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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 10247)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 04.05.24 17:30:08 von
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      Avatar
      schrieb am 16.01.09 13:44:18
      Beitrag Nr. 7.949 ()
      so das dürfte jetzt die letzte W- Formation vor der Stabiliserungsphase nach der Finanzkrise sein. Der nächste Schenkel geht rauf.

      Charttechnisch ist die Sache jetzt klar. Die Unterstützungslinie hat gehalten.

      tex
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:04:36
      Beitrag Nr. 7.948 ()
      - 16.01.09 10:14
      Bankensysteme vor Abschottung: Banker fürchten Nationalismus


      Nach der Teilverstaatlichung zahlreicher Kreditinstitute weltweit befürchtet Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann eine neue Art des Bankenprotektionismus.
      Seine Meinung teilen andere Bankmanager
      - und reden von einem Trend.

      "Die große Gefahr, die ich sehe, ist ein Wiedererstarken des ökonomischen Nationalismus", sagte Ackermann der FTD am Rande seines Neujahrsempfangs in Berlin. Der Staat als Anteilseigner von Banken werde bei der Geschäftspolitik auf die Bedürfnisse seiner Volkswirtschaft achten. "Das ist nicht gut", so der Konzernchef.


      Ackermanns Meinung teilen auch andere Bankmanager. Die Rede ist von einem neuen Trend, wonach sich Banken weltweit auf ihre Heimatmärkte zurückziehen werden. Zwei treibende Kräfte werden dafür genannt: Zum einen würden die Regierungen, die Banken mit Kapitalspritzen gerettet haben, stärker darauf Wert legen, dass die Institute hauptsächlich die lokale Wirtschaft mit Krediten unterstützen. Zum anderen müssten die meisten Banken ihre Bilanzen drastisch schrumpfen, um Kapital freizusetzen. "Das werden sie in den Bereichen und Ländern machen, in denen sie vorher wenig verdient haben", sagt Dirk Vater, Partner und Bankenexperte von der Unternehmensberatung Bain & Company.

      Beispiele dafür auf dem deutschen Bankenmarkt sind die belgische Fortis-Bank und die schwedische SEB. Fortis hat diese Woche angekündigt, einen Großteil der Filialen in Deutschland zu schließen. Die SEB will ihr hiesiges Privatkundengeschäft verkaufen.SEB Privatkundengeschäft, passt gut zur DB !!! :lick::lick::lick:!!!!

      Vater glaubt zwar, dass das "Pendel national kippen" und der Grad der Internationalisierung abnehmen wird. "Bis auf das Kapitalmarktgeschäft und wenige Bereiche wie Special Asset Finance oder gewerbliche Immobilienfinanzierung waren die Banken im Grunde aber ohnehin nicht wirklich global unterwegs." Die Rückbesinnung auf nationale Märkte müsse betriebswirtschaftlich auch nicht verkehrt sein: "Die Banken verstehen das Geschäft zu Hause besser, sie kennen die Kunden und können Risiken besser einschätzen", so Vater. Langfristig geht er davon aus, dass das Geschäft wieder internationaler wird.


      Der Vizechef des deutschen Investmentbankings der UBS, Martin Reitz, bewertet eine stärker national orientierte Kreditvergabe negativ. "Das wird hoffentlich nicht passieren", sagte er am Donnerstag. "Wir haben in Japan gesehen, dass zehn Jahre nach den Eingriffen (des Staates) ein Drittel bis die Hälfte der Kredite nicht mehr finanziell motiviert waren. Das wäre tragisch, wenn das passierte."

