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    ### Verbio AG ### (Seite 828)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 11.04.24 12:35:37 von
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      schrieb am 18.12.09 01:13:36
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.585.956 von SmartCap am 17.12.09 12:09:55Ich denke, das ist viel zu weit in die Zukunft gedacht. Die Einspeisung des Biomethan's aus der ersten Baustufe soll ja erst im Q3 2010 starten. Das sollte man erstmal abwarten. Bis dahin weiss man auch vielleicht, ob aus den 5 Cent noch mehr werden.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 18:57:53
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Von Löwen, Wölfen, Hyänen und vielen, vielen Schafen
      (und einem einzigen Aasgeier namens "eagle")

      Es gibt ein Land, in dem leben nur Löwen, Wölfe, Hyänen und viele viele Schafe.
      Die Löwen sind die Könige in diesem Land. Sie liegen faul im Gras, betrachten den Himmel und die Wolken und wenn sie Hunger haben, stehen sie auf und reißen einige Schafe. Danach legen sie sich wieder hin und leben weiter in den Tag, bis sie wieder Hunger haben. Es gibt nichts was sie aus der Ruhe bringt, denn sie haben keine Feinde im Tierreich. Und die Löwen werden groß und fett ohne viel zu tun. Außerdem sind sie sehr gründlich bei der Jagd und beim Fressen und sie lassen wenig Aas zurück.

      Die Wölfe müssen auch keine anderen Tiere fürchten, denn sie leben mit den Löwen in Frieden. Die Wölfe sind auch ganz anders, als die Wölfe die wir kennen! Sie jagen der Lust wegen und sie legen geschickte Fallen für die Schafe. Sie streuen Gerüchte über saftige Weiden aus und pflanzen sogar etwas Gras dort an, wo die Jagdgründe geeignet scheinen. Und da sie reinliche Tiere sind, die keine Spuren hinterlassen wollen, informieren sie einige Hyänen darüber, wo sie als nächstes zuschlagen werden. Die Hyänen sind den Wölfen über den Tip so dankbar, daß, wenn sie eingeladen werden, sie selbst etwas Gras dort anpflanzen, wo die Jagdgründe günstig sind. Die Wölfe sind geschmeidige und kräftige Tiere. Sie werden selten wirklich fett, sondern bilden lieber Muskelmasse aus um noch besser jagen zu können.

      Die Hyänen sind, neben dem einen, nie landenden Aasgeier (hallo eagle!), die Aasfresser des Landes. Sie sind auf sich selbst gestellt bei der Jagd selbst nur sehr selten erfolgreich, und wenn, dann fangen sie nur die kranken und schwachen Schafe, die nicht lange sättigen. Sie leben deswegen mit den Wölfen in einer Symbiose und achten genau, wo diese ihre Fallen stellen. Dann sammeln sie sich dort, warten bis die Wölfe satt sind und holen sich das, was die Wölfe übriggelassen haben. Die Hyänen leben in ständiger Angst davor, einen Jagdzug der Wölfe zu verpassen. Sie erfahren zwar meist rechtzeitig von den Jagdgründen, werden aber niemals vor den Wölfen fressen dürfen sondern bekommen immer nur die zähen und knochigen Reste der Beute. Die Hyänen werden auch nie wirklich fett oder muskulös, denn die Hyänen gönnen sich untereinander die Beute nicht sondern streiten und kämpfen unablässig miteinander. Oft verpassen sie deswegen eine Einladung der Wölfe oder übersehen schöne Happen, die die Wölfe eigentlich übriggelassen haben.

      Die Schafe sind meist ängstliche und dumme Tiere. Es gibt unendlich viele Arten von Schafen. Die wichtigsten Arten im Überblick:

      Die ängstlichen Schafe:
      Sie fressen hier etwas Gras und da etwas Gras. Wenn sie ein schönes Weideland gefunden haben halten sie sich nur ganz kurz dort auf, denn sie fürchten im allgemeinen die Fallen der Wölfe! Beim kleinsten Geräusch des Windes spucken sie das bereits gefressene Gras wieder aus und flüchten. Sie werden meist alt, aber selten fett und verenden oft wegen zu wenig Nahrung!

