Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 397)

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.184.478 von dekrug am 14.05.21 01:56:06

Die Treibhausgase Kohlendioxid, Methan, Ozon, Distickstoffoxid ... oder Klimagase, wie Sie sie nennen, haben keinen Einfluss auf die Bildung von Eis an den Tragflächen außer dem Treibhausgas Wasserdampf. Alle bei Lufthansa geflogenenen Jets besitzen Wing-anti-ice-Systeme zum Absprengen von Eis, daß sich gelegentlich an der Flügelvorderkante beim Durchflug von Wolken festsetzt. Dann war da Wasser in unterkühlter Form (nicht zu Eis umgewandelt trotz Temperatur unter null) enthalten.
Vor dem Start werden die Tragflächen mit heißem Wasser und Chemikalien enteist und eisfrei gehalten.

Die Flügel von Windkraftanlagen besitzen solche Enteiseranlagen üblicherweise nicht. Rotorblattenteiseranlagen sind eine Sonderausstattung, die sich im sonst immer warmen Texas nicht rentiert.
Man erprobt auch Enteisung durch Hubschrauber.
https://www.deutschlandfunk.de/windenergieanlagen-mit-hubsch…

[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.127.259 von nickelich am 10.05.21 11:44:08

Kursziel 4fuffzich: WSF-Kredite + Kapitalerhöhung + Kerosinsteuer + Klimaschutzgesetz

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Zitat von nickelich: ... und sollten die Grünen im September gewählt werden, dann sieht es zappenduster aus.
Aber denken wir mal 5 Jahre weiter, Corona und der grüne Wahn sind Vergangenheit. Dann wollen die Leute wieder in die Ferne reisen, der Austausch von Waren und Ideen blüht, .... Unrealistisch?

Man soll die Hoffnung nie aufgeben

Fliegen mit vereisten Tragflächen kann allerdings sehr ungemütlich sein. Da helfen auch die Klimagase in der Atmosphäre nur wenig.

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-827413.html

Kältewelle in Nordamerika: Niagara-Fälle ... ... bis zu -50°C im Febr. 2021, passiert nicht regelmäßig, ist jedoch während der letzten Jahrzehnte wieder häufiger vorgekommen.

ROUNDUP: Jahrhundertkälte in Texas drückt bei RWE auf Gewinn ...

Mi, 12.05.21 12:50 · Quelle: dpa-AFX

ESSEN (dpa-AFX) - Die Jahrhundertkälte in Texas hat beim Energiekonzern RWE im ersten Quartal zu außerordentlichen Belastungen geführt. ...
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Gerade die Windkraft ist dem Konzern im ersten Quartal allerdings wegen des extremen Winterwetters im US-Bundesstaat Texas zum Verhängnis geworden: Stürme und damit auftretender Eisregen haben zum Ausfall mehrerer Anlagen geführt, weil sich auf den Rotorblättern eine dicke Eisschicht gebildet hatte.
...

Die Energieerzeugung mit vereisten Rotorblättern ist ebenso unerquicklich. Auch hierbei sind die Klimagase in der Atmosphäre kaum hilfreich.

Überschrift: Die äh ... die "Klimaerwärmung"



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[dekrug]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.997.201 von Aldy am 29.04.21 23:12:05

Kursziel 4fuffzich: WSF-Kredite + Kapitalerhöhung + Kerosinsteuer + Klimaschutzgesetz

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Zitat von Aldy:

Zitat von Hitman2: Milliardenverluste und Kapitalerhöhung, wie dekrug schon schrieb befürchte ich das der Kurs nach unten geht wird.

Hat hier mal jemand die Begründung zum heutigen Klimaschutz-Urteil des Bundesverfassungsgerichts gelesen? Sollte man tun ...

Ich zitiere einen Satz daraus:

Künftig können selbst gravierende Freiheitseinbußen zum Schutz des Klimas verhältnismäßig und verfassungsrechtlich gerechtfertigt sein; gerade deshalb droht dann die Gefahr, erhebliche Freiheitseinbußen hinnehmen zu müssen.

Dem Corona-Regime wird damit dann das Klima-Regime auf dem Fuss folgen.

Platt gesagt:
Wenn es für den Schutz des Klimas alternativlos ist können Flugreisen verboten werden, weil das Klimaschutzziel höher zu gewichten ist als individuelles Urlaubsvergnügen.

Das ist ein Blankoschein für linksgrüne Phantasien.
Und jederzeit einklagbar.

Mein Fazit:
Raus aus LH - das Geschäftsmodell ist seit heute mausetot. 🤢

Verfassungsbeschwerden gegen das Klimaschutzgesetz teilweise erfolgreich

Pressemitteilung Nr. 31/2021 vom 29. April 2021

Beschluss vom 24. März 2021

1 BvR 2656/18, 1 BvR 96/20, 1 BvR 78/20, 1 BvR 288/20, 1 BvR 96/20, 1 BvR 78/20

Mit heute veröffentlichtem Beschluss hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts entschieden, dass die Regelungen des Klimaschutzgesetzes vom 12. Dezember 2019 (Klimaschutzgesetz <KSG> über die nationalen Klimaschutzziele und die bis zum Jahr 2030 zulässigen Jahresemissionsmengen insofern mit Grundrechten unvereinbar sind, als hinreichende Maßgaben für die weitere Emissionsreduktion ab dem Jahr 2031 fehlen. Im Übrigen wurden die Verfassungsbeschwerden zurückgewiesen.

Das Klimaschutzgesetz verpflichtet dazu, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 55 % gegenüber 1990 zu mindern und legt durch sektorenbezogene Jahresemissionsmengen die bis dahin geltenden Reduktionspfade fest (§ 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2). Zwar kann nicht festgestellt werden, dass der Gesetzgeber mit diesen Bestimmungen gegen seine grundrechtlichen Schutzpflichten, die Beschwerdeführenden vor den Gefahren des Klimawandels zu schützen, oder gegen das Klimaschutzgebot des Art. 20a GG verstoßen hat. ...