      Deutsche-Bank-Chef Ackermann fürchtet, dass grenzüberschreitende Fusionen von Banken schwerer werden als bislang, "weil der Staat als Anteilseigner verständlicherweise immer mitreden will. Das ist eine gefährliche Entwicklung". Ein Unternehmensberater, der nicht genannt werden will, mutmaßt, dass Ackermanns Sorgen auch darin begründet sind, dass die Deutsche Bank keine Staatshilfen in Anspruch nimmt. "Ackermann fürchtet vielleicht, dass er im Ausland gegen einheimische Staatsbanken antreten muss, die mit subventionierten Kampfkonditionen antreten und sich stärker auf den heimischen Markt stürzen ", sagt er.

      Die Staatshilfen an die Commerzbank bewertet Ackermann positiv. "Es war richtig, die Commerzbank staatlich so massiv zu unterstützen. Wir erwarten in der Konkurrenz dadurch keine Nachteile am Markt." Er sehe es aber als Stärke der Deutschen Bank, dass sie die Situation ohne fremde Hilfe gemeistert habe. "Die unternehmerische Freiheit ist viel wichtiger, als einige Basispunkte weniger (für die Refinanzierung) zu zahlen."
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:02:49
      Beitrag Nr. 7.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.966 von imexgold am 16.01.09 10:31:38was für eine erholung????

      die erholung ist gelaufen von 18,5 auf 29,00 dr rakete ist benzin ausgegangen

      jo ist krank und die db nimmt jetzt erstmal die 12 - 13 vor - erst dann ist charttechnisch eine erholung möglich, vorher nicht :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 11:36:18
      Beitrag Nr. 7.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.708 von codiman am 15.01.09 21:21:17Das ist alles kalter Kaffee um den Ackermann!! Gut in Erinnerung sind noch die Diadochenkämpfe zwischen den Londoner Investmentbankern (Gruppe Ackermann) und den Frankfurter Traditionsankern (Gruppe Breul). Letztlich hat Breul Recht behalten, Ackermann hat mit viel Getöse ein riesiges Rad gedreht und kommt am Ende dort an, wo Breul seinerzeit (mit Erfolg) losgelegt hätte. ;););)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 10:31:38
      Beitrag Nr. 7.945 ()
      KÖNNTE ES KURZFRISTIG ZUR EINER ERHOLUNG BIS AUF 28 - 29 EURO KOMMEN ?? WAS MEINT IHR ??

      NÄCHSTE WOCHE IST JA OBAMA TAG, DA DÜRFTE SICH DOCH DIE BÖRSE POSITIV ENTWICKELN ! ODER ??

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      schrieb am 16.01.09 10:11:02
      Beitrag Nr. 7.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.651 von minifuture am 15.01.09 23:52:36steht noch verdammt hoch, die aktie der deutschen bank. nicht erwartungsgemäß.

      Verwechsel technische Reaktionen nicht mit Gesamtentwicklung ;).

      Das Schöne an der Börse ist unter anderem, dass sie in vielen Fällen berechenbar ist. Das ist dann der Moment, wo man Geld verdienen kann.
      Ich für meinen Teil bin ausschließlich Kurzfristanleger, daher ist auch eine DB interessant. Wäre ich langfristiger Anleger, dann würde mich im Moment, wenn überhaupt, nur die Pharma - Branche und die Branche der alternativen Energien interessieren.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:12:46
      Beitrag Nr. 7.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.651 von minifuture am 15.01.09 23:52:36Mal sehen wie sich heute die Citi und Bank of America-Zahlen so auswirken ....
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:52:36
      Beitrag Nr. 7.942 ()
      steht noch verdammt hoch, die aktie der deutschen bank. nicht erwartungsgemäß.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:09:59
      Beitrag Nr. 7.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.708 von codiman am 15.01.09 21:21:17danke für die freundlichen Worte von gestern und für diesen wirklich interessanten Artikel.

      Und viele Grüße.

      Wenn wir Pech haben, erleben wir zusammen nach dem Niedergang des Neuen Marktes jetzt den des DAX. Aber dann haben nicht nur wir Pech, sondern dann darf sich Deutschland warm anziehen....was ich keinem wünsche, obwohl es früher oder später wohl so kommen muss. Satt und fett ist man geworden, das geht nicht ewig gut.

