Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 717)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 26.04.24 23:14:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.008.459 von LHA am 14.03.20 16:11:57
Wirklich schlechter Zeitpunkt zu verkaufen.Wenn man das Geld absehbar dringend benötigt wäre es gut das ganze mit Stop Loss abzusichern.Habe ich leider auch nicht gemacht , aber ich sitze das ganze eben nun aus. Es wäre unverantwortlich jetzt eine Dividende zu zahlen und dann Geld vom Staat in Anspruch nehmen zu wollen. Da würde der Staat dann auch abwinken ....
Zitat von LHA: Was die Dividende angeht, so denke ich, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
Es geht hier um das Jahr 2019, in dem ein Gewinn erwirtschaftet worden ist. Dieser
Gewinn steht den Aktionären zu, die jahrelang auf Dividende verzichtet haben, bzw. "Minidividenden" in Kauf genommen haben.
Ich bin seit 2008 Aktionär der Lufthansa und extrem verärgert, zumal ich
als Ruheständler ( war ehemals selbständig ) auf das Geld angewiesen bin.
Mir bleibt jetzt nichts anders übrig als einen Teil der Aktien mit 50 % Verlust zu verkaufen.
Ich frage mich, wieso müssen bei der Lufthansa immer die Aktionäre bluten?
Wäre es denn nicht höchste Zeit, dass auch die Vorstände und Aufsichtsräte einen Teil ihrer
Bezüge für 2019 zurückzahlen? Was ist mit den im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften exorbitant hohen Gehältern und Pensionen der Piloten?
Ich ärgere mich maßlos und denke jetzt darüber nach, den gesamten Bestand meiner Lufthasa Aktien am Montag zu verkaufen.
Dann muß ich mich, was meine persönliche Lebensführung angeht, in Zukunft einschränken,
aber irgendwie muß ich wieder ins Gleichgewicht kommen.
Wirklich schlechter Zeitpunkt zu verkaufen.Wenn man das Geld absehbar dringend benötigt wäre es gut das ganze mit Stop Loss abzusichern.Habe ich leider auch nicht gemacht , aber ich sitze das ganze eben nun aus. Es wäre unverantwortlich jetzt eine Dividende zu zahlen und dann Geld vom Staat in Anspruch nehmen zu wollen. Da würde der Staat dann auch abwinken ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.008.459 von LHA am 14.03.20 16:11:57Am Montag dürfte der Kurs nach dieser Nachricht erneut abtauchen. Der Gewinn des letzten Jahres verbrennt gerade, da man die Kosten nicht so schnell reduzieren kann. Aber ganz ehrlich, sich eine Fluglinie als Altersvorsorge ins Depot zu legen, muss bestraft werden. Insbesondere dann, wenn man auf die Dividende angewiesen ist.
Einerseits ist der Montag Morgen vermutlich der schlechteste Zeitpunkt überhaupt, um zu verkaufen. Andererseits muss dein Depot dringend renoviert werden. Ich habe 40 Dividendenzahler im Depot. Eine 3M z.B. zahlt aktuell über 4% Dividende und hat seit 61 Jahren die Dividende erhöht.
Einerseits ist der Montag Morgen vermutlich der schlechteste Zeitpunkt überhaupt, um zu verkaufen. Andererseits muss dein Depot dringend renoviert werden. Ich habe 40 Dividendenzahler im Depot. Eine 3M z.B. zahlt aktuell über 4% Dividende und hat seit 61 Jahren die Dividende erhöht.
Was die Dividende angeht, so denke ich, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
Es geht hier um das Jahr 2019, in dem ein Gewinn erwirtschaftet worden ist. Dieser
Gewinn steht den Aktionären zu, die jahrelang auf Dividende verzichtet haben, bzw. "Minidividenden" in Kauf genommen haben.
Ich bin seit 2008 Aktionär der Lufthansa und extrem verärgert, zumal ich
als Ruheständler ( war ehemals selbständig ) auf das Geld angewiesen bin.
