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    Patrizia Immobilien rückt in den MDax auf - STRONG BUY (Seite 140)

    eröffnet am 12.09.06 11:24:04 von
    neuester Beitrag 06.05.24 17:06:17 von
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      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:58:09
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.559 von groeßenwahn am 03.04.08 09:04:26Deine Rechnung geht dann auf wenn die Immobilien tatasächlich den Kaufpreis erreichen nach den Wertzuschreibungen und dem doch sehr hohen Verkaufspreis den Patrizia Ende 2006 bezahlt hat. Da heißt es erst einmal abwarten, aber wenn ich mir die Wohnverkäufe in Q4 von nicht einmal 200 Wohnungen anschaue, dann scheint es doch wohl eher so zu sein, dass Patrizia größere Probleme hat ihre Wohnungen zum gewünchten Preis an den Mann zu bringen. Daher glaube ich, dass Patrizia nicht drum herum kommen wird einige Immobilien abzuwerten.
      Dazu halte ich das Geschäftsmodell Mietwohnungen an die Vermieter zu verkaufen nicht für sehr rentabel. Wer kauft sich schon eine Etagenwohnung für 120.000 €. Sehr viele sicher nicht - das belegen auch die Zahlen von Patrizia mit 500 verkauften Wohnungen in 2007. 1400 Wohnungen wollten sie verkaufen.
      Für mich spricht sehr viel dafür, dass Patrizia demnächst Wertabschreibungen vornehmen muss und ob sich dann die Verkaufsquote wirklich verbessert das steht aber auf einem ganz anderen Blatt Papier. Ich persönlich glaube nicht, dass Patrizia viel mehr als 800 Wohnungen (ohne Blockverkäufe)in 2008 verkaufen wird. Deshalb bin ich sehr skeptisch gegenüber Patrizia und die dürften sich sehr schwer tun ihr Minimalziel von 25 Mio. € vor Steuern in 2008 überhaupt zu erreichen. Schlechte Einzelverkaufsquote, wesentlich höhere Zinsen (nur eine Eigenkapitalquote von 21%) und beim Blockverkauf stehen Investoren wegen der Kreditkrise mittlerweile (ganz im Gegensatz zu 2006) auch nicht mehr Schlange - naja viel spricht nicht für Patrizia.

      Ich weiß nicht wie Du auf ein KGV von 4 kommst, denn ich errechne ein 2008er KGV bei einem EPS von 0,35 (liegt genau in der Mitte der Unternehmensprognose) von 11 !!!. Du kannst natürlich ncht das KGV von 2007 hernehmen, denn hier hat Patrizia nur durch Wertzuschreibungen einen Gewinn erzielt und der steht nur auf dem Papier. Ohne diese Wertzuschreibungen hätte Patrizia sogar ein Minus in 2007 produziert. Also vergess mal ganz schnell Dein 4er KGV.

      Also Patrizia ist sicherlich einer der schlechsten Immobilienwerte an der Deutschen Börse und das mit Sicherheit.
      Ich halte es wie Börse Online - ich zitiere: "nur sehr risikoreiche Anleger sollten ein Invest in diese arg gebeutelte Aktie in Betracht ziehen". Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 10:25:48
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.559 von groeßenwahn am 03.04.08 09:04:26Richtig...raus und Tschüss...ich bin bei 3,75 raus, nachdem scheinbar riesige Mengen in's bid geworfen wurden (bestens), also da will wohl jemand um jeden Preis seine Aktien loswerden...nachdem ich einmal verbilligt hatte reicht es mir nun und ich schau mir dieses peinliche Schauspiel von der Seite an...zwar wurden alle Immos gebeutelt...doch bei Alstria bin ich zur gleichen Zeit eingestiegen und bei Vivacon und beide sind jetzt ca. 20 % im plus...daher zeichnet sich wohl langsam ab, welche Aktien Substanz haben und welche nicht...na, ich wünsche hier noch viel Spass und vielleicht steig ich bei 2 Euro noch mal spekulativ ein...unterm Strich entpuppt sich wohl wirklich alles als eine Luftnummer...schade für die vielen gutgläubigen, die bei 25 Euro an ihren Bankberater geglaubt haben...:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:19:32
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.559 von groeßenwahn am 03.04.08 09:04:26Groeßenwahn!!
      Es geht hier nicht um Höherbewertungen, sondern um Abbewertung der Immobilien!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:04:26
      Beitrag Nr. 558 ()
      Naja, Patrizia geht doch richtig vor, sie kündigen Wahrscheinlichkeiten, wie Neubewertungen rechtzeitig an,Immobilienwerte steigen nun mal.
      Der Wert der Immobilien übersteigt die Verbindlichkeiten mit irgendwas um 240 Mio €, dies durch die Aktienzahl ergibt den Wert pro Aktie, so sehe ich das und dazu ein niedriges KGV von 4.

      Dass diejenigen sauer sind die mit IPO Kursen dastehen kann ich auch nachvollziehen, aber man hat ja die Möglichkeit zu verbilligen, JETZT !!

      Ansonsten raus und tschüss

      Hätten Sie nix dazu angemerkt hättest Du auch gemotzt, also bitte.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 22:51:05
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.793.291 von Kurpfaelzer am 02.04.08 20:51:50BINGO!!!!!!!!!!!!!!!

