniqa gar nur auf 0,67 und das, obwohl beide Unternehmen deutlich höhere Wachstumsraten aufweisen können. Auch bei der bei Investoren sehr beliebten Kennzahl Price/Embedded Value zeigt die Generali nun mit 1,70 einen deutlichen Aufschlag gegenüber der Wiener Städtischen (1,37).
Das Fazit kann laut Schultes in diesem Fall nur lauten: Aktionäre, die bis zum Schluss in der Generali investiert waren und weiterhin auf Versicherer setzen wollen, sollten einen Blick auf Wiener Städtische und Uniqa werfen, die vor dem Hintergrund der gebotenen 52 Euro für eine Generali-Aktie momentan sehr günstig erscheinen. Die Wiener Städtische weist beim momentanen Kurs und dem Kursziel der Erste Bank von 61 Euro beispielsweise ein Kurspotenzial von über 24% aus. Das Angebot der Generali zu 52 Euro sollte aber jedenfalls angenommen werden.
(red)
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.647.243 von Wingadee am 18.05.06 18:58:34@Wingadee:
Vielen Dank für Deine HV-Zusammenfassung!
GSC Research war ja dieses Jahr leider nicht vor Ort ...
Der_Analyst
Vielen Dank für Deine HV-Zusammenfassung!
GSC Research war ja dieses Jahr leider nicht vor Ort ...
Der_Analyst
Genial,
trotz Ex-Notierung quasi unverändert.
trotz Ex-Notierung quasi unverändert.
hier wird schon nachgelegt......
18.05.2006
Angebot für Aktionäre des Streubesitzes
In der heutigen Hauptversammlung der Generali Holding Vienna AG wurde
im Zusammenhang mit dem Squeeze Out um19.00 Uhr den Aktionären des
Streubesitzes folgendes Angebot unterbreitet:
1. Zusätzlich zur angebotenen Barabfindung in der Höhe von EUR 42,50
wird den Aktionären eine Barabfindung von EUR 7,50, insgesamt sohin
EUR 50,- pro Aktie ausgezahlt, sofern in der heutigen
Hauptversammlung gegen den Spaltungsbeschluss kein Widerspruch zur
Niederschrift erhoben wird und gegen diesen keine Anfechtungs- oder
Nichtigkeitsklage eingebracht wird.
2. Unter den gleichen Bedingungen wird die bare Zuzahlung auf EUR
49,- erhöht.
3. Die Generali Rückversicherung Aktiengesellschaft verpflichtet
sich, alle Aktionäre gleich zu behandeln und die Spaltungsprüferin zu
beauftragen, nach Ablauf von neun Monaten ab dem Tag der
Beschlussfassung die Ein-haltung des Gleichbehandlungsgesetztes zu
überprüfen und die Generali Holding Vienna AG zu ersuchen, darüber in
den Bekanntmachungsblättern der Gesellschaft eine Erklärung zu
veröffentlichen.
4. Die Generali Holding Vienna AG verpflichtet sich, dieses Angebot
unver-züglich allgemein bekannt zu machen, insbesondere durch
Veröffentlichung auf ihrer Homepage www.generali-holding.at.
18.05.2006
Angebot für Aktionäre des Streubesitzes
In der heutigen Hauptversammlung der Generali Holding Vienna AG wurde
im Zusammenhang mit dem Squeeze Out um19.00 Uhr den Aktionären des
Streubesitzes folgendes Angebot unterbreitet:
1. Zusätzlich zur angebotenen Barabfindung in der Höhe von EUR 42,50
wird den Aktionären eine Barabfindung von EUR 7,50, insgesamt sohin
EUR 50,- pro Aktie ausgezahlt, sofern in der heutigen
Hauptversammlung gegen den Spaltungsbeschluss kein Widerspruch zur
Niederschrift erhoben wird und gegen diesen keine Anfechtungs- oder
Nichtigkeitsklage eingebracht wird.
2. Unter den gleichen Bedingungen wird die bare Zuzahlung auf EUR
49,- erhöht.
3. Die Generali Rückversicherung Aktiengesellschaft verpflichtet
sich, alle Aktionäre gleich zu behandeln und die Spaltungsprüferin zu
beauftragen, nach Ablauf von neun Monaten ab dem Tag der
Beschlussfassung die Ein-haltung des Gleichbehandlungsgesetztes zu
überprüfen und die Generali Holding Vienna AG zu ersuchen, darüber in
den Bekanntmachungsblättern der Gesellschaft eine Erklärung zu
veröffentlichen.
