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    IMMOFINANZ IMMOBIL. ANLAGEN AG (Seite 34)

    eröffnet am 01.06.06 22:42:23 von
    neuester Beitrag 22.01.24 12:39:04 von
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      schrieb am 22.04.14 09:25:00
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.841.166 von lyta am 17.04.14 11:44:26
      22.04.2014 06:29
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      Weitere Antworten zum Spin-off der Buwog von der Immofinanz
      Bettina Schragl (Head of Corporate Communications) beantwortet Fragen der Aktionäre - Teil 3

      © Martina Draper
      >> Bildquelle
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      12. Wie viele BUWOG Aktien bekomme ich für meine gehaltenen Immofinanz Aktien?

      Sie erhalten für je 20 IMMOFINANZ-Aktien zusätzlich eine Stammaktie der BUWOG eingebucht. Ihr Bestand an IMMOFINANZ-Aktien ändert sich dadurch nicht.

      13. Wie wird sich der Aktienkurs der Immofinanz nach der Spaltung entwickeln?

      Der Börsenkurs der IMMOFINANZ-Aktie wird sich nach der Abspaltung (voraussichtlich) reduzieren (ähnlich wie bei einem Dividendenabschlag). Es ist auch möglich, dass die IMMOFINANZ-Aktie ex BUWOG aus Aktienindizes ausscheidet, bzw. in neue Indizes aufgenommen wird.

      Die Abspaltung der BUWOG Gruppe ermöglicht eine fokussierte Positionierung der IMMOFINANZ Group am Kapitalmarkt. Bislang befand sich das Immobilienportfolio der IMMOFINANZ Group rund zur Hälfte in Ost- und Westeuropa. In den zurückliegenden Perioden konnte die IMMOFINANZ Group in Osteuropa eine deutlich höhere Wertschöpfung erzielen als in den westlichen Ländern. Auch weiterhin ist der Vorstand von der langfristigen Wachstumsstory und dem Aufholpotential der Region überzeugt. Für die Gesamtrendite der CEE-Immobilien von 2010 bis 2012 wurde die IMMOFINANZ Group mit dem „IPD Property Investment Award in Central & Eastern Europe“ für das Portfolio mit der höchsten Performance von insgesamt 49 untersuchten Portfolios in der Region ausgezeichnet.

      Nach alledem geht der Vorstand mittel- bis langfristig von einer Wertaufholung der IMMOFINANZ-Aktie aus, die das derzeitige Abschlagsniveau des Börsenkurses gegenüber dem NAV der Aktie deutlich verringern sollte. Dies würde nicht nur unmittelbar Wert für die Aktionäre der IMMOFINANZ AG schaffen, sondern die IMMOFINANZ Group auch in die Lage versetzen, auf der Grundlage eines gestiegenen Börsenkurses zusätzliche strategische Möglichkeiten zum Wohle ihrer Aktionäre wahrzunehmen.

      14. Wie viele BUWOG-Aktien gibt es nach der Spaltung? Wird es eine Kapitalerhöhung bei der Spaltung geben?

      Mit Datum des Kapitalmarktprospekts besteht das Grundkapital der BUWOG aus 43.165.844 voll eingezahlten Inhaberstückaktien. Zur Durchführung der Spaltung wird die BUWOG AG ihr Grundkapital von EUR 43.165.844,00 um EUR 56.447.635,00 auf EUR 99.613.479,00 durch Ausgabe von 56.447.635 auf den Inhaber lautende Stückaktien erhöhen.

      Mit Wirksamwerden der Abspaltung wird das Grundkapital der BUWOG bestehen aus 99.613.479 Inhaberstückaktien und bis zu 7.364.646 Inhaberstückaktien aus bedingtem Kapital in Verbindung mit Wandlungsrechten aus IMMOFINANZ Wandelschuldverschreibungen, die zwischen 1. Jänner 2014 und dem Datum, an dem die Abspaltung wirksam wird, ausgeübt wurden.

