Innotec TSS: eindrucksvoller Sanierungserfolg (Seite 254)
eröffnet am 26.04.06 11:01:46 von
neuester Beitrag 30.04.24 11:42:58 von
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Da aber alle Verzinsungen immer vor Steuern angegeben werden ist auch die Betrachtung aller Zinssätze / Dividenen vor Steuern ligitim und ausreichend.
Letztes Jahr wurden knapp 8 Mio. € neues Kapital auf der HV genehmigt.
Das bedeutet, dass es jederzeit eine Übernahme oder Beteiligung geben kann.
Wenn der dafür einbehaltene Gewinn dazu dient, den Umsatz deutlich nach oben zu treiben und gleichzeitig eine weitere stetige Gewinnweiterentwickung damit einhergeht, ist alles o.k. .
Gleichzeitig bedeutet die Entschuldung eine Stärkung der Akquisitionswährung, also der durch das genehmigte Kapital gemachten Aktien.
Eine "Verschleuderung" dieser Aktien traue ich dem AR und V von Innotec nicht zu, es handelt sich ja um "ihr" Unternehmen. Es wird wohl auf eine Win-Win-Situation hinauslaufen. Alles andere wäre ein Grund aus der Aktie auszusteigen.
Nebenbei entsteht durch diese möglichen Optionen eine komfortable Situation für Innotec. Solange kein Übernahmekandidat/eine Beteiligung lukrativ erscheinen, bleibt die Entschuldung erste Wahl.
Traurig ist halt nur, dass wir als Aktionäre davon nicht profitieren. Nur durch eine "faire" Dividende würden wir vom Kuchen ein größeres Stück abkriegen.
Über Kulmbach ist zu sagen, dass hier "bilanzieller Unrat" liquidiert wurde, den auch wiederum wir als Aktionäre mitfinanziert hatten, ohne von dieser "freigesetzten" Liquidität ad hoc zu profitieren. Maximal indirekt über Schuldenabbau.
Alle, die vor 2009 eingestiegen sind, werden mit einer steuerfreien Dividende möglicherweise dafür nochmals belohnt, da ich nicht glaube, dass die steuerlichen Verlustvorträge schon komplett abgebaut sind und meines Wissens nach erst in 2013 die Frist für steuerfreie Ausschüttungen abläuft.
Ein Steuerberater/Oberfinanzrat würde dies vermutlich anderst ausdrücken, aber ich glaube dem Sinn nach liege ich richtig.
Genaueres läßt sich bei Vorlage des GB 2011 ermitteln, ansonsten bin ich zufrieden mit meiner Geldanlage in Innotec-Aktien, die Euphorie der letzten Monate hat sich im Moment etwas gelegt. Zum Ausstieg gibt es keinen Grund trotz schlechter als erwartet ausgefallener Zahlen.
Das bedeutet, dass es jederzeit eine Übernahme oder Beteiligung geben kann.
Wenn der dafür einbehaltene Gewinn dazu dient, den Umsatz deutlich nach oben zu treiben und gleichzeitig eine weitere stetige Gewinnweiterentwickung damit einhergeht, ist alles o.k. .
Gleichzeitig bedeutet die Entschuldung eine Stärkung der Akquisitionswährung, also der durch das genehmigte Kapital gemachten Aktien.
Eine "Verschleuderung" dieser Aktien traue ich dem AR und V von Innotec nicht zu, es handelt sich ja um "ihr" Unternehmen. Es wird wohl auf eine Win-Win-Situation hinauslaufen. Alles andere wäre ein Grund aus der Aktie auszusteigen.
Nebenbei entsteht durch diese möglichen Optionen eine komfortable Situation für Innotec. Solange kein Übernahmekandidat/eine Beteiligung lukrativ erscheinen, bleibt die Entschuldung erste Wahl.
Traurig ist halt nur, dass wir als Aktionäre davon nicht profitieren. Nur durch eine "faire" Dividende würden wir vom Kuchen ein größeres Stück abkriegen.
Über Kulmbach ist zu sagen, dass hier "bilanzieller Unrat" liquidiert wurde, den auch wiederum wir als Aktionäre mitfinanziert hatten, ohne von dieser "freigesetzten" Liquidität ad hoc zu profitieren. Maximal indirekt über Schuldenabbau.
Alle, die vor 2009 eingestiegen sind, werden mit einer steuerfreien Dividende möglicherweise dafür nochmals belohnt, da ich nicht glaube, dass die steuerlichen Verlustvorträge schon komplett abgebaut sind und meines Wissens nach erst in 2013 die Frist für steuerfreie Ausschüttungen abläuft.
