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    Petro Welt -- ehem. C.A.T. oil AG - Ölfeld-Service-Unternehmen | catoil | cat oil (Seite 647)

    eröffnet am 04.05.06 10:01:57 von
    neuester Beitrag 28.12.23 10:08:20 von
    Beiträge: 6.896
    ID: 1.057.788
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      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:06:31
      Beitrag Nr. 436 ()
      Die Aktionäre von C.A.T. habens auch nicht leicht zuzeit:(
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:05:31
      Beitrag Nr. 435 ()
      C.A.T. oil gewinnt Großausschreibung für Workover Services

      • C.A.T. oils Tochterunternehmen CATOBNEFT gewinnt Ausschreibung für
      Workover Services von TNK-BP
      • Mehr als die Hälfte von C.A.T. oils
      gegenwärtigen Workover-Kapazitäten für drei Jahre ausgelastet


      --------------------------------------------------------------------------------
      ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Unternehmen

      Wien (euro adhoc) - 17. Dezember 2007 - CATOBNEFT, eine operative
      Tochter der österreichischen C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78),
      einem der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in
      Russland und Kasachstan, hat eine Großausschreibung für einen
      Dreijahresvertrag für Workover Services von TNK-BP, einem der größten
      russischen Öl- und Gaskonzerne, gewonnen.

      C.A.T. oil wird die Workover Services für TNK-BP in Samotlor, einem
      der größten Ölfelder der Welt, in der westsibirischen Region
      Nizhnevartovsk erbringen. Zusätzlich zu diesen Workover
      Dienstleistungen führt C.A.T. oil entsprechend der Pläne zur
      Reaktivierung von Öl- und Gasfeldern in Samotlor Hydraulic Fracturing
      Services, Sidetrack Drilling und Remedial Cementing durch.

      Die Ausschreibung umfasst einen Umsatz von rund EUR 20 Mio. pro Jahr
      und wird für drei Jahre 20 Workover-Einheiten bzw. 55% der
      gegenwärtigen Workover-Kapazitäten des Unternehmens auslasten.

      Der Vertrag soll Ende dieses Jahres, spätestens Anfang 2008
      unterzeichnet werden.

      "Das Ergebnis der Ausschreibung zeigt, dass unsere qualitativ
      hochwertigen Workover Services den hohen operativen Sicherheits- und
      Umweltstandards von TNK-BP in vollem Maß entsprechen und festigt
      unsere langjährige Beziehung zu diesem prominenten Kunden. Die
      Entwicklung belegt auch, dass die russische
      Ölfelddienstleistungs-Industrie reifer wird und zunehmend
      längerfristige Verträge mit vertrauenswürdigen Partnern wie C.A.T.
      oil den gegenwärtig vorherrschenden Einjahresverträgen vorgezogen
      werden", sagt Leonid Mirzoyan, Chief Corporate Finance Officer der
      C.A.T. oil AG.

      www.catoilag.com

      Über die C.A.T. oil AG: Die österreichische C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
      AT0000A00Y78) ist einer der führenden Anbieter von Öl- und
      Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan. Kerngeschäft von
      C.A.T. oil ist Hydraulic Fracturing, ein Verfahren, mit dessen Hilfe
      öl- und gastragende Gesteinsformationen aufgebrochen werden, um die
      Produktion von Öl und Gas zu erhöhen bzw. überhaupt möglich zu
      machen. Mit Hilfe modernster Verfahren und Technik erzeugen die
      C.A.T. oil-Teams Hochdruck in der jeweiligen Öl- oder Gasformation.
      Durch diesen Hochdruck bilden sich Risse im Gestein, durch die das Öl
      oder Gas in größeren Mengen aus der Fördersonde produziert werden
      kann. Bei schwer zu erschließenden Vorkommen oder bei Quellen mit
      niedriger Produktion lässt sich auf diese Weise die Förderung
      effizient stimulieren. Darüber hinaus können mit Hilfe des Hydraulic
      Fracturing auch stillgelegte Quellen wieder revitalisiert werden.

