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    Deutsche Ethanol Aktie mit 2,7% Divi + Rebound + MDAX - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.05.06 13:48:55 von
    neuester Beitrag 05.06.06 12:59:07 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.059.736
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    ISIN: DE0007297004 · WKN: 729700 · Symbol: SZU
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      Avatar
      schrieb am 12.05.06 13:48:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Pacific Ethanol verpasst ??? :(

      hier kommt :eek:




      :):):):):):):):):):)
      729700 DE0007297004

      http://www.suedzucker.de


      Unternehmensprofil

      Die Südzucker-Gruppe:
      "Denken und handeln für Aufgaben von heute und morgen zur Sicherung der Interessen und berechtigten Anliegen der Aktionäre, der Kunden, der Menschen im Unternehmen und zukünftiger Generationen."
      Südzucker ist ein internationales Unternehmen, das Agrarrohstoffe zu sicheren und qualitativ hochwertigen Produkten, insbesondere zu Lebensmitteln für die Ernährungsindustrie und Endverbraucher verarbeitet. Neben dem traditionellen Zuckersegment, in dem Südzucker in Europa Marktführer ist, wurde ein dynamisch wachsendes Segment Spezialitäten aufgebaut, das Functional Food (Palatinit/Orafti), Stärke, Portionsartikel, Backwarenzutaten, Tiefkühlprodukte (Pizza), Fruchtzubereitungen/Fruchtsaftkonzentrate und Bioethanol umfasst. Strategische Zielsetzung ist die Unternehmensgruppe unter Wahrung solider Bilanz- und Finanzierungsstrukturen auf einem nachhaltigen, profitablen Wachstumspfad zu halten. Südzucker konzentriert sich daher auf Bereiche, in denen aufgrund der vorhandenen Kernkompetenzen ein Wettbewerbsvorsprung besteht. Zu den wesentlichen Stärken der Gruppe zählen die enge Verbindung zur Landwirtschaft, das Know-how im Zuckerbereich sowie die Innovationskraft, die sich auf die konzerninterne Forschungsinfrastruktur stützt. Die neben dem Zuckersegment aufgebauten neuen Geschäftsfelder haben eine Affinität zum Kerngeschäft, wodurch die unternehmerischen Risiken in überschaubarem Rahmen gehalten werden können.

      Konzernzahlen 2004/05
      Umsatz 4.827 Mio. €
      Operatives Ergebnis 523 Mio. €
      Investitionen 1.090 Mio. €
      Mitarbeiter 17.459

      Rohstofflieferant als Hauptaktionär
      Hauptgesellschafter der Südzucker sind die Rübenanbauer über die Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft eG (SZVG) mit einem Anteil von 56 % am Kapital.
      Branche Zuckerprodukte, Nahrungsmittel, Landwirtschaft
      Rechtsform Aktiengesellschaft
      Geschäftsjahr 01.03. bis 28./29.02
      Gründungsjahr 1926
      Großaktionäre Süddeutsche Zückerrübenverwertungs-Genossenschaft (SZVG) mit 56 % und ZSG mit 10 %


      so sieht es HSBC:
      Suedzucker AG Ein internationales Unternehmen, das Agrarrohstoffe verarbeitet. Südzucker erwirtschaftet bereits einen Teil seines Umsatzes außerhalb Deutschlands. Als Wachstumssegment soll laut Unternehmensangaben eine Bioethanolproduktion aufgebaut werden.



      Gerade im Moment um 3,3% abgesackt und hat erfolgreich die Unterstützung bei 20,6 getestet!!!

      Gute Einstiegschance gerade, wie ich meine!!!

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 13:57:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      24.02.2006 15:07

      MDAX: SÜDZUCKER - Es geht bald weiter aufwärts
      Südzucker (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 729700 ISIN: DE0007297004

      Intradaykurs: 21,69 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 08.09.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Ausgehend von der letzten Analyse war eine Konsolidierung der SÜDZUCKER Aktie zu erwarten. Dies Konsolidierung fällt bis jetzt sehr flach aus. Der Kurs der Aktie dürfte kaum wesentlich unter 21, 20 Euro zurückfallen. Der nächste Schub zur Oberseite ist nur eine Frage der Zeit. Steigt der Kurs der Aktie über 21,95 Euro an, so ist eine kurzfristige Rallye bis 23,70 Euro realistisch. Die Aktie würde sich damit dem mittel- bis langfristigem Ziel bei ca. 25,60 Euro weiter annähern. Alternativ muss von einer ausgedehnteren Konsolidierung bis etwa 20,60 Euro ausgegangen werden. Bei 20,60 Euro ist die Aktie charttechnisch gut abgesichert.

      Quelle Finanznachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 14:34:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Naja - 20,60 hat nicht ganz gehalten - aber so um die 20 herum, ist da jetzt echt wieder Potential :lick:

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 14:49:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Bioethanol Sparte CropEnergies sieht gut aus. Schade nur, dass Bioethanol nur einen kleinen Teil von Südzucker ausmacht. Obwohl der Langfrist Chart von SZ auch sehr gut aussieht, ist mir das bei einem Börsenwert von annähern 4 Mrd. Euro zu konservativ. Wenn man die CropEnergies einzeln an die Börse bringen würde, wäre ich allerdings dabei. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 14:50:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Südzucker ist u.a. in dem neuen Biokraftstoffe Zertifikat von HSBC drin...

