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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2505)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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      Avatar
      schrieb am 06.08.14 21:35:56
      Beitrag Nr. 32.978 ()
      Niemand hat dort (oder hier) behauptet, die Modelle seien perfekt -…

      :laugh:

      Haha für jeden der darauf hinweist dass die Modelle fehlerhaft sind heisst es sonst: Leugner!

      Dein Posting ist ein Witz vor diesem Hintergrund. Jedesmal wenn man auf die Schwächen der Modelle hinweist kommt sonst ein üblicher AGW-Reflex wie „CO2-Lobby“, „BigOil“, Lügner! Leugner! Jetzt wo du selbst nicht mehr abstreiten kannst dass die Modelle schwach sind heisst es. Ja, ich habe das schon immer gesagt

      Wem willst du das denn erzählen rv, der thread ist voll mit deinen Leugner-Beschimpfungen für user die tatsächlich schon immer geahnt haben dass die Modelle schwach sind und nicht als Entscheidungsgrundlage taugen. Und das tun sie nicht, denn die Modelle sagen das Gegenteil von dem was passiert. Das ist nicht „nicht perfekt“ das ist einfach falsch. Und das nicht nur in diesem Fall auch bei den Temperaturen ist die Diskrepanz zwischen Modellvorhersagen und Realität nicht zu übersehen. Bisher heisst es bei dir:

      Es gibt keine Diskrepanz
      Es gibt keine Pause
      Die Modelle haben die Temperaturentwicklung so vorhergesagt
      Es gibt kein Ausbleiben der Erwärmung
      Das IPCC hat immer recht

      Und man ahnt es, wenn auch die Hardcore AGW-Pusher nicht mehr abstreiten können dass die Modelle danebenliegen und wie in der Vergangenheit Fehler beim IPCC offensichtlich werden dann heisst es wieder: Niemand hat gesagt die Modelle wären perfekt, niemand hat gesagt das IPCC hätte recht usw.usf.

      Das ist typisch. In der letzten Stufe heisst es dann: Ok, selbst wenn die Modelle fehlerhaft sind und das IPCC unrecht hat – wir tun doch das Richtige mit Energiesparen, Nachhaltigkeit, Wohlfahrtstransfer, usw. usf.

      Das zeigt klar, dass das Klimathema ideologisch nicht wissenschaftlich getrieben ist. Die Wissenschaft und die ganze Physik ist nebensächlich, im Grunde ist es reine Politik.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.14 13:45:31
      Beitrag Nr. 32.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.439.919 von nickelich am 06.08.14 00:02:43Hätten Sie sich die Mühe gemacht, einmal in die geschmähten IPCC-Berichte zu schauen, dann wären Ihnen viele Irrtümer erspart geblieben.

      Niemand hat dort (oder hier) behauptet, die Modelle seien perfekt - insbesondere wenn es um regionale Entwicklungen geht. Das betrifft sowohl die Entwicklung des Winter-Eises in der Antarktis (nimmt zu, obwohl auch die Antarktis wärmer wird und Land-Eis verliert) als auch das Sommereis in der Arktis (nimmt viel stärker ab, als von den meisten Modellen berechnet).

      Deshalb werden die Modelle weiterentwickelt. Wären sie perfekt, könnte man die Forschung daran einstellen.

      Es gibt einige neue Arbeiten über die Ursachen der Zunahme des antarktischen Meereises (z.B. geänderte Strömungsverhältnisse, verringerter Salzgehalt des Oberflächenwassers). In zukünftige Modelle werden deren Ergebnisse einfließen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 07:43:37
      Beitrag Nr. 32.976 ()
      Zitat von nickelich: Erstmals geben Sie zu, daß die Klimamodelle falsch liegen, zumindest in Teilaspekten.


      Der eine sagt, daß Glas ist halbleer, der andere sagt, das Glas ist halbvoll und beide meinen das gleiche Glas - aber je nach Absichten wird das eine oder andere betont.

      nickelich, Sie glauben mit einer Ursache alles erklären zu können, oder mit einer Erscheinung alles widerlegen zu können - welch ein Hochmut, daß alle doof sind, nur Sie nicht.

      Bei einer Steigerung der durchschnittlichen Oberflächentemperatur um 3K steigt das durchschnittliche Temperaturprofil um ca. 500 m wegen der Temperaturabnahme mit ca. 6,5 K/km. Das bedeutet auch, daß die niedrigen Gletscher schmelzen und die hohen Gletscher wegen zunehmender Feuchtigkeit wachsen.

