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    Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 896)

    eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
    neuester Beitrag 26.04.24 23:14:35 von
    Beiträge: 21.630
    ID: 1.063.278
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      Avatar
      schrieb am 01.04.19 11:36:06
      Beitrag Nr. 12.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.224.668 von Ines43 am 29.03.19 01:43:41
      Zitat von Ines43: Ihr begreift es einfach nicht.

      4 Euro Gewinn pro Aktie bei 475 Millionen Aktien
      finde ich nicht so prickelnd
      wie 5 Euro Gewinn bei 360 Millionen Aktien
      wenn ich Aktionär bin und z.B. 1000 Aktien halte.
      Das ist der Effekt des Aktienrückkaufs, der
      Gewinn wird auf weniger Aktien verteilt,
      der Gewinn pro Aktie steigt
      und gleichzeitig der Buchwert, wenn man unterhalb des Buchwertes zurückauft.

      Sich da eine feste Grenze zu setzen ist wichtig, schützt vor
      zu teuerem Rückkauf.

      Das sind einfach zu viele der komplizierten
      Gedankengänge für viele.


      Es ist wirklich nicht sinnvoll, anderen Begriffstutzigkeit vorzuwerfen, nur weil andere Deine Meinung nicht teilen.

      Deine Gedankengänge halte ich der hier dargelegten Form nicht für zu kompliziert, sondern für fehler- und lückenhaft und auf die logischen Brüche bist Du bereits mehrfach hingewiesen worden.

      Aber wenn es denn sein muss nochmal:

      1. "Buchwert" als Maßstab
      Der Buchwert ist keine objektiv messbare Zahl, sondern unterliegt Bewertungsspielräumen von Management und Wirtschaftsprüfern. Außerdem hängt er vom Rechnungslegungsstandard ab.

      Schwachpunkte des Buchwerts sind damit u. a. Bilanzierung von Goodwill und Unterdeckung von Pensionslasten.


      2. Kapitalallokation
      Die Mittel für einen Aktienrückkauf stehen nicht für Investitionen zur Verfügung und schwächen damit das Wachstum. Gibt es keine akzeptablen Wachstumsmöglichkeiten (schlechtes Zeichen), bietet sich eine Rückführung der Entschuldung an, weil dies die finanzielle Stabilität des Unternehmens erhöht.
      Die Eigenkapitalquote bei LH ist eher zu niedrig.

      An sich ist es strukturell gleichgültig, ob Dividende ausgeschüttet wird oder ein Aktienrückkauf - in beiden Fällen fehlt das Geld für Investitionen, in beiden Fällen verteuert es Leerverkäufe, in beiden Fällen fallen Steuern an.


      3. Zeitpunkt
      Es gibt keine allgemein anerkannte Methode, objektiv zu bestimmen, wann bzw. zu welchem Zeitpunkt ein Aktienkauf sinnvoll ist. Wenn es so einfach wäre, eine Unterbewertung zu bestimmen, würden auch die vielen Fonds und Anleger kaufen und dann bräuchte es keinen Aktienrückkauf durch das Unternehmen.

      Das Management soll sich um die Steigerung des Unternehmenswerts kümmern und das nützt dann auch dem Aktienkurs. Zockerei, wann ein guter Zeitpunkt für Aktien(rück)käufe, sollte das Management den Anlegern überlassen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 11:17:15
      Beitrag Nr. 12.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.244.053 von Ines43 am 01.04.19 11:02:50Deutsche nehmen jede Steuererhöhung einfach so hin 😳
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 11:16:36
      Beitrag Nr. 12.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.244.053 von Ines43 am 01.04.19 11:02:50Es sollte gar keine Steuer auf den Kursertrag und die Dividende geben, wenn man die Aktie länger als ein Jahr hält. So war es früher und die FDP ist die einzige Partei, die sich dafür einsetzt
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 11:02:50
      Beitrag Nr. 12.677 ()
      Schon für den kleinen Verdiener, der im Grenzsteuersatz nicht höher als bei 25 % liegt, wird der Gewinn einer AG zu rund 50 % weg versteuert.
      Erst die Körperschaftssteuer, dann die Abgeltungssteuer, wobei Dividenden nicht mal gegen Verluste aus Verkäufen gegengerechnet werden können.
      Unfreundlicher kann keine Gestetzgebung gegenüber Kleinverdienern sein.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 10:35:17
      Beitrag Nr. 12.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.224.989 von Kampfkater1969 am 29.03.19 07:19:10lol - dir ist schon klar, dass wir eine CDU an der Macht haben, und das es für bestimmte Flüge nicht mal eine Kerosinsteuer gibt?

      aber Hauptsache immer was über die Politik zu meckern, wenn die eigenen Aktien nicht laufen. Vielleicht mal über Fehler der Vorstände oder auch mal eigene Analysefehler Gedanken machen!

