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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2278)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 07.06.15 14:48:44
      Beitrag Nr. 35.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.984 von rv_2011 am 07.06.15 14:30:43Wenn Zimmerpflanzen in einer Wohnung stehen und Sie in Urlaub weilen, muß in einer Wohnung mit kalten Fensterflächen nicht zwangsläufig gelüftet werden. Der O2 Gehalt steigt und der CO2 Gehalt sinkt im Gegensatz zu Ihren Ausführungen. Einfach mal nachdenken vor dem Posten.
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      schrieb am 07.06.15 14:30:43
      Beitrag Nr. 35.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.903 von nickelich am 07.06.15 13:54:071. Ich dachte nicht an Tropfsteinhöhlen. Und Ironie (angedeutet durch das Smilie: ;)) verstehen Sie wohl gar nicht.
      2. Wegwischen des Kondenswassers reicht nicht: Sie müssen schon wegen des sinkenden O2- und steigenden CO2-Gehalts lüften. Das kann nur bei einer Dauerlüftung durch sehr undichte Fenster entfallen.
      3. Auf die Idee, einem Fachwerkhaus eine Außendämmung mit Styropor zu verpassen, käme ich nicht. Wir wohnen schon lange nicht mehr dort.
      Für ein Fachwerkhaus kommt eine sorgfältig geplante und recht aufwendige Außendämmung z.B. mit Holzfaserplatten in Frage; es ist aber schade um die schöne Fachwerkfassade. Auch eine Innendämmung (evtl. mit Wandheizung) ist möglich.
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      schrieb am 07.06.15 14:06:11
      Beitrag Nr. 35.216 ()
      Modelle vs. Messungen der Globaltemperatur
      In den Beitrag NOAA temperature record updates and the ‘hiatus’ hat Gavin Schmidt auch einen Update zu dem Modell-Messungs-Vergleich geliefert. Wie in den Vorjahren bewegt sich die Temperatur unterhalb des Mittelwerts, aber deutlich innerhalb des Konfidenzbereichs der CMIP3-Modelle (mit nach 2000 extrapolierten Forcings):



      Für die CMIP5-Modelle (mit der aktuellen Entwicklung der Forcings) sieht das nicht mehr ganz so gut aus. Die vulkanischen und solaren Forcings wurden in den CMIP5-Modellen allerdings in den letzten 10 Jahren deutlich unterbewertet. Wenn man das korrigiert (gestrichelte Linie), verläuft die Temperatur wieder gut innerhalb des Konfidenzbereichs von +- 0,25°C; 2014 liegt schon wieder nahe am Mittelwert:



      Was bleibt, ist eine Abweichung der Modelle von der realen Temperaturentwicklung um ca. 0,1°C in den letzten 10 Jahren. Falls sie anhält oder sich gar verstärkt, muss nach Erklärungen gesucht werden (z.B. Einbeziehen von längerfristigen Oszillationen der Ozeane, die aber kaum vorhersehbar sind).
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      schrieb am 07.06.15 13:54:07
      Beitrag Nr. 35.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.498 von rv_2011 am 07.06.15 12:10:30An den Wänden der Höhlen unserer Vorfahren hat sich auch versickertes Regenwasser seinen Weg nach unten gebahnt, aber was hat das mit "fail safe" zu tun. Sie sollten den Begriff erst verstehen, bevor Sie posten.

      Kondenswasser sollten Sie wegwischen, wenn es auf den Fensterstock herabtropft. Auf dem üblicherweise dort verbauten Kunststein richten ein paar Tropfen aber keinen Schaden an.

      Wenn Sie einem alten Fachwerkhaus mit Ofenheizung auch neue gut isolierende Kunststoff-Fenster und eine Außendämmung mit Styropor verpassen wollen, solten Sie sich bei den Kulturgutvernichtern melden. Auf Leute wie Sie hat man da gewartet.
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      schrieb am 07.06.15 13:29:46
      Beitrag Nr. 35.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.925.382 von rv_2011 am 07.06.15 00:36:12Einen Kostenvergleich sollte man unter gleichen Bedingungen anstellen, daß müßte Ihnen als Physiker doch geäufig sein..
      Wenn eine Stromerzeugungsart von der Politik bevorzugt wird und beispielsweise immer, wenn zufällig die Sonne scheint oder der Wind weht, einspeisen darf und die andere Produktionsart Kohlestrom ausgesperrt wird und nur Lückenbüßer spielen muß, dann ergeben sich ungeheure Kostenvorteile für die politisch bevorzugte Ökostrom-Produktion. Der Verschleiß bei konventioneller Stromerzeugung steigt bei vermehrtem An- und Abstellen. Wenn Kohlestrom unter den gleichen Bedingungen produziert werden könnte wie der Schönwetterstrom lägen die Kosten in der Größenordnung von 4 Cent/kWh auch für neue Anlagen mit Filtertechnologie mit Dauerbetrieb und Abschreibung auf 50 Jahre, die konstruktiv vorgesehen sind. Damit weit entfernt von den astronomischen von Ihnen angegeben Kosten. Schauen Sie sich doch mal das Preisniveau an Strombörse in Leipzig an. Das liegt weit unter den Garantiepreisen für Ökostrom.