      :look:
      http://trinkaus.onvista.de/issuer_news.html?NAVI=1&ID_ISSUER…

      Gruß C5 :)

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      Avatar
      schrieb am 12.05.06 15:06:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      hiiii,
      kennt einer den grund warum es heute um über 4 % nach unten geht....kann nichts finden...

      bye
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 15:47:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ inkassoichag

      sicher die Ethanolproduktion ist bisher nicht gerade der große Aufhänger bei Südzucker gewesen - noch nicht - deswegen ist es ja auch so schön, dass der Wert konserativ bewertet ist -sprich billig - dazu musst Du bedenken, dass sich Südzucker das Rohöl praktisch selber liefern kann :D - und wenn ich allen Rohstoffgurus glauben darf - haben Zucker und Mais noch eine schöne Raylle die nächsten Jahre vor sich !!!
      GoldmannSachs hat extra auch ein Biokraftstoff-Bonus-Zertifikat rausgebracht, was jeweils pari aus Mais & Zucker Kontrakten besteht - wäre natürlich auch eine Möglichkeit an dem Boom zu partizipieren - so wie ein Zerti aufs Öl, anstatt Chevron zu kaufen...

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 16:35:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Machiavelli

      mmh, ja ich kann wirklich auch nichts finden - im Gegenteil Zucker steigt heute sogar um 1,5% :confused:



      am 31.5 ist BPK bei Südsugar - ich kanns echt nicht sagen - Zero News - wobei ja auch heute Bombenstimmung an den Börsen ist :rolleyes:


      auch witzig:



      Na Mädels? - ein Call auf Zucker vor einem Jahr???:cry:

      Versteh nur nicht warum der Preis nicht mehr auf Südzucker durchgeschlagen ist:confused:

      Gruß C5 :)

      P.S. Esst ZUCKER !!!
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 16:43:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hat wohl nichts spezifisch mit SZ zu tun. Guckt euch mal die Gesamtmärkte heute an, Dax, TecDax, MDax alles wird heute zur Schlachtbank geführt. Alle sind nervös wegen Bernanke´s Aktentaschenumfang und die Katja Entscheidung steht nächste Woche auch an. Ungewissheit ist halt Gift für die Börse.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 16:48:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      jaja - USA -das gelobte Land - die Strafe Gottes für den Rest der Welt -man kanns echt nicht mehr ertragen - und der mächtigste Mann der Welt ist zu blöd eine Brezel zu essen...:mad::rolleyes::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 18:09:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      hier die Anzeige von Goldman Sachs:

      Mit Biokraftstoffen auf die Zukunft setzen

      In Zeichnung bis 26. Mai: Bonus-Zertifikat auf Zucker und Mais
      Die Preise für Benzin steigen und steigen. Alternativen zum herkömmlichen Kraftstoff sind daher dringend gesucht. Die heutigen Biokraftstoffe basieren auf Ethanol, das aus den beiden Rohstoffen Zucker und Mais hergestellt werden kann. Für Anleger, die auf die Entwicklung dieser beiden Rohstoffe setzen möchten, hat Goldman Sachs ein neues Bonus-Zertifikat emittiert. Das Zertifikat enthält die beiden GSCI®-Excess-Return-Indizes auf Mais und auf Zucker, die jeweils mit einem Gewicht von 50% in die Wertentwicklung des Zertifikats eingehen.

      Weitere Informationen finden Sie im Flyer oder auf der Webseite www.goldman-sachs.de.

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 15:27:40
      Beitrag Nr. 12 ()


      13.04.2006 - 05:30

      Ethanol: Wie Sie vom Boom profitieren können!

      (© BörseGo - http://www.umts-report.de)
      Bioethanol liegt im Trend. In den USA entstehen in den nächsten 18 Monaten 33 neue Ethanolbrennerein, neun bestehende werden ausgebaut. Statt neue Erdölraffinerien entstehen zu lassen, setzen die USA bei Neuinvestitionen also auf alternative Kraftstoffe. Die letzte Ölraffinerie wurde in den USA in den 70er Jahren gebaut. In den letzten Monaten stiegen die Aktien von Ethanolherstellern stark an. Der Bioethanol-Boom begann im letzten Jahr durch ein neues US-Energiegesetz, das die Verbreitung von E10 (10% Ethanolbeimischung zum Benzin) vorsieht. Darüber hinaus soll auch E15 (15% Ethanol) in einigen US-Bundesstaaten eingeführt werden. Für die Nutzung von E15 müssen die Motoren der Fahrzeuge umgerüstet werden und es gibt bereits erste Fahrzeuge von General Motors und Ford, die entsprechende Fahrzeuge in den USA anbieten. Sollte sich E15 durchsetzen, und es spricht vieles dafür, so wären die Autohersteller, die bereits jetzt in diesem Bereich forschen, nach langen Jahren mit schwachen Geschäften die großen Gewinner. In Brasilien ist jedes zweite Fahrzeug ein so genanntes Flex-Fuel-Vehicle (FFV), also für den Betrieb mit Ethanol über einer Bemischung von 10% vorbereitet. In Brasilien tanken Autofahrer standardmäßig E20, also 20% Ethanol und 80% Benzin. Bis Anfang Januar war noch E25 gängig. Durch eine drohende Verknappung senkte die brasilianische Regierung die Beimischung allerdings zuletzt wieder auf E20, was zur Folge hatte, dass die brasilianische Ölgesellschaft Petrobras fast ihren gesamten Benzinexport einstellen musste, um die inländische Benzinnachfrage durch diese Gesetzesänderung bedienen zu können. In Europa ist der Standard E5 (5% Ethanolbeimischung zum Benzin) gängig. Doch auch hier soll in den nächsten Jahren E10 stärker verbreitet werden. Ebenso in Kanada, wo E10 gefördert werden soll.

