### Verbio AG ### (Seite 905)
eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
neuester Beitrag 06.06.24 13:31:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.179.009 von klaro94 am 14.10.09 20:40:31Deutlich ist für mich deutlich.
Mit dem Biodiesel hast Du natürlich recht. In der Aufstellung wird der Preisnachteil mit 15 Cent/Liter angegeben.
Darin sind aber schon 5 Cent Kaufanreiz enthalten. Also real noch 10.
Wenn die Energiesteuer von 18 auf 10 Cent abgesenkt wird, sind es nur noch 2 Cent Nachteil für Biodiesel.
Wenn der Ölpreis und in Folge der Dieselpreis noch steigt - scheint im Moment so zu sein - dann dürfte der Preisvorteil für reinen Biodiesel nicht mehr weit sein. Zumindest in 2010.
Wenn in 2011 wieder die Steuer 18 Cent angehoben wird und die Substratpreise wieder dramatisch wie Anfang 2008 steigen, gilt das wiederum nicht mehr.
Und zudem soll die Infrastruktur für Biodiesel an den Tankstellen schon abgebaut worden sein. Kann ja jeder bei sich vor Ort mal gucken, ob es da noch eine Zapfsäule für reinen Biodiesel gibt. Ich habe es hier nicht mehr auf Anhieb gesehen - nur Autogas/LPG ist immer öfters zu sehen.
Mit dem Biodiesel hast Du natürlich recht. In der Aufstellung wird der Preisnachteil mit 15 Cent/Liter angegeben.
Darin sind aber schon 5 Cent Kaufanreiz enthalten. Also real noch 10.
Wenn die Energiesteuer von 18 auf 10 Cent abgesenkt wird, sind es nur noch 2 Cent Nachteil für Biodiesel.
Wenn der Ölpreis und in Folge der Dieselpreis noch steigt - scheint im Moment so zu sein - dann dürfte der Preisvorteil für reinen Biodiesel nicht mehr weit sein. Zumindest in 2010.
Wenn in 2011 wieder die Steuer 18 Cent angehoben wird und die Substratpreise wieder dramatisch wie Anfang 2008 steigen, gilt das wiederum nicht mehr.
Und zudem soll die Infrastruktur für Biodiesel an den Tankstellen schon abgebaut worden sein. Kann ja jeder bei sich vor Ort mal gucken, ob es da noch eine Zapfsäule für reinen Biodiesel gibt. Ich habe es hier nicht mehr auf Anhieb gesehen - nur Autogas/LPG ist immer öfters zu sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.178.341 von Stoni_I am 14.10.09 19:20:08Guten Tag,
wie es kommt, werden wir sehen. Doch der Prognose: Kurse deutlich über 1,40 gibt es erst später widerspreche ich gern. Crop Energies ruckte in den letzten Tagen und ist wegen der Ethanol-Produktion immer einen Blick des verbio-Aktionärs wert. Da kommt nach einem Anstieg von 20% eine kleine Pause und die Profis können sich dann um verbio kümmern.
Bezüglich der politischen Diskussion um geringere Steuersätze auf Biodiesel möchte ich einerseits beipflichten. Tote kann man nicht mit einem Schnaps erwecken. Anderseits möchte ich auch hier widersprechen. Wenn wegen der Liquiditätsschwemme reale Werte wie der Spritpreis in Dollar deutlich und in Euro gerechnet spürbar steigen, ändert sich die Lage der Brance.
Lassen wir uns überraschen
wie es kommt, werden wir sehen. Doch der Prognose: Kurse deutlich über 1,40 gibt es erst später widerspreche ich gern. Crop Energies ruckte in den letzten Tagen und ist wegen der Ethanol-Produktion immer einen Blick des verbio-Aktionärs wert. Da kommt nach einem Anstieg von 20% eine kleine Pause und die Profis können sich dann um verbio kümmern.
