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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 5073)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 27.04.24 21:56:00 von
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      Avatar
      schrieb am 04.10.16 16:54:58
      Beitrag Nr. 93.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.406.126 von halbgott am 04.10.16 16:46:01
      Die faire Bewertung
      wiener, Du wiederholst hier und bei ariva ständig, die faire Bewertung würde bei 8 Euro liegen. Das ist in der ständigen Wiederholung aber falsch, denn so entsteht der Eindruck, es wäre ein Faktum. Ist es aber nicht.

      CFO Thomas Treß nannte eine faire Bewertung bei 750 Mio. Allerdings beruht das auf extrem konservativen Annahmen. Fast sämtliche Prognosen von Borussia Dortmund wurden in der Vergangenheit übertroffen. Beim letzten Geschäftsbericht wurde es dann noch eindeutiger, beim Cash Flow war es doppelt so gut wie von Borussia Dortmund prognostiziert, der Umsatz wurde um sagenhafte 111 Mio übertroffen und das Ergebnis war mehr als dreimal so gut.

      Bei der jetzigen Prognose von Borussia Dortmund ist vollkommen klar, daß sie haushoch geschlagen wird. Aber wenn man so niedrig prognostiziert, also alle möglichen Risiken überdurchschnittlich reflektiert, dann, nur dann kommt man auf 750 Mo faire Bewertung.

      Forbes nennt ebenso 750 Mio faire Bewertung, allerdings bezieht sich Forbes auf Deloitte, also auf die vorvergangene Saison. Völlig klar, daß sich deren Bewertung eher auf ca. eine Milliarde belaufen wird, wenn sie sich auf die jetzige CL Saison beziehen und auch völlig klar, daß diese Bewertung weiter anziehen muss, wenn die nächste Saison mit krass höheren TV Einnahmen berücksichtigt wird.

      Oddo Seydler nennt eine faire Bewertung bei 902 Mio, dies entspricht einem Aktienkurs von 9,80

      Das ist weitaus realistischer. Oddo Seydler prognostiziert auch ganz andere Zahlen als Borussia Dortmund, eben nicht 340 Mio Umsatz, sondern 376 Mio Umsatz und natürlich auch beim Nettoergebnis.

      Dies unter der Bedingung, daß es

      - zu keinen weiteren Transfers kommt
      - man in der Bundesliga Platz 4 erreicht
      - im CL Achtelfinale ausscheidet
      - im Pokal Viertelfinale ausscheidet

      Wenn es zu kleineren Transfers kommt, ist diese Bewertung schnell für die Katz. Wenn es tatsächlich zu einem Aubameyang Wechsel kommt, Auba thematisiert seinen eigenen Wechsel ungefähr alle 4 Wochen und hört nicht auf damit, er sagt sogar, was Paris St. Germain nächstes Mal richtig machen muss, dann wäre er "bereit". Und Watzke meinte klar und deutlich, bei einem Angebot von 100 - 120 Mio müsse man sicherlich mit dem Spieler reden. undundund

      Dennoch völlig spekulativ. Natürlich mache ich mein Investment nicht von solchen Dingen abhängig, allerdings sehe ich das Bewertungsmodell von Seydler als das absolute Minimum an, ohne das was ganz tolles passieren muss.

      Es ist ziemlich egal, was passiert:

      Wenn es zu keinen Transfers kommt, dann werden die 60 Mio Mehreinnahmen aus dem TV Vertrag krachend in die Bilanz einschlagen, wenn es aber zu Wechseln kommt, dann wird sich der Nettogewinn erheblich vergrößern, weil der Kader viel zu niedrig bilanziert ist.
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 16:46:01
      Beitrag Nr. 93.531 ()
      CHButton
      Du sagst immer dasselbe. Hältst Du uns eigentlich für total verblödet oder wie kommst Du auf die Idee, ein einzelne Meinung eines Foristen als die Meinung aller BVB Aktionäre wiederholt zu kritisieren???

      Nimm einfach mal folgendes zur Kenntnis:

      99% der Foristen haben die Gesellschaftsform komplett verstanden und brauchen hier keinen Volkshochschulkurs. Das Thema wurde hier unzählige Male durchgekaut.