      Für jedes Land ist der Rohstoff, der zur Herstellung des Alkohols Ethanol verwendet wird, unterschiedlich, je nach dem, welcher Rohstoff gerade verfügbar ist. Eine Studie des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft kam zu dem Ergebnis: Zuckerrüben, Weizen, Roggen, Mais und Kartoffeln sind am besten für die Produktion von Bio-Ethanol geeignet. Grundsätzlich kann aus jeder zucker- oder stärkehaltigen Pflanze Alkohol durch Vergärung hergestellt werden. Wird bisher nur die Stärke in Ethanol umgewandelt, sollen zukünftige Technologien auch die Fasern der Pflanzen genutzt werden können. Da in den USA Mais in Hülle und Fülle vorhanden ist, liegt es nahe, dass die USA auch diesen Rohstoff zur Ethanolherstellung verwenden. Südamerika setzt auf Zuckerrohr, während Deutschland Roggen bevorzugt. In Deutschland bietet sich die Nutzung von Roggen an, da die EU-Subventionen für dieses Getreide wegfallen werden und es in Brandenburg Roggen in Hülle und Fülle gibt. In Deutschland wird das bisher einzige Flex-Fuel-Vehicle bei Ford in Saarlouis gebaut. Der Ford Focus ist primär für den Export nach Schweden vorgesehen, da dort die Verwendung von Bioethanol als Autotreibstoff schon weiter fortgeschritten ist. Das Fahrzeug ist jedoch auch in Deutschland erhältlich, hat 100 PS und ist im Preis vergleichbar mit dem Benziner. In Schweden wird Bioethanol aus Holz- und Papierabfällen hergestellt – kostengünstig und völlig umweltverträglich. Auch China testet die Einführung von Ethanol. Erste Versuche werden in chinesischen Großstädten durchgeführt. China will als Rohstoff neben Zuckerrohr auch auf Mais setzen.

      In den USA kommt es jetzt durch eine folgenschwere Entscheidung der Ölraffinerien zu einem kurzfristigen Nachfrageschub nach Ethanol. Die Raffinerien haben sich dem Druck der Umweltschützer gebeugt und wollen bis Anfang Mai kein MTBE mehr bei der Benzinherstellung verwenden. MTBE ist ein Derivat aus Erdgas und wurde bisher dem Benzin beigemischt, so dass es möglichst vollständig und somit sauber verbrennt. Ein idealer Ersatz zu MTBE ist Bioethanol, da es ebenfalls die Eigenschaft besitzt, die Klopffestigkeit eines Ottomotors zu verbessern.

      Wer nun in den Ethanolsektor investieren möchte, wird feststellen müssen, dass die Kurse der Anbieter schon stark gestiegen sind. Es wird sich unserer Meinung nach allerdings als lohnenswert herausstellen, die Aktien der wichtigsten Anbieter zu beobachten und bei temporär fallenden Notierungen sukzessive langfristig ausgerichtete Positionen zu eröffnen. Wir möchten Ihnen in diesem Artikel die wichtigsten Anbieter von Ethanol vorstellen.

      Die größte Gesellschaft im Bereich Ethanolbrennerein in den USA ist Archer Daniels Midland (NYSE: ADM, WKN 854161). Die Aktie stieg seit unserer Empfehlung Ende Oktober um 53%. Mittlerweile sind sich fast alle Analysten einig, dass die Aktie ein Kursniveau erreicht hat, zu dem keine weiteren großen Sprünge nach oben zu erwarten sind. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis beträgt, basierend auf den Gewinnerwartungen für dieses Jahr, aktuell 23,2 und liegt damit deutlich über dem Branchenschnitt. Denn neben dem Ethanolgeschäft, dass ADM gerade ganz neu aufbauen möchte, ist das Hauptgeschäftsfeld der Gesellschaft die Weiterverarbeitung von Soft Commodities. Sie ist eine der wenigen ganz großen Gesellschaften, die als Aktiengesellschaft geführt wird. Das ist z. B. bei Cargill, der weltweit bedeutendsten Firma aus Minneapolis nicht der Fall. Während Cargill, Continental, Bunge und Dreyfuss schon im 19. Jahrhundert die Weltmärkte beherrschten und in allen Erdteilen zu Hause waren, kann ADM fast als Emporkömmling gelten. Sie begann erst in den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts und hat mit einem Umsatz von über US Dollar 35 Mrd. inzwischen zu den anderen Großen der Branche aufgeschlossen. Ihr Hauptsitz liegt in Decatur, mitten in Illinois, weitab von den interessanten Großstädten wie Chicago oder St. Louis. Um Decator herum liegen ausgedehnte Mais- und Sojafelder. Man könnte sogar hunderte von Kilometern in jede Richtung fahren und würde immer noch nur Soja und Mais sehen.

      ADM ist heute in allen Erdteilen vertreten. In Hamburg hat sie vor einigen Jahren das Traditionshaus Töpfer, Deutschlands bedeutendsten Getreidehändler, gekauft, als dieses in eine Schieflage geraten war.In der Elfenbeinküste ist sie der bedeutendste Kakaoverarbeiter, in Asien als Hersteller von Sojaöl führend. ADM ist Müller in allen in nahezu allen wichtigen Abnehmerländern, verfügt dort über ausreichende Lagerkapazitäten und eigene Logistikunternehmen. Bei Transporten ist sie nur selten auf fremde Hilfe angewiesen. Auch im Getreidehandel, der häufig von politischen Interventionen beeinflusst wird, ist ADM zu Hause. Firmenchef Allen Andreas kennt deshalb, wohl wie kaum ein anderer, die wichtigsten Regierungsvertreter der USA, aber auch Chinas, Russlands und Europas. Er scheut keine Mühe, diese Kontakte zu vertiefen.

      Neben ADM bietet auch Pacific Ethanol (Nasdaq: PEIX, WKN: A0D9R1) eine Möglichkeit, in den Ethanolmarkt in den USA zu investieren. An dieser Gesellschaft will sich nun auch Microsoft-Gründer Bill Gates beteiligen. Sie ist auch das einzige Unternehmen, das eine direkte Investition in den Ethanolmarkt ermöglicht, ohne das man gleichzeitig auch in anderen Sektoren investiert ist. Dies trieb den Aktienkurs der Gesellschaft, die im letzten Quartal noch rund 5 Millionen Dollar Verlust machte, seit Jahresbeginn um 180 Prozent ins Plus. Das große Vorhaben der Gesellschaft, die mit 810 Millionen Dollar bewertet ist, ist der Aufbau einer Ethanolbrennerei in Kalifornien und damit in dem Bundesstaat, in dem am meisten Benzin in den ganzen USA verbraucht wird. Weitere Brennereien sind geplant. Der Kurs ist allerdings stark überhitzt, auch wenn die Fantasie der Gesellschaft sehr hoch ist. Doch immer dann, wenn Anleger eine Gesellschaft, die keinen Gewinn macht, auf erhöhtem Niveau kaufen, ist das Risiko für Kursverluste entsprechend hoch. Die Aktie ist unserer Meinung jedoch bei größeren Kursrücksetzern ein Kauf.

