IMMOFINANZ IMMOBIL. ANLAGEN AG (Seite 17)
eröffnet am 01.06.06 22:42:23 von
neuester Beitrag 22.01.24 12:39:04 von
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irgendwie wurden hier Aktien verkauft:
nachzulesen unter: Link
https://www.fma.gv.at/typo3conf/ext/dam_download/secure.php?…
Verkauf
Mark Anthony Held Aufsichtsrat 17.851 Beteiligungswert AT0000809058 10.02.2015 2,20 EUR
Mark Anthony Held Aufsichtsrat 2.149 Beteiligungswert AT0000809058 10.02.2015 2,20 EUR
oder liege ich da falsch
nachzulesen unter: Link
https://www.fma.gv.at/typo3conf/ext/dam_download/secure.php?…
Verkauf
Mark Anthony Held Aufsichtsrat 17.851 Beteiligungswert AT0000809058 10.02.2015 2,20 EUR
Mark Anthony Held Aufsichtsrat 2.149 Beteiligungswert AT0000809058 10.02.2015 2,20 EUR
oder liege ich da falsch
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.587 von big_mac am 18.01.15 11:57:37
Bei der Buwog hat man doch auch nur die Hälfte hergegeben. Dazu ist der restl. Westanteil nochmal genausohoch.
Wer nur Russland möchte kann sich Raven anschauen:
http://www.ravenrussia.com/pdf/Investor-Presentation-June-20…
Andere Reits kaufen sich in Polen ein:
Die scheinen mehr Talent als Immofinanz zu haben:
Schade, dass es solche Werte wie Raven nicht auch für Polen, Ungarn, CZ etc. gibt.
Das derzeit in D/Österreich so beliebte Wohungsgeschäft wird in Osteuropa scheinbar über Wohnungsgesellschaften abgewickelt. Die Polen bspw. zahlen relativ viel im Vergleich zu D wenn man mal die sonstigen Kosten zum Vergleich nimmt.
Zitat von big_mac: Der Gemischtwarenhandel ist durch den spin off der Buwog schon einmal ordentlich reduziert.
Bei der Buwog hat man doch auch nur die Hälfte hergegeben. Dazu ist der restl. Westanteil nochmal genausohoch.
Wer nur Russland möchte kann sich Raven anschauen:
http://www.ravenrussia.com/pdf/Investor-Presentation-June-20…
Andere Reits kaufen sich in Polen ein:
W.P. Carey Expands in Poland
On September 10, W.P. Carey announced a $13 million USD, triple-net sale-leaseback agreement with Nokia Solutions and Networks for a 53,377 square foot office/R&D facility located in Krakow, Poland.
Die scheinen mehr Talent als Immofinanz zu haben:
Schade, dass es solche Werte wie Raven nicht auch für Polen, Ungarn, CZ etc. gibt.
Das derzeit in D/Österreich so beliebte Wohungsgeschäft wird in Osteuropa scheinbar über Wohnungsgesellschaften abgewickelt. Die Polen bspw. zahlen relativ viel im Vergleich zu D wenn man mal die sonstigen Kosten zum Vergleich nimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.353 von cd-kunde am 17.01.15 16:04:55Der Gemischtwarenhandel ist durch den spin off der Buwog schon einmal ordentlich reduziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.032 von big_mac am 17.01.15 14:56:00Ich hatte mich übrigens bei der Finanzierung von Russland verlesen. Die ist überdurchschnittlich hoch.
Brutto-Rendite 10,3% und 7,1% Finanzierung inkl. Derivate
Immofinanz Gruppe 7,8% und 4,4%
In Russland sind aber auch 94% vermietet. Das ist deutlich mehr als die 86% in der ganzen Gruppe.
M.E. zuviel Gemischtwarenladen ohne klare Strategie.
Brutto-Rendite 10,3% und 7,1% Finanzierung inkl. Derivate
Immofinanz Gruppe 7,8% und 4,4%
In Russland sind aber auch 94% vermietet. Das ist deutlich mehr als die 86% in der ganzen Gruppe.
M.E. zuviel Gemischtwarenladen ohne klare Strategie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.135 von cd-kunde am 16.01.15 21:13:56Sie werden unter 50% des NAV gehandelt weil sie zu wenig rentabel sind.
Russland ist hier die positive Ausnahme, dort stimmen die internen Renditen von ROI bis ROE - solange nichts schlimmeres passiert.
Russland ist hier die positive Ausnahme, dort stimmen die internen Renditen von ROI bis ROE - solange nichts schlimmeres passiert.
Mehr Angebot == > geringere Mieten beim Ablaufen des Vertrages ==> Bestand weniger wert
Hätten sie keinen Fehler gemacht, dann würden sei nicht 50% unter NAV gehandelt und das inklusive Buwog, die nahe des NAVs gehandelt wird.
Frage ist halt ob der Markt richtig oder falsch liegt. Und das hängt an Russland und nicht an Polen/Ungarn/Deutschland/Österreich.
Hätten sie keinen Fehler gemacht, dann würden sei nicht 50% unter NAV gehandelt und das inklusive Buwog, die nahe des NAVs gehandelt wird.
Frage ist halt ob der Markt richtig oder falsch liegt. Und das hängt an Russland und nicht an Polen/Ungarn/Deutschland/Österreich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.802.988 von cd-kunde am 16.01.15 20:58:54Sinken der Marktrendite = Bestand mehr wert !! Wird nicht so bald passieren, und wenn die Flächen nicht mehr so knapp sind werden die Mieten sinken, aber gut.