Mir bleibt jetzt nichts anders übrig als einen Teil der Aktien mit 50 % Verlust zu verkaufen.
Ich frage mich, wieso müssen bei der Lufthansa immer die Aktionäre bluten?
Wäre es denn nicht höchste Zeit, dass auch die Vorstände und Aufsichtsräte einen Teil ihrer
Bezüge für 2019 zurückzahlen? Was ist mit den im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften exorbitant hohen Gehältern und Pensionen der Piloten?
Ich ärgere mich maßlos und denke jetzt darüber nach, den gesamten Bestand meiner Lufthasa Aktien am Montag zu verkaufen.
Dann muß ich mich, was meine persönliche Lebensführung angeht, in Zukunft einschränken,
aber irgendwie muß ich wieder ins Gleichgewicht kommen.
Es geht hier um das Jahr 2019, in dem ein Gewinn erwirtschaftet worden ist. Dieser
Gewinn steht den Aktionären zu, die jahrelang auf Dividende verzichtet haben, bzw. "Minidividenden" in Kauf genommen haben.
Ich bin seit 2008 Aktionär der Lufthansa und extrem verärgert, zumal ich
als Ruheständler ( war ehemals selbständig ) auf das Geld angewiesen bin.
Mir bleibt jetzt nichts anders übrig als einen Teil der Aktien mit 50 % Verlust zu verkaufen.
Ich frage mich, wieso müssen bei der Lufthansa immer die Aktionäre bluten?
Wäre es denn nicht höchste Zeit, dass auch die Vorstände und Aufsichtsräte einen Teil ihrer
Bezüge für 2019 zurückzahlen? Was ist mit den im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften exorbitant hohen Gehältern und Pensionen der Piloten?
Ich ärgere mich maßlos und denke jetzt darüber nach, den gesamten Bestand meiner Lufthasa Aktien am Montag zu verkaufen.
Dann muß ich mich, was meine persönliche Lebensführung angeht, in Zukunft einschränken,
aber irgendwie muß ich wieder ins Gleichgewicht kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.006.317 von Hansam am 14.03.20 10:44:14Verstaatlichung kann wie bei der Commerzbank oder aber wie bei der Hypo RealEstate laufen. Die SPD in der Regierung würde dem nur zustimmen, wenn die Verluste nicht sozialisiert werden (aus meiner Sicht korrekt). Das würde bedeuten: Lufthansa geht in die kontrollierte Insolvenz, Aktionäre und Anleihenbesitzer sehen Bruchteile und erst dann übernimmt der Staat die Insolvenzmasse.
Vermutlich braucht die Lufthansa aber einfach nur einen üppigen Kredit, den dann in den nächsten Jahren zurückgezahlt werden muss.
Vermutlich braucht die Lufthansa aber einfach nur einen üppigen Kredit, den dann in den nächsten Jahren zurückgezahlt werden muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.006.281 von mani40 am 14.03.20 10:42:00
Das Flugbenzin bleibt durch Sicherungsgeschäfte teuer, der Rest ist auch geschönt
Zitat von mani40: Ich flieg nächste Woche mit der Lusthansa
EBIT 2 Mrd, 10 Mrd Buchwert für 780 Flugzeuge, dazu 4 Mrd Liquidität ... und eine halbe Mrd Dividende gespart... Höchstkurs vor kurzem über 40 ... auf der Aufwandseite Flugbenzin billiger, Staat zahlt die Kurzarbeiterlöhne und kostenlose Staatskredite, Kündigungen für Schrottangestellte, Zeit für ausgiebige Flugzeugwartung ... und am 24.04. fliegt alles wieder ... alles in allem wird LH gestärkt wieder rausgeben...... für Skeptiker die Frage nur welches Jahr?