      15. Wie wurde das Verhältnis 20:1 in der Spaltung ermittelt?

      Die Festlegung des Verhältnisses (20:1) der Zuteilung der BUWOG-Spaltungsaktien an die IMMOFINANZ-Aktionäre wurde maßgeblich durch die Höhe des zukünftigen Grundkapitals der BUWOG AG und die Aktienanzahl der BUWOG AG bestimmt.

      Bei der Festlegung der Höhe des zukünftigen Grundkapitals der BUWOG AG wurde die zu erwartende Marktkapitalisierung der BUWOG AG dahingehend berücksichtigt, dass der künftige Aktienkurs der BUWOG AG in einer aus heutiger Sicht für Privatanleger und institutionelle Investoren attraktiven Spanne liegen soll.

      Bei der Festlegung des Verhältnisses von 20 : 1 wurde weiters berücksichtigt, dass die Anzahl von entstehenden Aktienspitzen bei der Ausgabe der BUWOG-Spaltungsaktien möglichst gering gehalten wird.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1441580/fullstory
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 09:24:07
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.841.166 von lyta am 17.04.14 11:44:26
      21.04.2014 18:40

      Der Buwog-Spin-Off unter der Lupe
      Bettina Schragl (Head of Corporate Communications) beantwortet Fragen der Aktionäre - Teil 2


      4. Wie wird der Preis für die BUWOG Aktie ermittelt?

      Der Börsenkurs einer BUWOG-Aktie bildet sich am ersten Handelstag an der Börse aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Ebenso wird der Kurs der IMMOFINANZ-Aktie nach Abspaltung der BUWOG im Börsenhandel frei ermittelt.

      5. Wie und wann erfahre ich den BUWOG Aktienkurs?

      Die BUWOG-Aktien werden voraussichtlich ab dem 28. April 2014 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse, im Prime Market an der Wiener Börse sowie voraussichtlich ab 29. April 2014 an der Warschauer Börse gehandelt werden. Ab diesem Zeitpunkt sind die Kurse u.a. über die Websites der jeweiligen Börsen abrufbar. Auch wird die BUWOG auf ihrer Website im Investor Relations Teil ein Kurstool einbinden.

      6. Kosten mich die BUWOG Spaltungs-Aktien etwas?

      Nein. Die Zuteilung der BUWOG-Spaltungsaktien erfolgt automatisch und auf Basis der jeweiligen Depotstände in IMMOFINANZ-Aktien mit Ablauf des Bankwerktages vor dem Zuteilungsstichtag, das ist voraussichtlich der 25. April 2014.

      Sollten Sie nach dem Erstlisting der BUWOG über die Börse Aktien der BUWOG erwerben, so haben Sie natürlich den jeweiligen Kurswert zu begleichen.

      7. Welcher Stichtag wird für die Zuteilung der BUWOG Aktien angewendet?

      Die Zuteilung der BUWOG-Aktien erfolgt auf Basis der jeweiligen Depotstände in IMMOFINANZ-Aktien mit Ablauf des Bankwerktages vor dem Zuteilungsstichtag, das ist voraussichtlich der 25. April 2014. Das heißt: Wenn Sie am Freitag, 25. April 2014 (24:00h), Aktien der IMMOFINANZ auf Ihrem Wertpapier¬depot halten, bekommen Sie voraussichtlich per Stichtag Montag, 28. April 2014, für je 20 IMMOFINANZ-Aktien zusätzlich eine Stammaktie der BUWOG eingebucht.

      8. Wie lautet die ISIN der BUWOG-Aktie? - ISIN AT00BUWOG001

      9. Erfolgt die Einbuchung der BUWOG Aktien spesenfrei?

      Die Zuteilung der BUWOG-Spaltungsaktien ist für die zuteilungsberechtigten IMMOFINANZ-Aktionäre, die ihre IMMOFINANZ-Aktien auf Depots in Österreich halten, provisions- und spesenfrei. Für Aktionäre, die ihre IMMOFINANZ-Aktien auf Depots im Ausland halten, fallen gegebenenfalls Provisionen und Spesen aufgrund der bestehenden Vereinbarungen mit dem depotführenden Institut an.

      10. Erfolgt der Verkauf der Spitzen aus der Spaltung spesenfrei? - Ja, die Verwertung der Aktienspitzen ist für die Aktionäre spesenfrei.