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      schrieb am 02.04.08 20:51:50
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.792.818 von juergendoll am 02.04.08 20:05:57Und wenn sich die Wertzuschreibungen einmal in die andere Richtung drehen (sieht momentan zwar nicht so aus, aber bei Patrizia bin auf alles gefasst) dann kann Patrizia den Laden gleich schließen.
      :cool:
      Wenn sich die 2006 erfolgte Höherbewertung als unrealistisch herausstellt und korrigiert wird auf den Stand zuvor oder gar drunter, dann kracht es gewaltig in der Bilanz. Aus 25 Mio. Gewinn können dann schnell -25 Mio.[/b] werden. Dann sieht es allerdings zappenduster aus. Die Bewertungen können auch nicht willkürlich nach oben angesetzt werden. Die entsprechende Passage hinsichtlich möglicher Neubewertungen macht mich stutzig. Eine Neubewertung würde derzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit niedriger ausfallen wie bisher. :rolleyes:

      Diese Prognose umfasst rein das Ergebnis aus Mieteinnahmen, dem Abverkauf von Immobilienbeständen sowie Dienstleistungsgebühren aus dem Servicesegment; unberücksichtigt bleiben eventuelle Effekte aus der Neubewertung der Immobilienportfolien oder aus Zinssicherungsgeschäften.

      http://aktien.wallstreet-online.de/178937/nachrichten.html?n…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:05:57
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.099 von Kostnix69 am 02.04.08 16:22:55Dein Optimismus in Ehren aber ich sehe sehr wohl ein Liquisitätsproblem und eine Insolvenzgefahr bei Patrizia ist so abwegig nicht. Die Mieteinnahmen betragen 62,5 Mio. € und das Finanzergebnis beträgt Minus 48 Mio. €. Aber Wohnungen kosten im Unterhalt und Verwaltung Geld und Patrizia wird ja wohl Geld brauchen für ihre Revitalisierungsprojekte. Also Deine Annahme, dass die Mieteinnahmen die Zinslast decken stimmt zwar oberflächlich gesehen, aber beim genauen Hinschauen spiegelt das natürlich nicht die Realität wieder.

      Zudem weiß das Management um Egger und Co wahrscheinlich selbst nicht was in ihrem Laden so abgeht und das ist höchst gefährlich. Vor einem halben Jahr hat er als Unternehmensziel einen Nettogewinn von 65 Mio. € ausgepriesen und jetzt soll der Vorsteuergewinn zwischen 25 bis 30 Mio. € betragen. Ist in etwa ein Nettogewinn zwischen 17 und 20 Mio. €. Innerhalb 6 Monaten hat sich die Gewinnprognose gedrittelt. Das zeigt die totale Unfähigkeit bzw. Unwissen des Managements.
      Deshalb habe ich schon erhebliche Zweifel gegenüber Patrizia und auch deshalb sehe ich sehr wohl eine latende Insolvenzgefahr und eine Eigenkapitalquote von 21% ist auch nicht allzu berauschend. Du brauchst doch nur den Cash Flow anschauen. Eine Dividende hätten die wegen ihrem Liquiditätsproblem so oder so nicht bezahlen können, denn die müssen für alle Unwegbarkeiten das bißchen Geld was noch haben in ihrer Kasse lassen, denn ich glaube nicht, einmal abgesehen von dem Blockverkauf von 85 Einheiten in München, dass Patrizia in Q1 mehr als 150 Wohnungen verkauft hat. Dazu stellt sich noch die Frage ob sie überhaupt den hohen Preis erzielen können, der natürlich durch die Wertzuschreibungen von 69 Mio. € entstanden ist.

      Und wenn sich die Wertzuschreibungen einmal in die andere Richtung drehen (sieht momentan zwar nicht so aus, aber bei Patrizia bin auf alles gefasst) dann kann Patrizia den Laden gleich schließen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:37:10
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.791.061 von outsider007 am 02.04.08 17:34:05""Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.""

      ► Manche Aktien stinken
      allerdings sowohl vom Kopf als auch vom Schwanz gleichermaßen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:34:05
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.844 von Kurpfaelzer am 02.04.08 17:18:05"Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken."
      Das sehen die Börsianer aus Augsburg wohl auch so. Denn auch dort, wo man PATRIZIA ja wohl gut kennt, bekommt PATRIZIA ganz schön eine vor den Latz geknallt.
      See: http://www.boerse-augsburg.info/patrizia2.htm
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:30:45
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.844 von Kurpfaelzer am 02.04.08 17:18:05Genau so ist es, der hohe FK Anteil fuehrt an sich schon zu einer verbesserten Governance im Vgl. zu frueher, und das ist in der Tat eine der wesentlichen Komponenten fuer einen forcierten Turnaround.
      Wie gesagt, ich bin der letzte der die Patti Strategie der letzten 2 Jahre gut heisst, aber der drastische Kursverfall zeigt Richtung Zukunft projeziert mE nun deutlich mehr Chancen als Risiken.

      Die groesste Frechheit ist und bleibt jedoch die Rolle der Emissionsbanken beim IPO, da wurden die Investoren mE nach voll ueber den Tisch gezogen, aber darueber redet niemand. Banker sind die Buben, die wenn es gut laueft, die Sahne abschoepfen und laut nach mehr Marktliberalismus schreien, und wenns mal schlecht laeuft, den Steuerzahler fuer die Ausfaelle zahlen lassen. Ich glaube, ich sollte ne Bank aufmachen ...

      Cheers,
      kostnix
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