4. Die Generali Holding Vienna AG verpflichtet sich, dieses Angebot
unver-züglich allgemein bekannt zu machen, insbesondere durch
Veröffentlichung auf ihrer Homepage www.generali-holding.at.
Die Präsenz des Grundkapitals betrug rund 73%, obwohl die Generali knapp über 85% besitzt. Auf Nachfrage von Dr. Heise (DSW), ob man ein paar Aktien in Trieste vergessen hätte, wurde dies verneint.Die Ursache liegt beim "record date" und der termingerechten Abwicklung, es waren also "technische Gründe".
Neben Dr. Heise gab es noch Wortmeldungen von Dr.Issels, Herrn Buhlmann, der SDK, usw..
Wirklich neue und interessante Informationen waren aber nicht zu entlocken.
Es wurde über die Feststellung des fairen Preises diskutiert, ob die 98€ zu niedrig oder gerecht sind; halt das übliche. Seitens der AMB wurden mehrere Gutachten (intern/extern) in Auftrag gegeben, um den angebotenen Preis von 98€ zu überprüfen. Die Ergebnisse lagen, je nach Bewertungsmethode, zwischen 70-95€. Kann sich ja jeder seinen Teil dazu denken!!! Ein Redner bezifferte den fairen Wert auf rund 130€.
Ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist derzeit nicht geplant.
Ein Teilnehmer behauptete, dass auf einer Präsentation der Generali in den USA erklärt wurde, die "Töchter" in D,CH,A per Squeeze-out komplett zu übernehmen.
Leider wurde, trotz mehrfacher Nachfrage, nicht genau beziffert, wie Abstimmungsergebnis des AR bzgl. des Übernahmeangebotes ausgefallen ist. Bemerkt wurde aber, dass einige AR-Mitglieder ihre Aktien zu Kursen von über 102€ über die Börse veräussert haben.
Die beiden Vorstände haben die intern vorgegebenen Ziele übertroffen und dafür gemeinsam 125000 Optionen mit einem "fair value" von 4,xx€ erhalten.
Alle Infos nach bestem Wissen und ohne Gewähr!
Wenn jemand konkrete Fragen hat, bitte einfach loslegen. Ich werde versuchen diese, so gut es geht, zu beantworten. Leider konnte ich nicht alle Sequenzen der HV genau verfolgen.
Ein schönes Geschenk hat mich nach der HV der AMB zu Hause erwartet. Die Nachbesserung von 647€ bei der Regentalbahn!
Viele Grüsse
Wingadee
Neben Dr. Heise gab es noch Wortmeldungen von Dr.Issels, Herrn Buhlmann, der SDK, usw..
Wirklich neue und interessante Informationen waren aber nicht zu entlocken.
Es wurde über die Feststellung des fairen Preises diskutiert, ob die 98€ zu niedrig oder gerecht sind; halt das übliche. Seitens der AMB wurden mehrere Gutachten (intern/extern) in Auftrag gegeben, um den angebotenen Preis von 98€ zu überprüfen. Die Ergebnisse lagen, je nach Bewertungsmethode, zwischen 70-95€. Kann sich ja jeder seinen Teil dazu denken!!! Ein Redner bezifferte den fairen Wert auf rund 130€.
Ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist derzeit nicht geplant.
Ein Teilnehmer behauptete, dass auf einer Präsentation der Generali in den USA erklärt wurde, die "Töchter" in D,CH,A per Squeeze-out komplett zu übernehmen.
Leider wurde, trotz mehrfacher Nachfrage, nicht genau beziffert, wie Abstimmungsergebnis des AR bzgl. des Übernahmeangebotes ausgefallen ist. Bemerkt wurde aber, dass einige AR-Mitglieder ihre Aktien zu Kursen von über 102€ über die Börse veräussert haben.
Die beiden Vorstände haben die intern vorgegebenen Ziele übertroffen und dafür gemeinsam 125000 Optionen mit einem "fair value" von 4,xx€ erhalten.
Alle Infos nach bestem Wissen und ohne Gewähr!
Wenn jemand konkrete Fragen hat, bitte einfach loslegen. Ich werde versuchen diese, so gut es geht, zu beantworten. Leider konnte ich nicht alle Sequenzen der HV genau verfolgen.
Ein schönes Geschenk hat mich nach der HV der AMB zu Hause erwartet. Die Nachbesserung von 647€ bei der Regentalbahn!
Viele Grüsse
Wingadee
AMB Generali Holding - ein aussichtsreicher SQ-Kandidat?