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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2474)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 01.09.14 22:31:22
      Beitrag Nr. 33.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.663.364 von rv_2011 am 01.09.14 15:58:03Zitat von agora-Institut

      :laugh:

      Du solltest lieber nie mehr anderen Lobbyarbeit unterstellen rv. Fang lieber bei dir selbst an da hast du genug zu tun.
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      schrieb am 01.09.14 22:23:01
      Beitrag Nr. 33.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.665.971 von rv_2011 am 01.09.14 21:22:48
      Ich hatte das üble Machwerk von Ihren Freunden angeschaut. Der Denkansatz von AGORA verzerrt doch jeden Marktvergleich. Es geht doch ums Verrecken nur um CO2-Vermeidung und keineswegs um billigen Strom.

      Kohlekraftwerke werden nur mit der unsinnigen, sauteuren und hochgefährlichen CO2-Abscheidung gerechnet. Ob sie dauerhaft oder nur als Lückenbüßer eingesetzt gerechnet werden, wird nicht angegeben.

      Der Strom aus dem noch zu bauenden und narrensicheren Hinkley Atomkraftwerk wird gegengerechnet, für das eine Preisgarantie von 11 Cent gegeben wurde. Gerade bei diesem Kraftwerkstyp werden Kostensenkungen erwartet, wenn einmal mehrere gebaut werden. Zukünftige Kostensenkungen werden aber in dieser Studie bewußt außer Acht gelassen, weil gerade bei diesem Projekt besonders große zu erwarten sind. Bei Windstrom dagegen dürften nur noch sehr geringe Kostensenkungen möglich sein.

      Photovoltaikanlagen sind nach 20 Jahren Schrott, Kernkraftwerke werden jedoch für eine Betriebsdauer von 50 Jahren konstruiert. Nur eine unsinnige Politik nutzt diese Betriebsdauer nicht aus. Bei einer Betriebsdauer von 50 Jahren lohnt es sich, über Inflation nachzudenken, auch wenn diese z.Z sehr gering ist.

      Irgendwie erinnert das Pamphlet an Ausführungen aus dem östlichen Teil Deutschlands vor der Wende. Da hatte die Partei auch immer recht, egal was für ein Unsinn von einem hohen Parteifunktionär zu Wirtschaftsfragen gesagt wurde.
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      schrieb am 01.09.14 21:22:48
      Beitrag Nr. 33.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.665.785 von nickelich am 01.09.14 20:56:12
      Zitat von nickelich: Sie haben eine Leseschwäche oder können nicht rechnen.
      Die Leseschwäche liegt wohl auf Ihrer Seite, denn die Rechnung stammt nicht von mir (und auch nicht von Agora), sondern vom Prognos-Institut. ;)

      Ich hatte nur folgendes behauptet:
      Zitat von rv: Die aktuellen Einspeisevergütungen für Photovoltaik sind geringer als für neue AKWs.
      Und das ist richtig für große Photovoltaik-Anlagen und auf längere Sicht auch für Kleinanlagen, wegen der fast doppelten Laufzeit mit Inflationsausgleich der Vergütung für neue AKWs. Wollen Sie dem widersprechen? :laugh:

      Zitat von nickelich: Vergleichen Sie mal die für Hausdach-Stom gezahlten 12,69 Cent mit dem Aufwand für Kohlestrom, wenn die Kraftwerke dauernd laufen könnten.
      Warum sollte ich das? Bin ich das Prognos-Institut?
      Haben Sie deren Studie überhaupt gelesen?
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      schrieb am 01.09.14 20:56:12
      Beitrag Nr. 33.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.663.364 von rv_2011 am 01.09.14 15:58:03Sie haben eine Leseschwäche oder können nicht rechnen.

      Vergleichen Sie mal die für Hausdach-Stom gezahlten 12,69 Cent mit dem Aufwand für Kohlestrom, wenn die Kraftwerke dauernd laufen könnten. Da kommen sie auf 4 bis 6 Cent, was bei richtiger Rechnung mindestens 50 % billiger und eben nicht 50% teurer ist. Sie können auch den Preis für Solarstrom von Freiflächen (8,79 Cent) damit vergleichen und kommmen nicht auf Ihr Ergebnis.