      11. Welches Kurspotenzial hat die BUWOG-Aktie aus heutiger Sicht?

      Obwohl derzeit noch nicht gelistet, wird die BUWOG implizit mit dem gleichen Abschlag zum NAV wie die IMMOFINANZ gehandelt. Per Ende März (Schlusskurs 31. März 2014: 3,4 Euro) beläuft sich der Kursabschlag zum NAV der IMMOFINANZ-Aktie auf rund 38%.

      Betrachtet man die an der deutschen Börse im MDAX gelisteten sowie aufgrund ihrer Geschäftsmodelle und Größe mit der BUWOG am besten zu vergleichenden Wohnimmobiliengesellschaften (dies sind derzeit: Deutsche Annington SE, Deutsche Wohnen AG, Gagfah S.A., LEG Immobilien AG sowie TAG Immobilien AG – zusammen auch „Peer Group“), ist festzustellen, dass diese Unternehmen in einer Bandbreite von ca. 80 bis 110% ihres Net Asset Values („NAV“) gehandelt werden.

      (Information aus dem Gemeinsamen Spaltungsbericht der Vorstände von IMMOFINANZ und BUWOG vom Jänner 2014).

      Ausgehend vom aktuellen Bewertungsniveau der Peer Group erwartet der Vorstand der IMMOFINANZ AG mittelfristig ein Bewertungsniveau der BUWOG Gruppe am Kapitalmarkt, das gegenüber der derzeitigen Bewertung der IMMOFINANZ Group einen geringeren Abschlag zum NAV aufweist und dadurch den Aktionären die Möglichkeit gibt, einen höheren Wert für ihre Beteiligung zu kristallisieren.http://www.boerse-express.com/cat/pages/1441522/fullstory
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 11:44:26
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.832.924 von lyta am 16.04.14 09:14:16Bukarest. Die Immofinanz holen in Rumänien Geschäftsgepflogenheiten von früher ein: In Siebenbürgen wackelt rechtlich der Kauf eines Grundstücks, auf dem das Einkaufszentrum Polus Center steht.

      Am Stadtrand von Cluj-Napoca hatte die Immoeast, eine Tochter des österreichischen Entwicklers, 2006 ein Grundstück inklusive des Polus Center erworben-um die kolportierte Summe von 210 Millionen €. Die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks selbst waren damals aber Gegenstand eines Gerichtsverfahrens - nach eigenen Angaben wusste die Immofinanz davon. Man habe deshalb eine Schad- und Klagloshaltung mit dem Verkäufer vereinbart, heißt es vom Immobilienkonzern.

      Gerichtsurteil

      Auf diese muss die Immofinanz nun möglicherweise zurückgreifen: Das Oberste Gericht Rumäniens hat das Grundstück im Februar auf den juristischen Stand von 1999 zurückgestellt und dem rumänischen Unternehmen Agrodindustriala zugesprochen. Das Grundstück sei 1999 nicht rechtmäßig verkauft worden, urteilt das Gericht. Offenbar hat der Käufer, der die Liegenschaft dann an die Immofinanz weiterveräußert hat, über ein Schein-Joint-Venture die Versteigerungspflicht missachtet. An Joint Ventures konnten Grundstücke direkt vergeben werden. Mit dem Urteil entzieht das Gericht der Immofinanz den Boden unter dem Einkaufszentrum. Die Immofinanz zeigt sich wenig beunruhigt: "Im schlimmsten Fall wird es einen Zwangsverkauf geben. Dann nämlich, wenn die Agrodindustriala auf dem Grundstück besteht", sagt Chefjurist Josef Mayer. Dies sei aber noch nicht geschehen, das Grundstück in diesem Sinn noch im Besitz der Immofinanz.

      Außerdem müsste Agrodindustriala bei einer Rückgabe die Verbesserungen, die zwischenzeitlich vorgenommen wurden, ablösen. "Und ein Einkaufszentrum ist eine signifikante Verbesserung", erklärt der Jurist. Sollte die Ablöse gegebenenfalls niedriger als der Buchwert des Einkaufszentrums sein, komme darüber hinaus die Schad- und Klagloshaltung zum Einsatz. Gleichzeitig räumt Mayer ein, dass ein solches Risiko-Kauf bei nicht geklärten Eigentumsverhältnissen - heute nicht mehr eingegangen würde. "Das waren andere Zeiten vor der Krise, mit dem alten Vorstand (Karl Petrikovics, Anm.)," sagt der Jurist.

