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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2281)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.06.24 14:32:21 von
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      schrieb am 07.06.15 17:01:29
      Beitrag Nr. 35.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.044 von rv_2011 am 07.06.15 15:00:35Wenn man Ihre Beiträge bez. Kosten konventioneller Stromerzeugung liest, möchte man meinen, daß die Chinesen und die Inder nicht rechnen können. Neben den 28 Kernkraftwerken konventioneller Technik derzeit im Bau entstehen in China dieses Jahr über 50 moderne Kohlekraftwerke. Indien will die Kohleförderung zum Zwecke der Verstromung von 450 Mill. Tonnen 2014 auf 1.000 Millionen Tonnen 2019 hochfahren. Auch dort entstehen Dutzende von neuen Kohlekraftwerke. Das würden Sie wohl kaum machen, wenn der von Ihnen so geliebte Ökostrom billiger wäre.

      Bei der von Agora gesehenen Kosten geht es um Einspeisevergütungen, das haben Sie richtig erkannt, und diese sinken in Deutschland, wenn mehr Ökostrom eingespeist wird. Agora schreibt : "Für diese Zweitinstallation setzen wir dieselbe Höhe der Einspeisevergütung an wie bei der ursprünglichen, also ohne eine Absenkung der Vergütung." Damit ist die Rechnung absoluter Müll, aber genau in der Gegenrichtung zu Ihren Überlegungen. Vielleicht sollten Sie die Sachen, die Sie verlinken, etwas genauer lesen.

      Wikipedia ist in Bezug auf Ökostrom grün versifft. Das ist die reine Übernahme grüner Propaganda und wirtschaftliche Vergleiche fallen demgemäß aus, haben aber mit der wirtschaftlichen Wirklichkeit selten etwas gemein.
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      schrieb am 07.06.15 16:44:12
      Beitrag Nr. 35.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.137 von JEbel am 07.06.15 15:21:50Vermutlich werden Dich die "Klimaskeptiker" dieses Kommentars wegen jetzt ein paar Tage lang als "Klimanazi" diffamieren - aber das hast Du wohl mit einkalkuliert.
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      schrieb am 07.06.15 15:21:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, Kritik bitte sachlich formulieren, persönliche Angriffe bitte unterlassen
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      schrieb am 07.06.15 15:07:19
      Beitrag Nr. 35.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.002 von nickelich am 07.06.15 14:48:44Soll der Nachbar, der die Blumen gießt, auch noch das Kondenswasser von den Fentern wischen? Tut er es nicht, verdunstet das Wasser wieder und bleibt in der Wohnung. Zudem werden Ihre Fensterrahmen (es sind doch alte Einfachglasfenster mit Holzrahmen?) faulen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 15:00:35
      Beitrag Nr. 35.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.819 von nickelich am 07.06.15 13:29:46Wenn Sie die Kosten neuer Wind- oder Solaranlagen mit den Preisen an der Strombörse vergleichen, die auch durch längst abgeschriebene Dreckschleudern bestimmt werden, spricht das für sich.

      Die Kostenvergleiche (nach Studien vieler Institute, die nicht in dem Verdacht stehen, erneuerbare Energien schön zu rechnen) finden Sie bei den breits angegebenen Links:
      http://www.forschungsradar.de/fileadmin/content/bilder/Vergl…
      http://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten
      Wenn Sie da nicht nachschauen, kann ich Ihnen auch nicht helfen.

      Und was die USA angeht: Wechselkurse beeinflussen nicht nur die Brennstoffkosten. Sind denn in den USA Solarpanels billiger und Kohle teurer als bei uns?
      Die billigste Stromerzeugung in den USA sind (Fracking-)Gaskraftwerke. Das ist aber aus nahe liegenden Gründen wirklich nicht mit unseren Verhältnissen vergleichbar.

      Noch eine Bemerkung zu Ihrer Kritik an Agora Energiewende. In dem von Ihnen zitierten Beispiel (das nicht aus der in meinem Posting angeführten Studie stammt) wird gerade "konservativ" zu Ungunsten der Solarkosten argumentiert: Bei der geltenden Rechtslage sinken die Einspeisevergütungen bei Zweitinstallation. Zudem geht es dabei gar nicht um die Gestehungskosten, sondern um die Einspeisevergütungen (die von den Kosten des Betreibers nach oben oder nach unten abweichen können).
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      schrieb am 07.06.15 14:48:44
      Beitrag Nr. 35.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.984 von rv_2011 am 07.06.15 14:30:43Wenn Zimmerpflanzen in einer Wohnung stehen und Sie in Urlaub weilen, muß in einer Wohnung mit kalten Fensterflächen nicht zwangsläufig gelüftet werden. Der O2 Gehalt steigt und der CO2 Gehalt sinkt im Gegensatz zu Ihren Ausführungen. Einfach mal nachdenken vor dem Posten.
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      schrieb am 07.06.15 14:30:43
      Beitrag Nr. 35.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.903 von nickelich am 07.06.15 13:54:071. Ich dachte nicht an Tropfsteinhöhlen. Und Ironie (angedeutet durch das Smilie: ;)) verstehen Sie wohl gar nicht.
      2. Wegwischen des Kondenswassers reicht nicht: Sie müssen schon wegen des sinkenden O2- und steigenden CO2-Gehalts lüften. Das kann nur bei einer Dauerlüftung durch sehr undichte Fenster entfallen.
      3. Auf die Idee, einem Fachwerkhaus eine Außendämmung mit Styropor zu verpassen, käme ich nicht. Wir wohnen schon lange nicht mehr dort.
      Für ein Fachwerkhaus kommt eine sorgfältig geplante und recht aufwendige Außendämmung z.B. mit Holzfaserplatten in Frage; es ist aber schade um die schöne Fachwerkfassade. Auch eine Innendämmung (evtl. mit Wandheizung) ist möglich.
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      schrieb am 07.06.15 14:06:11
      Beitrag Nr. 35.216 ()
      Modelle vs. Messungen der Globaltemperatur
      In den Beitrag NOAA temperature record updates and the ‘hiatus’ hat Gavin Schmidt auch einen Update zu dem Modell-Messungs-Vergleich geliefert. Wie in den Vorjahren bewegt sich die Temperatur unterhalb des Mittelwerts, aber deutlich innerhalb des Konfidenzbereichs der CMIP3-Modelle (mit nach 2000 extrapolierten Forcings):