      In Beitrag Nr. 35.157 erwähnen Sie die bei uns überwiegenden Braunkohlekraftwerke mit Stromerzeugung nahe des Tagebaus überhaupt nicht. Die USA hat andere Bedingungen und die Wechselkursverschiebung macht einen Vergleich mit der Situation in Deutschland unmöglich. "Agora Energiewende" (Steinkohleverstromung) ist keine wissenschaftliche und keine wirtschaftlich ernst zu nehmende Publikation sondern äußerst parteiisch zugunsten des Ökostroms, also reine Propaganda, die Wissenschaft nur vortäuscht. Darin ist beispielsweise der Satz zu finden : "Für diese Zweitinstallation setzen wir dieselbe Höhe der Einspeisevergütung an wie bei der ursprünglichen, also ohne eine Absenkung der Vergütung. Diese konservative Annahme unterscheidet sich vom deutschen Recht, das abhängig von der installierten Kapazität eine Verringerung der Nominalvergütung um einige Prozent pro Jahr vorsieht." Noch nicht einmal rechtskonform wird da argumentiert! :laugh::laugh::laugh:
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      schrieb am 07.06.15 12:10:30
      Beitrag Nr. 35.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.925.448 von JEbel am 07.06.15 03:29:40
      Zitat von JEbel: 1. war trotzdem jeden Tag zu lüften
      "fail safe" im Sinne von nickelich war es nicht mal in den Höhlen unserer Vorfahren, wo sich im Sommer Kondenswasser an den Wänden bilden konnte. ;)
      2. mußte das Wasser immer rechtzeitig abgewicht werden.
      Ich erinnere mich noch gut an diese "Guten alten Zeiten"; in kalten Wintern gab es wunderschöne Eisblumen an Fenstern - dann entfiel das Abwischen bis zum Ende der Kälteperiode. Und die Zwangslüftung durch die Ofenheizung in einem alten Fachwerkhaus war auch sehr "fortschrittlich". ;)

      Das Kondenswasser an den Fensterscheiben ist allerdings weniger eine "fortschrittliche" Art der Feuchteentsorgung als ein Alarmzeichen: Es gab nämlich keine Garantie dafür, dass die Temperatur hinter Schränken oder in kalten, schlecht belüfteten Ecken nicht unter den Taupunkt sank.
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      schrieb am 07.06.15 03:29:40
      Beitrag Nr. 35.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.924.965 von nickelich am 06.06.15 20:23:35
      Zitat von nickelich: Wenn bei einer Wohnimmobilie zwingend jeden Tag gelüftet werden muß, daß kein Schimmel entsteht, ist dies wohl kaum Fortschritt zu nennen. Da war das alte System mit den kalten Fensterflächen ...


      Auch da wieder Fehlwissen:
      1. war trotzdem jeden Tag zu lüften und
      2. mußte das Wasser immer rechtzeitig abgewicht werden. Wenn das Wasser immer längere Zeit stand, verfaulte in der Regel der Fensterrahmen. Auch Öffnungen für einen Wasserablauf (nach drinnen oder draußen) waren keine große Hilfe.

      MfG
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      schrieb am 07.06.15 00:36:12
      Beitrag Nr. 35.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.924.965 von nickelich am 06.06.15 20:23:35
      Zitat von nickelich: Früher bildeten Gasherde eine Gefahr, wenn die Flamme ausgeblasen wurde und das nicht verbrannte Gas in den Raum strömte. Heute ist das bei modernen Gasherden nicht möglich, ohne Verbrennung wird die Gaszufuhr abgestellt. Manche Leute sehen das als Fortschritt an, Sie natürlich nicht.
      Ich sehe es sogar als Fortschritt an, wennn man nicht mehr (wie Sie es offenbar bevorzugen) zum Fenster hinaus heizt. Und wenn Sie es nicht fertig bringen, so viel zu lüften, dass Ihr eigener Mief (CO2 & H2O) verschwindet, können Sie sich eine fortschrittliche Lüftungsanlage einbauen.
      Ich bin jedenfalls zufrieden, dass ich statt 2500 m³ nur noch 1000 m³ Gas verbrauche. Und lüften musste ich vorher auch, weil die Fensterdichtungen in Ordnung waren und sich auch an den Isolierglasfenstern kein Kondenswasser bildete.

      Geben Sie bitte einen Hinweis, wie der Staat die Versicherung von Kohlekraftwerken übernimmt.
      Das bezog sich nur auf die AKWs, wie bei sinnentnehmendem Lesen meinem Posting hätten entnehmen können.