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemit…

Dazu sagt Prof. Horst Malberg:

Kohlendioxyd (CO2) ist kein "Treibhausgas", das eine "Klimaerwärmung" verursacht, sondern ein nützliches Spurengas in unserer Atmosphäre, lebensnotwendig für die gesamte Pflanzenwelt.

Das Klima unterliegt zyklischen Veränderungen, dem kosmische Ursachen zugrunde liegen. Der Glaube, daran irgend etwas verändern zu können, ist Selbstüberschätzung bis Größenwahnsinn.

Wir ändern daran nichts, egal, ob wir sämtliche Reserven an fossilen Brennstoffen in kürzester Zeit verfeuern oder ob wir in dunklen Höhlen leben. Selbst wenn wir alle aufhören würden zu atmen, auf die natürlichen Klimaveränderungen haben wir absolut keinen Einfluß!

Damit es ganz klar ist, nochmal: Es gibt keinen Klimaschutz durch Reduzierung von CO2-Emissionen. Klimaziel per Gesetz ist die Steigerung von Lötzinn (Blödsinn) bzw. hirnrissig.

Mit der Realität auf Grundlage der immer noch geltenden Naturgesetze hat dies absolut nichts mehr zu tun. Offenbar haben wir abgehoben und befinden uns auf dem Weg zum ...

... Andromedanebel *

Die von Klimahysterologen erfundenen Darstellungen wurden jedoch längst ad absurdum geführt.

Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls, ...

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.... ehemaliger Chef deutscher Wetterämter, hat die Theorie eines Treibhauseffektes durch das Spurengas CO2 eindeutig falsifiziert (anhand der IPCC-Berichte widerlegt, zusammengefaltet und zum Papierflieger umfunktioniert).

@depodoc was sagst Du dazu, sind solche Fakten für unsere HühnerInnen und Hühner wohl nicht systemrelevant

Wir sollten die Reise ins All umgehend beenden. Denn mit unserem grünlackierten Raumschiff werden womöglich noch Veränderungen anthropogener Art angerichtet, die am Ende tatsächlich zu irreversiblen Beschädigungen unserer Umwelt führen könnten.



Die Seevögel sollen leben, fliegen wir lieber mit dem Kranich!



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[Informierer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.153.845 von Informierer am 11.05.21 21:54:33

Plus zunehmend Abgaben/Steuern für Klima und so. Plus Demographie: Flugquote im Altenheim halt nicht mehr so hoch. Und ein jährlicher Flug nach Istanbul ersetzt kaum drei nach Hongkong, Johannesburg, NY. Beziehe mich auf Hauptstandort FFM.

Klar, betrifft meist auch Airlines. Diese können Kapazität jedoch besser den Gegebenheiten anpassen oder ggf. ausweichen. Zudem können sie mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen profitabel sein wie die Erfahrung lehrt. Bspw. Ryanair sogar ohne (nennenswerten) Geschäftsreiseverkehr.

[Informierer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.153.704 von mp2019 am 11.05.21 21:47:06

Weniger Flugzeuge, weniger Geschäftsreisen, weniger Nachfrage nach teuren Slots, mehr Flugscham, mehr Kontrollen. Andere Flughäfen bleiben offen, mehr Konkurrenz um weniger Flieger, ICE-Ersatzstrecken.

[mp2019]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.152.855 von Informierer am 11.05.21 20:45:08

Zitat von Informierer:

Zitat von Rainolaus: Fraport kommt von über 90€ und ist jetzt bei 58€, da sehe ich mehr Nachholpotenzial. Und/vor allem auch gerade charttechnisch. Bei 67€ ist noch ein GAP offen.

Unterschied könnte sein: LH kann wieder in Gewinnzone fliegen, Fraport wird IMO nie wieder Gewinne schreiben. Richtig gelesen: NIE.
Nur meine Meinung.

? Fraport, bitte gerne mehr Details, danke.

[Informierer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.135.650 von Kwerdenker am 10.05.21 20:48:37

Dachte auch LH müsste tiefer stehen. Nach über 12 Monaten mehr oder weniger Lockdown und KEs samt günstigem Staatseinstieg muss man jedoch feststellen, dass der Kurs von Lockdown vs. Öffnung sowie Peers getrieben wird, weniger von Kapitalausstattung. Hängt möglicherweise damit zusammen, dass bei Mikrozinsen diese zwar bilanziell unschön aussieht, aber wenig Auswirkung auf die Ergebnisse hat.

[Informierer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.127.718 von Rainolaus am 10.05.21 12:15:09

Zitat von Rainolaus: Fraport kommt von über 90€ und ist jetzt bei 58€, da sehe ich mehr Nachholpotenzial. Und/vor allem auch gerade charttechnisch. Bei 67€ ist noch ein GAP offen.

Unterschied könnte sein: LH kann wieder in Gewinnzone fliegen, Fraport wird IMO nie wieder Gewinne schreiben. Richtig gelesen: NIE.
Nur meine Meinung.

[pegasusorion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.130.022 von Friseuse am 10.05.21 14:54:07

👍👍👍 Das braucht keiner wirklich, außer Zwangsfliegen wird eingeführt.

[Kwerdenker]

Ein ganz neues Kapitel wird nun mit der neuen KE aufgeschlagen.

Auf der HV genehmigt soll sie schon bald kommen. Was denkt Ihr? Wird das den Kurs einknicken lassen oder wird die LH ein so attraktives Paket schnüren, dass der Kurs die Verwässerung gut verdauen kann?