Ein Steuerberater/Oberfinanzrat würde dies vermutlich anderst ausdrücken, aber ich glaube dem Sinn nach liege ich richtig.
Genaueres läßt sich bei Vorlage des GB 2011 ermitteln, ansonsten bin ich zufrieden mit meiner Geldanlage in Innotec-Aktien, die Euphorie der letzten Monate hat sich im Moment etwas gelegt. Zum Ausstieg gibt es keinen Grund trotz schlechter als erwartet ausgefallener Zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.045.794 von cybehr am 16.04.12 19:50:51somit ist die Steuerüberlegung obsolet
für mich nicht. wichtig ist für mich, was hinten rauskomm.
warum gibt man bei firmen gewinn vor und nach steuer an, wenn es doch obsolet, um nicht zu sagen wurscht ist.
nun ja, jeder sollte halt seine meinung haben.
für mich nicht. wichtig ist für mich, was hinten rauskomm.
warum gibt man bei firmen gewinn vor und nach steuer an, wenn es doch obsolet, um nicht zu sagen wurscht ist.
nun ja, jeder sollte halt seine meinung haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.044.702 von ilsubstanzinvestore am 16.04.12 16:32:51@Stoni_I
Den vorsichtigen Äußerungen auf der HV standen die Q3-Zahlen mit einem EBIT von +43% ggü. Vj. ja nun entgegen. Wer hätte da noch erwarten mögen, dass auch Q4 nicht zumindest auch über Vj. liegt?
Ich lese die Bilanz so, dass die Immobilie in Kulmbach mit 2,6 Mio. EUR Buchwert in der Bilanz steht. Lt. H1-Bericht wurde sie auch für 2,6 Mio. EUR veräußert, ergo kann kein Buchgewinn angefallen sein.
Den vorsichtigen Äußerungen auf der HV standen die Q3-Zahlen mit einem EBIT von +43% ggü. Vj. ja nun entgegen. Wer hätte da noch erwarten mögen, dass auch Q4 nicht zumindest auch über Vj. liegt?
Bei Deiner EBIT-Angabe des Q3 2011 ist zu berücksichtigen, das es hier den a.o. Effekt aus der veräußerten Immobilie der Glück Fenster Rolladen Technik Verwaltungs GmbH in Höhe von 2,6 Mio. Euro gab.
Ich lese die Bilanz so, dass die Immobilie in Kulmbach mit 2,6 Mio. EUR Buchwert in der Bilanz steht. Lt. H1-Bericht wurde sie auch für 2,6 Mio. EUR veräußert, ergo kann kein Buchgewinn angefallen sein.
Seit wann werden die Dividenden-Renditen nach Steuern betrachtet? Alles muss versteuert werden (es sei denn man hat noch vor 2009 gekauft), somit ist die Steuerüberlegung obsolet.
also mit 50 cent divi hätte ich schon gerechnet und die wären auch locker drin gewesen.
sollten die 40 cent auch noch versteuert werden müssen, dann ist die divi-rendite auf einen kurs von 7,30 gerechnet, nicht so pralle.
bei meinem einstandskurs kann man natürlich zufrieden sein.
sollten die 40 cent auch noch versteuert werden müssen, dann ist die divi-rendite auf einen kurs von 7,30 gerechnet, nicht so pralle.
bei meinem einstandskurs kann man natürlich zufrieden sein.
Die Immobilie ist in der IFRS-Bilanz mit dem Marktwert bewertet (2,6 Mio EUR) somit entsteht durch den Verkauf ein Aktivtausch und kein GuV-wirksamer Geschäftsvorfall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.044.981 von ebitda100 am 16.04.12 17:21:19M.E. ist es denkbar das auch 2011 wieder einige Möglichkeiten für den Eintritt in einen dritten Geschäftsbereich geprüft und abgelehnt wurden.
Bei den vorhandenen teils Weltmarktführern in ihrer Nische mit der damit einhergehenden Profitabilität ist das Finden eines geeigneten ähnlichen Zielobjekts natürlich sehr schwierig. Zumal man im baunahen Umfeld bleiben wollte.
Man muss also ggf. beim Einbehalt des Gewinns nicht nur an die Entschuldung, sondern auch an den Kapitalaufbau für eine Akquisition denken.
Bei den vorhandenen teils Weltmarktführern in ihrer Nische mit der damit einhergehenden Profitabilität ist das Finden eines geeigneten ähnlichen Zielobjekts natürlich sehr schwierig. Zumal man im baunahen Umfeld bleiben wollte.
Man muss also ggf. beim Einbehalt des Gewinns nicht nur an die Entschuldung, sondern auch an den Kapitalaufbau für eine Akquisition denken.