      In China geht heute im Schnitt etwa jede Woche ein neues Kohlekraftwerk in Betrieb, nicht aber in Deutschlande.
      Zum Glück haben wir das nicht nötig. China plant in den nächsten Jahren die Windstromkapazität auf 150 GW auszubauen (das entspricht über 100 AKWs) - und die "Wirtschaftswoche" titelt: "Historische Zäsur - der Kohleboom in China geht zu Ende".

      "Onshore-WKAs sind derzeit die billigste Art Strom zu erzeugen" ist eine glatte Lüge, weil Sie die mengenmäßig größte Produktion unter den Tisch fallen lassen.
      Ich habe nichts unter den Tisch fallen lassen - Sie haben meinen Kontext weggelassen. Verglichen mit neuen Kraftwerken mit fossiler oder atomarer Primärenergie ist Onshore-Windstrom in Europa am billigsten - und bei einer Vergütung von 8,7 ct (Deutschland) oder 4 ct (Dänemark) profitabel.

      Sie behaupten "Photovoltaik ... bei neuen Anlagen liegen die Kosten auf dem Niveau neuer Kohlekraftwerke" und bleiben jeden Beweis schuldig.
      Quellen für diese Behauptung hatte ich Ihnen bereits in #35.157 angegeben. Wenn Sie die nicht nachlesen, kann ich Ihnen nicht helfen. Dort könnten Sie auch nachlesen, dass in den USA Solarstrom 6,0-8,4 US-Cent/kWh kostet und damit billiger ist als Kohlestrom (6,6-15,1 Cent/kWh).
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      schrieb am 06.06.15 23:45:26
      Beitrag Nr. 35.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.924.626 von Gilhaney am 06.06.15 18:01:28Zu den Verbindungen zwischen Tabak- und CO2-Lobby gibt es umfangreiche Dokumentationen. Vor allem gleichen sich die Methoden der Desinformation (z.B. wurde "Junk Science" von der Tabak-Lobby geprägt um die Krebsforschung zu diskreditieren), aber auch die Akteure sind z.T. dieselben. Sowohl einige neoliberale Thinktanks (besser: Desinformations-Institute) wie das Cato- oder das Marshall-Intitute als auch Forscher (z.B. Fred Singer und Fred Seitz) und Journalisten (z.B. Christopher Booker) haben für beide gearbeitet.
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      schrieb am 06.06.15 20:23:35
      Beitrag Nr. 35.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.924.713 von rv_2011 am 06.06.15 18:38:40Früher bildeten Gasherde eine Gefahr, wenn die Flamme ausgeblasen wurde und das nicht verbrannte Gas in den Raum strömte. Heute ist das bei modernen Gasherden nicht möglich, ohne Verbrennung wird die Gaszufuhr abgestellt. Manche Leute sehen das als Fortschritt an, Sie natürlich nicht.

      Wenn bei einer Wohnimmobilie zwingend jeden Tag gelüftet werden muß, daß kein Schimmel entsteht, ist dies wohl kaum Fortschritt zu nennen. Da war das alte System mit den kalten Fensterflächen fail safe.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Fail-Safe

      Neue Kohlekraftwerke mit moderner Filtertechnologie werden wegen mangelnder Auslastung nicht gebaut. Weil der Schönwetterstrom immer Vorfahrt hat und die Kohle nur als Lückenbüßer einspringen muß. Geben Sie bitte einen Hinweis, wie der Staat die Versicherung von Kohlekraftwerken übernimmt. In China geht heute im Schnitt etwa jede Woche ein neues Kohlekraftwerk in Betrieb, nicht aber in Deutschlande. Da verwechseln Sie vielleicht die beiden Länder. Bis auf Bedarfsspitzen wird Strom an der Strombörse zu knapp unter 4 Cent/kWh gehandelt, also auch der Strom aus modernsten Windkraftanlagen, der mit 8,7 Cent/kWh in Deutschland vergütet wird, in Dänemark übrigends nur noch mit 4 Cent/kWh. "Onshore-WKAs sind derzeit die billigste Art Strom zu erzeugen" ist eine glatte Lüge, weil Sie die mengenmäßig größte Produktion unter den Tisch fallen lassen.

      Sie behaupten "Photovoltaik ... bei neuen Anlagen liegen die Kosten auf dem Niveau neuer Kohlekraftwerke" und bleiben jeden Beweis schuldig. Nach meinen Informationen liegt das Preisniveau bei Photovoltaik über dem Doppelten des Preises, der an der Strombörse derzeit bezahlt wird. Solange Sie keinen Beweis erbringen, darf ich diese Behauptung als Lüge einordnen.
      In China sind 28 Kernkraftwerke herkömmlicher Technologie im Bau. Die Chinesen können rechnen. Aber die so teure Anlage in England stellt eine neue Technologie dar. Neue Technologien wurden und werden gefördert, im Extremfall mit fast 60 Cent/kWh bei der damals neu aufgekommenen Photovoltaik .Im Norden Chinas und in Deutschland rechnen sich Photovoltaikanlagen nicht. Die Sonne scheint zu wenig und in zu flachem Winkel, aber das scheint Ihr Verständnis zu überfordern.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?