      In Deutschland ist die Südzucker AG (WKN 729700) im Ethanolgeschäft tätig. Seit unserer Vorstellung im Rohstoff-Report Mitte September 2005 stieg die Aktie um 24%. Die Südzucker ist mit 22% Marktanteil Europas größte Zuckerraffinerie. Sie ist Marktführer in Deutschland, Frankreich, Belgien, Österreich und Polen. Obwohl eigentlich die Aussichten dieses Unternehmens eher düster aussehen sollten, weil die europäischen Subventionen kräftig gekürzt werden, scheinen Aktienanalysten genau das Gegenteil zu erwarten. Sie sehen gerade wegen der sinkenden Erlöse aus dem traditionellen Zuckergeschäft einen Produktivitätsschub auf das Unternehmen zukommen, der ohne Not wohl so nicht eingetreten wäre. Südzucker hat in den vergangenen Jahren kräftig diversifiziert. Insbesondere wurde in die Produktion von Bioethanol investiert. In 2005 wird sich dieses Geschäft erstmals auszahlen. Die Gewinne, die hier erzielt werden, sollen die Verluste, die durch den Abbau der Zuckersubventionen entstehen werden, mehr als kompensieren. Erstaunlich ist nur, dass man erst jetzt die Vorteile der Ethanolerzeugung entdeckt, die in nicht subventionierten Ländern wie Brasilien bereits in den 70iger Jahren die Zuckerindustrie rettete. Allerdings produziert Südzucker Ethanol zur Zeit noch aus Weizen. Die Zuckersubventionen sind eben einfach zu hoch, um die Ethanolerzeugung aus der Zuckerrübe zu rechtfertigen. Da sieht man wieder einmal, wie die Gewinnung alternativer Energien durch jahrelange Verschwendung von Subventionsgeldern behindert wurde. Gut ist nur, dass Firmen wie Südzucker jetzt wenigstens die notwendigen Erfahrungen sammeln, um in diesem Zukunftsgeschäft dabei zu sein.

      Es gibt allerdings noch weitere Unternehmen, die im Bereich regenerative Treibstoffe tätig sind. Wer nicht jede Aktie einzeln kaufen möchte, kann über ein Basket-Zertifikat der HSBC in diesen Sektor investieren. In dem Biokraftstoff-Basket-Zertifikat (WKN TB0D2B) sind die Aktien von Archer-Daniels-Midland, Abengoa, Ebro Puleva, Biopetrol Industries, CSR, EOP Biodiesel, KWS Saat, Syngenta, Südzucker, GEA Group, Tate & Lyle und Pacific Ethanol enthalten. Größter Titel mit einer Einzelgewichtung von 20% ist Archer-Daniels-Midland, gefolgt von Südzucker mit 10%. Aber auch Gea, die ehemalige MG Technologies, ist mit 10% dabei. Die Gesellschaft ist über ihre Tochter Lurgi eine der größten Hersteller von Produktionsanlagen zur Treibstoffherstellung aus nachwachsenden Rohstoffen. Die HSBC berechnet keine Verwaltungsgebühr für das statische Basketzertifikat, behält aber die Hälfte der Dividenden ein. Die Dividendenrendite der Gesellschaften beträgt rund 1,9%. Gerade die großen Titel wie ADM und Südzucker haben eine hohe Dividendenrendite, auf die der Anleger, der das Zertifikat erwirbt, verzichten muss. Ein weiterer Nachteil ist der letzte Handelstag des Zertifikats, der schon der 10. März 2008 ist. Wer also langfristig investieren möchte, sollte die Einzelaktien dem Basket-Zertifikat vorziehen.

      Diese Analyse ist Teil des Rohstoff-Report. Wenn Sie Analysen dieser Art zeitnah per E-Mail erhalten möchten, können sich unter http://www.rohstoff-report.de kostenlos in den Verteiler für den Rohstoff-Report eintragen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 21:49:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      nochmal was vom Rohstoff Report:

      Südzucker profitiert an Ethanol-Fantasie

      Datum 21.09.2005 - Uhrzeit 16:20 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Südzucker (WKN: 729700) ist mit 22% Marktanteil Europas größte Zuckerraffinerie. Sie ist Marktführer in Deutschland, Frankreich, Belgien, Österreich und Polen. Obwohl eigentlich die Aussichten dieses Unternehmens eher düster aussehen sollten, weil die europäischen Subventionen kräftig gekürzt werden, scheinen Aktienanalysten genau das Gegenteil erwarten. Sie sehen gerade wegen der sinkenden Preise einen Produktivitätsschub auf das Unternehmen zukommen, der ohne Not wohl so nicht eingetreten wäre. Zu leiden haben vor allem die Bauern. Denn die Preise für Zuckerrüben sollen um 47% runtergehen, während die für raffinierten Zucker nur um 39% gesenkt werden. Das führt immerhin zu einer satten Margenerhöhung der Produzenten, wenn auch die Umsätze und damit die absolute Höhe der Gewinne sinken werden. Nur wird eben der Gewinnrückgang durch die Margenerhöhung abgefedert. Bevorzugt wird Südzucker auch dadurch, dass Unternehmen, die in der sogenannten Präferenzzone produzieren, zu der Belgien, Frankreich, Deutschland, Österreich und Polen gehören, nicht, wie ursprünglich geplant, von einer Reduzierung der Quoten betroffen sind. Südzucker ist Marktführer in all diesen Ländern und profitiert somit in ganz überwiegendem Ausmaß von dieser Regelung. Dagegen sind Unternehmen in den sogenannten Randzonen, in denen der Anbau von Zuckerrüben schon immer als unrentabel galt, von der vollständigen Schließung bedroht. Deren Quoten werden von einem Restrukturierungsfonds aufgekauft. Das Preisangebot von Euro 730 pro Tonne ist so attraktiv, dass vor allem in Süd- und Nordeuropa eine hohe Verkaufsbeteiligung erwartet wird. Es sollen etwa 5 Mio. Tonnen zusammenkommen. Das entspräche immerhin etwa dem Doppelten der EU-Überschussmenge. Deshalb soll anschließend auch eine Quote von 1 Mio. Tonnen an Unternehmen zurückverkauft werden, die bisher in hohem Ausmaß für den Export tätig waren, also sogenannten C Zucker verkauften, der ohne feste Preisgarantien auskommen musste. Da Südzucker auch bei C Zucker der Marktführer ist, wird sie die Möglichkeit erhalten, für 0,3 Million Tonnen Quoten für geförderten Zucker vom Ausgleichsfonds zu kaufen. Das entspräche immerhin einer 10%igen Erhöhung des geförderten Volumens. Südzucker profitiert also im Vergleich zu den anderen Raffinerien in dreifacher Weise: die Quoten werden nicht gekürzt, die Margen steigen für das gesamte Produktionsvolumen und das geförderte Volumen wird sich um 10% erhöhen.