      Die mutigen, aber dummen Schafe:Sie suchen ihr Gras, finden ein schönes Weideland und fressen. Dann sehen sie einen Wolf. Sie blöken und schreien: "ein Wolf, ein Wolf!" Da sie aber das bereits gefressene Gras nicht wieder ausspucken wollen bleiben sie stur stehen und fressen weiter bis der Wolf sie am Genick packt und tötet

      Die mutigen, aber schlauen Schafe:
      Sie suchen alleine Gras und finden schönes Weideland und fressen bis sie einen Wolf sehen. Wenn der Wolf nah genug ist, denken sie: "oh, ein Wolf!" Dann rennen sie weg und lassen ein wenig gefressenes Gras fallen auf dem der Wolf dann ausrutscht und auf die Nase fällt. Dadurch schaffen diese Schafe sehr oft die Flucht und überleben. Sie sind meistens die am besten genährten Schafe!

      Schriftgelehrte Schafe:
      diese Schafe diskutieren über den Sinn des Grasfressens. Sie erstellen theoretische Pläne und Strategien und diskutieren über Löwen, Wölfe und Hyänen. Sie geben Schriften heraus, in denen sie die schreiben, wo die Wölfe und Hyänen die Fallen aufgebaut haben und sagen zu den Schafen: geht dort hin, dort gibt es Gras! Dafür, daß sie die Schafe dort hinschicken, bekommen sie sowohl von den Wölfen und Hyänen, aber auch von den Schafen Gras geliefert! Damit beschäftigen sie Rechtsanwälte, die nach dem Gemetzel die Schriftgelehrten von jeder Schuld am Tod so vieler Schafe freisprechen!

      Die gruppendynamischen Schafe:
      diese Schafe lassen andere Schafe die Führung übernehmen (z.B. lesen sie die Schriften der Schriftgelehrten!). Sie warten also darauf, daß sie von anderen Schafen das Weideland gezeigt bekommen. Dies sind meist sehr grüne und vielversprechende Wiesen. Es fällt ihnen selten auf, daß dort gestern noch kein Gras war! Und sie lassen sich davon überzeugen, daß dieses Gras nur bisher von allen übersehen wurde und schon immer dort war! Also strömen die Schafe in großen Mengen von überall herbei. Wenn sie dann alle gemütlich anfangen zu fressen fallen die Wölfe und Hyänen über sie her. Nur wenige Schafe werden dieses Gemetzel überleben!

      Bei den Schafen gibt es auch eine Unterscheidung nach Altersstufen!

      Die jungen Schafe:
      hierbei handelt es sich um unerfahrene Tiere. Sie lachen die alten und erfahrenen Schafe als Spinner aus und glauben weder an Wölfe noch an Hyänen! Junge Schafe glauben, daß die Löwen die dümmsten aller Tiere sind. Die meisten jungen Schafe glauben, daß sie Gras niemals fallen lassen müssen! Sie kennen die Wolfsfallen zwar aus Geschichten, werden aber trotzdem mit der Herde laufen, wenn es soweit ist. Je grüner das versprochene Gras ist, um so besser! Junge Schafe sind gierig aber rufen nach ihrer Mutter, wenn sie einen "bösen" Wolf sehen! Junge Schafe überleben manchmal! Sie glauben dann, sie sind schlauer als die alten Schafe. In Wirklichkeit haben sie einfach nur Glück gehabt oder waren den Wölfen und Hyänen zu mager!

      Die älteren Schafe:
      manchmal werden einige Schafe auch älter und überleben einige Jahre! (Das ist übrigens sehr selten, vielleicht 20% aller Schafe schaffen dies!) Meist gehören sie zu den mutigen, aber schlauen Schafen. Es gibt auch ältere Schafe, die haben die Löwen lange Zeit beobachtet und handeln wie diese. Es gibt auch einige wenige ältere Schafe, die einfach jahrelang Glück hatten!

      Die Metamorphose:
      Das seltsamste an diesem Land ist aber ein Ereignis namens "die Metamorphose". Einmal im Jahr findet unter den Tieren eine Verwandlung statt. So kann es passieren, das aus einem "älteren Schaf" eine Hyäne wird. Oder eine ältere und lange erfolgreiche Hyäne wird (nach eigener Wahl übrigens) zum Löwen oder zum Wolf. Diese Vorgänge sind allerdings sehr selten und nur die besten und erfolgreichsten Exemplare jedes Jahrgangs steigen in der Hierarchie auf. Aber auch umgekehrt kann es passieren, daß ein dummer Wolf zur Hyäne wird oder eine dumme Hyäne wieder zum Schaf. Aber nur alle Jubeljahre wird ein Löwe sich verwandeln, denn Löwen sind gegen die Metamorphose fast immun!

