Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 1059)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 22.05.24 15:00:02 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.890 von infomi am 05.05.12 16:20:35
Der hohe Abschreibungsbedarf war nicht erforderlich, weil die Stahlpreise fielen, sondern weil das Management durch Fehleinschätzung über die Preisentwicklung den Lagerbestand mit zu hohen Preisen eingedeckt hat
nein, die Abschreibungen waren notwendig, weil Rechnungslegungsvorschriften dies zwingend vorschreiben
also nochmals für dich, damit du es verstehst.
Rechnungslegungsvorschriften in diesem Fall: Niederstwertprinzip. Das heißt: KCO hat zu teuer eingekauft (=Fehlentscheidung) und musste abwerten.
Kapito???
Der hohe Abschreibungsbedarf war nicht erforderlich, weil die Stahlpreise fielen, sondern weil das Management durch Fehleinschätzung über die Preisentwicklung den Lagerbestand mit zu hohen Preisen eingedeckt hat
nein, die Abschreibungen waren notwendig, weil Rechnungslegungsvorschriften dies zwingend vorschreiben
also nochmals für dich, damit du es verstehst.
Rechnungslegungsvorschriften in diesem Fall: Niederstwertprinzip. Das heißt: KCO hat zu teuer eingekauft (=Fehlentscheidung) und musste abwerten.
Kapito???
alle liegen richtig mit der Aussage, dass die Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.Quartal abzuwarten ist. Nur eines sage ich jetzt schon: Wenn der große Meister Rühl wieder einmal mit dem Satz kommt, dass die weiteren Aussichten sehr verhalten zu betrachten sind, geht der Kurs in Richtung 8,- €. Aber der große Meister merkt nichts mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.794 von pepogo am 05.05.12 15:44:25Fehlentscheidungen bei Klöckner:
1) Geld über eine KE einzusammeln, um sie dann irgendwann mal zu investieren, zeugt nicht von hoher Weitsichtigkeit
doch, les dir mal die `Strategie 2020´ durch, dann verstehst du es vielleicht2)
Der hohe Abschreibungsbedarf war nicht erforderlich, weil die Stahlpreise fielen, sondern weil das Management durch Fehleinschätzung über die Preisentwicklung den Lagerbestand mit zu hohen Preisen eingedeckt hat
nein, die Abschreibungen waren notwendig, weil Rechnungslegungsvorschriften dies zwingend vorschreiben
1) Geld über eine KE einzusammeln, um sie dann irgendwann mal zu investieren, zeugt nicht von hoher Weitsichtigkeit
doch, les dir mal die `Strategie 2020´ durch, dann verstehst du es vielleicht2)
Der hohe Abschreibungsbedarf war nicht erforderlich, weil die Stahlpreise fielen, sondern weil das Management durch Fehleinschätzung über die Preisentwicklung den Lagerbestand mit zu hohen Preisen eingedeckt hat
nein, die Abschreibungen waren notwendig, weil Rechnungslegungsvorschriften dies zwingend vorschreiben
die Talfahrt ist ganz klar durch die KE und den negativen Ausblick des CEO verursacht worden.
falsch: es war der Einbruch der Stahlpreise
Hinzu kommt, das KCO (nicht die anderen) eine Fehlentscheidung getroffen hat und zu früh zu überhöhten Preisen Stahl eingekauft hat. Die von CEO prognostizierten Preiserhöhungen auf dem Stahlmarkt sind nämlich nicht eingetroffen.
das ist teilweise richtig
Was die anderen Aussagen von dir anbelangt, rate ich dir, dich mit betriebs- und volkswirtschaftlichen Kursen weiterzubilden und dich mal mehr mit Mehrheitsbeschlüssen (die hauptsächlich durch Stimmvollmachten der Aktionäre an die Banken entstehen) auf den HV auseinander zu setzen. Da scheinst du doch noch erhebliche Wissenslücken zu haben
das ist so unqualifiziert, dass ich dazu keine Stellung nehme
falsch: es war der Einbruch der Stahlpreise
Hinzu kommt, das KCO (nicht die anderen) eine Fehlentscheidung getroffen hat und zu früh zu überhöhten Preisen Stahl eingekauft hat. Die von CEO prognostizierten Preiserhöhungen auf dem Stahlmarkt sind nämlich nicht eingetroffen.