      Südzucker hat in den vergangenen Jahren kräftig diversifiziert. Insbesondere wurde in die Produktion von Ethanol investiert. In 2005 wird sich dieses Geschäft erstmals auszahlen. Die Gewinne, die hier erzielt werden, sollen die Verluste, die durch den Abbau der Zuckersubventionen entstehen werden, mehr als kompensieren. Erstaunlich ist nur, dass man erst jetzt die Vorteile der Ethanolerzeugung entdeckt, die in nicht subventionierten Ländern wie Brasilien bereits in den 70iger Jahren die Zuckerindustrie rettete. Allerdings produziert Südzucker Ethanol zur Zeit noch aus Weizen. Die Zuckersubventionen sind eben einfach zu hoch, um die Ethanolerzeugung aus der Zuckerrübe zu rechtfertigen. Da sieht man wieder einmal, wie die Gewinnung alternativer Energien durch jahrelange Verschwendung von Subventionsgeldern behindert wurde. Gut ist nur, dass Firmen wie Südzucker jetzt wenigstens die notwendigen Erfahrungen sammeln, um in diesem Zukunftsgeschäft dabei zu sein.

      Gerade hat sich Südzucker eine Kapitalerhöhung von ungefähr Euro 200 Mio. genehmigen lassen. Sie wurde vom Markt sehr kritisch aufgenommen, da Südzucker nicht in der Lage war, konkrete Aussagen über die Verwendung der Mittel zu machen. Man wolle in Südamerika in die Zucker- und Ethanolerzeugung investieren und führe interessante Gespräche mit brasilianischen Unternehmen. Natürlich könnte das uns unserer Sicht ein „Knaller“ werden. Denn in Brasilien spielt die „Musik“ im Zuckermarkt, wie wir in unserem heutigen Leitthema darstellen. Sollte Südzucker eine signifikanter Einstieg in diesen Markt gelingen, so könnte sie damit viele Jahre „technologischer Verschlafenheit“ wettmachen. Denn weder bei Ethanol, noch bei Zucker wird Europa künftig in den Exportmärkten eine Rolle spielen. Aus Brasilien anzubieten, würde praktisch bedeuten, an einem weltweiten Monopol zu partizipieren und gleichzeitig Zugang zu Technologien zu erhalten, die für den europäischen Markt von entscheidender Bedeutung sein werden. Leicht wird dieser späte Einstieg wohl nicht werden. Denn welches starke brasilianische Unternehmen würde sich wohl gern an Südzucker verkaufen?

      Die anderen Geschäftsbereiche, in die Südzucker diversifiziert hat, wie das Obstgeschäft, Süßwaren und Zutaten für die Nahrungsmittelindustrie haben in diesem Jahr eher enttäuscht, obwohl die Geschäftsleitung für sie Wunder verspricht. Sie mögen noch durch Anlaufkosten belastet sein. Zweifel sind zumindest angebracht. Denn warum sollte auch jede Diversifikation gelingen, vor allem wenn gleichzeitig so viele neue Wege eingeschlagen werden.

      Wie wir in unserem heutigen Leitthema ausführen, sollte der Zuckermarkt weiter boomen. Es könnte durchaus zu weltweiten Engpässen kommen. Hieran würde natürlich auch die größte Zuckerraffinerie Europas profitieren. Zucker mag also durchaus eine Renaissance erleben, und Südzucker wird dann auch unabhängig von den EU Subventionen gut leben können.

      Zusammenfassung

      Mit einer Price Earning Ratio von ungefähr 10 ist Südzucker niedrig, aber unseres Erachtens fair bewertet. Die Risiken, die sich aus dem Neuaufbau eines diversifizierten Unternehmens und aus der Kürzung der Subventionen ergeben, sind einfach zu hoch, um zur Zeit eine deutlich höhere Bewertung zu rechtfertigen. Trotzdem wird Südzucker als Sieger aus der Neuordnung des EU Zuckermarktes hervorgehen. Positive Überraschungen, auch vom Zuckermarkt, sind wahrscheinlich. Ein Engagement in Südamerika, vor allem in Brasilien könnte helfen. Das Management von Südzucker gilt als kompetent. Trotzdem sind bei der rasanten Veränderung des Konzerns negative Überraschungen nicht auszuschließen.