Bezüglich der politischen Diskussion um geringere Steuersätze auf Biodiesel möchte ich einerseits beipflichten. Tote kann man nicht mit einem Schnaps erwecken. Anderseits möchte ich auch hier widersprechen. Wenn wegen der Liquiditätsschwemme reale Werte wie der Spritpreis in Dollar deutlich und in Euro gerechnet spürbar steigen, ändert sich die Lage der Brance.
Lassen wir uns überraschen
nun aktuell 1,49 Euro sind doch erst mal nicht schlecht oder. Steigende Ölpreise werden sich noch positiv bemerkbar machen. Man muss sich nur die Warnungen der Weltenergiebehörden anschauen die viele noch nicht glauben wollen ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.162.501 von angoli77 am 12.10.09 21:32:59Bevor diese Aktie deutlich über 1,40 kommt, muss man wohl noch lange warten.
Ich sehe an vielen Tankstellen jetzt Autogas/LPG anstatt Biodiesel. Der Verband kommt aktuell zu einem Preisnachteil von Biodiesel von 15 Cent. Die Senkung der Steuer von 18 auf 10 Cent ist also demnach eine völlig virtuelle Diskussion mit fast null Praxisbezug. Nur für die wenigen wie Verbio, die heute noch Biodiesel einsetzen, steuerlich von Vorteil. ///
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news_themen.…
Proplanta ® | 14.10.2009 | Energie: Kraftstoffe
Agrar-Landwirtschaft
Korrektur der steuerlichen Förderung von Biodiesel und Rapsölkraftstoff erforderlich
Berlin - Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) fordert zum Beginn der 17. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages eine sachgerechte Anpassung bei der steuerlichen Förderung von Biokraftstoffen.
Die UFOP befürchtet, dass die große Welle der Betriebsaufgaben noch bevorsteht. Der Verband führt in seinem Positionspapier den dramatischen Absatzrückgang bei der Vermarktung von Rapsölkraftstoff und Biodiesel als Reinkraftstoffe an. Im Juli diesen Jahres wurden nur ca. 20.000 Tonnen Biodiesel und nur noch ca. 9.000 Tonnen Pflanzenölkraftstoff als Reinkraftstoffe verkauft. Dies entspricht einem Absatzrückgang von 80 bzw. 74 Prozent gegenüber dem Monat Juli 2008.
Mit dem Wegbrechen der Infrastruktur für die Vermarktung von Biodiesel an etwa 1.900 öffentlichen Tankstellen in den vergangenen Jahren ist bereits eine wichtige Voraussetzung für eine flächendeckende Vermarktung von Biodiesel als Reinkraftstoff weggefallen. ...
Steuerübersicht:
http://www.ufop.de/downloads/20091009_A_PM_Kompensation.PDF
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news_themen.…
Proplanta ® | 14.10.2009 | Energie: Kraftstoffe
Agrar-Landwirtschaft
Korrektur der steuerlichen Förderung von Biodiesel und Rapsölkraftstoff erforderlich
Berlin - Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) fordert zum Beginn der 17. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages eine sachgerechte Anpassung bei der steuerlichen Förderung von Biokraftstoffen.
Die UFOP befürchtet, dass die große Welle der Betriebsaufgaben noch bevorsteht. Der Verband führt in seinem Positionspapier den dramatischen Absatzrückgang bei der Vermarktung von Rapsölkraftstoff und Biodiesel als Reinkraftstoffe an. Im Juli diesen Jahres wurden nur ca. 20.000 Tonnen Biodiesel und nur noch ca. 9.000 Tonnen Pflanzenölkraftstoff als Reinkraftstoffe verkauft. Dies entspricht einem Absatzrückgang von 80 bzw. 74 Prozent gegenüber dem Monat Juli 2008.
Mit dem Wegbrechen der Infrastruktur für die Vermarktung von Biodiesel an etwa 1.900 öffentlichen Tankstellen in den vergangenen Jahren ist bereits eine wichtige Voraussetzung für eine flächendeckende Vermarktung von Biodiesel als Reinkraftstoff weggefallen. ...
