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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3820)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      Avatar
      schrieb am 10.08.10 14:29:04
      Beitrag Nr. 19.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.958.128 von rv_2011 am 10.08.10 12:46:35
      Mich stört besonders, dass die "Skeptiker" nicht die gleichen Maßstäbe an ihre Quellen legen, wie an die der wissenschaftlichen Sicht.

      Was überhaupt an haarsträubendem Blödsinn als "skeptische" Quelle aufgeboten wird:

      - die Sonne sei kein Stern, sondern eher ein Meteorit (mouse_potato)

      - es gibt keinen Treibhauseffekt (depodoc)

      - Pflanzen produzieren per Photosynthese CO2 (Seuchenvogel)

      Und dann wundern die sich, dass sie nicht für voll genommen werden.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 12:58:27
      Beitrag Nr. 19.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.958.128 von rv_2011 am 10.08.10 12:46:35Hier noch mal ein besonders schönes Beispiel von Realitätsverweigerung, die Behauptung seit 1995 (oder wahlweise seit 1998 oder 2005) habe es keine Erwärmung gegeben.
      Die folgende Grafik zeigt UAH, die Lieblingstemperaturreihe der "Skeptiker", sowie das gleitende 11-Jahresmittel und die Dekaden-Mitteltemperaturen:

      Avatar
      schrieb am 10.08.10 12:46:35
      Beitrag Nr. 19.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.958.000 von lemoncurry am 10.08.10 12:29:09
      Wenn man mal in diesem Thread schaut: wer ist denn hier bereit, Fehler eizugestehen? Ausschliesslich die "Vertreter der AGW-Fraktion".

      Das unterscheidet eben einen Dogmatiker von einem (Natur-)Wissenschaftler:
      Früher oder später muss letzterer eine falsche Hypothese korrigieren, weil sie anhand von Experimenten oder Beobachtungen falsifiziert wird.
      Das Dogma dagegen ist prinzipiell nicht falsifizierbar, weil es nichts über die Natur sagt, sondern nur über den Geisteszustand des Dogmatikers.

      Die Bereitschaft, eigene Fehler zu korrigieren, macht für mich einen großen Teil der Glaubwürdigkeit der Naturwissenschaft aus. Nur Dogmatiker können Lernfähigkeit und -bereitschaft als Schwäche auslegen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 12:29:09
      Beitrag Nr. 19.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.956.727 von mouse_potato am 10.08.10 09:49:11Fehler einzugestehen anstatt über Jahre zu verteidigen

      :laugh:

      Und so etwas will einem ausgerechnet Mr. LED-Ampel nahelegen!

      Fang doch mal an, vor deiner eigenen Haustür zu kehren!

      Wenn man mal in diesem Thread schaut: wer ist denn hier bereit, Fehler eizugestehen? Ausschliesslich die "Vertreter der AGW-Fraktion".

      Die "Skeptiker" leugnen jeden ihrer Fehler und Irrtümer bis zur Lächerlichkeit, die LED-Ampel lässt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 10:13:09
      Beitrag Nr. 19.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.956.727 von mouse_potato am 10.08.10 09:49:11Ob Laien verstehen was die Theorie im Detail sagt ist völlig wurscht. Politiker sind auch Laien und können nicht beurteilen welche Experten recht haben, treffen aber auf dieser Basis Entscheidungen.

      Dann sollte man aber als kompletter Laie wenigstens Schlussfolgerungen daraus ziehen, wenn bestimmte Quellen (z.B. EIKE, Lord Monckton oder einige Autoren bei Watts) sich immer wieder als unglaubwürdig erweisen.
      Wer 10 mal beim Fälschen erwischt wurde, dem sollte man nicht ganz so blind vertrauen, wie du das hier immer wieder demonstrierst. Wer nach der zehnten nachgewiesenen Fälschung immer noch nicht ahnt, dass (z.B.) EIKE nur Propaganda verbreitet, dem ist nicht mehr zu helfen.

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      schrieb am 10.08.10 09:49:11
      Beitrag Nr. 19.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.956.452 von rv_2011 am 10.08.10 09:15:17Ob Laien verstehen was die Theorie im Detail sagt ist völlig wurscht. Politiker sind auch Laien und können nicht beurteilen welche Experten recht haben, treffen aber auf dieser Basis Entscheidungen.

      Im AGW Camp solte man lieber darüber nachdenken ob die bisherige Art der Aussendarstellung nicht verbesserungswürdig ist, ob es nicht vielleicht besser wäre belastetes Personal auszutauschen, Fehler einzugestehen anstatt über Jahre zu verteidigen, auf das beleidigte Lügner&Leugner-Geschwätz zu verzichten, die Leute für dumm zu erklären die man eigentlich überzeugen will, mit tricks zu arbeiten, Sicherheit zu suggerieren wo grosse Unsicherheit herrscht, usw. usf. Dann hätte man schon eine Chance auf Glaubwürdigkeit.