      Selbst mit dem billigsten Solarstrom und dem teuersten Atomstrom ( der im Grunde ein Forschungsprojekt für narrensicheren Atomstrom darstellt ) stimmt die Rechnung mit einem Mehrpreis von 50% nicht. Bei AGORA wird aus politischen Gründen schamlos gelogen.

      Die Risiken von "Carbon Capture and Storage" ähneln denen der Anfangszeit der zivilen Atomkraftnutzung und dazu wird es hoffentlich niemals kommen. Bei einer unfallbedingten Freisetzung würde CO2 tatsächlich zum Luftschadstoff mit tödlicher Wirkung.

      Da die an der Energiewende partizipierenden Firmen so gut rechnen können, geht auch eine nach der anderen in die Insolvenz. Die Liste ist ellenlang, wo überall Anleger Unsummen von Geld verloren haben. Vielleicht haben Sie kürzlich die Namen Prokon, Windreich AG, S.A.G.Solarstrom AG gehört, das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Ich könnte noch mindestens 15 weiter für Sie herausfinden.
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      schrieb am 01.09.14 15:58:03
      Beitrag Nr. 33.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.662.563 von nickelich am 01.09.14 14:26:29Die von Ihnen genannte Vergütung gibt es für kleine Solaranlagen (bis 10 kWp) auf Wohnhäusern. Ab 40 kWp gibt es nur noch 11,03 ct. Und für große Anlagen auf unbewohnten Gebäuden und Freiflächen werden 8,79 ct gezahlt - jeweils für 20 Jahre.

      Die Betreiber des neuen AKW in England erhalten anfangs 11 ct. Dazu gibt einen Inflationsausgleich(!) und eine eine Garantie für 35 Jahre. Das ist also mehr, als für große Solaranlagen gezahlt wird und viel mehr als für Windenergie.

      Zitat von agora-Institut: "Neue Wind- und Solarstromanlagen können Strom um bis zu 50 Prozent günstiger herstellen als neue Atomkraftwerke", sagt Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende. So lautet das Ergebnis von Analysen der Prognos AG für die von der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation getragenen Denkfabrik. Die Analysen basieren auf den Vergütungssätzen für neue Atomkraftwerke in England sowie auf den Vergütungssätzen für Ökostrom gemäß dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz in Deutschland. Ebenso wie Atomenergie ist auch die in Europa nicht kommerziell verfügbare Technologie des "Carbon Capture and Storage" - die unterirdische Einlagerung von Kohlendioxid - eine teurere Variante des Klimaschutzes als die Stromproduktion aus Wind und Sonne.

      Neben den Kosten der Stromerzeugung wurden in der Studie auch die Kosten für ein Stromerzeugungssystem abgeschätzt, in dem die wetterabhängige Einspeisung aus Wind- und Sonne durch gasbetriebene Reservekraftwerke ausgeglichen wird. Dabei zeigt sich, dass eine verlässliche Stromversorgung durch Wind- und Sonnenkraftwerke kombiniert mit Gaskraftwerken um 20 Prozent günstiger ist als eine Stromversorgung, die auf Atomkraft basiert.
      Quelle: http://www.agora-energiewende.de/themen/optimierung/detailan…
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      schrieb am 01.09.14 14:26:29
      Beitrag Nr. 33.282 ()
      Korrektur : 12,75 Cent/kWh gab es bis gestern, ab 1.September gibt es nur noch 12,69 Cent/kWh!
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 14:23:05
      Beitrag Nr. 33.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.642 von rv_2011 am 01.09.14 00:18:26Sie schreiben
      " die aktuellen Einspeisevergütungen für Photovoltaik sind geringer als für neue AKWs"
      und scheinen die Datenlage überhaupt nicht zu kennen.

      Wenn Sie sich eine PV-Anlage auf Ihr Dach setzen lassen würden (Nennleistung bis 10 kWp) bekämen Sie für eine neugebaute Anlage ab 1.September 2014 12,75 Cent/kWh. (Früher gab es mal mehr als 50 Cent/kWh für die folgenden 20 Jahre.)

      So teuer ist noch nicht einmal der Strom aus dem geplanten neuen Atomkraftwerk in England, das die Franzosen finanzieren. Dort sind lt. Berichten in der Wirtschaftspresse nur 11 Cent/kWh garantiert. Man will das Wissen um die zivile Nutzung der Atomkraft erhalten und weiterentwickeln. Der Strom aus alten Atomanlagen ist erheblich günstiger.