      Die Gesellschaftsform konnte nicht verhindern, daß sich der Aktienkurs in sechs Jahren inkl. Dividende mehr als verfünffacht hat und die Gesellschaftsform wird auch zukünftig rein gar nichts verhindern können, außer vielleicht vollkommen utopische Aktienkurse, die völlig jenseits der fairen Bewertung liegen.

      Aber wenn hier unfassbare Kleinanleger verkaufen und verkaufen und verkaufen, lange bevor überhaupt die 5 erreicht ist, ist das überhaupt nicht das Problem der Kleinanleger, im Gegenteil.

      Wenn hier ein größerer Investor einsteigt, dann wird er was zu sagen haben, dann wird er "gehört", das lässt sich überhaupt nicht vermeiden. Dabei geht es natürlich nicht darum, daß irgendjemand fordern würde, man müsse ein Angebot von Paris St.Germain für Aubameyang annehmen und anschließend eine Sonderdividende zahlen oder ähnliches.

      Bei einem größeren Investor würde es um ganz andere Dinge gehen.

      Ich bin bei Borussia Dortmund investiert, ich war auf der Jahreshauptversammlung, ich habe dort eine Rede gehalten und hatte davor und danach etliche Gespräche mit dem Analysten und mit der IR Abteilung. Dadurch haben sich gewisse Dinge geändert, zuletzt fanden die Gespräche direkt mit dem CFO Thomas Treß an, der von sich aus angerufen hat.

      Was glaubst Du wohl, was passiert, wenn George Sorros oder sonstwer hier einsteigt und sich in der Öffentlichkeit über die Kapitalmarktkommunikation beschwert???? Was glaubst Du wohl, was passiert, wenn ein chinesischer Investor hier 30% der BVB Anteile kaufen würde? Der nimmt das dann einfach so hin, daß Borussia Dortmund so extrem niedrig prognostiziert und die Prognose während der Saison nicht anhebt, so daß einige Finanzmedien absichtlich oder unabsichtlich extreme Falschmeldungen verbreiten dürfen??? Glaubst Du das?

      Carl Icahn hatte 1% der Apple Anteile übernommen. Der war omnipräsent in den Medien, wenn er irgendwas als 80-jähriger getwittert hatte, dann hatte es außerbörslich Auswirkungen in Asien und sonstwo und wurde in SÄMTLICHEN Finanzmedien von HongKong bis Sydney, von London bis New York hoch und runter thematisiert.

      Es ginge nicht, daß Apple hunderte Milliarden Cash in Europa bunkern würde, während der Aktienkurs rumdümpeln würde. Die Apple Aktie wäre krass unterbewertet. Apple müsse die jahrzehntelange Politik der viel zu niedrigen Prognosen ändern, sich einer Dividende jahrzehntelang zu verweigern, wäre völlig unsinnig, Apple müsse nicht nur eine Dividende zahlen, sondern auch ein Aktienrückkaufprogramm starten.

      Und was ist passiert? Der Apple Chef hatte mit Carl Icahn mehrmals einen Gesprächsttermin, Apple zahlte erstmalig eine Dividende, startete ein Aktienrückkaufprogramm und fing an ganz anders zu prognostizieren.

      Carl Icahn hatte effektiv keinerlei Rechte, aber er hat ohne Unterlass geredet. Weil man als Investor IMMER was bewirken kann.

      Wenn ein sehr großer Investor sagt, die Kapitalmarktkommunikation wäre schlecht, es könne nicht sein, daß Borussia Dortmund während der Saison die Prognosen nicht anheben würde und daß hier unfassbar viele Finanzmedien permanent nur Unsinn verbreiten, dann würde sich das Unternehmen damit auseinandersetzen. Das tun sie ja sogar, wenn sich ein extrem kleiner Investor zu Wort meldet.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.16 16:33:46
      Beitrag Nr. 93.530 ()
      Fast richtig - Geske hat seine Stimmrechte abgetreten..

      Übrigens steht der Eigentumsschutz des Grundgesetzes deutlich über dem Vereinsrecht.
      Und eine AG Satzung gibts auch - die unütze Investitionen verbietet...
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 16:32:54
      Beitrag Nr. 93.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.405.640 von ChButton am 04.10.16 16:10:33Ich habe mal nachgeschaut. Die zustimmungspflichtigen Geschäftsführungsmaßnahmen müssen in der Satzung genannt werden. Da gibt es in der Satzung eine ganze Reihe, bei Transfers greift da nur die Höhe einer eventuellen Kreditaufnahme.

