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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 5728)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 03.06.24 21:36:07 von
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      Avatar
      schrieb am 17.02.16 13:45:24
      Beitrag Nr. 87.857 ()
      Kalchas, mir ging es gerade um den Punkt KEINE ABLÖSESUMMEN. Diesen Punkt bzw. dessen Auswirkung auf die Gehaltshöhe kann man DERZEIT anhand der Spieler beobachten, die ihre Verträge auslaufen lassen, denn nur dann sind sie derzeit ABLÖSEFREI.
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      schrieb am 17.02.16 13:39:26
      Beitrag Nr. 87.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.767.209 von Der Tscheche am 17.02.16 13:35:15Matip ist doch ein gegenbeispiel. Der erfüllt seinen Vertrag. Das ist doch kein Indiz, was passiert wenn er jederzeit wechseln kann. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass bei der neuen Regelung der aufnehmende Verein ein Handgeld zahlen wird und ein halbes Jahr später hat der Spieler dann keine Lust mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.02.16 13:35:15
      Beitrag Nr. 87.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.767.086 von Kalchas am 17.02.16 13:20:25"den Spitzenspielern eventuell mehr" finde ich deutlich zu schwach. Es ist doch jetzt schon so, dass Spieler bewusst ihre Verträge nicht vorzeitig verlängern, um dann deutlich mehr Gehalt /Handgeld bekommen zu können - siehe Matip aktuell. Sollte sich die Spieler-Gewerkschaft mit ihren Forderungen durchsetzen, dann werden solche Situationen halt "verstetigt" und die Vereine können jederzeit ziemlich kurzfristig Spieler zu sich holen. Der Grund wird meistens vor allem ein höheres Gehalt sein, als einem der derzeitige Arbeitgeber anbietet.

      Ob man das durch "Vertragserfüllungsgelder" quasi zeitlich unterlaufen kann als Verein ist für mich eine interessante Frage, die jedoch an den Gesamteinnahmen/-ausgaben in diesem Zusammenhang nicht groß was ändern sollte. Man hätte nur mehr Planungssicherheit auf Vereins- und auch Spieler-Seite.
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      Avatar
      schrieb am 17.02.16 13:26:29
      Beitrag Nr. 87.854 ()
      Heyho zusammen,

      also ich finds super, dass ein Thema detaillierter aufgegriffen und durchdiskutiert wird. Dazu gehört auch, dass jemand mal Teufels Anwalt spielt. Ich versuche mal noch meine Gedanken dazu zu ergänzen, ich finde es aber zugegebenermaßen ziemlich schwierig abzuschätzen, wie sich sowas potentiell entwickeln könnte und wie wahrscheinlich einzelne Szenarien sind. Dass Dinge ganz schlimm kommen können zeigt das Beispiel mit den AKWs.
      Die für mich relevantesten rausgehörten Punkte in der Debatte sind diese:

      - Im Fall der Fälle: Man gestaltet Verträge um, z.B. werden Spieler Unternehmer oder man stellt Prämien in aussicht.
      Anmerkung: Etwas wie Scheinselbstständigkeit wäre sicher wacklig. Aber etwas wie Prämien bei niedrigeren Gehältern scheint mir realistisch. In der "Realwirtschaft" gibt es ja auch ähnlich gelagerte Fälle (Top-Manager), die kriegen das auch irgendwie geregelt. Daher wäre ich eig zuversichtlich, dass Lösungen gefunden werden.
      - Wenn es einen Paradigmenwechsel geben sollte ist vermutlich v.a. die Wechselwirkung mit dem Ausland wichtig.
      Anmerkung: Innerhalb von Deutschland ist der BVB in einer relativ (!) günstigeren Lage, absolut gesehen ist es unklar ob er profitiert oder nicht. In Wechselwirkung zum Ausland kann das aber schon Wettbewerbsverzerrend sein. Die teuren Spieler kauft sich nur derjenige der weiss, dass sie ihm nicht wegrennen können (alle anderen Ländern) und Deutschland müsste tendenziell günstigere oder Heimatverbundene Spieler zu einem Festgehalt anstellen.