      (WirtschaftsBlatt, Print-Ausgabe, 2014-04-17)http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1595229/Immofina…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 09:14:16
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.771.315 von lyta am 05.04.14 09:00:25
      15.04.2014 10:09
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      Immofinanz feiert Frühlingsfest in Moskauer Einkaufszentrum
      Am 10. April lud die Immofinanz zu einer Frühlings- und Willkommensfeier

      © Immofinanz
      MEINUNG 35 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      „Russland zählt zu unseren wichtigsten Kernmärkten und wir werden daher auch künftig weitere Investitionsmöglichkeiten prüfen – nicht nur im Einzelhandel, sondern auch im Logistik-Bereich“, sagt Immofinanz-CEO Eduard Zehetner. Er sprach von möglichen Investmentvolumina im Ausmaß von 300 bis 500 Mio. Euro auf Sicht der nächsten fünf Jahre. Die Immofinanz werde sich dabei weiterhin auf Moskau und „Moskau Region“ (das ist der dicht besiedelte und wirtschaftlich gut entwickelte Großraum Moskaus) konzentrieren. Im Zuge ambitionierter Stadtentwicklungspläne (Straßennetz- und Infrastrukturentwicklung, U-Bahn-Ausbau in Moskau Region, um der Verkehrsproblematik Herr zu werden) ist die Stadtregierung interessiert, Investoren zu gewinnen bzw. Investitionen attraktiv zu gestalten. In Moskau Region sollen etwa neue Industrie-Cluster entstehen, auch ist die Ansiedelung von Logistikobjekten von der City in die Region vorgesehen. Der Bau der CKAD (Central Ring Road) dürfte der gesamten Region einen neuen Impuls geben, bis 2018 sollen über 60% des Verkehrs, der aktuell die MKAD (Moskauer Ringstraße) befährt, auf die CKAD verlagert werden. Um die Dimensionen greifbarer zu machen: Die CKAD wird eine Länge von 520 Kilometer haben (das ist länger als die Entfernung Wien-Innsbruck).

      Angesprochen auf die Auswirkungen der Ukraine-Krise sagte Zehetner: „Die aktuellen politischen Spannungen sind sicher nicht dazu angehalten, ausländische Investoren zu einem Investment in Russland zu ermutigen.“ Zusatz: „Die Lage kann sich allerdings auch schnell wieder ändern.“ Ein anhaltender Wertverfall der russischen Währung könnte manche Mieter bzw. deren Kunden unter Druck bringen. Zehetner wiederholte, dass die Immofinanz für ihre Mieter immer ein offenes Ohr habe. So habe der Immobilienkonzern seine Mieter auch durch die Finanzkrise 2008/09 erfolgreich hindurch begleitet.

      Bei der Goodzone handelt es sich um das fünfte und mit einer vermietbaren Fläche von rund 55.000 m² gleichzeitig zweitgrößte Shopping Center der Immofinanz in der russischen Hauptstadt. „Derzeit liegt der Vermietungsgrad bei 90%, bis Jahresende rechnen wir mit einer Vollvermietung“, so Zehetner. Die Liste der Mieter umfasst sämtliche große internationale Ketten wie Adidas, H&M, Inditex, Lacoste, Mango – oder aber auch Deichmann, der in Goodzone seinen ersten Store in Russland eröffnet. Ergänzt wird dieses Angebot durch beliebte lokale Marken wie dem Elektroniker MVideo oder den Kinderfachgeschäften Deti und Korablik.