      Für die CMIP5-Modelle (mit der aktuellen Entwicklung der Forcings) sieht das nicht mehr ganz so gut aus. Die vulkanischen und solaren Forcings wurden in den CMIP5-Modellen allerdings in den letzten 10 Jahren deutlich unterbewertet. Wenn man das korrigiert (gestrichelte Linie), verläuft die Temperatur wieder gut innerhalb des Konfidenzbereichs von +- 0,25°C; 2014 liegt schon wieder nahe am Mittelwert:



      Was bleibt, ist eine Abweichung der Modelle von der realen Temperaturentwicklung um ca. 0,1°C in den letzten 10 Jahren. Falls sie anhält oder sich gar verstärkt, muss nach Erklärungen gesucht werden (z.B. Einbeziehen von längerfristigen Oszillationen der Ozeane, die aber kaum vorhersehbar sind).
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      schrieb am 07.06.15 13:54:07
      Beitrag Nr. 35.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.498 von rv_2011 am 07.06.15 12:10:30An den Wänden der Höhlen unserer Vorfahren hat sich auch versickertes Regenwasser seinen Weg nach unten gebahnt, aber was hat das mit "fail safe" zu tun. Sie sollten den Begriff erst verstehen, bevor Sie posten.

      Kondenswasser sollten Sie wegwischen, wenn es auf den Fensterstock herabtropft. Auf dem üblicherweise dort verbauten Kunststein richten ein paar Tropfen aber keinen Schaden an.

      Wenn Sie einem alten Fachwerkhaus mit Ofenheizung auch neue gut isolierende Kunststoff-Fenster und eine Außendämmung mit Styropor verpassen wollen, solten Sie sich bei den Kulturgutvernichtern melden. Auf Leute wie Sie hat man da gewartet.
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      schrieb am 07.06.15 13:29:46
      Beitrag Nr. 35.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.925.382 von rv_2011 am 07.06.15 00:36:12Einen Kostenvergleich sollte man unter gleichen Bedingungen anstellen, daß müßte Ihnen als Physiker doch geäufig sein..
      Wenn eine Stromerzeugungsart von der Politik bevorzugt wird und beispielsweise immer, wenn zufällig die Sonne scheint oder der Wind weht, einspeisen darf und die andere Produktionsart Kohlestrom ausgesperrt wird und nur Lückenbüßer spielen muß, dann ergeben sich ungeheure Kostenvorteile für die politisch bevorzugte Ökostrom-Produktion. Der Verschleiß bei konventioneller Stromerzeugung steigt bei vermehrtem An- und Abstellen. Wenn Kohlestrom unter den gleichen Bedingungen produziert werden könnte wie der Schönwetterstrom lägen die Kosten in der Größenordnung von 4 Cent/kWh auch für neue Anlagen mit Filtertechnologie mit Dauerbetrieb und Abschreibung auf 50 Jahre, die konstruktiv vorgesehen sind. Damit weit entfernt von den astronomischen von Ihnen angegeben Kosten. Schauen Sie sich doch mal das Preisniveau an Strombörse in Leipzig an. Das liegt weit unter den Garantiepreisen für Ökostrom.

      In Beitrag Nr. 35.157 erwähnen Sie die bei uns überwiegenden Braunkohlekraftwerke mit Stromerzeugung nahe des Tagebaus überhaupt nicht. Die USA hat andere Bedingungen und die Wechselkursverschiebung macht einen Vergleich mit der Situation in Deutschland unmöglich. "Agora Energiewende" (Steinkohleverstromung) ist keine wissenschaftliche und keine wirtschaftlich ernst zu nehmende Publikation sondern äußerst parteiisch zugunsten des Ökostroms, also reine Propaganda, die Wissenschaft nur vortäuscht. Darin ist beispielsweise der Satz zu finden : "Für diese Zweitinstallation setzen wir dieselbe Höhe der Einspeisevergütung an wie bei der ursprünglichen, also ohne eine Absenkung der Vergütung. Diese konservative Annahme unterscheidet sich vom deutschen Recht, das abhängig von der installierten Kapazität eine Verringerung der Nominalvergütung um einige Prozent pro Jahr vorsieht." Noch nicht einmal rechtskonform wird da argumentiert! :laugh::laugh::laugh:
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