      (Quelle: Rohstoff-Report Ausgabe 33)


      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:35:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Presse: Toyota will in USA ab 2008 Ethanol-Fahrzeuge verkaufen
      19.04.2006 10:57:00

      Die japanische Toyota Motor Corp. (ISIN JP3633400001/ WKN 853510), der weltweit zweitgrößte Automobilhersteller, beabsichtigt nach Angaben der "Financial Times", in den USA ab 2008 Ethanol-angetriebene Fahrzeuge zu verkaufen.
      Der Zeitung zufolge, die sich auf einen Toyota-Manager beruft, folgt der japanische Konzern damit dem Vorstoß der beiden führenden US-Hersteller General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) und Ford Motor Co. (ISIN US3453708600/ WKN 502391). Man entwickelt derzeit so genannte Flexible-Fuel Vehicles, vor allem für den brasilianischen Markt, hieß es.

      US-Automobilhersteller haben bisher rund sechs Millionen Flexible-Fuel Vehicles produziert, darunter viele, die mit E85 laufen. Dieser Treibstoff besteht aus 85 Prozent Ethanol und 15 Prozent Benzin. Toyota beabsichtigt indes, auf eine Mischung zu setzen, die lediglich 10 bis 15 Prozent Ethanol enthält, um damit möglicherweise höhere Einsparungen zu erzielen, so die Zeitung weiter.

      Die Aktie von Toyota Motor schloss heute in Tokio bei 6.650 Japanischen Yen (-0,44 Prozent).

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:39:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      noch was für Hard-Core-Süße ;):

      16.05.2006
      Südzucker-Call für Spekulative
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen den Call-Optionsschein (ISIN DE000DB32549/ WKN DB3254) auf die Aktie von Südzucker (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) spekulativ orientierten Anlegern.

      Die Aktien der Südzucker AG hätten bereits Ende 2004 zu den Top-Favoriten der Experten für das Jahr 2005 gehört. In Ausgabe Nr. 51/2004 hätten sie auf Sicht mehrerer Monate Potenzial gesehen und im gleichen Atemzug ein weiteres voranschreiten der positiven Entwicklung erwartet. Blicke man nun auf die zwischenzeitliche Entfaltung des Kurses zurück, scheine das Ende der Fahnenstange auch jetzt noch nicht (ganz) erreicht.

      Die Jahresperformance 2005 von rund 25% scheine auch in diesem Jahr wiederholbar. Aktuell notiere der Kurs nur noch knapp oberhalb des Aufwärtstrends von 21 Euro, scheine dem Trend aber weiter folgen zu wollen. Die Korrektur scheine dem Kurs in den vergangen Tagen sichtlich gut getan zu haben. Charttechnisch stehe das zyklische Kaufsignal dennoch weiter aus. Der Ausbruch aus der gegenwärtigen Flaggenkonsolidierung mit Kursen oberhalb der Marke von 22,40 Euro scheine, quasi als Initialzündung, noch zu fehlen. Gelinge solch ein Anstieg über das diesjährige Jahreshoch in den kommenden Tagen, stünden zusammen mit der gezeigten Kursdynamik im Aufwärtstrend sogar neue Allzeithochs oberhalb der Marke von 24,36 Euro zur Disposition. Mit Bruch der Marke von 22,40 Euro biete sich eine Long-Position auf kurzfristige Sicht an.

      Spekulative Anleger können versuchen, das vermeintlich ausstehende Kurspotenzial mit dem von der Deutschen Bank lancierten Call-Optionsschein auf die Südzucker-Aktie noch zu maximieren, so die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief".

      WKN DB3254
      OS-Typ Amerik. Call
      Emittent Deutsche Bank
      Underlying Südzucker
      Basispreis 20,00 Euro
      Kurs Underlying 19,32 Euro
      Bezugsverhältnis 1/1
      Laufzeit 19.06.2007
      Aufgeld in % 11,32
      Omega 6,245
      Preis OS 1,46 Euro
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:00:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      ganz interessant :look:

      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:07:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Termine Südzucker

      Bilanzpresse- und Analystenkonferenz Geschäftsjahr 2005/06 31. Mai 2006

      Bericht 1. Quartal 2006/07 13. Juli 2006

      Hauptversammlung Geschäftsjahr 2005/06 27. Juli 2006

      Bericht 2. Quartal 2006/07 12. Oktober 2006

      Bericht 3. Quartal 2006/07 11. Januar 2007

      Bilanzpresse- und Analystenkonferenz Geschäftsjahr 2006/07 23. Mai 2007

      Bericht 1. Quartal 2007/08 12. Juli 2007

      Hauptversammlung Geschäftsjahr 2006/07 24. Juli 2007
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:13:11
      Beitrag Nr. 18 ()



      Unternehmen - Kurzportrait

      Die Südzucker Bioethanol GmbH gehört zu den führenden Herstellern von Bioethanol in Europa. Das Unternehmen wurde im Jahr 2003 gegründet, um auf innovative Weise Energiequellen aus nachwachsenden Rohstoffen zu erschließen.

      Unter dem Markennamen CropEnergies umfasst das Produktportfolio zum einen Bioethanol für die Mineralölindustrie – eine Energiequelle, die in mehrfacher Hinsicht interessant ist:

      Die verstärkte Nutzung regenerativer Energiequellen ist ein Beitrag zur Minderung der CO2-Emissionen.
      Die Abhängigkeit von Benzin aus fossilen Rohstoffen wird reduziert.
      Aus diesen Gründen stellt der Markt für Biokraftstoffe Analysten zufolge ein Wachstumsmarkt dar.
      Zum anderen werden aus den bei der Bioethanolproduktion entstehenden Nebenprodukten hochwertige Proteinfuttermittel - ProtiGrain® - für die Tierernährung hergestellt.

      Eingebettet in die Südzucker-Gruppe, dem größten Zuckererzeuger in Europa, verbindet die Südzucker Bioethanol GmbH Dynamik und Wachstumspotenzial eines aufstrebenden Unternehmens mit der Stärke und Innovationskraft eines international tätigen, erfolgreichen Konzerns.