      Aber davon ist man weit entfernt und es gibt keinen Anzeichen für Besserung. Noch katastrophaler als die Wissenschaft ist die Kommunikation im AGW-Camp.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 09:35:21
      Beitrag Nr. 19.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.955.908 von Gilhaney am 10.08.10 06:58:18
      Das siehst du -wie üblich - wieder falsch.

      Ob Temperaturen steigen oder fallen hängt vom betrachteten Zeitraum ab. Du findest in der Vergangenheit Zeiträume mit fallenden und mit steigenden Temperaturtrends. Beides ist richtig.

      Es geht auch nicht darum einer Meinung zu sein. depodoc schreibt seine Sicht und mit manchem stimme ich überein und mit manchem nicht. Und ihm geht es mit meiner Sicht sicher ähnlich.

      Die einzigen die nur ein Dogma nachbeten sind - man ahnt es schon - die AGW'ler. Dort ist immer nur eine Sicht möglich und wer sie in Frage stellt ist ein Lügner & Leugner. Eine bemitleidenswerte "Wissenschaft" die ihre "Erkenntnisse" auf diese Weise absichern muss.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 09:15:17
      Beitrag Nr. 19.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.955.807 von GillyBaer am 10.08.10 01:34:54Grundlagen der Klimatologie oder der Hydrogeochemie lassen sich nur begrenzt vereinfachen,
      finde dich damit ab!


      Vor einigen Wochen versuchte Rasmus Benestad in realclimate den Treibhauseffekt "auf einfache Weise" zu erklären: [urlA simple recipe for GHE]http://www.realclimate.org/index.php/archives/2010/07/a-simple-recipe-for-ghe/[/url]. Die anschließende Diskussion war interessant: Der eine Teil beschwerte sich, dass die Erklärung immer noch zu technisch war, die anderen fanden zu starke Vereinfachungen.
      Dieses Problem taucht natürlich besonders heftig in einem Blog auf, in dem komplette Laien, teils anderweitig bis zum Rand mit Vorurteilen vollgesogen, ebenso unterwegs sind wie ausgewiesene Experten, die eher an den unklaren Details interessiert sind als an den seit Jahrzehnten ausdiskutierten Grundlagen.

      Gavin Schmidt ist in einem weiteren Kommentar auf die Problematik eingegangen, die sich in der Diskussion über Rasmus´ Posting zeigte: [urlInformation Levels]http://www.realclimate.org/index.php/archives/2010/07/information-levels/[/url]

      Meine Erfahrungen hier zeigen, dass denselben Leuten die Erklärungen mal zu technisch sind (sie verstehen nur Bahnhof) und mal zu stark vereinfacht. Vor allem depodoc ist groß darin, immer neue Faktoren aufzutischen, die angeblich in den Modellen nicht berücksichtigt wurden. Mal ist das die Wärmeleitung in der Atmosphäre, mal der Einfluss der Erdkrümmung auf die Strahlungsbilanz.


      Übrigens: Derzeit schlagen bei realclimate die Wogen hoch wegen eines Gastkommentars von Barry Bickmore über Lord Moncktons Fälscherwerkstatt:
      [urlMonckton makes it up]http://www.realclimate.org/index.php/archives/2010/08/monckton-makes-it-up/[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 06:58:18
      Beitrag Nr. 19.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.955.783 von depodoc am 10.08.10 01:03:21


      Ojeojeoje depodoc,

      mouse_potato schreibt hier doch andauernd, das es seit einem Jahrzehnt eine Abkühlung gäbe. Und jetzt bestehst Du darauf, dass es so besonders warm gewesen ist - das ist aber nicht sehr nett von Dir, ihm so in den Rücken zu fallen.
      Also irgendwie solltet ihr vielleicht doch mal Klarheit und Sachlichkeit in eure Argumentation bringen. Auf die bisherige Art und Weise erweist ihr eurem eigenen Anliegen immer wieder einen Bärendienst, indem ihr auf die Fehler in euren Argumenten hinweist.
      Was übrigens die Studie, die hier gerade diskutiert wird, betrifft: Warum sollte darin berichtet werden, dass CO2 der Auslöser sei ? Das war nicht Gegenstand der Untersuchung weswegen dazu auch keine Feststellung getroffen wird.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 01:34:54
      Beitrag Nr. 19.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.955.761 von depodoc am 10.08.10 00:44:25Zitat: ["aber du bist noch dümmer als ich, denn du bist nicht in der Lage, dein Fachchinesisch in propädeutisch naiver Form zu vermitteln."]

      Grundlagen der Klimatologie oder der Hydrogeochemie lassen sich nur begrenzt vereinfachen,
      finde dich damit ab!

      In vereinfachter Form habe ich es versucht, dir zu erklären, was eine Temperaturmessung ist,
      und worauf im dynamischen System a[CO2 - H2O] *) - über alle Kompartimente - zu achten ist.
      Äusserungen dieser allgemeinen Art stoßen auf Unverständnis.

      Ergo vergiss es!

      _______________
      *) a = Aktivität im Gegensatz zu c = Konzentration
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