      Was mir allerdings generell NIE klar geworden ist: aus sicht der Spielers ist die Ablösesumme doch relativ egal. Der Spielersieht davon vielleicht einen kleinen Prozentsatz. Der nimmt lieber den Spatz in der Hand, d.h. ein hoher Grundgehalt oder, wenn es Anreize geben soll, eine Prämie. D.h. er würde bei zwei bietenden Vereinen immer zu dem gehn, der ihm das höhere Gehalt zu flexibleren Konditionen gibt.

      Ich finds knifflig... streng genommen müsste man mal die Topverträge im Detail lesen.
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      Avatar
      schrieb am 17.02.16 13:20:25
      Beitrag Nr. 87.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.766.897 von Der Tscheche am 17.02.16 13:01:06Was gibt es da nicht zu verstehen?

      Die meisten Bundesligavereine sind auf positive Transfererlöse angewiesen. Sonst schreiben die rote Zahlen.

      Wenn keine Ablösesumen mehr gezahlt werden, müssen diese Vereine die Gehälter drücken. Diese Regelung ist für einen durchschnitlichen Vertragsspieler nicht gut.

      Das mag ja sein, dass dann Spitzenspielern eventuell mehr geboten wird, aber dann nur bei Vertragserfüllung. Das wird dann entsprechend im Vertrag geregelt. Auch ein Verein wie z.B. Real Madrid will bei langfristigen Verträgen Planungssicherheit. Die würden dann in Verträgen auch Klauseln aufnehmen.

      Am einfachsten ist tatsächlich eine Klausel, dass ein Teil des Gehalts erst mit Vertragserfüllung fällig wird.
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      Avatar
      schrieb am 17.02.16 13:13:23
      Beitrag Nr. 87.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.766.945 von Der Tscheche am 17.02.16 13:04:56
      Zitat von Der Tscheche: Falls Du mich meinst tut es mir leid - das war nicht persönlich gemeint und wenn es so herüber kam, entschuldige ich mich in aller Form!!!


      Es tut mir um so mehr leid, als Du der einzige warst, der auf Seiten der "Ist-doch-egal"-Fraktion, wenn ich es mal so bezeichnen darfst, dennoch einfach sachlich argumentiert hat, statt gleich mit Beleidigungen wie "Ober-Pusher" oder "Ahnungslose" um sich zu werfen...
      Avatar
      schrieb am 17.02.16 13:04:56
      Beitrag Nr. 87.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.766.726 von JanW1987 am 17.02.16 12:45:43Falls Du mich meinst tut es mir leid - das war nicht persönlich gemeint und wenn es so herüber kam, entschuldige ich mich in aller Form!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.16 13:01:06
      Beitrag Nr. 87.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.766.159 von Hot_Rot am 17.02.16 11:54:09
      Zitat von Hot_Rot: 1) "geringer Impact auf den BVB" und "das ganze System umschmeissen" passt nicht zusammen. Auch dann nicht, wenn man zu dem Schluss kommen sollte, dass es auf die Werthaltigkeits- / Ertragssituation letztlich wenig Auswirkungen hätte. Denn das ist mitnichten nach 2 Minuten Nachdenken offensichtlich / unter den Tisch wischbar.

      Wieso soll das nicht zusammenpassen, ich habe ausführlich dargelegt, warum es für andere Vereine ein deutlich größeres Problem ist, wenn deren größter Aktivaposten mit einem mal wegfällt oder wenn im schlimmsten Fall noch Kredite direkt mit diesen Aktiva besichert sind. Spaß macht das auch dem BVB nicht, aber der impact auf den BVB ist deutlich geringer als auf 95 % der anderen Vereine aufgrund der gesunden Bilanz

      Wie oben schon ausgeführt: das Beiseitewischen des Wegfalls der Aktivaposten (und des Kaderwertes im Hintergrund) aufgrund der Tatsache, dass ein Großteil der Konkurrenz mehr leiden würde, kann doch nicht wirklich ein ernsthaftes Argument sein.