Zitat von ilsubstanzinvestore:Zitat von Stoni_I: Bei Deiner EBIT-Angabe des Q3 2011 ist zu berücksichtigen, das es hier den a.o. Effekt aus der veräußerten Immobilie der Glück Fenster Rolladen Technik Verwaltungs GmbH in Höhe von 2,6 Mio. Euro gab.
NEIN, denn "der Kaufpreis entsprach dem Marktpreis und betrug 2,6 Mio. Euro" und so war die Immobilie auch in der Konzernbilanz bilanziert. Also Liquiditätszufluß in Höhe von 2,6 Mio.€ aber KEIN a.o. Effekt.
Viele Grüße
il
Buchung Kasse (Eingang) an Immobilienbestand (Abgang). Damit 2,6 Mio. außerordentlicher bzw. sonstiger Ertrag in der GuV.
Außerordentlich in dem Sinne, das der Immobilienverkauf nicht zum Kerngeschäft der Gesellschaft gehört und somit einen einmaligen, "außerordentlichen" Effekt darstellt den Syrtakihans beim EBIT-Vergleich berücksichtigen müsste.
Als Nicht-Spekulant bei Innotec bin ich von den Zahlen überrascht, da meine ganz persönliche, relativ hohe Einschätzung beim Umsatz nicht erfüllt wurde.
Einzig die nahezu erdrückende Gewissheit, dass nach einem Jahrzehnt des Arbeitens für die Banken nun eine vermutlich dauerhaft angelegte Dividendenzahlungspolitik für die Aktionäre eingesetzt hat, erleichtert meine Enttäuschung etwas. Allerdings geht mir die "Eigenkapital um jeden Preis"-Politik, etwas zu weit. Andererseits kann man aus einem "ausgebombten" Wert nicht einen starken Substanzwert "erschaffen", ohne ordentlich mit dem erwirtschafteten Geld zu haushalten.
Um mal wieder meinen Vergleich mit Bilfinger zu bemühen:
3,40 € Dividende zahlt BB bei einem Kurs um 70 €.
0,40 € Dividende zahlt Innotec bei einem Kurs um 7 €.
Eine noch höhere Beteiligung der Aktionäre am JÜ wäre wünschenswert und möglich gewesen, aber für die Großaktionäre steht wohl immer noch der Entschuldungsgedanke an erster Stelle. Leider lässt sich damit an der Börse kein Staat(Euro) machen.
Vielleicht sind wir 2017 schlauer, falls bis dahin die Staats-Schuldenbremse wirkt, oder das, was davon übrig sein wird.
Die Umsätze der letzten Wochen bei Innotec finde ich auffallend. Entweder waren Spekulanten am Werk. Wäre interessant, wenn sich hier mal einer dazu äußern würde.
Oder es wird munter an einer Erhöhung des Anteils der bisher schon eingestiegenen Aktionäre gearbeitet. Von denen wird sich wohl niemand zu Wort melden?
Einzig die nahezu erdrückende Gewissheit, dass nach einem Jahrzehnt des Arbeitens für die Banken nun eine vermutlich dauerhaft angelegte Dividendenzahlungspolitik für die Aktionäre eingesetzt hat, erleichtert meine Enttäuschung etwas. Allerdings geht mir die "Eigenkapital um jeden Preis"-Politik, etwas zu weit. Andererseits kann man aus einem "ausgebombten" Wert nicht einen starken Substanzwert "erschaffen", ohne ordentlich mit dem erwirtschafteten Geld zu haushalten.
Um mal wieder meinen Vergleich mit Bilfinger zu bemühen:
3,40 € Dividende zahlt BB bei einem Kurs um 70 €.
0,40 € Dividende zahlt Innotec bei einem Kurs um 7 €.
Eine noch höhere Beteiligung der Aktionäre am JÜ wäre wünschenswert und möglich gewesen, aber für die Großaktionäre steht wohl immer noch der Entschuldungsgedanke an erster Stelle. Leider lässt sich damit an der Börse kein Staat(Euro) machen.
Vielleicht sind wir 2017 schlauer, falls bis dahin die Staats-Schuldenbremse wirkt, oder das, was davon übrig sein wird.
Die Umsätze der letzten Wochen bei Innotec finde ich auffallend. Entweder waren Spekulanten am Werk. Wäre interessant, wenn sich hier mal einer dazu äußern würde.
Oder es wird munter an einer Erhöhung des Anteils der bisher schon eingestiegenen Aktionäre gearbeitet. Von denen wird sich wohl niemand zu Wort melden?
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