Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 977)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 12.05.24 11:23:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.032.780 von Ines43 am 23.10.18 17:25:40
Der Fehler liegt darin, dass man ein Unternehmen nicht nach seinem Buchwert steuert. Dieser bringt nämlich nicht einen Euro zusätzlichen Cash in die Tasche. Nochmal: die Firma soll ihr Geld lieber in sinnvolle Geschäftsmöglichkeiten investieren, anstatt es zur Kurspflege zu verballern.
Wenn die Gewinne der Lufthansa nachhaltig sein sollten, dann wird sich der Kurs irgendwann schon wieder in Richtung 30€ bewegen. Aber der Markt scheint das aktuell anders zu sehen und es ist nicht Aufgabe der Lufthansa hier Kurspflege zu betreiben.
Im übrigen ist mir nicht klar, warum die Aktie unter Buchwert notieren sollte???
Auf Aktionäre entfallendes EK zum 30.06.18: 9,726MRD
immaterielle Vermögen inkl. Goodwill: 1,369MRD
Anzahl Aktien: 473,65Mio. Stück
Macht bei mir einen Buchwert von 17,64€/Aktie
Und da gehts schon los....Buchwert ist ein vager Begriff.....Goodwill und immaterielles würde ich zur Sicherheit immer abziehen...da kann man aber durchaus verschiedene Ansichten haben. Aber die Firma selbst sollte sich da raushalten.
Zitat von Ines43: Finde den Fehler, wenn es einen gibt in der Rechnung
Der Fehler liegt darin, dass man ein Unternehmen nicht nach seinem Buchwert steuert. Dieser bringt nämlich nicht einen Euro zusätzlichen Cash in die Tasche. Nochmal: die Firma soll ihr Geld lieber in sinnvolle Geschäftsmöglichkeiten investieren, anstatt es zur Kurspflege zu verballern.
Wenn die Gewinne der Lufthansa nachhaltig sein sollten, dann wird sich der Kurs irgendwann schon wieder in Richtung 30€ bewegen. Aber der Markt scheint das aktuell anders zu sehen und es ist nicht Aufgabe der Lufthansa hier Kurspflege zu betreiben.
Im übrigen ist mir nicht klar, warum die Aktie unter Buchwert notieren sollte???
Auf Aktionäre entfallendes EK zum 30.06.18: 9,726MRD
immaterielle Vermögen inkl. Goodwill: 1,369MRD
Anzahl Aktien: 473,65Mio. Stück
Macht bei mir einen Buchwert von 17,64€/Aktie
Und da gehts schon los....Buchwert ist ein vager Begriff.....Goodwill und immaterielles würde ich zur Sicherheit immer abziehen...da kann man aber durchaus verschiedene Ansichten haben. Aber die Firma selbst sollte sich da raushalten.
dax über 2% im minus, lh leicht im plus.....denke wir haben "gegrundelt".
ölpreis hilft natürlich.
ölpreis hilft natürlich.
Öl stürzt heute mit aktuell minus 3,7 % richtig stark ab.
Das müsste eigentlich nun spiegelverkehrt die Kurse der Airlines nach oben treiben.
Das Hedging des Öl-Preises gestaltet sich bei einer derartigen Volitalität nicht gerade einfach.
Das müsste eigentlich nun spiegelverkehrt die Kurse der Airlines nach oben treiben.
Das Hedging des Öl-Preises gestaltet sich bei einer derartigen Volitalität nicht gerade einfach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.030.557 von Briderle am 23.10.18 14:32:46
Es geht nicht ums Retten von geldgierigen Aktionären sondern darum,
die LH pro Aktie wertvoller zu machen, und das macht LH, wenn sie LH Aktien unter Buchwert aufkauft.
Beispiel:
AG: 100 Millionen Euro Buchwert oder 1E / Aktie
50 Millionen Euro Börsenkapitalisierung, 100 000 000 Aktien, Preis pro Aktie 0,50 E an der Börse
AG kauft 20 Millionen Aktien zurück zum Preis von 10 Millionen EURO also 0,50 E/Aktie
20 Millionen Aktien werden vernichtet., es bleiben 80 Millionen Aktien.
Die AG hat 10 Millionen Euro ausgegeben, der Buchwert verringert sich entsprechend.
Also
Dann ist der Buchwert 90 Millionen Euro,
Der Buchwert pro Aktie 90 Millionen E /80 Millionen Aktien = 1,125 E Pro Aktie
Finde den Fehler, wenn es einen gibt in der Rechnung
Es geht nicht ums Retten von geldgierigen Aktionären sondern darum,
die LH pro Aktie wertvoller zu machen, und das macht LH, wenn sie LH Aktien unter Buchwert aufkauft.