LH nun anstatt 20 Mrd für nur 5 Mrd zu haben
😄
Das Flugbenzin bleibt durch Sicherungsgeschäfte teuer, der Rest ist auch geschönt
https://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/gold-und-rohoel…
https://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/die-goldene-versicherung-von-wegen-sicherer-hafen-darum-konnte-der-goldpreis-vom-corona-ausverkauf-nicht-profitieren-8609513
https://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/die-goldene-versicherung-von-wegen-sicherer-hafen-darum-konnte-der-goldpreis-vom-corona-ausverkauf-nicht-profitieren-8609513
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.006.281 von mani40 am 14.03.20 10:42:00EBIT 2 Mrd
...das war aber letztes Jahr und ist somit Schnee von gestern!
An der Börse wir die Zukunft und nicht die Vergangenheit gehandelt!
Obwohl.
Ich bin auch in Lufthansa investiert und glaube trotz schlechter Zahlen für 2020 an deren künftige Erfolgsgeschichte!
...das war aber letztes Jahr und ist somit Schnee von gestern!
An der Börse wir die Zukunft und nicht die Vergangenheit gehandelt!
Obwohl.
Ich bin auch in Lufthansa investiert und glaube trotz schlechter Zahlen für 2020 an deren künftige Erfolgsgeschichte!
Bevor Lufthansa in die Insolvenz geht wird sie verstaatlicht
Strategische Unternehmen sollen notfalls verstaatlicht werden und das ist Lufthansa.
Schließlich werden die Flugzeuge der Luftwaffe und der Flugbereitschaft gewartet.
Strategische Unternehmen sollen notfalls verstaatlicht werden und das ist Lufthansa.
Schließlich werden die Flugzeuge der Luftwaffe und der Flugbereitschaft gewartet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.005.732 von Hansam am 14.03.20 09:24:58Ich flieg nächste Woche mit der Lusthansa
EBIT 2 Mrd, 10 Mrd Buchwert für 780 Flugzeuge, dazu 4 Mrd Liquidität ... und eine halbe Mrd Dividende gespart... Höchstkurs vor kurzem über 40 ... auf der Aufwandseite Flugbenzin billiger, Staat zahlt die Kurzarbeiterlöhne und kostenlose Staatskredite, Kündigungen für Schrottangestellte, Zeit für ausgiebige Flugzeugwartung ... und am 24.04. fliegt alles wieder ... alles in allem wird LH gestärkt wieder rausgeben...... für Skeptiker die Frage nur welches Jahr?
LH nun anstatt 20 Mrd für nur 5 Mrd zu haben
😄
EBIT 2 Mrd, 10 Mrd Buchwert für 780 Flugzeuge, dazu 4 Mrd Liquidität ... und eine halbe Mrd Dividende gespart... Höchstkurs vor kurzem über 40 ... auf der Aufwandseite Flugbenzin billiger, Staat zahlt die Kurzarbeiterlöhne und kostenlose Staatskredite, Kündigungen für Schrottangestellte, Zeit für ausgiebige Flugzeugwartung ... und am 24.04. fliegt alles wieder ... alles in allem wird LH gestärkt wieder rausgeben...... für Skeptiker die Frage nur welches Jahr?
LH nun anstatt 20 Mrd für nur 5 Mrd zu haben
😄
Nuja, die Lufthansa ist recht gut aufgestellt für solch einen Fall.
Über eine Insolvenz muss noch keiner nachdenken, dennoch wird der Kurs sicherlich noch um ein paar Euros fallen.
Ich halte mir die Aktie auf jeden Fall mal in der Watchlist für den Turn-Round. Wird aber sicherlich etwas dauern.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/lufthansa-hat-4-3-mil…
Über eine Insolvenz muss noch keiner nachdenken, dennoch wird der Kurs sicherlich noch um ein paar Euros fallen.
Ich halte mir die Aktie auf jeden Fall mal in der Watchlist für den Turn-Round. Wird aber sicherlich etwas dauern.
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