      Die Immofinanz Group ist seit 2006 auf dem Moskauer Retail-Immobilienmarkt vertreten und betreibt das Flagship Objekt Golden Babylon Rostokino sowie die ebenfalls äußerst erfolgreichen Einkaufszentren Golden Babylon Otradnoe, Golden Babylon Yasenevo und 5th Avenue. Mit der Eröffnung von Goodzone steigt die Gesamtfläche des Moskau-Portfolios der Immofinanz auf knapp 280.000 m². http://www.boerse-express.com/cat/pages/1439816/fullstory
      8 Antworten
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      schrieb am 05.04.14 09:00:25
      Beitrag Nr. 824 ()
      Zitat von lyta: 12.03.2014 10:03

      Rasinger befürwortet Buwog-Immofinanz-Deal
      "Keine großen Sprünge, aber positive Perspektiven"



      Übermorgen (14. 3.) ist es soweit: eine ao Hauptversammlung der Immofinanz soll die Abspaltung der Buwog beschließen. Die Kommentare zu dieser Transaktion sind verhalten positiv: Es macht strategisch sicher Sinn, das eher risikoarme Segment Wohnen in Österreich und Deutschland in einer eigenen Einheit an die Börse zu bringen. Derzeit wird die Immofinanz-Aktie mit einem Abschlag zum inneren Wert („Net asset value“) von einem Drittel gehandelt: der Kurs liegt in etwa bei 3,6, der NAV bei 5,5 Euro. Es besteht die Hoffnung, dass beim Buwog-Segment ein geringer Abschlag von nur 10 bis maximal 20 Prozent gegeben sein wird und sich der eher hohe Abschlag bei der Immofinanz nicht erhöhen wird.

      Es ist vorgesehen, dass für je 20 Stück Immofinanz-Aktien eine Buwog-Aktie gratis ausgegeben wird. Die Folge ist, dass sich der Immofinanz-NAV und wahrscheinlich auch der Kurs rechnerisch reduzieren werden. Durch diese Transaktion wird der Immofinanz-Aktionär vorerst weder reicher noch ärmer, aber laut Rasinger ist "zu erwarten, dass die Summe aus Immofinanz-Aktien und Buwog-Aktien den Aktionären einen Mehrwert bringen wird":

      "Das nachfolgende vereinfachte Beispiel, das der tatsächlichen Situation angenähert ist, soll dies verdeutlichen: • Die Buwog wird fast 100 Millionen Aktien haben, von denen rund die Hälfte an die Immofinanz-Aktionäre geht, den Rest behält sich vorerst die Immofinanz. Das Eigenkapital der Immofinanz reduziert sich dadurch um rund 15 Prozent. Der rechnerische Abschlag vom NAV beträgt 0,8, vom Kurs 0,5 Euro. • Der NAV der Buwog liegt dann in etwa bei 16, der Kurs bei 10 Euro. • Probe: Ausgang 20 x 3,60 = 72, nach Abspaltung 20 x 3,10 plus 1 x 10 ist ebenfalls 72 Euro. • Sollte sich der Abschlag vom NAV bei der Buwog auf 20 (10) Prozent verringern, beträgt der rechnerische Kurs der Buwog-Aktie 12,8 (14,4), somit erhöht sich der Wert von 72 auf 74,8 (76,4) Euro. Ohne Berücksichtigung von Kosten bringt die Abspaltung in dem Beispiel unter diesen Annahmen eine Werterhöhung um ca. 4 (6) Prozent."

      Mittel- bis langfristig sollten sich trotz etwas höherer Kosten wegen einer eigenen, selbständigen Buwog-Struktur beide Aktien besser entwickeln, schreibt Rasinger. "Es sind keine großen Sprünge zu erwarten, aber die Perspektiven sind positiv einzuschätzen. Daher befürwortet der IVA diese Transaktion trotz nicht unerheblicher einmaliger Kosten."

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1430015/fullstory




      keine ahnung .. mit dem berechnen kenn cih mcih nciht so aus ..aber ich denke der starkurs de rbuwog wird schon bissi höher sein :look:
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      Avatar
      schrieb am 04.04.14 21:17:53
      Beitrag Nr. 823 ()
      Ja, neu hier.

      http://www.wikifolio.com/de/001300-Tenbagger-Sei-aufmerksam

      Bei 20 zu 1, musste der abschlag auf die immofinanz knapp unter 20 cent sein und die Buwog knapp unter 4 euro starten. Ist das korrekt oder habe ich da einen Denkfehler?