      Dann wird es genehmigungspflichtig. Wenn der Aufsichtsrat nicht will, dann macht die Befragung der HV bei einem anderen Mehrheitsaktionär, der das auch nicht will, keinen Sinn.

      Als Aufsichtsrat hat man halt auch noch andere Möglichkeiten, wenn man sich streiten will. Dann stellt man halt den Jahresabschluss nicht fest.

      Du kannst mal davon ausgehen, dass die größeren Aktionäre, die im Aufsichtsrat sitzen, mit eingebunden werden.
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 16:26:22
      Beitrag Nr. 93.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.405.778 von Kalchas am 04.10.16 16:19:20habe das von hier:
      https://de.wikipedia.org/wiki/50%2B1-Regel#Ausgegliederte_Pr…

      seriöse quelle finde ich leider nicht. aber wie läuft die 50+1 Regel / KGaA in der Praxis ab?
      Sagen wir es geht um den Dividendenvorschlag. Wer darf mit wieviel Stimmrechten darüber abstimmen?

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      Avatar
      schrieb am 04.10.16 16:19:20
      Beitrag Nr. 93.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.405.649 von fallencommunist am 04.10.16 16:11:21Der Verein hält unter 10 % der Stimmrechte.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.16 16:11:21
      Beitrag Nr. 93.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.405.256 von Kalchas am 04.10.16 15:32:50mal eine dumme Frage: hat der Verein nicht 100% der Stimmrechte? Die nötigen drei viertel wären damit dann bedient.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.16 16:10:33
      Beitrag Nr. 93.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.405.256 von Kalchas am 04.10.16 15:32:50Kalchas, auch dir sind die Besonderheiten der Gesellschaftsform offensichtlich nicht klar:
      Der von dir zitierte § 111 Abs. 4 Satz 2 AktG findet auf die KGaA gerade keine Anwendung! Genau dieses Recht hat der Aufsichtsrat hier nicht.

      Mich erstaunt es immer wieder, wieviel Zeit (und Geld) viele Leute in ein Investment stecken, und immer noch wenig Ahnung davon haben, welche Rechte ihnen damit zustehen und welche nicht.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.16 15:32:50
      Beitrag Nr. 93.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.405.016 von ChButton am 04.10.16 15:08:44Kann man natürlich nicht. Üblicherweise wird der Aufsichtsrat für einen einzelnen Vorgang eine Grössenordnung vorgeben, die nicht genehmigt werden muss. Bei höheren Summen muss die der Aufsichtsrat natürlich genehmigen, insbesondere z.B. bei hohen Ablösesummen. Was hoch und niedrig ist, entscheidet übrigens der Aufsichtsrat.

      §111 AktG

      (4) Maßnahmen der Geschäftsführung können dem Aufsichtsrat nicht übertragen werden. Die Satzung oder der Aufsichtsrat hat jedoch zu bestimmen, daß bestimmte Arten von Geschäften nur mit seiner Zustimmung vorgenommen werden dürfen. Verweigert der Aufsichtsrat seine Zustimmung, so kann der Vorstand verlangen, daß die Hauptversammlung über die Zustimmung beschließt. Der Beschluß, durch den die Hauptversammlung zustimmt, bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel der abgegebenen Stimmen umfaßt. Die Satzung kann weder eine andere Mehrheit noch weitere Erfordernisse bestimmen.


      Bei einer Verweigerung des Aufsichtsrats die HV zu befragen, wäre ja bei einer angenommenen Mehrheit eines anderen Aktionärs, der diese Maßnahme nicht mitträgt, völlig sinnlos.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.16 15:23:56
      Beitrag Nr. 93.523 ()
      Bevor irgendjemand die 20 % erreicht haben Watzke und seine Freunde 75 % der Aktien schon eingesammelt. Aktuell haben sie knapp über 50 % und vielleicht haben sie weiter ausgebaut in den letzten beiden Jahren. Wer weiß es?
      Ist natürlich alles spekulativ... In paar Jahren sind wir schlauer...
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