Russland hat in der IIA den großen Vorteil kein unproduktives Fett mitschleppen zu müssen. Sag ja, Russland ist schon dort wo die ganze Firma hingehört - kein Wunder ohne Leichen aus der Ära P. . Aber das wird Jahre dauern.
Russland hat in der IIA den großen Vorteil kein unproduktives Fett mitschleppen zu müssen. Sag ja, Russland ist schon dort wo die ganze Firma hingehört - kein Wunder ohne Leichen aus der Ära P. . Aber das wird Jahre dauern.
Ich meinte nicht das Hebeln mit FK.
Ich meinte den Anteil am Gewinn/CF. 29% EK mit fast 11% Bruttorendite bei 7% Durchschnitts-Bruttorendite und unterdurchschnittlichen Finanzierungkosten ==> hoher Hebel. Und dazu haben sie halt nur 6 Objekte!
Mir würde das Unternehmen besser gefallen, wenn sie 1. kein Westeuropa mehr hätten und 2. Osteuropa besser verteilt wäre.
11% Bruttorendite lockt Investoren an. ==> Rendite sinkt. Und das eben auch ohne Krisen.
Ich meinte den Anteil am Gewinn/CF. 29% EK mit fast 11% Bruttorendite bei 7% Durchschnitts-Bruttorendite und unterdurchschnittlichen Finanzierungkosten ==> hoher Hebel. Und dazu haben sie halt nur 6 Objekte!
Mir würde das Unternehmen besser gefallen, wenn sie 1. kein Westeuropa mehr hätten und 2. Osteuropa besser verteilt wäre.
11% Bruttorendite lockt Investoren an. ==> Rendite sinkt. Und das eben auch ohne Krisen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.800.477 von cd-kunde am 16.01.15 17:48:06Der Hebel in Russland ist sogar recht nieder, die Kredite betragen ca. 700 mio von der Sberbank OHNE Mithaftung der Holding (das kann noch wichtig werden)
Also ist 1 mrd. EK drinnen. Bei knapp 180 mio Jahresmiete soweit alles im Lot.
Die m2-Mieten sind allerdings sehr, sehr hoch - um die 50€/m². An der Nachhaltigkeit darf gezweifelt werden. Schlimmer und akut ist jedoch, dass im Halbjahr fast 10 mio an Mietforderungen abgeschrieben werden mußten, und ausserdem Mietnachlässe gewährt werden müssen.
Wenn man diese Forderungsabschreibung ausser acht läßt ist der russische Anteil am operativen Ergebnis 40%, bei Einsatz von ca. 25% des Konzerneigenkapitals.
Wenn nichts gröberes passiert ist der russische Teil renditemäßig dort, wo die ganze IIA hingehört.
Umgekehrt wird ein Totalausfall von Russland zu ein paar schwierigen Jahren führen, die Firma aber sehr wahrscheinlich nicht umbringen.
Also ist 1 mrd. EK drinnen. Bei knapp 180 mio Jahresmiete soweit alles im Lot.
Die m2-Mieten sind allerdings sehr, sehr hoch - um die 50€/m². An der Nachhaltigkeit darf gezweifelt werden. Schlimmer und akut ist jedoch, dass im Halbjahr fast 10 mio an Mietforderungen abgeschrieben werden mußten, und ausserdem Mietnachlässe gewährt werden müssen.
Wenn man diese Forderungsabschreibung ausser acht läßt ist der russische Anteil am operativen Ergebnis 40%, bei Einsatz von ca. 25% des Konzerneigenkapitals.
Wenn nichts gröberes passiert ist der russische Teil renditemäßig dort, wo die ganze IIA hingehört.
Umgekehrt wird ein Totalausfall von Russland zu ein paar schwierigen Jahren führen, die Firma aber sehr wahrscheinlich nicht umbringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.755.936 von big_mac am 12.01.15 19:12:45Das Problem ist, dass der Hebel auf Russland irre ist.
29% des Buchwerts (also 1,7 Milliarden) in nur 6 Immos mit Bruttorendite von 10,3% aber auch Finanzierung zu 7,1%.
Zum Vergleich:
Polen: 14 Objekte 377 mio 6,2% 2,3% (3,5% mit Derivaten)
Geht Russland gut ==> Schnäppchen
Geht Russland nicht gut ==> Großes Problem
Und wenn man so von Osteuropa überzeugt ist, warum trennt man sich dann nicht von Wetseuropa und kauft in Osteuropa zu?
Und was soll das ständige Gequatsche über Rückkäufe, wenns am Schluss 1% sind? Das macht fast jede US-Firma jedes Jahr
29% des Buchwerts (also 1,7 Milliarden) in nur 6 Immos mit Bruttorendite von 10,3% aber auch Finanzierung zu 7,1%.
Zum Vergleich:
Polen: 14 Objekte 377 mio 6,2% 2,3% (3,5% mit Derivaten)
Geht Russland gut ==> Schnäppchen
Geht Russland nicht gut ==> Großes Problem
Und wenn man so von Osteuropa überzeugt ist, warum trennt man sich dann nicht von Wetseuropa und kauft in Osteuropa zu?
Und was soll das ständige Gequatsche über Rückkäufe, wenns am Schluss 1% sind? Das macht fast jede US-Firma jedes Jahr
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