      Aber nach dem NM hat sich mein Depot bestimmt verzehnfacht und ich haben gelernt, Gewinne mitzunehmen....(beim NM hatte ich das leider oft vergessern und mit Aktien, die mal 1000 % im Plus waren, noch beinahe Miese geschrieben).
      Dieses Mal werden wir auch wieder was lernen und sind aus der Erfahrung NM sicher auch klüger als manch anderer, nicht wahr...?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:49:23
      Beitrag Nr. 7.940 ()
      Da fällt mir doch was ein aus den 90igern

      Assoziationen mit Jürgen Schneider
      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/685/331544/text/
      "Die Bankiers mit eigenen Waffen geschlagen"
      6 Jahre und neun Monate wegen Betrugs, Kreditbetrugs und Urkundenfälschung

      Zitat:
      " Durch sein erstes, erfolgreich saniertes und mit erheblichem Gewinn weiterveräußertes Großprojekt kam Schneider auf die Idee, weitere Sahnestücke in Top-Lagen deutscher Großstädte aufzukaufen, zu sanieren und zu vermarkten. Mangels ausreichenden Eigenkapitals waren ihm die riesigen Investitionen nur durch Kreditaufnahme bei zahlreichen Banken möglich. Immer neue Vorhaben kamen hinzu. Die Mieteinnahmen blieben stets deutlich hinter den Prognosen zurück - zum Einen wegen zu optimistischer Markteinschätzung und zum Anderen wegen bewusst überzogener Flächenangaben und Mietprognosen. Hinzu kam das Stagnieren und der Verfall der Immobilienpreise. Was Schneider nicht bedachte, brachte später einer seiner Verteidiger auf den Punkt: Es war ein Imperium der Hoffnungswerte, das nur zu funktionieren schien, solange Expansion möglich war. Weil seine Projekte fast ausnahmslos unrentabel und durch die Wende auf dem im Gefolge der Wiedervereinigung überhitzten Immobilienmarkt kaum verkäuflich waren, benötigte Schneider immer größere Kredite, um die Verluste aus seinen Investitionen aufzufangen.

      Der eigentliche Skandal an der Schneider-Affäre war aber die grobe Fahrlässigkeit der Banken bei der Vergabe von Krediten. Zu verlockend war der Großkunde Schneider und zu groß der „Futterneid“ gegenüber anderen Banken.

      Auf die Idee zur Schönung von Zahlen zugunsten eines höheren Kreditbetrages soll ihn ausgerechnet ein Mitarbeiter der Hypotheken-Tochtergesellschaft der Deutschen Bank gebracht haben, nämlich den Beleihungswert eines Objektes (das Goldene Kreuz in Baden-Baden) durch geschönte Angaben zu steigern. Schneider bekam den Kredit und fand offenbar Gefallen an der Ausnutzung der offensichtlichen Nachlässigkeit der Kreditinstitute bei der Überprüfung seiner Angaben.

      Ein Beispiel: Bei einem Kredit für den Neubau der Zeilgalerie, einem großen Geschäftsgebäude auf der Frankfurter Zeil, erhöhte Schneider die tatsächliche Nutzfläche von 9.000 Quadratmetern in den Unterlagen auf angebliche 22.000. Den Mitarbeitern der Deutschen Bank war bei der Überprüfung offenbar entgangen, dass auf dem Bauschild (unweit ihrer Zentrale) die Nutzfläche korrekt mit 9.000 Quadratmetern angegeben war. Auch ihren Münchener Kollegen gegenüber dem Bernheimer Palais fiel offenbar nicht auf, dass zwei Stockwerke und damit einige Tausend Quadratmeter fehlten." Quelle Wikipedia

      Man kann halten vom Schneider was man will alleridngs ist der Ackermann jetzt keinen deut besser. 10 Jahre wären angemessen im privaten US Gefängniss
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