      Die Wiedergeburt:
      auch die Wiedergeburt ist möglich, wenn auch ebenfalls sehr selten. Manchmal bekommt ein getötetes Schaf eine zweite Chance und darf zurück in dieses Land. Oft hat es dann aus seinen Fehlern gelernt und wird ein mutiges schlaues Schaf oder handelt wie ein Löwe. Wiedergeborene Schafe haben meist große Chancen auf die Metamorphose, wenn sie aus den Fehlern des vorherigen Leben gelernt haben. Eine dritte Chance bekommt fast nie ein Schaf!

      P.S.: in diesem Land ist weder "Hyäne" noch "Aasgeier" eine Beleidigung!

      P.P.S.: und scheinbar ist 23! ein Wolfs-Signal!



      Die "dreieckige Schafsweide" © by ChartTec

      Eines der sichersten Anzeichen für eine typische Schafsfalle ist übrigens die "dreieckige Schafsweide", die ich hiermit zu den charttechnischen Formationen dieser Welt hinzufügen will *gg*. Deutlich erkennbar ist diese Formation an fünf Phasen des Kursverlaufes, nach der dritten Phase gilt sie als bestätigt:
      1. Lockphase der Wölfe: der Kurs eines sehr engen und bisher völlig unbekannten Wertes steigt zunächst unter deutlichen Kursanstiegen an, wobei die Umsätze im Vergleich zum Durchschnitt geradezu explodieren. Begleitet wird der Kursanstieg von hunderten von Nachrichten in den verschiedenen Börsenboards, die das entsprechende Produkt der AG als die allein selig machende Erfindung preisen! Utopische Kursziele werden genannt.Käufe sind ein 100% sicheres Engagement mit mind. 1000% Chance! Typischerweise stammt der Wert aus der Branche, die gerade völlig hip ist!
      2. Die Schafe sind vollständig auf der Weide versammelt: Der Höhepunkt des Kursanstiegs ist gleichzeitig auch in etwa der Höhepunkt der Umsätze. Die AG ist in aller Munde, jeder kennt den Namen, jeder ist investiert und versucht andere von den Vorzügen dieser AG zu überzeugen! Kritiker werden mundtot gemacht und auf auf eine Stufe mit Geistesgestörten gestellt. Absolut typisches Anzeichen: Postings der Art: "übliche Analysemethoden wie Fundamental- oder charttechnische Analyse versagen völlig bei solchen Firmen!" Die Aktie wird mit pseudoreligiösem Eifer gegen jede Anfeindung verteidigt.
      3. Die "mutigen, aber schlauen Schafe" fliehen: Nun beginnt die Zeit des Aussitzens. Der Kurs stagniert langsam, die Umsätze fallen dafür um so schneller. Nach ca. ein- bis zwei Monaten ist der Kurs zwar immer noch recht hoch, die Umsätze haben aber wieder den Durchschnitt vor dem Hype erreicht.

      Zu diesem Zeitpunkt ist die dreieckige Schafsweide mit 95% Sicherheit als solche zu identifizieren!

