Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 8061)

[Jooohannes]

Zitat von halbgott: Was Watzke mit dem Geld vorhat steht im Süddeutsche Artikel. Klingt sehr sinnvoll.

1) keine weitere Transferoffensive
--> sinnvoll (aber dafür braucht's auch keine Kapitalerhöhung)

2) Rest-Hypothek auf Stadion ablösen: nach bisherigen Aussagen mit Vorfälligkeitsentschädigung verbunden, bei aktuellen Zinsniveau dürfte die saftig ausfallen (de facto spart man also gar nichts, der cash-out liegt nur früher)
--> nicht sinnvoll

3) BVB-Shops in Asien: wenn das der Kern der Bemühungen in Asien ist, kann man die Millionen auch gleich mit dem Hubschrauber dort abwerfen
--> nicht sinnvoll (auch für ein paar Fanshops braucht's keine Kapitalerhöhung)

Aber vielleicht stehen die wirklich guten Investmentideen ja nur im vollständigen Interview in der Printausgabe. Ich finde Watzke gut, aber seine Ansätze in Sachen Kapitalerhöhung überzeugen mich nicht.

Zitat von halbgott: Bayern München hat es vorgemacht, rein wirtschaftlich sind die das Non Plus Ultra, das ändert sich erst wenn es erfolgreiche Nachmacher gibt, Dortmund wäre der erste Kandidat.

"Erfolgreicher Nachmacher" war Dortmund Mitte/Ende der 90er Jahre. Und das hat die wirtschaftliche Vormachtstellung der Bayern eher gefestigt als angekratzt. Die Erfolge der letzten Jahre wurden als "erfolgreicher Andersmacher" errungen.

Zitat von halbgott: Entscheidungsfreiheit wäre eingeschränkt? Wo ist denn bei den Bayern irgendwas eingeschränkt?

Die Bayern stehen ganz oben in Europa. Reputationsmäßig auf Augenhöhe mit Barcelona, Madrid und den Top-Clubs der Premier League. Die Bayern haben bereits die internationale Aufmerksamkeit/Wahrnehmung, die allen anderen deutschen Vereinen und der Bundesliga im Allgemeinen (noch) fehlt. Und trotzdem hängen sie beim Sponsoring weit hinterher. Nike als Ausrüster? Mit Adidas als Eigentümer undenkbar.

Apropos, wenn ein Stadionneubau (wie in München) bevorstünde, dann wäre eine Kapitalerhöhung sicherlich sinnvoll. Aber für die genannten Themen braucht man keine Kapitalerhöhung.

[trustone]

auch dass noch, Reus leider noch schlimmer verletzt,
somit verpasst er die gesamte Vorbereitung,

http://www.derwesten.de/sport/fussball/bvb/neue-diagnose-bvb…

[trustone]

mal was sportliches,
Gündogan scheint leider noch immer weit von einem Comeback entfernt,
http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/bvb-star-mit-…

[Kalchas]

ich mag ganz grundsätzlich keine größeren Kapitalerhöhungen, schon gar nicht wenn das Geld dass damit eingenommen wird nicht sofort benötigt wird

Wenn es dann aber wirklich sofort benötigt werden sollte, dann wird das Auswirkungen auf den Preis haben. Das sollte dann aber klar sein. Aber ich fürchte, dann wäre das Gejammer besonders groß.

Daher sollte eine Unternehmensführung Chancen, die sich bieten, auch nutzen, zumindest mit einem gewissen Augenmass. Risiken gibt es immer, aber auch dann, wenn sich nichts ändert.

[Kalchas]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.131.832 von halbgott am 10.06.14 17:25:22

Und Deine übrigen Argumente sind allesamt nicht stichhaltig.

Stimmt, die vorgebrachten Argumente sprechen nicht gegen eine Kapitalerhöhung, die sprechen schon gegen eine Börsennotierung. Da lässt sich das Rad aber nicht mehr zurückdrehen.

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.131.832 von halbgott am 10.06.14 17:25:22

genau das steht eben nicht im SZ Artikel!
Watzke sagt er wolle eine Präsenz in Asien eröffnen und vielleicht die letzten Stadionschulden von 30 Mio. tilgen, für beides braucht man definitiv keine Kapitalerhöhung, die paar Millionen für die Kredittilgung und Auslandspräsenz kann man auch aktuell schon locker stemmen,

was ich allerdings jedenfalls Begrüßen würde wär der Aufbau eines Festgeldkontos von z.b 30-40 Mio. Euro, damit man immer sofort auf mögliche Kaderprobleme welcher Art auch immer reagieren kann,

worauf will ich hinaus? ich mag ganz grundsätzlich keine größeren Kapitalerhöhungen, schon gar nicht wenn das Geld dass damit eingenommen wird nicht sofort benötigt wird, ich hatte vor allem gehofft das sich Partnerunternehmen auf eine andere Art und Weise mit dem Unternehmen "verweben"

[Freibauer]

Halbgott--der Aufstieg des bvb geht 3-4 mal so schnell wie von Bayern...

Bayern hat von 1985 - 2005 ca. gebraucht..

Der BVB hat das von 2008 TROTZ Finanzkrise bis 2013 geschafft =
5 Jahre..

Wenn man sich dann vorstellt - sone DAX tran suse steigt ein...
United Internet Twitter oder sowas..aber doch kein Behördenladen wie RWE Evonik usw..

[c.v.th.w.]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.131.832 von halbgott am 10.06.14 17:25:22

Entscheidungsfreiheit wäre eingeschränkt? Wo ist denn bei den Bayern irgendwas eingeschränkt? Weil Steuern hinterzogen werden oder Beckenbauer kein englisch kann um Korruptionsvorwürfen zu entgegnen, aber doch nicht weil dort DAX notierte Unternehmen eingestiegen sind. Gar nicht.

Bla bla bla ..... es wird langweilig.

Wie geht es eigentlich den dicken Gündi ??? Der hat ja mehr Bauch als ich.

[halbgott]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.131.622 von Freibauer am 10.06.14 16:53:48

Wo steht, daß Dortmund 8,20 je Aktie gefordert haben soll?

Hier zum Beispiel: http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1406/News/d…

Zahlreiche Quellen nannten als Grund für das Scheitern den Kaufpreis.

Daß sich Dortmund nicht noch weiter unter Wert verkauft hat, finde ich aber gut.

Es ging um 6,1 Mio Aktien, nicht mehr. Verwässerung als Gegenargument in dem gesamten Setting ist Quatsch.

Und niemand hat alle Werte zusammengerechnet, deswegen sollte man aber dennoch alle nennen.

[halbgott]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.131.728 von Jooohannes am 10.06.14 17:10:21

Was Watzke mit dem Geld vorhat steht im Süddeutsche Artikel. Klingt sehr sinnvoll.

Und Deine übrigen Argumente sind allesamt nicht stichhaltig. Bayern München hat es vorgemacht, rein wirtschaftlich sind die das Non Plus Ultra, das ändert sich erst wenn es erfolgreiche Nachmacher gibt, Dortmund wäre der erste Kandidat.

Entscheidungsfreiheit wäre eingeschränkt? Wo ist denn bei den Bayern irgendwas eingeschränkt? Weil Steuern hinterzogen werden oder Beckenbauer kein englisch kann um Korruptionsvorwürfen zu entgegnen, aber doch nicht weil dort DAX notierte Unternehmen eingestiegen sind. Gar nicht.