GAG Immobilien - wird der Schatz von Köln gehoben? (Seite 69)
eröffnet am 22.08.06 21:15:51 von
neuester Beitrag 11.03.24 13:20:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.878.332 von cd-kunde am 19.10.15 10:41:35der Handel kommt schon langsam in der aktie zum erliegen( 236 stück zu 58,50), das deslisting nach dem downgrading dürfte demnächst (02.12) ? (30.12)? eingeläutet werden.
naja... das Unternehmen dient dazu sozial Wohnungen anzubieten. Die Mieter sind Wähler. Dazu gibt es genügend Leute, die schauen wie die Politik mit sowas umgeht. Hier gehts um viele Wählerstimmen und nicht um Rendite der Stadt Köln.
Deswegen ist der NAV Quatsch, da er ja nie gehoben werden wird. Entscheidend ist was bekomme ich wenigstens an Dividende. Und das ist eben lächerlich. Man sollte eben wenigstens so fair sein und eine vernünftige Ausschüttung hinbekommen. So tauscht man höchstens Papiergeld gegen Immos. Für mich hat das fast Genossenschaftsniveau. Da habe ich auch viel mehr EK als mein Anteil wert ist. Aber ich habe wenigstens eine vernünftige Verzinsung. Nur kann man da halt meistens nur Mini-Beträge investieren oder muss bei den großen Genossenschaften sogar Mieter sein.
Deswegen ist der NAV Quatsch, da er ja nie gehoben werden wird. Entscheidend ist was bekomme ich wenigstens an Dividende. Und das ist eben lächerlich. Man sollte eben wenigstens so fair sein und eine vernünftige Ausschüttung hinbekommen. So tauscht man höchstens Papiergeld gegen Immos. Für mich hat das fast Genossenschaftsniveau. Da habe ich auch viel mehr EK als mein Anteil wert ist. Aber ich habe wenigstens eine vernünftige Verzinsung. Nur kann man da halt meistens nur Mini-Beträge investieren oder muss bei den großen Genossenschaften sogar Mieter sein.
man wird ja noch träumen dürfen
Wenn die GAG mit selben Maßstäben wie Vonovia, LEG & co bewertet würde, könnte Köln sich mit einem Schlag sehr deutlich entschulden... und wenn die GAG professionnell gemanaged wird dann wird sie auch deutlich profitabler sein und entsprechend die Steuereinnahmen erhöhen. Aktuell ist ja Misswirtschaft (viel zu günstige Vermietung) und Untreue (Chorweiler-Kauf) an der Tagesordnung.
Immerhin ist ihr das Thema nicht komplett gleichgültig, sie war ja im Wahlkampf sogar auf der Expo Real:
http://www.rundschau-online.de/koeln/immobilienmesse--expo-r…
Wenn die GAG mit selben Maßstäben wie Vonovia, LEG & co bewertet würde, könnte Köln sich mit einem Schlag sehr deutlich entschulden... und wenn die GAG professionnell gemanaged wird dann wird sie auch deutlich profitabler sein und entsprechend die Steuereinnahmen erhöhen. Aktuell ist ja Misswirtschaft (viel zu günstige Vermietung) und Untreue (Chorweiler-Kauf) an der Tagesordnung.
Immerhin ist ihr das Thema nicht komplett gleichgültig, sie war ja im Wahlkampf sogar auf der Expo Real:
http://www.rundschau-online.de/koeln/immobilienmesse--expo-r…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.876.769 von jerobeam am 19.10.15 00:11:01
Warum soll eine die ursprünglich aus einem SPD-Haus kommt günstige Wohnungen privatisieren?
Zitat von jerobeam: Schön, das Herr Ott NICHT die Wahl gewonnen hat!
Jetzt muss es auch bei der GAG heissen "OTT muss FOTT" !!
Frau Reker, privatisieren Sie!
Warum soll eine die ursprünglich aus einem SPD-Haus kommt günstige Wohnungen privatisieren?
Schön, das Herr Ott NICHT die Wahl gewonnen hat!
Jetzt muss es auch bei der GAG heissen "OTT muss FOTT" !!
Frau Reker, privatisieren Sie!
Jetzt muss es auch bei der GAG heissen "OTT muss FOTT" !!