das ist teilweise richtig
Was die anderen Aussagen von dir anbelangt, rate ich dir, dich mit betriebs- und volkswirtschaftlichen Kursen weiterzubilden und dich mal mehr mit Mehrheitsbeschlüssen (die hauptsächlich durch Stimmvollmachten der Aktionäre an die Banken entstehen) auf den HV auseinander zu setzen. Da scheinst du doch noch erhebliche Wissenslücken zu haben
das ist so unqualifiziert, dass ich dazu keine Stellung nehme
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.585 von imo2012 am 05.05.12 13:59:17es gibt keinen Grund für eine Abwertung, da nur bei fallenden Preisen nach dem Niederstwertprinzip abgeschrieben werden muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.121.965 von infomi am 04.05.12 17:24:00Rühl hat sich bei der KE aber auch im recht grossen Stil beteiligt. Ich denke, der Kurs passt ihm von daher auch nicht (insgesamt hat er wohl 162500 Stück)
Vielleicht interessiert es dich, dass Herr Rühl neben seinem Einkommen allein in 2011 eine aktienbasierte Vergütung von 839 T€ erhalten hat. Nicht bekannt ist der Kurs, der diesem Wert zugrunde liegt.
Wie du siehst, sind deine Argumente nicht sehr stark.
Vielleicht interessiert es dich, dass Herr Rühl neben seinem Einkommen allein in 2011 eine aktienbasierte Vergütung von 839 T€ erhalten hat. Nicht bekannt ist der Kurs, der diesem Wert zugrunde liegt.
Wie du siehst, sind deine Argumente nicht sehr stark.
Was ein gejammer immer hier... Man meint grade ihr seid gezwungen kloeckner aktien zu halten.... Stahl ist eben volatil und wer bei > 20 e gekauft hat ist selber schuld ... Bei unter 10 ist das risiko jetzt aber doch sehr begrenzt... Guckt euch die entwicklung in 2009 an und ihr wisst was geht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.123.114 von uraltkali am 04.05.12 21:43:54Fehlentscheidungen bei Klöckner:
1) Geld über eine KE einzusammeln, um sie dann irgendwann mal zu investieren, zeugt nicht von hoher Weitsichtigkeit
2) Der hohe Abschreibungsbedarf war nicht erforderlich, weil die Stahlpreise fielen, sondern weil das Management durch Fehleinschätzung über die Preisentwicklung den Lagerbestand mit zu hohen Preisen eingedeckt hat
Ihr könnt natürlich weiterhin alles schön reden. Aber wem hilfts?
1) Geld über eine KE einzusammeln, um sie dann irgendwann mal zu investieren, zeugt nicht von hoher Weitsichtigkeit
2) Der hohe Abschreibungsbedarf war nicht erforderlich, weil die Stahlpreise fielen, sondern weil das Management durch Fehleinschätzung über die Preisentwicklung den Lagerbestand mit zu hohen Preisen eingedeckt hat
Ihr könnt natürlich weiterhin alles schön reden. Aber wem hilfts?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.123.114 von uraltkali am 04.05.12 21:43:54einmal erfolgte abschreibungen wieder rückgängig zu machen, ist nach geltendem steuerrecht in deutschland nicht möglich. (Niederstwertprinzip=
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.121.965 von infomi am 04.05.12 17:24:00für Rühl sind 162500 Aktien Peanuts. Für ihn gilt: Je größer der Konzern, je größer das Jahreseinkommen.
Wenn alle börsennotierten Firmen ihre Politik der KE's so durchführen würden, wäre das Wirtschaftswachstum erheblich gefährdet.
Wenn alle börsennotierten Firmen ihre Politik der KE's so durchführen würden, wäre das Wirtschaftswachstum erheblich gefährdet.
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