      Schönes Wochenende. :-)
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 17:45:25
      Beitrag Nr. 822 ()
      Zitat von limlalalim: Lyta, gute berichterstattung. Vielen Dank.


      ich seh grad du bist neu an board .. WELCOME :cool:

      bist du er odder sie :confused:
      dein aussergewöhnlicher nick lässt nicht darauf schliessen :D

      + bist du ösi ???????

      :O BIN NET NEUGIERIG:laugh: :: WILLS NUR WISSEN ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 17:42:39
      Beitrag Nr. 821 ()
      :O *rotwerd* :O danke schön ;)

      + schon gehts weiter :

      :look: das meint , wir werden wohl ende april einen extra BUWOG thread aufmachen :look:



      04.04.2014 10:33

      Buwog beendet IPO-Flaute in Frankfurt und lockt mit hoher Dividende
      Am 28. April ist es so weit. Mit dem Börsegang der Buwog endet an der Frankfurter Wertpapierbörse eine IPO-Flaute. Um die Investoren bei Laune zu halten soll nach der im Herbst vorgesehenen HV eine Dividende von 4% des Nettovermögenswertes ausgeschüttet werden. Aufnahme in den MDAX könnte folgen.

      Laut einem Bericht der FAZ lockt die Buwog Investoren mit einer ansehnlichen Dividende, die nach der HV im Herbst ausgeschüttet werden soll. Damit will man verhindern, dass Alt-Investoren ähnlich wie bei der Osram-Abspaltung von Siemens im vergangenem Sommer schon rasch nach dem Börsestart das Weite suchen, schreibt die FAZ. Zur Erinnerung: Bei der Osram-Abspaltung verkaufte binnen zwei Wochen etwa die Hälfte der Osram-Aktionäre ihre Aktien.

      Bei der Immofinanz-Abspaltung Buwog soll dies anders laufen. Die Aktie, deren Börsestart in Frankfurt heuer das erste IPO sein wird, wird auch in Wien (Zweitlisting) und Warschau handelbar sein. Die FAZ rechnet vor, dass bei einem derzeitigen Vermögenswert von etwa 1,6 Milliarden Euro an die 64 Millionen Euro nach der HV - voraussichtlich im Oktober - ausgeschüttet würden. Die Dividendenrendite hängt natürlich von der Bewertung der Aktie an der Börse ab. "Bei der Immofinanz beträgt der Abschlag auf den Vermögenswert derzeit rund ein Drittel. Damit käme die Buwog auf einen Börsewert von rund einer Milliarde und die Dividendenrendite betrüge 6 Prozent", heißt es in der FAZ.

      Wenn die Immofinanz, zunächst mit 49% einziger Großaktionär der Buwog, im Laufe der Zeit ihre Anteile verkauft, so könnte die Buwog als erstes österreichisches Unternehmen in den MDAX aufrücken, da hier der Wert des Streubesitzes relevant ist. Derzeit sind mit Deutsche Wohnen, Gagfah und LEG Immobilien bereits drei Immobilienwerte im MDAX vertreten.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1436690/fullstory
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 10:44:17
      Beitrag Nr. 820 ()
      Lyta, gute berichterstattung. Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 16:11:52
      Beitrag Nr. 819 ()
      03.04.2014 13:02

      Immofinanz-Tochter Buwog wird einzig von der Deutsche Annington geschlagen
      Im Q1 kaufte nur einer mehr als die Buwog zu.



      Im ersten Quartal flossen etwa 4,9 Mrd. Euro in deutsche Wohnungsportfolios und damit dreieinhalb Mal so viel wie im ersten Quartal des letzten Jahres. Das geht aus den neuesten Daten des Branchenconsulters Savills hervor. Dieser sehr hohe Umsatz ist im Wesentlichen ein Ergebnis von drei Großtransaktionen - und ein Österreicher ist mit dabei. Für die beiden größten Deals zeichnete die Deutsche Annington verantwortlich, die für etwa 1,4 Mrd. Euro 30.000 Einheiten von der Vitus-Gruppe sowie das Dewag-Portfolio mit 11.500 Einheiten für knapp 1 Mrd. Euro übernahm. Drittgrößte Transaktion im 1. Quartal war der Kauf des DGAG-Portfolios durch die zur Immofinanz gehörende Buwog um rund 0,9 Mrd. Euro.