      Das Unternehmen hat seinen Sitz in Wien und beschäftigte in den
      ersten neun Monaten 2007 durchschnittlich 3.053 Mitarbeiter, den
      größten Teil davon in Russland und Kasachstan. Zu den Kunden zählen
      führende Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz, LUKOIL,
      Rosneft und TNK-BP. C.A.T. oil ist seit 4. Mai 2006 im Prime Standard
      der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und seit 18. September 2006
      Mitglied im SDax.


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: C.A.T. oil AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Pressekontakt:

      A&B Financial Dynamics

      Dr. Lutz Golsch Claudia Werth

      Tel.: +49 (0)69 92037-110 Tel.: +49 (0)69 92037-114

      E-mail: l.golsch@abfd.de E-mail: c.werth@abfd.de

      Branche: Öl und Gas Exploration
      ISIN: AT0000A00Y78
      WKN: A0IKWU
      Index: SDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Börse Frankfurt / Regulierter Markt


      Autor: news aktuell


      © news aktuell
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:04:45
      Beitrag Nr. 434 ()
      Meiner Meinung nach CAT. Holding ein klarer (langfristiger)Kauf.


      Name: C.A.T. oil AG
      Adresse: Helenenstrasse 56, 2500 Baden
      Telefon: +49 (0) 22 52 43 720
      Fax: +49 (0) 22 52 47 026
      Finanzjahresende: 31.12.
      Aktionärsstruktur: CAT. Holding (Cyprus) Ltd.60%
      WKN: A0JKWU
      Symbol: O2C
      ISIN: AT0000A00Y78
      Börse: Xetra
      Aktuell: 14,19


      --------------------------------------------------------------------------------

      Industrie: Energie und Versorger Sektor: Öl und Gas
      URL: www.catoilag.com E-mail: ir@catoilag.com

      --------------------------------------------------------------------------------

      Die C.A.T. oil AG wurde 1993 gegründet und ist jetzt eines der führenden Ölfeld-Service-Unternehmen in Russland und Kasachstan. Sie ist spezialisiert auf Dienstleistungen zur Produktivitätssteigerung von Öl- und Gasvorkommen. Kerngeschäft von C.A.T. oil ist Hydraulic Fracturing, ein Verfahren, mit dessen Hilfe Gesteinsformationen in Öl- und Gasvorkommen aufgebrochen werden, um den Durchfluss der Rohstoffe zu verbessern.

      C.A.T. oil war eines der ersten westeuropäischen Unternehmen, das die öl- und gasfördernde Industrie in Russland nach dem politischen Umschwung Anfang der neunziger Jahre mit spezialisierten Dienstleistungen unterstützt hat. Die daraus entstandenen, langjährig gewachsenen Kundenbeziehungen zu bedeutenden Öl- und Gasproduzenten in der Region begründen heute einen wichtigen Wettbewerbsvorteil des Unternehmens.

      Die Förderbedingungen in Russland und Kasachstan sind besonders anspruchsvoll. Die C.A.T. oil-Teams wissen jedoch genau, wie sie mit dem außergewöhnlichen Klima, dem kulturellen Umfeld und dem anspruchsvollen Markt so umzugehen haben, dass sie für ihre Kunden exzellente Ergebnisse erzielen können.
      Führende Öl- und Gasproduzenten Russlands und Kasachstans verlassen sich deshalb auf C.A.T. oil – unter anderem Gazprom, LUKOIL, Rosneft, TNK-BP und KazMunaiGaz.

      Mit dem Mittelzufluss aus der Emission will C.A.T. oil seine Marktposition in Osteuropa und Asien weiter stärken und seine Expansion nachhaltig vorantreiben. Das Unternehmen beabsichtigt, den wesentlichen Teil des Nettoerlöses zur Finanzierung von organischem Wachstum durch den Erwerb neuer Fracturing-Ausrüstung zu verwenden.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Bilanz Kennzahlen in 1.000 € 1.000 € 1.000 €