      Überblick:
      http://www.cropenergies.com/deutsch/downloads/ueberblick.pdf
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:21:26
      Beitrag Nr. 19 ()


      Unternehmen - Produktion

      Die 2005 am Standort Zeitz, Sachsen-Anhalt, in Betrieb genommene Anlage ist mit einer Jahreskapazität von 260.000 m³ Bioethanol die größte ihrer Art in Europa. Ausgestattet mit modernster Technik setzt sie damit europaweit in Konzeption und Dimension neue Maßstäbe.

      WERK ZEITZ
      Neben Bioethanol werden in der Anlage jährlich auch 260.000 t Proteinfuttermittel hergestellt und 30.000 MWh Strom abgegeben.

      In den Bau der Anlage hat Südzucker rund 185 Mio. EUR investiert. Damit setzt Südzucker ihre Geschäftsstrategie fort, Rohstoffe landwirtschaftlichen Ursprungs großtechnisch zu verarbeiten und zu vermarkten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:27:37
      Beitrag Nr. 20 ()


      Bioethanol

      Vision Automobilpioniere


      Die Vorzüge von Bioethanol als „the fuel of the future“ (Henry Ford) haben schon früh die Pioniere im Automobil- und Motorenbau angeregt. Der Einsatz von Ethanol spielte in zwei der für die moderne Automobilproduktion wesentlichen Entwicklungen eine herausragende Rolle.

      Henry Ford Henry Ford hat sein legendäres T-Modell, mit dem er die Serienproduktion von Autos revolutionierte, auf der Grundlage konzipiert, dass Ethanol der eigentliche Kraftstoff für dieses "Volks-Auto" sei. Ford hielt Ethanol für den Treibstoff der Zukunft, der zugleich der Landwirtschaft neue Wachstumsimpulse versetzen könne: „The fuel of the future is going to come from fruit like that sumach out by the road, or from apples, weeds, sawdust – almost anything“.
      Und Nikolaus August Otto verwendete bereits 1860 - nahezu 50 Jahre vor Fords Überlegungen - Ethanol als Kraftstoff in den Prototypen seines Verbrennungsmotors.


      Tatsächlich besteht auch in Deutschland eine lange Tradition für die Verwendung von Bioethanol: seit 1925 ist Ethanol als Mittel zur Erhöhung der Klopffestigkeit auf dem Markt.

      Auch Ford setzt weiter auf die Visionen des Gründers: Auf der "Grünen Woche" in Berlin präsentierte das Unternehmen im Januar 2005 ein entsprechendes FFV-Modell (Flexible Fuel Vehicle) für den deutschen und europäischen Markt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:34:50
      Beitrag Nr. 21 ()


      Bioethanol

      Wachstumsmarkt


      In Brasilien werden bereits ca. 15 Mio. m³ Ethanol pro Jahr produziert. In den USA beträgt die Jahresproduktion an Ethanol rund 13 Mio. m³, das im Wesentlichen in Benzinmischungen mit einem Anteil von 10 % Ethanol (E10) verwendet wird.

      Die Nachfrage nach Ethanol im Kraftstoffsektor betrug in Europa im Jahr 2003 mehr als 400.000 m³, wobei der Hauptanteil auf die Vorreiter Schweden, Frankreich und Spanien entfällt. Mit den entsprechenden politischen Entwicklungen in Europa, insbesondere der Biokraftstoff-Richtlinie 2003/30/EC, wird mit einer stark zunehmenden Nachfrage in den Ländern der EU nach Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien gerechnet.

      Für Deutschland wird für 2010 ein Anstieg auf bis zu 2,2 Mio. m³ erwartet. Im Jahr 2020 könnte hierzulande gar jeder vierte Liter Benzin durch Bioethanol ersetzt werden


      Bioethanol : Nachhaltig & Innovativ:
      http://www.cropenergies.com/deutsch/downloads/bioethanolbros…

      -
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:38:09
      Beitrag Nr. 22 ()


      Rohstoffe - Übersicht


      Bioethanol wird aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen gewonnen. Zuckerhaltige Pflanzen sind insbesondere die Zuckerrübe und das Zuckerrohr. Stärkereiche Pflanzen sind alle Getreidearten (z.B. Weizen, Gerste, Roggen, Triticale), Mais, Hirse und Kartoffeln.

      Die Auswahl der Pflanzen zur Bioethanolproduktion richtet sich nach deren regionaler Verfügbarkeit, Preiswürdigkeit und der Verwertung der nicht zucker- oder stärkehaltigen Pflanzenteile:

      In Teilen Brasiliens und anderen tropischen Regionen der Welt wird Bioethanol aus Zuckerrohr gewonnen.
      Nordamerika ist eine sehr bedeutende Erzeugungsregion für Bioethanol aus Mais.
      In Mitteleuropa bieten insbesondere die einheimischen Getreidearten und Zucker aus Rüben die günstigste Produktionsgrundlage.
      Die Bioethanolgewinnung aus Hemizellulose und Zellulose, wie sie in Stroh oder Holz vorkommen, ist sehr aufwändig und befindet sich in der Erprobung.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 17:49:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      hiiii,
      Bericht im Handelsblatt über die Biosprit-Aktivitäten der
      Südzucker AG.
      Leider kein vollständiger Bericht, hört sich aber trotzdem gut an. Denke jetzt Mittwoch erfahren wir mehr über die Bioethanol-Aktivitäten, wäre natürlich auch gut für den weiteren Kursverlauf.

