DCI AG explodiert und keiner merkts (Seite 1307)

[danielbae]

wegen dem anderen 3 buchstaben wert kann ich nur in kleine mengen kaufen aber wenigstens hab ich das ding wieder über 0,60 eur getrieben

[VIALUXX]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.565.687 von HGN am 26.11.07 09:04:27

...grüß dich,HGN ! Sach mal was !? Gruss Via.!

[HGN]

Guten Morgen:d

Gruß
HGN

[Jonny666]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.552.430 von Paral am 24.11.07 20:02:45

Das Potenzial ist gigantisch.
Aber es wird zu spät honoriert. Aber es wurde ja schon alles beschrieben.

DCI wird sich noch als Marke wie Ebay oder google etablieren. Wir werden es sehen ...


Gruß Jonny

und jetzt ab ins WE

bis Montag

[Paral]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.550.637 von covino02 am 24.11.07 18:47:35

Immer am Ball? Mach mal WE. Entspannen. Ist ja kein Lotto, bei dem sofort weiß, dass man wieder mal verloren hat.

Also keine Hektik. Das wird schon.

[covino02]

15.11.2007

Zielgruppen entscheiden über Mediennutzung

Die digitalen Medien stellen für das klassische Print keine Existenzgefahr dar.
Nach Ansicht von Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, sind die Mediennutzungsgewohnheiten vielmehr zielgruppenspezifisch.

Zudem nehmen Print und Online unterschiedliche Funktionen wahr, was bei der Strategiefindung der Verlagshäuser konsequenter berücksichtigt werden müsse.
Köcher appelliert an die Verlagsunternehmen, die Herausforderung Online anzunehmen, denn das erfolgreiche Bestehen von Print in der Medienwelt sei auch ein entscheidender Faktor für den Bildungsstand und die Urteilsfähigkeit der Gesellschaft insgesamt.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussionsrunde plädierte Philipp Welte, Vorstandsvorsitzender Bild.T-Online.de, für kontinuierliche Erneuerung - die Fähigkeit zur Innovation sei der Motor, der Print und Online weitertreibe.

Ein stärkeres Bekenntnis zur eigenen Marke und zur Gattung, Print mahnte Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo an.
Er verwies darauf, dass 90 Prozent der Umsätze mit Printprodukten erzielt werden.

Auch Gruner + Jahr nutzt die Kraft und Strahlkraft der eigenen Markenfamilien für die digitale Verlängerung. Unter dem strategischen Motto „Expand your brand“ baue man, so G+J-Zeitschriftenvorstand Dr. Bernd Buchholz, das Medienangebot konsequent für unterschiedliche Nutzerbedürfnisse aus und fasse so in neuen Bereichen Fuß.

York von Heimburg, Geschäftsführer IDG Magazine Media, sieht für sein Unternehmen die Herausforderung darin, dorthin zu gehen, wo die Kunden sind, nämlich ins Internet.
Dieser Transformationsprozess könne aber ebenfalls nur mit starken Medienmarken und entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern erfolgreich bewältigt werden.

Einen Blick nach vorn richtete Zukunftsforscher Wolfgang Grulke. In seinem Beitrag „Lessons from the Future” skizzierte Grulke mögliche Medienszenarien der nächsten Jahre.
Demzufolge drehen sich die Märkte nicht mehr um Plattformen und Distributionswege.

Entscheidend seien vielmehr die Inhalte.
Das bisherige Koordinatenfeld aus wenigen Sendern und vielen Empfängern verändere sich.

Die Netzwerke werden dezentral, weil jeder Sender gleichsam Empfänger ist und jeder Empfänger sei ein potenzieller Sender.

quelle: http://www.zeitschriftentage.de/site/presse.php?newsId=56996

wer jetzt noch an der neuen dci zweifelt schaut später hinterher

[covino02]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.543.678 von Paral am 23.11.07 19:45:57

hi paral,

in der tat hat sich der umgang mit digitalen medien komplett geändert und weiterentwickelt.

während vor 10jahren im business noch herkömmliche terminplaner die regel waren, sind es jetzt pda`s und organizer.

das buch wird nicht völlig ersetzt werden.
aber es gibt eine neue generation, welche dem "digitalen" konsum gegenüber aufgeschlossen ist.