      4. Die "mutigen aber dummen Schafe" erwarten freudig ihren Tod: Die Parolen lauten nun: "es fehlt nur die nächste gute Nachricht", "nach dem Anstieg kein Wunder", "das Ganze ist doch eh ein Langfrist-Engagement", "die Zocker sind raus, der wahre Anleger hält!" und vor allem fast (täglich): "welche Idioten verkaufen denn xxx zum Kurs von yyy?" Ein ganz wichtiges Anzeichen ist auch der Satz: "wie kann man denn diesen Wert mit xxx oder yyy (also anderen Schafsweiden) vergleichen..."
      5. Das Festmal ist vorbei! Es kommt was kommen muß: das Kartenhaus bricht zusammen, der Kettenbrief wird unterbrochen, die Schafe sind tot, selbst die Hyänen sind satt ... bis die Wölfe die nächste Falle aufbauen! Nomalerweise verschwindet die Aktie jetzt für einige Zeit in der Versenkung!
      Um das deutlich zu sagen: eine Schafsweide ist KEIN ANZEICHEN FÜR EINEN DROHENDEN KONKURS! Dies wurde so vor einiger Zeit interpretiert, dies ist natürlich falsch! Aber eine solche Aktie auszusitzen bedeutet, Kapital auf lange Zeit sinnlos zu binden!
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 18:57:04
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.589.347 von rabimmel am 17.12.09 18:07:19Ich habe mich heute komplett aus Verbio verabschiedet. Der Kurs- und Umsatzverlauf haben mich doch zu sehr an die alte Fabel der "dreieckigen Schafsweide" erinnert. Angesichts von etwa 150% Gewinn in gut drei Monaten fühle ich mich auch vollgefressen genug, dass ich das weitere Gras fallen lassen kann. Überleben ist besser, sagt das vorsichtige und schnelle Schaf. ;-)

      Alle, die mit meinen Bildern wenig anfangen können, verweise ich auf den nächsten Beitrag.

      Der älteste von mir gefundene Link dieser Geschichte stammt aus dem Januar 2002: http://forum.finanzen.net/forum/Loewen_Woelfe_Hyaenen_und_vi…
      Der Autor scheint hier seine Homepage zu haben: http://www.charttec.de/html/ta_fabel.php

      In diesem Sinne: Tke care for wolfes and hyena!

      Wünsche ein gesegnetes Weihnachtsfest!
      Al Sting
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 18:07:19
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      den Handel konnte man ja heute mal wieder unter Ulk verbuchen... nichts halbes und nichts ganzes. Wie gesagt, es werden immer mal paar große Aktienpakete auf den Markt geworfen, die den Kurs drücken, wobei der Gap aber ziemlich schnell wieder geschlossen wird... die großen Zocker scheinen erstmal das weite gesucht zu haben denn so volatil, wie ev. vorige Woche ists gegenwärtig nicht mehr! Ich hoffe dass die 3,00 halten..... sonst.aua. :look:
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 12:09:55
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.577.536 von Ying am 16.12.09 13:38:17Vielleicht könntest Du ergänzend anfragen welche Finanzierungskosten man für die zweite Ausbaustufe veranschlagt insbesondere wie hoch sind die aufzunehmenden Fremdmittel für die zweite Stufe. SC

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      Avatar
      schrieb am 17.12.09 10:42:58
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      Hoppla, habe gerade gesehen das der Umsatz in Frankfurt im Verhältnis zu XETRA ungewöhnlich hoch ist. In Frankfurt 2x um die 12000 Stck gehandelt. Hat jemand eine Erklärung???

      Was meint ihr, gibt es in diesem Jahr noch eine News von Verbio bezüglich Produktionsbeginn von Bio-Methan???
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 19:39:08
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      Vllt. interessant bzgl. Bewertung Biodiesel-Segment...

      EOP Biodiesel schafft im ersten Quartal 2009/2010
      operativ schwarze Null

      Jahresfehlbetrag 2008/2009 bei -25,1 Mio. Euro – Beteiligung an
      Tochtergesellschaft ABID wird zurzeit verkauft

      Pritzwalk, 14. Dezember 2009 – Die EOP Biodiesel AG hat im ersten Quartal des
      laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von
      0,1 Mio. Euro erwirtschaftet (erstes Quartal 2008/2009: 0,9 Mio. Euro). Der
      Umsatz ging bedingt durch den deutlich niedrigeren Mineralölpreis auf 20,2 Mio.
      Euro (Vorjahr: 32,4 Mio. Euro) zurück. Das Periodenergebnis liegt zum
      30. September 2009 bei -0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). Die Zahlen sind
      nach dem Rechnungslegungsstandard HGB nur für die EOP AG ermittelt.
      Das Geschäftsjahr 2008/2009 der EOP Biodiesel AG ist nach vorläufigen Zahlen
      (HGB) mit einem Jahresfehlbetrag von -25,1 Mio. Euro abgeschlossen worden
      (2007/2008: -7,5 Mio. Euro). Grund dafür waren Abschreibungen auf
      Beteiligungen und Finanzanlagen in Höhe von 10,7 Mio. Euro und operative
      Verluste in Höhe von 9,7 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
      Abschreibungen, EBITDA). Das EBIT betrug -23,6 Mio. Euro (Vorjahr: -5,9 Mio.
      Euro).