      Allein auf diese drei Transaktionen entfielen zwei Drittel des Quartalsumsatzes - was es dann aber auch eher gewesen sein soll: „Die größten für dieses Jahr erwarteten Transaktionen sind bereits gelaufen, so dass wir in den kommenden drei Quartalen von geringeren Umsätzen ausgehen“, sagt Karsten Nemecek, Managing Director Corporate Finance – Valuation von Savills und blickt auf den weiteren Jahresverlauf voraus. „Einige Pakete im dreistelligen Millionenbereich werden in den kommenden Monaten allerdings noch den Besitzer wechseln und den Gesamtjahresumsatz voraussichtlich deutlich über die Marke von 10 Milliarden Euro heben“. Das Vorjahresergebnis (ca. 14,3 Mrd.) werde wegen der voraussichtlich geringeren Zahl an Milliardentransaktionen jedoch höchstwahrscheinlich nicht erreicht. Insgesamt bleiben die Rahmenbedingungen für die Asset-Klasse Wohnimmobilien jedoch weiterhin sehr günstig und die Nachfrage nach deutschen Wohnungspaketen übertrifft das Angebot wohl auch in diesem Jahr deutlich, erwartet der Colsulter in seiner Studie. Drei Viertel des gesamten Transaktionsvolumens entfiel auf deutsche Käufer und damit exakt derselbe Anteil wie im gesamten Vorjahr. Auf Verkäuferseite dominierten US-Investoren mit einem Anteil von 41 Prozent, wobei es sich vor allem um Private-Equity-Investoren handelte. Unabhängig von ihrer Herkunft waren Private-Equity-Fonds die größte Verkäufergruppe mit einem Verkaufsvolumen von etwa 1,1 Mrd. Euro, gefolgt von Immobilien-AGs / REITs (ca. 1,0 Mrd. Euro). Damit haben sich zwei Trends der vergangenen Jahre auch zu Beginn dieses Jahres fortgesetzt: Erstens wandert der deutsche Wohnimmobilienbestand – zumindest bei Betrachtung des Portfoliomarktes – von ausländischen Investoren zu einheimischen Eigentümern und zweitens ist ein immer größerer Teil dieses Bestands an der Börse gelistet und dort handelbar.

      Ein weiterer Trend, der allerdings erst in den vergangenen Monaten einsetzte, ist die stärkere Partizipation von Städten abseits der großen Ballungsräume am aktuellen Wohninvestmentboom. So zählte Berlin im zurückliegenden Quartal erstmals seit mehreren Jahren nicht mehr zu den fünf umsatzstärksten Standorten. Stattdessen führen Kiel (ca. 15.100 gehandelte Einheiten), Bremen (ca. 10.200 Einheiten) und Mönchengladbach (ca. 6100 Einheiten) diese Rangliste an. „Die kleineren Standorte gewinnen aufgrund des intensiven Investorenwettbewerbs und den in der Folge deutlich gestiegenen Preisen in den Metropolen zunehmend an Attraktivität. Hinzu kommt, dass die Mietpreisbremse wahrscheinlich in erster Linie in den großen Ballungszentren zur Anwendung kommt“, so Matthias Pink, bei Savills verantwortlich für das Research in Deutschland. „Wir wollen wachsen, und das kann man durch Developments oder Zukäufe. Selbst wenn etwas in Österreich am Markt wäre, dann zu Renditen, die für uns unattraktiv sind. In Deutschland sind die Renditen hingegen wesentlich höher. Natürlich muss man auch dort differenzieren. Es muss zum Beispiel nicht direkt Hamburg sein, dort finde ich die Renditen zu niedrig. Wir investieren daher im Umland, etwa in Lübeck“, sagte in ähnlichem Zusammenhang Buwog-CEO Daniel Riedl in einem Cafe BE :::


      http://www.boerse-express.com/pages/1436514/fullstory?page=a…

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