      2006 2005 2004
      Liquide Mittel 74.459 10.942 3.905
      Bilanzsumme 234.861 109.742 98.065
      Eigenkapital 116.015 71.507 47.998
      Grundkapital 48.850 30.000 36
      Verbindlichkeiten 18.756 28.299 42.578
      Verbindlichkeiten Kreditinstitute 0 5.527 16.854

      Gewinn-/Verlustrechnung
      2006
      2005
      2004
      Umsatz 193.599 157.365 117.050
      Abschreibungen 8.744 8.393 7.564
      Betriebsergebnis 39.946 28.128 12.294
      EGT 36.241 29.656 12.497
      Jahresüberschuss 24.999 18.163 4.571


      2006
      2005
      2004
      Mitarbeiter 2.362 2.230 2.052
      Cash-flow 23.387 12.908 4.890

      W
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 13:03:32
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.985 von Juergeneins am 15.12.07 15:38:44Bei aller gewünschter Transparenz können das die Investoren nicht erwarten. Ein bisschen Schutz vor der Konkurrenz muss man börsennotierten Unternehmen auch zugestehen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 15:38:44
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.479 von marhah am 14.12.07 10:17:40ja interessante Meldung - aber nicht nur der Umsatz ist wichtig sondern auch die Gewinnmarge - die Angabe fehlt leider.:(

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      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:17:40
      Beitrag Nr. 431 ()
      C.A.T. oilŽs Tochter gewinnt große Ausschreibung von TNK-BP für Sidetracking Services
      Ein Drittel von C.A.T. oil’s gegenwärtigen Sidetracking-Kapazitäten für drei Jahre ausgelastet

      Wien (euro adhoc) - Wien, 13. Dezember 2007. CATOBNEFT, eine operative Tochter der österrei-chischen C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einem der führenden An-bieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan, hat eine große Ausschreibung für einen Dreijahresvertrag für Sidetracking Services von TNK-BP, einem der größten russischen Öl- und Gaskonzerne, gewonnen.

      C.A.T. oil wird die Sidetracking Services für TNK-BP in Samotlor, einem der größten Ölfelder der Welt, in der westsibirischen Region Nizhnevartovsk durchführen. Die Ölförderung in Samotlor ging von den einstigen Rekordhö-hen der achtziger Jahre mit drei Mio. Barrel pro Tag auf schließlich 335 Tau-send Barrel pro Tag bis zum Jahr 1996 zurück. TNK-BP hatte daraufhin eine groß angelegte Sanierung vorgenommen, um die Fördermenge bis 2010 wie-der auf rund 700 Tausend Barrel pro Tag zu erhöhen. Neben dem Sidetrack Drilling wird C.A.T. oil in Samotlor entsprechend der Pläne zur Wiedernutz-barmachung von Öl- und Gasfeldern zusätzlich Hydraulic Fracturing Services, Wartungsarbeiten und Remedial Cementing durchführen.

      Der Umfang der Ausschreibung umfasst einen Umsatz von rund EUR 30 Mio. pro Jahr und lastet drei Sidetracking-Anlagen bzw. 30% der gegenwärtigen Si-detrack Drilling-Kapazitäten des Unternehmens für drei Jahre aus.

      Der Vertrag soll Ende dieses Jahres, spätestens Anfang 2008 abgeschlossen werden.

      "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist Sidetracking das am schnellsten wachsende Geschäftsfeld der C.A.T. oil, welches sich deutlich in den Ergebnissen des Un-ternehmens ab 2008 widerspiegeln wird. Das Ergebnis dieser Ausschreibung zeigt aufs Neue, dass sich C.A.T. oil bestens an den Markt anpassen kann und spezialisierte, vom Kunden gewünschte Services, in kürzester Zeit anbieten kann," sagt Leonid Mirzoyan, CCFO der C.A.T. oil AG.