      Örtlich kann es große Abweichungen vom Durchschnitt geben. Das Verständnis der örtlichen Abweichungen kann mehr oder weniger gut sein.

      Wegen der untershiedlichen Geographie sind z.B. die Windsysteme in der Arktis anders als in der Antaktis. Welche Temperaturen in den Polbereichen herrschen hängt auch davon ab, welche Wärme mit den Winden herangeführt wird und wie sich der lokale Wärmeeintrag ändert, wenn mehr Sonnenlicht reflektiert wird.

      Durch die zunehmende Eisbedeckungwird mehr Sonnenlicht reflektiert, es wird also kälter, was zur Eisausdehnung führt - nur wenn durch andere Vorgänge (Wind, steigende Gegenstrahlung trotz abnehmender Einstrahlung usw.) der lokale Energieeintrag insgesamt größer wird, steigt die Temperatur.

      MfG

      PS: Aber komplexe Zusammenhänge sind für Sie zu kompliziert.
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 00:02:43
      Beitrag Nr. 32.975 ()
      Lieber for4zim,

      erlauben Sie, daß ich vor Ihnen den Hut ziehe. Erstmals geben Sie zu, daß die Klimamodelle falsch liegen, zumindest in Teilaspekten. Weder gehen alle (!) Gletscher zurück, noch schmilzt der Eispanzer Grönlands in Höhen über 1500 Metern, ganz im Gegenteil. Auch das Verschwinden der Gletscher des Himalaya wird ja schon längst nicht mehr von Ihrer Zunft behauptet.

      Wann ist es soweit, daß Sie zugeben, daß auch andere Teilaspekte in dieser vom IPCC angenommenen Form nicht zutreffen? Daß die Änderungen in der lokalen Gravitation durch Verschiebung massereichen Magmas unter der festen Erdkruste einen viel größeren relativen Meeresspiegelanstieg verursachen können als Schmelzprozesse irgendwelcher Eismassen in breitenabhängig relativ niedrigen Höhen?

      Glauben Sie durch menschliche Einflußnahme diese Gravitationsverschiebungen aufhalten zu können?
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      Avatar
      schrieb am 05.08.14 23:13:15
      Beitrag Nr. 32.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.429.902 von mouse_potato am 05.08.14 07:54:54Dafür, dass der Artikel von Kulke ist, ist er ziemlich korrekt. Der eigentliche Sachverhalt wird richtig beschrieben: die Eisausdehnung des Seeeises um die Antarktis nimmt tendenziell zu, die Aussagen der Modelle dazu sind nach Einschätzung der Wissenschaftler sehr unsicher und es gibt verschiedene Thesen dazu, warum die Seeeisausdehnung um die Antarktis derzeitig zunimmt, aber keine davon ist gesichert. Das kann man so auch im IPCC-Bericht nachlesen. Auch das gibt Kulke richtig wieder, wenn auch sehr beiläufig. Während die Klimamodelle viele Parameter gut reproduzieren können, sind Sie nicht gut darin, die Entwicklung der Eisbedeckung der polaren Ozeane zu beschreiben - die arktische Seeeisbedeckung nimmt in den Modellen zu langsam ab und die Seeeisabnahme um die Antarktis sollte nach den Modellen schon jetzt abnehmen, obwohl das noch nicht geschieht. Dieser Sachverhalt ist bekannt und wird von Wissenschaftlern diskutiert.

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      schrieb am 05.08.14 07:54:54
      Beitrag Nr. 32.973 ()
      Klimaforscher verzweifeln am Eis-Boom der Antarktis

      ...Die zugefrorene Antarktis lässt die Klimamodelle mal wieder "alt" aussehen. Nicht nur beim Meereis....

      http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article130837067/Klim…


      Klar liebes AGW-Camp der Journalist hat keine Ahnung. Und die Welt ist kein wissenschaftliches Blatt. Und ausserdem stimmt es gar nicht dass Modelle weniger Eis voraussagen. Und wahrscheinlich handelt es sich bei dem ganzen Eis um einen Messfehler. Und ausserdem ist das konsistent mit den Modellen. Und ausserdem ist die Antarktis regional....