Steuerübersicht:
http://www.ufop.de/downloads/20091009_A_PM_Kompensation.PDF
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.171.871 von Stoni_I am 14.10.09 08:20:51http://www.derbund.ch/zeitungen/ausland/Harter-Kampf-um-neue…
Tank und Teller auf akrikanisch:
http://www.derbund.ch/zeitungen/ausland/Harter-Kampf-um-neue…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.derbund.ch/zeitungen/ausland/Harter-Kampf-um-neue…
http://www.derbund.ch/zeitungen/ausland/Harter-Kampf-um-neue…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.derbund.ch/zeitungen/ausland/Harter-Kampf-um-neue…
Habe ich gefunden. Ist für die Zukunft des Biodiesel, usw. sicher nicht uniteressant.
Experten warnen bereits
Öl-Knappheit ab 2011 droht
Die Internationale Energie-Agentur (IEA) rechnet für den Fall einer raschen Erholung der Weltwirtschaft mit extremen Preissprüngen beim Öl. Gebe es einen schnellen Aufschwung, drohe beim Öl "bald eine sehr angespannte Versorgungslage, die zu extrem hohen Preisen führen kann", sagte IEA-Chefökonom Fatih Birol der "Berliner Zeitung".
So zeichne sich bereits ab 2011 die nächste Öl-Knappheit ab, "und das treibt die Preise". Insbesondere Wachstumsnationen wie China oder Indien könnten ihren Verbrauch schnell wieder erhöhen. Ein hoher Ölpreis gefährde das Wirtschaftswachstum rund um den Globus, sagte Birol.
Grundsätzlich werde Öl in Zukunft teurer sein als in den vergangenen Jahrzehnten, sagte der IEA-Chefökonom der Zeitung: "Die Ära des billigen Öls ist vorbei."
Künftig müssten die Lieferstaaten neben herkömmlichen Ölvorkommen auch verstärkt neue Ressourcen nutzen und etwa in der Tiefsee bohren oder Öl aus Teersanden gewinnen.
Daneben müssten für Verkehr und Transport die Alternativen zum Öl weiterentwickelt werden, sagte Birol.
Experten warnen bereits
Öl-Knappheit ab 2011 droht
Die Internationale Energie-Agentur (IEA) rechnet für den Fall einer raschen Erholung der Weltwirtschaft mit extremen Preissprüngen beim Öl. Gebe es einen schnellen Aufschwung, drohe beim Öl "bald eine sehr angespannte Versorgungslage, die zu extrem hohen Preisen führen kann", sagte IEA-Chefökonom Fatih Birol der "Berliner Zeitung".
So zeichne sich bereits ab 2011 die nächste Öl-Knappheit ab, "und das treibt die Preise". Insbesondere Wachstumsnationen wie China oder Indien könnten ihren Verbrauch schnell wieder erhöhen. Ein hoher Ölpreis gefährde das Wirtschaftswachstum rund um den Globus, sagte Birol.
Grundsätzlich werde Öl in Zukunft teurer sein als in den vergangenen Jahrzehnten, sagte der IEA-Chefökonom der Zeitung: "Die Ära des billigen Öls ist vorbei."
Künftig müssten die Lieferstaaten neben herkömmlichen Ölvorkommen auch verstärkt neue Ressourcen nutzen und etwa in der Tiefsee bohren oder Öl aus Teersanden gewinnen.
Daneben müssten für Verkehr und Transport die Alternativen zum Öl weiterentwickelt werden, sagte Birol.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.162.338 von udo_70000 am 12.10.09 21:10:45Und es ist auch wohl so, das die Ölförderung mit immer mehr CO2-Ausstosss verbunden ist. Nicht nur bei den Ölsanden. Passt so gar nicht zu den Klimazielen.
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