das wird der markt für das patentierte WAI.

vielfältige channels und ein medium, was komplexe inhalte zielgruppenorientiert vermitteln kann (web2.0)

sollte es dci gelingen, sich ein stück diesen marktes zu erschliessen - dann besteht die möglichkeit,sich ein riesiges potential zu sichern.

die verlagshäuser sind ein anfang.

evtl. würde ein neues und aktualisiertes gewand noch mehr kunden bringen - aber dann sollten sich dort alle produkte der starnberger gesellschaft vereinen.

allzulange sollte dies allerdings nicht mehr dauern - time is money !!

soviel dazu und ein schönes wochenende!!

covino

[Paral]

Warum Amazon testet ist mir klar. Es geht eigentlich um das e-paper. Das ist ein papierdünnes und sogar faltbares Display. Da ist es jetzt gelungen auch Filme darzustellen. Ich glaube, noch sind es Graustufen.

Das revolutionäre daran ist, dass es passiv beleuchtet ist. So wie Fotos. Das benötigt zwar Licht, aber man muss es nicht in Form von Akkus mit sich herumtragen.

Das Kindle ist noch nicht groß. Das wird noch.

[covino02]

ein markt das wai e-paper??


Amazon Kindle

Amazons E-Book:
Schritt zurück oder Sprung in die Zukunft?

Ende der Neunziger gehörten E-Books zu den Technik-Hypes schlechthin,und wurden dennoch zum Flop. Nun versucht Amazon einen neuen Anlauf – und schafft sich für seine Inhalte einen neuen Kanal.

Viele dürften diese Woche gestutzt haben, als Amazon seinen E-Book-
Reader Kindle vorstellte.
Denn schließlich hatten sich die elektronischen Lesegeräte trotz mehrerer Versuche in den neunziger Jahren nicht durchge-
setzt.

Weshalb wagt sich also nun eine Internetgröße wie Amazon an das früher so erfolglose Konzept?

Das Ende der Bücher?
Interessant am Kindle ist weniger das Gerät als der Vertriebsweg. Ähnlich wie Bertelsmann Ende der Neunziger bietet der Internet-Versender Amazon nicht nur das Gerät, sondern auch Inhalte an. Bertelsmann scheiterte mit dem RocketBook zwar.

Amazon könnte der Coup aber trotzdem gelingen, sofern die bislang happige Kostenstruktur noch angepasst wird. Der Grund: Heute ist es Alltag für uns, digitale Inhalte zu nutzen.
Nachrichten werden wie selbstverständlich im Internet gelesen, MP3s bei iTunes geladen.
Der Schritt zum elektronischen Buch ist nicht mehr weit.

Digitale Inhalte publizieren
So gesehen ist es also nur logische Konsequenz, dass E-Books erneut ins Gespräch kommen. Neben Amazon haben auch Verlage inzwischen erkannt, dass das gedruckte Wort in Zukunft zusätzlich digital veröffentlicht werden muss, wenn es weiter erfolg-
reich sein soll.
Der Kindle ist nur eine mögliche Variante, dies zu tun.


Andere finden sich im Internet, zum Beispiel der DCI-Online-Kiosk, auf dem namhafte Verlage wie Axel Springer oder IDG ihre Zeitschriften in digitaler Form verkaufen.

Wie Amazon haben sie erkannt, dass sich unsere Lesegewohnheiten und unser Medienkonsum geändert haben, und reagiert.

Deshalb ist es kurzsichtig, einen möglichen Erfolg von Amazons Kindle heute anzuzweifeln, nur weil elektronische Lesegeräte vor zehn Jahre scheiterten.
Der Wille der Kunden, digitale Inhalte zu nutzen, ist vorhanden. Welche sie letztlich wählen, werden Komfort,

Kostenstruktur und Flexibilität entscheiden.

Links zum Thema:

Elektro-Lesespaß wird teuer
The Future of Reading
DCI Online Kiosk
Whitepaper zum Wide Area Infoboard
Whitepaper zum WAI Paid Content


quelle: http://www.webtradecenter.de/informer/

[Paral]

Heute läuft eh nix. Hier regnet es und ist kalt. Bääää.