      Um es noch mal anschaulicher zu machen: wenn ich unmittelbar nach Fukushima als Aktionär eines Energieversorgers XY gefragt hätte, welche Auswirkungen eine mögliche Energiewende der deutschen Politik wohl auf diesen Konzern haben wird, der "nur" zwei Atomkraftwerke betreibt und schon vergleichsweise stark in erneuerbaren Energien engagiert ist, dann hätte es doch auch wenig Sinn gemacht zu antworten: "vergiss es, schau Dir mal die extrem atomlastigen Energieversorger an, DIE werden jetzt Probleme bekommen...


      2) "wenn es das ganze System umschmeissen würde (worauf keiner der beteiligten Lust hat)": na ja, die Mehrheit der Spieler womöglich schon, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die internationale Spielergewerkschaft völlig von ihrer Basis losgekoppelt handelt.
      Außerdem entscheiden Leute darüber, die UNBETEILIGT sind und sich häufig auch wenig um die Lust/Unlust der Beteiligten kümmern.

      Was ist denn die Folge für die Mehrheit der Spieler? Handgelder in Millionenhöhe bei 3 Monaten Kündigungsfrist? Hohe Fixgehälter bei nicht vorhandener Planungssicherheit für die Vereine? Ist dann alles Geschichte. Ich als Verein würde nur noch hohe Vertragserfüllungsprämien, bei niedrigen Grundgehältern anbieten, das ist bestimmt genau das was die Spieler wollen. Die Entscheider können entscheiden was Sie wollen, die FIFA, UEFA und der DFB gibt den Rahmen vor. Die Spieler heißen ja nicht umsonst Lizenzspieler, was ist wenn ein Vertragskündigender Spieler für ein Jahr keine Spielberechtigung mehr erhält? Es ist alles auf Verbandsebene regelbar, was man regeln will.

      Du akzeptierst also mein Gegenargument, dass es eben schon Beteiligte gibt (die Spieler), die daran ein Interesse haben und das zudem die ENTSCHEIDER jenseits des Systems stehen, so dass ihnen die Interessen der anderen Beteiligten eventuell ziemlich egal sind (auch hier wäre die Energiewende ein schönes Veranschaulichungsbeispiel aus einer anderen Branche)? Oder akzeptierst Du es doch nicht? Ist mir nicht ganz klar, weil das mit den "was die Spieler wollen" ironisch gemeint zu sein scheint.

      Deine weitere Argumentation scheint mir jedenfalls ein Stück weit in eine aus meiner Sicht durchaus diskussionswürdige Richtung zu gehen: die mächtigen Beteiligten (Fußball-Verbände) werden schon Mittel und Wege finden, um die Entscheidung aus Brüssel zu unterlaufen. Ist die Frage, inwieweit das wirklich (so einfach) möglich wäre.


      3) alles uninteressant, weil Ebit-Steigerungen den Effekt komplett ausgleichen: mal abgesehen davon, dass es höchst spekulativ ist, ist das Argument ähnlich schlecht wie das mit dem "BVB ist eh so unterbewertet, da spielt es keine Rolle, wenn er größere Werte verliert". Hier läuft es auf ein "der BVB ertrinkt in den nächsten Jahren so in Geld, dass es egal ist, wenn er auf viel Geld verzichten muss" hinaus.