Frau Reker, privatisieren Sie!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.645.991 von jerobeam am 17.09.15 15:27:48interessante Pressemitteilung der GAG
Köln, 7. Oktober 2015
Historisches Hoch
http://www.gag-koeln.de/presse/pressemitteilungen/pressemitt…
Köln, 7. Oktober 2015
Historisches Hoch
http://www.gag-koeln.de/presse/pressemitteilungen/pressemitt…
Die Kommunisten stehen halt mehr auf beschmierte Wähler-Kasernen. Da schlägt das Herz gleich höher, wenn der Müll offen auf der Straße herumliegt, man Hundehaufen-Slalom betreiben muss, kulturell wertvoller Gangsta-Rap aus den offenen (oder eingeschlagenen) Fenstern dröhnt und ein freundlicher integrierter Mensch aus dem Nahen Osten nach der Brieftasche fragt.
Könnte mir vorstellen, dass mancher meint, in dem Bereich Rheinauhafen, würde es keine Mietwohnungen zu günstigen Mieten geben, wäre nicht gut!
Aber so ist es nun mal, das die besten Lagen auch teuer sind. Soll die Stadt Köln entsprechend bei ihrem Eigentum von Bauland eben da die besseren Lagen noch teurer verkaufen zu Gunsten der Wohnungslagen, wo man dann günstige Wohnungen schaffen kann.
Der Rheinauhafen ist weit und breit als eines der Wahrzeichen für Köln bekannt und somit bekanntes architektonisches Werk und ein gutes Aushangsschild für Köln.
Aber so ist es nun mal, das die besten Lagen auch teuer sind. Soll die Stadt Köln entsprechend bei ihrem Eigentum von Bauland eben da die besseren Lagen noch teurer verkaufen zu Gunsten der Wohnungslagen, wo man dann günstige Wohnungen schaffen kann.
Der Rheinauhafen ist weit und breit als eines der Wahrzeichen für Köln bekannt und somit bekanntes architektonisches Werk und ein gutes Aushangsschild für Köln.
Mal wieder ein kursmäßiges Lebenszeichen von GAG.
Ja, wir leben noch....
Ja, wir leben noch....
http://www.report-k.de/Politik/Koelnpolitik/Linke-diskutiert…
Zitat:
"Bei der Frage nach mehr geförderten Wohnungen machte Reker der GAG den Vorwurf nicht genügend zu tun. Sie habe im Rahmen eines Pressetermins ihr Veedel Bickendorf, wo sie aufgewachsen sei, besucht und dabei festgestellt, dass in der GAG Wohnung in der sie gewohnt habe, nach 55 Jahren immer noch die gleiche Tür eingebaut sei. Die GAG müsse hier ihren Job machen, so Reker und auch modernisieren. Jochen Ott, nicht nur SPD-Vorsitzender, sondern auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der GAG antwortete mit einer scharfen Gegenrede, für die er viel Applaus bei der Linken erhielt. Man habe es geschafft zu verhindern, dass die GAG unter Preis von CDU und FDP verkauft worden sei, so Ott. Heute sei die GAG wesentlich mehr wert und habe Millionen in die Sanierung von Veedelsquartieren investiert. Man habe die GAG von der Börse genommen, um wieder mehr Freiraum für die GAG zu schaffen, damit diese nicht nur unter dem Diktat der Wirtschaftlichkeit stehe und wieder stärker Wohnungsbau unter sozialen Aspekten angehen könne. Er sei auf der Hauptversammlung der GAG neun Stunden lang dafür von den Kleinaktionären auch für die Übernahme der Wohnungen in Chorweiler beschimpft worden. Es sei äußerst schwierig gewesen die Wohnungen in Chorweiler zu übernehmen, so Ott. In Chorweiler sieht Ott gute Chancen das Viertel voranzubringen, mit den fünf Millionen Euro Förderung durch den Bund und über 300.000 Euro durch das Land. Sein Traum sei es, dass City Leaks Festival, ein Festival für Malerei an Häuserwänden im öffentlichen Raum, nach Chorweiler zu holen.