Beispiel:
AG: 100 Millionen Euro Buchwert oder 1E / Aktie
50 Millionen Euro Börsenkapitalisierung, 100 000 000 Aktien, Preis pro Aktie 0,50 E an der Börse
AG kauft 20 Millionen Aktien zurück zum Preis von 10 Millionen EURO also 0,50 E/Aktie
20 Millionen Aktien werden vernichtet., es bleiben 80 Millionen Aktien.
Die AG hat 10 Millionen Euro ausgegeben, der Buchwert verringert sich entsprechend.
Also
Dann ist der Buchwert 90 Millionen Euro,
Der Buchwert pro Aktie 90 Millionen E /80 Millionen Aktien = 1,125 E Pro Aktie
Finde den Fehler, wenn es einen gibt in der Rechnung
Deine Forderung nach einem Aktienrückkauf ergäbe nur sinn, wenn LH stabile Gewinne hätte und die Kurse steigen. Derzeit sind aber sinkende Gewinne zu erwarten und entsprechend verhält sich der Kurs. Ryanair sagt übrigens, dass sie 80% der Spritkosten gehedget haben und wegen der durch die 20% ungehedgeten Kostensteigerung Kapazitätsanpassungen vornehmen. Da scheint mir LH deutlich weniger gegen den Spritpreis abgesichert zu sein, wenn LH selbst 850 MEUR Mehrkosten allein wegen der höheren Spritkosten erwartet...
Und die Kerosinkosten werden wegen erhöhter Spritpreise nicht 850 Millionen Euro höher sein sondern nur 550 Millionen Euro, weil die vergrößerte Flugzeugzahl in 2018 Kerosin im Werte von rund 300 Millionen Euro benötigt.
LH wird einen korrigierten Gewinn ausweisen, der nicht viel niedriger liegt als in 2017.
Auflösungen von Rückstellungen haben wir in 2018 nicht, deshalb wird der Nettogewinn niedriger ausfallen.
Bei steigenden Kursen Aktien über Buchwert Aktien zurück zu kaufen ist Blödsinn, da bleibe ich bei meiner Meinung.
Unter Buchwert zu kaufen sinnvoll, wenn genügend Gewinn da ist, bei free Cashflow und steigender genügend hoher Eigenkapitalquote. Die EQ ist bei der LH im Moment hoch genug.
Und auch in 2018 wird genügend Gewinn erwirtschaftet, das gegenwärtige
KGV steht bei rund 4,50.
Der Nettogewinn bei rund zwei Milliarden Euro
Und die Kerosinkosten werden wegen erhöhter Spritpreise nicht 850 Millionen Euro höher sein sondern nur 550 Millionen Euro, weil die vergrößerte Flugzeugzahl in 2018 Kerosin im Werte von rund 300 Millionen Euro benötigt.
LH wird einen korrigierten Gewinn ausweisen, der nicht viel niedriger liegt als in 2017.
Auflösungen von Rückstellungen haben wir in 2018 nicht, deshalb wird der Nettogewinn niedriger ausfallen.
Bei steigenden Kursen Aktien über Buchwert Aktien zurück zu kaufen ist Blödsinn, da bleibe ich bei meiner Meinung.
Unter Buchwert zu kaufen sinnvoll, wenn genügend Gewinn da ist, bei free Cashflow und steigender genügend hoher Eigenkapitalquote. Die EQ ist bei der LH im Moment hoch genug.
Und auch in 2018 wird genügend Gewinn erwirtschaftet, das gegenwärtige
KGV steht bei rund 4,50.
Der Nettogewinn bei rund zwei Milliarden Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.029.294 von DJHLS am 23.10.18 12:38:40Zum Thema Aktienrückkauf: es gehört icht zum Geschäftsmodell der Lufthansa, geldgierige Spekulanten zu retten die sich erzockt haben. Weiterhin viel Spass mit euren Callscheinen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.029.294 von DJHLS am 23.10.18 12:38:40
Das ist ziemlicher blödsinn und scheinbar hast du dich mit der Lha nicht auseinander gesetzt.
Einfach mal die ir Abteilung anrufen und fragen, bis wann sie Öl gehedgt sind.
Dürfte auch in jedem Jahresbericht stehen.
Keine Ahnung von nichts
Zitat von DJHLS:Zitat von Ines43: Daimler hat vor jJahren mal eigene Aktien zurückgekauft,
und ich meine deutlich über Buchwert.
Das war keine gute Idee.
Für LH böte sich jetzt die Gelegenheit, eigene Aktien weit unter Buchwert zu kaufen und so Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen. Der Gewinn verteilt sich dann auf weniger Aktien.
Schon die bloße Ankündigung würde den Kurs in die Höhe treiben,
jedenfalls müsste nicht viel Kapital aufgewendet werden, um den Buchwert zu erreichen.