      Dass wir Deutschen keine Aktien mögen, das war auch schon so als 16 Jahre lang Kohl regierte. Und das sich das verschärfte, weil der Neue Markt und das Telekom/Infineon-Desaster den kleinen Keim einer Aktienkultur zunichte machte, das hatte sicher auch nichts mit linker Politik zu tun. Da muss man sich mal als Aktienspekulant fragen, ob das nicht hausgemachte Gründe hat, sprich im völlig aus den Fugen geratenen Finanzsektor, der viel zu aufgebläht ist. Ich könnte dir jetzt noch erklären, woran diese seit den frühen 80er Jahren stetig aufgeblähte Blase lag und was das für Folgen bis heute hat, aber ich glaube es reicht zu erwähnen, dass das sicher nichts mit linker Politik zu tun hat. Ganz im Gegenteil!

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      schrieb am 01.04.19 10:26:58
      Beitrag Nr. 12.675 ()
      Die aktuellen Leerverkäufe über der Meldeschwelle:


      Citadel Europe LLP Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft
      0,77 % 2019-03-22

      SW
      Avatar
      schrieb am 29.03.19 07:19:10
      Beitrag Nr. 12.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.224.668 von Ines43 am 29.03.19 01:43:41

      Genau in dieser Sachlage wie derzeit bei Lufthansa sind massive Aktienrückkäufe die einzig richtige Antwort.....

      Bei Dividenden wird ja zu einem Viertel der Staat beschenkt....wobei unsere "linken Eliten" es ja bald geschafft haben, auch die letzten deutschen Aktionäre erfolgreich zu vertreiben.....die Masse der Dividenden landet dann im Ausland und unsere Linken plärren nach mehr "eigenvertantwortlicher Vorsorge der Bürger mittels negativer Realzinsanlagen"....

      Aktueller Stand der irren linken Debatte um die Finanztransaktionssteuer.....man möchte nur die Aktienanleger besteuern......die "Banken" sollen außen vor bleiben....mit ihren teils pervers hohen Derivatedeals....

      Schon klar in den Hirnen unserer linken Eliten waren die "Kleinanleger" in Aktien die wahren Schuldigen an der Finanzkrise....


      Unsere Mitbürger in Deutschland nicht umsonst die miesesten Vermögensmediane.......weit weniger als Spanien, Italien und Griechenland......

      Deutschland = ein "Linksverdrehtes Land" der Aktienhasser und Mieter....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.19 01:43:41
      Beitrag Nr. 12.673 ()
      Ihr begreift es einfach nicht.

      4 Euro Gewinn pro Aktie bei 475 Millionen Aktien
      finde ich nicht so prickelnd
      wie 5 Euro Gewinn bei 360 Millionen Aktien
      wenn ich Aktionär bin und z.B. 1000 Aktien halte.
      Das ist der Effekt des Aktienrückkaufs, der
      Gewinn wird auf weniger Aktien verteilt,
      der Gewinn pro Aktie steigt
      und gleichzeitig der Buchwert, wenn man unterhalb des Buchwertes zurückauft.

      Sich da eine feste Grenze zu setzen ist wichtig, schützt vor
      zu teuerem Rückkauf.

      Das sind einfach zu viele der komplizierten
      Gedankengänge für viele.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.19 01:36:59
      Beitrag Nr. 12.672 ()
      genau,sehe das auch so


      Das sehen die Piloten und andere Beschäftigte auch so und wollen dann auch mehr Geld mit dem Argument, was will die LH mit soviel Eigenkapital,
      das läge doch viel besser in unseren Taschen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.19 17:29:56
      Beitrag Nr. 12.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.221.068 von DJHLS am 28.03.19 17:12:29ist ja lange schon möglich mit einem aktiensparplan...
      hier wird die dividende ganz automatisch wieder in anteile angelegt..
      z.b. bestand st.233,40 dividendenausschüttung pro stück angen.1.--
      kurs bei wiederanlage 31,50... ergibt neubestand st.240,80..
      ( wenn ich mich nicht verrechnet habe:D)
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