      Über die C.A.T. oil AG:

      Die österreichische C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78) ist einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan. Kernge-schäft von C.A.T. oil ist Hydraulic Fracturing, ein Verfahren, mit dessen Hilfe öl- und gastragende Gesteinsformationen aufgebrochen werden, um die Produktion von Öl und Gas zu erhöhen bzw. überhaupt möglich zu machen. Mit Hilfe modernster Verfah-ren und Technik erzeugen die C.A.T. oil-Teams Hochdruck in der jeweiligen Öl- oder Gasformation. Durch diesen Hochdruck bilden sich Risse im Gestein, durch die das Öl oder Gas in größeren Mengen aus der Fördersonde produziert werden kann. Bei schwer zu erschließenden Vorkommen oder bei Quellen mit niedriger Produktion lässt sich auf diese Weise die Förderung effizient stimulieren. Darüber hinaus können mit Hilfe des Hydraulic Fracturing auch stillgelegte Quellen wieder revitalisiert werden. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Wien und beschäftigt derzeit ca. 3.000 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und Kasachstan. Zu den Kunden zählen führende Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP. C.A.T. oil ist seit 4. Mai 2006 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse no-tiert und seit 18. September 2006 Mitglied im SDax.

      Rückfragehinweis:

      www.catoilag.com

      A&B Financial Dynamics
      Dr. Lutz Golsch
      Tel. 069- 92037-110
      E-mail: l.golsch@abfd.de
      Carolin Amann
      Tel. 069-92037-132
      E-mail: c.amann@abfd.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:00:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 13:21:45
      Beitrag Nr. 429 ()
      so ist es du schreibst mir aus der seele

      Und witzigerweise warnen ausgerechnet jetzt, wo sich auch die Fundamentaldaten wieder verbessern die Banken vor einem verfrühten Optimismus. Da liegt der Gedanke nah, dass die Verlierer der hinter uns liegenden Krise über ihre Eigenhandelabteilungen wieder einmal erst die Creme abschöpfen und ihre Kassen wieder aufbessern möchten, bevor sie uns mit dem Rest, der übrig bleibt, abspeisen zu gedenken.

      also besser hätte ich es auch nicht formulieren können

      das ist auch der grund warum ich den banken grundsätzlich und deren investmentabteilungen (samt ihren hochqualifizierten "anal"ysten die meistens direkt von der schulbank kommen und deswegen soviel erfahrung mitbringen) im besonderen so viel "vertrauen" entgegenbringe
      :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:59:23
      Beitrag Nr. 428 ()
      Alles wird gut!

      Als das Rohöl auf Rekordhöhen anstieg, verging kein Tag, an dem uns die Rohölpreise nahezu stündlich um die Ohren gehauen wurden. Inzwischen weiß auch fast jeder Laie, dass Rohöl in Barrel gemessen und in Dollar gehandelt wird. Interessanterweise stehen die Meldungen, dass es derzeit einen heftigen Preiseinbruch am Markt für Rohöl gibt, irgendwo ganz hinten. Daran sehen Sie wieder einmal wie selektiv die Wahrnehmung und Darreichung von Informationen mancher Journalisten ist.

      Ein Preisanstieg im All-Inklusiv-Paket samt Panik, Zusammenbruch und Weltuntergangsstimmung verkauft sich einfach besser als die gegenteilige positive Botschaft der Entspannung. Ich finde, dass ein Rückgang des Rohölpreises in nur wenigen Tagen um -11 % von knapp um die 100 Dollar pro Barrel auf nunmehr 87,55 Dollar (Barrel Nordseesorte Brand) durchaus eine Schlagzeile auf der ersten Seite verdient hätte.

      Und witzigerweise warnen ausgerechnet jetzt, wo sich auch die Fundamentaldaten wieder verbessern die Banken vor einem verfrühten Optimismus. Da liegt der Gedanke nah, dass die Verlierer der hinter uns liegenden Krise über ihre Eigenhandelabteilungen wieder einmal erst die Creme abschöpfen und ihre Kassen wieder aufbessern möchten, bevor sie uns mit dem Rest, der übrig bleibt, abspeisen zu gedenken.