      Richtig Ahnung haben dagegen die AGW-Jungs hier mit Ingenieurbüro und die hier im Urlaub posten. Mit tollen wissenschaftlichen Publikationen wie 8-Seiten Präsentation und ihren blogs. Die Haben schon immer gesagt dass es kälter wird durch die globale Erwärmung und das Eis immer mehr....
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      schrieb am 04.08.14 22:16:25
      Beitrag Nr. 32.972 ()
      Atlantic Ocean warming linked to Pacific trade winds
      www.enn.com/top_stories/article/47663

      "New research has found rapid warming of the Atlantic Ocean, likely caused by global warming, has turbocharged Pacific Equatorial trade winds. Currently the winds are at a level never before seen on observed records, which extend back to the 1860s.

      The increase in these winds has caused eastern tropical Pacific cooling, amplified the Californian drought, accelerated sea level rise three times faster than the global average in the Western Pacific and has slowed the rise of global average surface temperatures since 2001.

      It may even be responsible for making El Nino events less common over the past decade due to its cooling impact on ocean surface temperatures in the eastern Pacific.

      "We were surprised to find the main cause of the Pacific climate trends of the past 20 years had its origin in the Atlantic Ocean," said co-lead author Dr Shayne McGregor from the ARC Centre of Excellence for Climate System Science (ARCCSS) at the University of New South Wales.
      "It highlights how changes in the climate in one part of the world can have extensive impacts around the globe."

      The record-breaking increase in Pacific Equatorial trade winds over the past 20 years had, until now, baffled researchers. "
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 22:38:26
      Beitrag Nr. 32.971 ()
      "Wetterballonmessungen werden seit 1896 gemacht"

      Wollen Sie die 1896 einmal im Monat oder seltener stattgefundenen Messungen an ganz wenigen Punkten auf der Welt heranziehen, um die behauptete Erhöhung nachzuweisen? Wieviel Prozent der Geräte wurde wiedergefunden? Mit welchen Geräten und welcher Genauigkeit wurde gemessen? Wollen Sie ernsthaft die Statistik bemühen, um daraus eine Durchschnittshöhe der Tropopause zu errechnen? Dann ist Ihnen nicht zu helfen, sorry.
      Die Aussage, die man damals treffen konnte, war, daß entweder ab einer variablen Höhe die Temperaturabnahme stagnierte oder daß in großer Höhe immer wieder der gleiche Fehler in der Aufzeichnung auftrat aus unbekannten technischen Gründen.

      Wenn man nur einen Zollstock zur Verfügung hat, sollte man Messungen im Bereich von Zehntelmillimetern nicht als bere Münze verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 21:47:31
      Beitrag Nr. 32.970 ()
      Zitat von nickelich: Außerdem weisen Sie doch immer darauf hin, daß alles unter 30 Jahren nicht benutzt werden sollte, erinnern Sie sich?


      Wetterballonmessungen werden seit 1896 gemacht - also seit 118 Jahren. In Hohenpeissen werden seit 47 Jahren genauere Messungen gemacht - also alles über 30 Jahre.

      Zitat von nickelich: und im Rahmen der Meßgenauigkeit und des Meßfehlers. Die normale Schwankungsbreite ist um ein Vielfaches größer.


      Also nicht nur erhebliche Defizite in Physik, Klima, Meteorologie sondern auch in Mathematik (speziell Statistik). Aber bei allen Punkten könnten Sie einige Defizite beseitigen, wenn Sie sich nicht weigern würden, 8 Seiten Zusammenhänge zu lesen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 21:47:01
      Beitrag Nr. 32.969 ()
      Zitat von nickelich: "Die Tropopausenhöhe ist in den letzten Jahrzehnten"
      ( darf man fragen seit wann denn genau und wo veröffentlicht?)
      Schauen Sie doch in den IPCC-Bericht. Dort sind alle Aussagen mit Quellenangaben belegt.
      ... und im Rahmen der Meßgenauigkeit und des Meßfehlers. Die normale Schwankungsbreite ist um ein Vielfaches größer. Die Zahl der Meßstationen ist auch heute noch viel zu gering um eine valide Aussage zur Durchschnittshöhe treffen zu können...
      Wenn Sie das so genau wissen, dann können Sie doch sicher auch die Quellen für Ihre Erkenntnisse angeben und Ihre Berechnung des 2-Sigma-Fehlers offenlegen. :laugh:

      Aber wahrscheinlich gilt auch hier wieder:

      ... weil, so schließt er messerscharf,
      nicht sein kann, was nicht sein darf.
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