Das kooperative Baulandmodell, also baut ein Investor so muss er immer auch 30 Prozent geförderten Wohnraum ermöglichen, findet Reker gut gemeint, aber schlecht gemacht. Es sei zu bürokratisch, so Reker. Besonders negativ wirke sich aus, so die Kölner Sozialdezernentin, dass jetzt Investoren, die städtische Grundstücke für sozial geförderten Wohnraum kauften, diesen nicht mehr 30 Prozent billiger erhielten. Ott hielt dagegen und sieht das Problem vor allem in den viel zu langwierigen Prozessen, bis in Köln Baurecht für Investoren herrsche. Hier will er mit einer Wohnungsbauleitstelle für Beschleunigung sorgen. Das kooperative Baulandmodell sei ein breiter Kompromiss und werde dafür sorgen, dass die richtige Idee der gemischten Quartiere erhalten bleibe und nicht wieder Fehler wie beim Bau des Rheinauhafens gemacht würden, so Ott."
Wer so einen ARV hat, braucht keine Feinde!
(PS Herr Ott, was wurden denn beim Bau des Rheinauhafens für "Fehler" gemacht? Das ist mit der schönste Fleck in Köln! Vielleicht können Sie ja ihre eigene Hauswand für das "Festival für Malerei an Häuserwänden" zur verfügung stellen, wenn Sie das so toll finden!)
Zitat:
"Bei der Frage nach mehr geförderten Wohnungen machte Reker der GAG den Vorwurf nicht genügend zu tun. Sie habe im Rahmen eines Pressetermins ihr Veedel Bickendorf, wo sie aufgewachsen sei, besucht und dabei festgestellt, dass in der GAG Wohnung in der sie gewohnt habe, nach 55 Jahren immer noch die gleiche Tür eingebaut sei. Die GAG müsse hier ihren Job machen, so Reker und auch modernisieren. Jochen Ott, nicht nur SPD-Vorsitzender, sondern auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der GAG antwortete mit einer scharfen Gegenrede, für die er viel Applaus bei der Linken erhielt. Man habe es geschafft zu verhindern, dass die GAG unter Preis von CDU und FDP verkauft worden sei, so Ott. Heute sei die GAG wesentlich mehr wert und habe Millionen in die Sanierung von Veedelsquartieren investiert. Man habe die GAG von der Börse genommen, um wieder mehr Freiraum für die GAG zu schaffen, damit diese nicht nur unter dem Diktat der Wirtschaftlichkeit stehe und wieder stärker Wohnungsbau unter sozialen Aspekten angehen könne. Er sei auf der Hauptversammlung der GAG neun Stunden lang dafür von den Kleinaktionären auch für die Übernahme der Wohnungen in Chorweiler beschimpft worden. Es sei äußerst schwierig gewesen die Wohnungen in Chorweiler zu übernehmen, so Ott. In Chorweiler sieht Ott gute Chancen das Viertel voranzubringen, mit den fünf Millionen Euro Förderung durch den Bund und über 300.000 Euro durch das Land. Sein Traum sei es, dass City Leaks Festival, ein Festival für Malerei an Häuserwänden im öffentlichen Raum, nach Chorweiler zu holen.
Das kooperative Baulandmodell, also baut ein Investor so muss er immer auch 30 Prozent geförderten Wohnraum ermöglichen, findet Reker gut gemeint, aber schlecht gemacht. Es sei zu bürokratisch, so Reker. Besonders negativ wirke sich aus, so die Kölner Sozialdezernentin, dass jetzt Investoren, die städtische Grundstücke für sozial geförderten Wohnraum kauften, diesen nicht mehr 30 Prozent billiger erhielten. Ott hielt dagegen und sieht das Problem vor allem in den viel zu langwierigen Prozessen, bis in Köln Baurecht für Investoren herrsche. Hier will er mit einer Wohnungsbauleitstelle für Beschleunigung sorgen. Das kooperative Baulandmodell sei ein breiter Kompromiss und werde dafür sorgen, dass die richtige Idee der gemischten Quartiere erhalten bleibe und nicht wieder Fehler wie beim Bau des Rheinauhafens gemacht würden, so Ott."
Wer so einen ARV hat, braucht keine Feinde!
(PS Herr Ott, was wurden denn beim Bau des Rheinauhafens für "Fehler" gemacht? Das ist mit der schönste Fleck in Köln! Vielleicht können Sie ja ihre eigene Hauswand für das "Festival für Malerei an Häuserwänden" zur verfügung stellen, wenn Sie das so toll finden!)