      Handelsblatt Nr. 100 vom 24.05.06 Seite c03, 24.05.2006

      Ein Prosit der Nachhaltigkeit
      Korn an der Zapfsäule - Mit Bioethanol der Mannheimer Südzucker AG tanken wir demnächst Hochprozentiges

      [...]HARALD RAU | MANNHEIM Der Volksmund nimmt so einiges vorweg, mit dem die Autofahrer Europas bald rechnen müssen.[...][...]Hier hat mit der Südzucker AG Europas größter Zuckerverarbeiter seinen Stammsitz und hier ist auch die neue Südzucker Bioethanol GmbH zuhause.[...][...]Lutz Guderjahn, Geschäftsführer der Südzucker Bioethanol GmbH und verweist dabei auf die eigentliche Kernkompetenz im Konzern: Die großtechnische Verarbeitung von Agrarrohstoffen.[...][...]Denn mit 110 Oktan ist das Südzucker-Bioethanol, das zwischenzeitlich unter dem Namen "CropPower85" vermarktet wird, leistungsstärker als jeder andere bisher an der Tankstelle verfügbare Kraftstoff.[...][...]Die noch junge Südzucker Bioethanol GmbH will vor diesem Hintergrund ihre Produktionskapazität deutlich ausbauen, um für den kommenden Boom gerüstet zu sein.[...]
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:29:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Südzucker AG (ISIN DE0007297004 / WKN 729700 ) musste im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund der ungünstigen Marktlage und Belastungen aus der auslaufenden Zuckermarktordnung im Kerngeschäftsfeld Zucker sowie Anlaufkosten in Zusammenhang mit der Bioethanol-Produktion wie erwartet einen Ergebnisrückgang hinnehmen.


      Wie der im DAX notierte Konzern am Mittwoch bekannt gab, lag der operative Gewinn im Berichtszeitraum bei 450 Mio. Euro, nach 523 Mio. Euro im Vorjahr. Das Nachsteuerergebnis nach Anteilen Dritter verringerte sich im Vorjahresvergleich von 297,4 Mio. Euro bzw. 1,67 Euro je Aktie auf 242,2 Mio. Euro bzw. 1,36 Euro je Anteilsschein.

      Beim Konzernumsatz verbuchte Südzucker hingegen einen Anstieg von 4,83 Mrd. Euro auf 5,35 Mrd. Euro. Dabei verzeichnete der Konzern im Segment Zucker bedingt durch die schlechte Marktlage nur einen leichten Anstieg von 3,52 Mrd. Euro auf 3,58 Mrd. Euro, während man im Segment Spezialitäten einen Anstieg von 1,31 Mrd. Euro auf 1,77 Mrd. Euro vorweisen konnte.

      Für das laufende Fiskaljahr erwartet Südzucker eine Verbesserung beim operativen Konzernergebnis. Südzucker erwartet darüber hinaus ein per Saldo positives Sonderergebnis, so dass sich das Ergebnis der Betriebstätigkeit gegenüber 2005/06 deutlich verbessern wird.

      Des Weiteren kündigte Südzucker eine deutliche Erweiterung der Produktionskapazitäten von Bioethanol an. Um die Marktführerschaft bei Bioethanol in Europa weiter zu stärken, sollen die Produktionskapazitäten von Südzucker in den nächsten Jahren von derzeit 320.000 m³ auf gut 1 Mio. m³ mehr als verdreifacht werden.

      Dazu wird zusätzlich zu der bereits in Bau befindlichen Anlage in Pischelsdorf, Österreich, in Belgien am Standort der Zuckerfabrik Wanze eine Anlage mit einer Jahreskapazität von 300.000 m³ errichtet, in Ungarn die dort bestehende Anlage von 60.000 m³ auf 160.000 m³ erweitert und die Bioethanolanlage in Zeitz um 100.000 m³ auf 360.000 m³ Jahreskapazität ausgebaut.
      Zum europaweiten Ausbau der Bioethanolproduktion werden in den nächsten Jahren rd. 500 Mio. Euro investiert, einschließlich der bereits laufenden Anlage in Zeitz beträgt das Investment in diesen Bereich rund 700 Mio. Euro, teilte der Konzern weiter mit.

      Die Aktie von Südzucker notiert aktuell mit einem Minus von 0,47 Prozent bei 18,86 Euro.

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Smarthouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:34:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Machiavelli-schön das du das mit dem Oktan ansprichts - unser deutsches Benzin ist eh der größte Müll - ich bin vierteljählrich in Luxemburg - da hat Normal mehr Oktan , als unser Super und es ist billiger :confused:

      Gruß C5 :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:36:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 19:34:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Zusammen!

      Ich hab mal ne Frage.

      Kennt jemand von euch ein Zertifikat, in dem einige von den guten Bio-Diesel-Firmen/ Ethanol enthalten sind, am besten in Kombination mit einigen anderen erneuerbaren Energien (Sonne, Wind, Wasser, Krafststoffzellen etc)?

      Ich hab da mal irgendwas drüber gelesen... Diese "Midland-Firma", als größter Bio-Diesel Produzent und Südzucker sollten da auch drin sein, meine ich.

      Wer weiss was? Bitte um Info.

      Netter Gruß,
      drallwissend
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 23:40:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      hallo Channel5,
      ist mir auch aufgefallen mit den 110 oktan. denke da an shell mit ihrem v-power. das zeug hat 100 oktan und kostet fast 10cent mehr als normal-super.

      kann der sprit von südzucker eigentlich mit jedem fahrzeug gefahren werden???? kenne mich da nicht so aus. Meine mal gehört zu haben dass das zeug nur von neuen speziellen fahrzeugen gefahren werden kann.

      mal schauen ob unsere Südzucker jetzt als zweite biopetrol entdeckt wird,
      auf steigende kurse,
      Machiavelli
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:44:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.897.721 von Machiavelli am 31.05.06 23:40:15das reine ethanol kann nur mit modifiziertem motor gefahren werden.
      allerdings profitiert südz. auch davon, dass ethanol gesetzlich vorgeschrieben dem normalen kraftstoff beigemengt werden soll. Ich glaube es ist von so 7 % die Rede.
      Es gibt allerdings auch andere mischungsverhältnisse, die fahrbar für ein normal motorisiertes Auto sind.
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 10:58:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Südzucker wir in Börse am Sonntag zum Kauf emfohlen.
      http://www.boerse-am-sonntag.de/
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 12:59:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Und nochmal:

      Kennt hier jemand Zertifikate auf Biodiesel?

      Danke :-)


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