      Watzke hat auf der HV angekündigt, dass in den nächsten Jahren die Übernahme des Caterings, (die Erhöhung der CL Prämien, den neuen TV Vertrag samt Änderung des Verteilungsschlüssels) und last but not least das Auslaufen des Sportfivevertrages Einflüsse auf die G+V haben werden, die sich heute noch keiner vorstellen kann, da diesen Eträgen keine Aufwendugen entgegenstehen + der BVB auch in anderen Bereichen wächst und dieses Jahr sehr wahrscheinlich einen hochkaräter verkaufen wird denke ich nicht das 100 Millionen zusätzliches EBIT in den nächsten vier Jahren vermessen sind (wozu ich sagen muss, ich kann die Kostensteigerungen derzeit nicht einschätzen, daher bin ich auch mit 60 Millionen mehr EBIT in den nächsten 4 Jahren also nicht p.a. einverstanden)

      Durch eine Wiederholung und Konkretisierung Deines Argumentes kannst Du meine Gegenargument wohl kaum entkräften, selbst dann nicht, wenn Du nicht bei 20Mio. / Jahr, sondern deutlich höher gelandet wärst. Ohne Ablösen würden Verkaufseinnahmen wegfallen, die bis dato immer wieder die Phantasie der Anleger beflügeln (mit einer Größenordnung von 50-100Mio.) und die Du witzigerweise sogar selbst in Deiner Einnahmen-Auflistung unterbringst, wenn auch wohlweislich schon in diesem Jahr, wo man "hochkaräter" noch schön "verkaufen" KANN.


      4) "die Gehälter in der Folge deutlich sinken würden": verstehe ich nicht.


      Wenn 95 % der Vereine von Überschuldung bedroht sind, werden die kaum Milliongehälter für Spieler raushauen, die nach drei Monaten kündigen können ohne das man eine Entschädigung erwarten kann. Viele (kleinere) Vereine können nur hohe Gehälter bezahlen weil sie auf Transfereinkünfte angewiesen sind[/quote]

      Das ist mir für die aus Sicht des BVB mit Blick auf die Konkurrenz zentralen "großen" Klubs zu "stichtagsbezogen" gedacht bzw. zielt auf den "Schock" ab, der durch eine Neuregelung womöglich eintreten würde. Im Großen und Ganzen und "on the longer run" würde sich ja bei denen an der Verschuldung wohl nicht so viel ändern bzw. müsste man das noch diskutieren (Probleme für die Kleineren sehe ich auf den ersten Blick auch).

      Bei den Großen plausibel scheint mir IM GEGENTEIL: die für den BVB wichtigen (großen) Player sparen sich das Geld für ihre negativen Transferbilanzen und dieses fließt dann stattdessen in die Gehälter, denn DIESE werden dann mehr denn je darüber entscheiden, wohin ein Spieler geht. Wie halt in praktisch allen sonstigen Branchen / Unternehmen auch.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.16 12:58:59
      Beitrag Nr. 87.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.766.726 von JanW1987 am 17.02.16 12:45:43Schade - ich habe Deine Beiträge geschätzt - werde Dich vermissen:look:
      Avatar
      schrieb am 17.02.16 12:57:56
      Beitrag Nr. 87.848 ()
      Jetzt mal in Machtwort hier!!

      Das ganz Geschwaffel mit Arbeitsverträgen und Transfereinnahmen ist völlig belanglos und vertane Zeit. Solange es hier nicht um eine komplette Änderung der kompletten europäischen Ligen geht passiert hier gar nicht!!

      Seit ihr wirklich so realitätsfremd das Ihr der Ansicht seit das es hier eine Entscheidung geben würde die den deutschen Fussball schwächen würde und damit das Spiel des Volkes im europäischen Vergleich schwächen könnte.

      Nichts wird hier passieren den rührt man Brot und Spiele eines Volkes in so einem Ausmass an ( beim beliebtesten Spiel der Deutschen ) dann werden die Menschen aufsässiger!

      So war es es schon immer in der Geschichte und so wird es auch bleiben.

      Wendet euch sinnvollerem zu.

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