Ich würde ja jetzt selbst gern LH Aktien deutlich unter Buchwert kaufen.
Habe aber leider im Moment kein Kapital dafür frei.
Müsste andere dafür verkaufen, z.B. Daimler oder Steinhoff ebenfalls unter Buchwert.
Baader Bank böte sich an, aber auch die notieren unter Buchwert.
Vielleicht merkst Du auch so langsam, dass die Methode, in aktien zu investieren, die unter Buchwert notieren, doch keine so gute Idee ist...
Deine Forderung nach einem Aktienrückkauf ergäbe nur sinn, wenn LH stabile Gewinne hätte und die Kurse steigen. Derzeit sind aber sinkende Gewinne zu erwarten und entsprechend verhält sich der Kurs.
Ryanair sagt übrigens, dass sie 80% der Spritkosten gehedget haben und wegen der durch die 20% ungehedgeten Kostensteigerung Kapazitätsanpassungen vornehmen. Da scheint mir LH deutlich weniger gegen den Spritpreis abgesichert zu sein, wenn LH selbst 850 MEUR Mehrkosten allein wegen der höheren Spritkosten erwartet...
Das ist ziemlicher blödsinn und scheinbar hast du dich mit der Lha nicht auseinander gesetzt.
Einfach mal die ir Abteilung anrufen und fragen, bis wann sie Öl gehedgt sind.
Dürfte auch in jedem Jahresbericht stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.024.179 von Ines43 am 22.10.18 21:09:25
Vielleicht merkst Du auch so langsam, dass die Methode, in aktien zu investieren, die unter Buchwert notieren, doch keine so gute Idee ist...
Deine Forderung nach einem Aktienrückkauf ergäbe nur sinn, wenn LH stabile Gewinne hätte und die Kurse steigen. Derzeit sind aber sinkende Gewinne zu erwarten und entsprechend verhält sich der Kurs.
Ryanair sagt übrigens, dass sie 80% der Spritkosten gehedget haben und wegen der durch die 20% ungehedgeten Kostensteigerung Kapazitätsanpassungen vornehmen. Da scheint mir LH deutlich weniger gegen den Spritpreis abgesichert zu sein, wenn LH selbst 850 MEUR Mehrkosten allein wegen der höheren Spritkosten erwartet...
Zitat von Ines43: Daimler hat vor jJahren mal eigene Aktien zurückgekauft,
und ich meine deutlich über Buchwert.
Das war keine gute Idee.
Für LH böte sich jetzt die Gelegenheit, eigene Aktien weit unter Buchwert zu kaufen und so Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen. Der Gewinn verteilt sich dann auf weniger Aktien.
Schon die bloße Ankündigung würde den Kurs in die Höhe treiben,
jedenfalls müsste nicht viel Kapital aufgewendet werden, um den Buchwert zu erreichen.
Ich würde ja jetzt selbst gern LH Aktien deutlich unter Buchwert kaufen.
Habe aber leider im Moment kein Kapital dafür frei.
Müsste andere dafür verkaufen, z.B. Daimler oder Steinhoff ebenfalls unter Buchwert.
Baader Bank böte sich an, aber auch die notieren unter Buchwert.
Vielleicht merkst Du auch so langsam, dass die Methode, in aktien zu investieren, die unter Buchwert notieren, doch keine so gute Idee ist...
Deine Forderung nach einem Aktienrückkauf ergäbe nur sinn, wenn LH stabile Gewinne hätte und die Kurse steigen. Derzeit sind aber sinkende Gewinne zu erwarten und entsprechend verhält sich der Kurs.
Ryanair sagt übrigens, dass sie 80% der Spritkosten gehedget haben und wegen der durch die 20% ungehedgeten Kostensteigerung Kapazitätsanpassungen vornehmen. Da scheint mir LH deutlich weniger gegen den Spritpreis abgesichert zu sein, wenn LH selbst 850 MEUR Mehrkosten allein wegen der höheren Spritkosten erwartet...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.022.844 von RealJoker am 22.10.18 18:58:58
Und wenn Analysten ein anderes Licht erscheint? Das der weiteren Durchsetzung gegen teils strauchelnde Wettbewerber und langfristig gute Auslastung und Preise?
Zitat von RealJoker: Ich denke, die Zahlen können gar nicht so gut ausfallen, um die Pessimisten verstummen zu lassen. Man wird auch hier wieder ein Haar in der Suppe finden....
Und wenn Analysten ein anderes Licht erscheint? Das der weiteren Durchsetzung gegen teils strauchelnde Wettbewerber und langfristig gute Auslastung und Preise?
Und auf zu neuen Tiefs. Es ist nicht zu fassen. Nur gut, dass ich das Geld in nächster Zeit nicht brauche.
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