      Viel günstiger wäre der Strom aus neugebauten, mit entsprechenden modernen Filtern versehenen, sauberen Kohlekraftwerken, wenn sie im Dauerbetrieb laufen könnten.

      Wenn Sie über wirtschaftliche Zusammenhänge schreiben wollen, sollten Sie sich vorher informieren.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 00:18:26
      Beitrag Nr. 33.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.507 von nickelich am 31.08.14 23:06:18Ihre skeptische Haltung zur Einsatz von Photovoltaik in Deutschland habe ich lange geteilt. Das können Sie auch hier nachlesen.

      Erst in letzter Zeit habe ich meine Haltung dazu geändert, weil sich abzeichnet, dass Photovoltaik in absehbarer Zeit konkurrenzfähig zu anderen Energieformen wird. Billiger als Atomkraft ist sie schon: Die aktuellen Einspeisevergütungen für Photovoltaik sind geringer als für neue AKWs.
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      Avatar
      schrieb am 01.09.14 00:12:01
      Beitrag Nr. 33.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.507 von nickelich am 31.08.14 23:06:18Ich lerne ja gerne was. Aus Ihren Postings allerdings konnte ich bisher nur lernen, auf welch absurde Ideen man verfallen kann, wenn man beweisen will, dass der Klimawandel nicht anthropogen ist.

      Die Geschichte des Stadtgases und des Ottomotors ist mir bekannt. Ebenso ist mir bekannt, dass in den USA Flüssiggas zur Stromerzeugung verwendet wird. Deshalb hatte ich meine anders lautende Aussage auf Europa beschränkt.
      Dass die Situation in den USA anders ist, liegt am Preisverfall des Gases, der aber nichts mit der Konkurrenz der Windenergie, sondern mit dem großflächig eingesetzten Fracking zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 23:06:18
      Beitrag Nr. 33.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.657.313 von rv_2011 am 31.08.14 18:26:20
      Der mit Gas betriebene Ottomotor war ein stationärer Motor. Die ersten Ottomotoren in Kraftfahrzeugen wurde mit Alkohol betrieben, das in der Apotheke nachgekauft wurde, wenn man dem Mercedes-Benz-Museum glauben kann. Gehen Sie mal hin, wenn Sie Ihren nächsten Benz in Stuttgart abholen.

      Nicht nur in Berlin wurde das Stadtgas aus Kohle hergestellt und in riesigen Gasometern gelagert. Das Gas wurde anfangs nur zur Beleuchtung verwendet. Alle Straßenlaternen hatten einen Gasanschluß. Bei alten Gebäuden findet man an der Decke inmitten der zentralen Stuckrosette noch das Rohr vom Gasanschluß durch das dann später oft eine Stromleitung durchgezogen wurde. Die leuchtenden Glühstrümpfe enthielten radioaktives Thorium, bei heutigen Camping-Gasleuchten ist es durch ein anderes Material ersetzt.

      Daß Sie die Konkurrenzsituation bei den beiden Energiearten Flüssiggas und Windstrom nicht verstehen wollen, hätte ich mir denken können. Billiges Gas spielt beispielsweise in Nordamerika eine große Rolle bei der Stromerzeugung und als Prozeßstrom. Es hat in weiten Teilen Erdöl und auch schon Kohle ersetzt. Ein dem EEG ähnliches Gesetz, was dem alternativ erzeugten Strom Vorrang bei der Einspeisung ins Netz gibt und die Wirtschaftlichkeit außer acht läßt, existiert m.W. nur im smoggeplagten Kalifornien. In den meisten anderen Staaten kann man noch die Energieform auswählen, die am billigsten ist und den Zweck am besten erfüllt.

      Wenn Sie der Meinung wären, daß weltweit und unabhängig vom Land möglichst viel CO2 eingespart werden müßte, dann müßten Sie doch Stellung beziehen gegen die bescheuerten Solarplantagen in Deutschland mit einer miserablen Stromausbeute bei riesigem Aufwand. Schon in Staaten rund um das Mittelmeer wäre die Stromernte um ein vielfaches höher.
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