      Allein die Abwertungen im Zusammenhang mit der österreichischen Beteiligung
      ABID Biotreibstoffe AG betrugen rund 7,7 Mio. Euro. Das operative Ergebnis
      wurde vor allem belastet, weil Rohstoffe zu hohen Festpreisen eingekauft
      worden waren, um die Verfügbarkeit zu sichern. Der Rückgang des
      Rohölpreises, an dem sich auf der Biodieselpreis orientiert, führte zu einer
      Aufzehrung der Margen im Geschäftsjahresverlauf. Infolge des hohen Verlustes
      ist mit einem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von rund 2 Mio.
      Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr zu rechnen. Der Vorstand arbeitet
      derzeit an einem Sanierungskonzept, das zur ordentlichen Hauptversammlung
      am 23. Februar 2010 vorgelegt werden soll.

      Die 61,5-Prozent-Beteiligung an der ABID Biotreibstoffe AG wird zurzeit verkauft.
      Auch die Tochtergesellschaft in Serbien und Rumänien werden dieser Tage
      aufgegeben. „Wir räumen unsere Altlasten entschlossen auf“, so CEO Jörg
      Jacob. „Unsere Konzentration gilt nun der Erarbeitung eines
      Sanierungskonzepts, mit dem wir den Bestand des Unternehmens mittelfristig
      sichern wollen. Das positive EBIT im ersten Quartal des laufenden
      Geschäftsjahres zeigt, dass unser Unternehmen sanierungsfähig und
      sanierungswürdig ist.“

      http://www.eopbiodieselag.de/presse.php?mid=4,0
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 19:08:42
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      irgendwie knallt hier immer irgendwer morzmäßige Aktienpakete auf den Markt, sodass der Kurs sofort ca 2 % verliert :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 18:31:16
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.577.536 von Ying am 16.12.09 13:38:17Ich denke, wenn "bei Dir jetzt biomethansmäßig der Groschen gefallen ist", ist Deine DCF-Rechnung nicht verkehrt. Ich komme insgesamt zu ähnlichen Ergebnissen. D.h., der aktuelle Kurs ist nicht zu hoch, wenn man ein 10er KGV anlegt.

      Wobei es bei dieser Art Rechnung allerdings so ist, das bereits kleinste Änderungen zu enormen Kurszieländerungen führen können. Siehe z.B. veröffentlichte Studien von SES Research o.ä. zu diversen anderen Aktien.

      Und mit sowas könnte man z.B. einen Kursanstieg wie bei Aixtron - um das 2009er Extrem zu nehmen - gar nicht erklären.

      Daneben kann man auch eine Sustanzbetrachtung vornehmen, die wieder zu anderen Ergebnissen führt.

      Da wir beide + Gustl24 recht konservativ gerechnet haben, sollte das Überraschungsrisiko nach unten nicht mehr soo gross sein.

      Das mögliche Potential nach oben ist aber durchaus vorhanden. Das Schöne hier ist, das man zudem bei allen möglichen weiteren politischen Szenarien dabei ist:
      o Doch noch Runtersetzung Biodieselsteuer auf 8 oder 10 Cent.
      o Einführung von E10.
      o Einführung von Vergütungsregeln für Biomethan, die deutlich über das bisher bekannte Erlöspotential hinausgehen.

      Und wenn von alledem nichts kommt, bleiben eben die Biomethannutzung, die Erhöhung der deutschen Beimischquoten in 2010 sowie die Vollabschreibung auch der Bioethanolsachanlagen in 2007.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 13:38:17
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      @ Gustl24,
      von 0 bei Biodiesel war nie die Rede. Klar 1-2 Mio pro Quartal sind drin im Biokraftstoffbereich. Kommen für mich halt fast komplett aus dem Biodieselgeschäft. Wie auch immer. Die Margen sind das Problem. Da wird selbst die hohe Auslastung nicht viel ändern.

      Hast du Info von IR Verbio über die 2. Ausbaustufe. Was nimmt man als Rohstoff? Schlempe dürfte nicht ausreichen.
      Meine Anfrage läuft noch.
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