      Denn nicht nur der Rohölpreis sinkt. Auch das Produktionswachstum in den USA sinkt langsamer als erwartet. Nach 52,0 im September, 50,9 im Oktober lag der Wert im November bei nur 50,8. Übrigens stieg der Auftragseingangsindex von 52,5 im Oktober auf 52,6 im November. Haben Sie das irgendwo bei uns schon gelesen? Natürlich nicht! Es passt einfach nicht ins Bild und wird deshalb beiseite geschoben.
      http://www.worldofinvestment.com/column/read/471/

      Mal sehen ob alles gut wird.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:09:55
      Beitrag Nr. 427 ()
      Die Russen werden in den nächsten Jahren erheblich in die Ölförderung investieren müssen.
      CAT OIL wird davon profitieren:


      Europa droht Versorgungslücke
      von Nils Kreimeier (Berlin)
      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet, dass Russland künftig Schwierigkeiten haben könnte, seine Verpflichtungen zur Lieferung von Öl und Gas nach Westeuropa einzuhalten. Eine DIW-Studie nennt alarmierende Gründe für diese Prognose.
      In einer am Dienstag veröffentlichten Studie heißt es, "die hohe Subventionierung des heimischen Energieverbrauchs, mangelnde Investitionen zur Steigerung der Energieförderung und mangelnde Energieeffizienz" könnten zu Engpässen bei der Versorgung europäischer Abnehmer führen. "Langfristige Investitionen werden vernachlässigt", sagte Claudia Kemfert, Energieexpertin des DIW, am Dienstag in Berlin.



      Eine Gaspipeline in der russischen TundraNeben der Debatte über die politische Entwicklung in Russland geraten in Deutschland nun auch mögliche wirtschaftliche Probleme des wichtigen Energieversorgers in den Blick. Russische Beobachter wie der frühere Vize-Energieminister Wladimir Milow warnen bereits seit Längerem, dass sich Energiekonzerne wie Gazprom zu sehr auf den Erwerb ausländischer Beteiligungen konzentrieren und dabei die Förderung im Inland vernachlässigen.


      DIW-Expertin Claudia Kemfert: "Russland vernachlässigt langfristige Investitionen"Der Export von Erdöl und Erdgas aus Russland ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Dies steht jedoch im Gegensatz zu einer mittlerweile stagnierenden Ölproduktion und einer nur noch langsam zunehmenden Gasförderung. "Beim derzeitigen Produktionsniveau wären die Reserven in etwa 22 Jahren verbraucht", heißt es in der Studie über den Ölsektor. Nun gehe es darum, kleinere und entlegenere Felder zu entschließen. Beim Erdgas zeichnet sich danach eine "ähnliche, allerdings zeitlich verschobene" Entwicklung ab.

      ZUM THEMA
      Moskau kürzt Ölexporte an Deutschland
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Moskau%20%D6lexport…

      Shell und Rosneft kooperieren
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Shell%20Rosneft/223…

      Russland nimmt BP Gasfeld ab
      (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Russland%20BP%20Gas…

      Diesen Artikel jetzt anhören
      Grund für den Mangel an Investitionen ist nach Ansicht der Autoren auch der erschwerte Zugang für ausländische Unternehmen im russischen Energiesektor. Nach Angaben der Autoren nimmt das Engagement von Ausländern in der russischen Energiebranche ab. Dies gehe einher mit einer Stagnation der Gesamtinvestitionen in dem Sektor.

      Darüber hinaus führt nach Darstellung des DIW die niedrige Energieeffizienz in Russland zu Verschwendung von Öl und Gas auf dem Heimatmarkt. Angesichts der subventionierten inländischen Energiepreise sei "eine deutliche Senkung des spezifischen Energieverbrauchs nicht zu beobachten", heißt es in dem Bericht. Nach Zahlen der Internationalen Energieagentur (IEA) wird in der früheren Sowjetunion pro Einheit des Bruttoinlandsprodukts etwa achtmal mehr Energie verbraucht als in westlichen Industriestaaten wie Deutschland.

      Angesichts der künftig möglicherweise abnehmenden Förderung beurteilt das DIW Infrastrukturprojekte wie die geplante russisch-deutsche Gaspipeline durch die Ostsee eher skeptisch. "Es ist die Frage, ob die Ostseepipeline tatsächlich die wirtschaftlichste Option ist", sagte Kemfert. "Es ist eine sehr kostspielige Variante."
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