checkAd

    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 10997)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
    Beiträge: 110.413
    ID: 1.086.090
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 7.612.205
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 10997
    • 11042

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 00:07:14
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.288.934 von boersengockel am 24.08.07 23:55:32Du hast es auf den Punkt gebracht.
      Nämlich das ist die grosse Frage.
      Was kommt da wohl von einer Deutschen Bank
      und trotzdem haben die SachsenLb und die IKB ihre verluste bekanntgegeben und es ist der öffentlichkeit bekannt.
      Nur die Deutsche Bank kann oder will es nicht.
      Da muss soviel auf dem Spiel stehen dass es wohl zu einer Katastrophe kommen würde. Ich denke dass man sich deshalb in schweigen hält weil man derzeit darüber berät wie man die Verluste reduzieren und vertuschen kann so dass es nicht ganz so schlimm ausfällt.
      Mich würde es nicht wundern wenn auch bei der deutschen bank in naher zukunft wie bei der IKB die staatsanwaltschaft ermitteln wird.
      Hier sind die Anleger gefragt und die Presse die Druck machen müssen damit endlich die Wahrheit herauskommt. Ich finde dass es ein absoluter Skandal ist für eine Deutsche Bank sich so zu verhalten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 23:55:32
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.288.753 von Grisaldi am 24.08.07 23:35:03Wenn die Deutsche Bank die Ausmaße der vermutlichen Ausfälle angeben muss, wird das eine ganz böse Geschichte. Eine IKB mit 17 Milliarden, eine SachsenLB mit 30 Milliarden, was kommt da wohl von einer Deutschen Bank mit Ihrem ausgeprägten Investment-Banking.

      Also im Moment würde ich das Papier nicht einmal mit einer Kneifzange anfassen.

      Der Grund: Die nicht vorhandene \"Informationspolitik\".
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 23:43:03
      Beitrag Nr. 451 ()
      24.08.2007 - 17:38 Uhr
      FTD: US-Konjunkturdaten stützen die Märkte

      Zunächst belasteten die Aussagen von Countrywide-Chef Angelo Mozilo die Märkte, der in einem Fernsehinterview gesagt hatte, dass den USA wegen der Immobilienkrise eine Rezession drohe. Die Bank of America hatte am Mittwoch 2 Mrd. $ in den ins Schlingern geratenen größten US-Baufinanzierer investiert. Die Veröffentlichung von US-Daten zum Absatz neuer Einfamilienhäuser im Juli verhalf den Aktienmärkten zu einer Erholung von den frühen Kursverlusten. Der von Analysten erwartete Verkauf von 820.000 Häusern wurde mit 870.000 deutlich übertroffen. Auch die Auftragseingänge für langlebige Güter legten mit 5,9 Prozent im Juli deutlich stärker zu als erwartet.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 23:35:03
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.288.567 von boersenthesen am 24.08.07 23:16:12Siehe mein Posting Nr. 374 vom 16.08.2007

      Ich zitiere:

      Mein heutiges weiteres Email an die DB:
      db.ir@db.com
      Betr.: Alle Häuser stehen unter Verdacht

      zHv Herrn Strödter,

      Ich beziehe mich auf mein Email vom 10.08.2007 an die DB zHv Herrn Dr. Ackermann, in dem ich zum Ausdruck brachte, dass die Deutsche Bank die Pflicht hat, sich umgehend zu ihrem Engagement in Subprimes zu äußern. Die DB hat nämlich eine Verpflichtung gegenüber ihren Investoren, den Aktienbesitzern.

      Am gleichen Tage erschien endlich ein DWS Repräsentant (Herr Kunze) auf dem Bloomberg Screen und redete ziemlich nebulös daher und druckste herum. Man hält sich bedeckt. Das Subprime-Engagement der DB scheint so groß zu sein, daß man es nicht sagen will. Daraufhin wurde die DB von den Analysten zurückgestuft und der Aktienkurs verliert seitdem kontinuierlich heftig.

      Da ich erst vor kurzem die DB-Aktie gekauft habe und auch bei Ihnen ein Konto (Giro und Depot) eröffnet habe, verlange ich von Ihnen Klartext, und zwar öffentlich.
      Also: Inwieweit ist die DB in faule Kredite verstrickt, wie hoch ist das Ausmaß und was werden Sie für die Erholung des Aktienkurses tun?
      Mit freundlichem Gruss
      xxx


      Man nannte mir eine Telefonnummer, unter der ich einen DB-Repräsentanten sprechen könne, der mir Erklärungen geben würde. Da ich aber keine Erklärungen am Telefon wollte, sondern nur in schriftlicher Form, rief ich nicht an. Ist sowieso nur faule Luft, denn man will sich nicht festlegen lassen und schon gar nicht in schriftlicher Form.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 23:16:12
      Beitrag Nr. 449 ()
      Ja das ist der absolute Wahnsinn. Bei der deutschen Bank stinkt es gewaltig.
      Heute meldete die Bank of China, dass sie Wertpapiere im Wert von 9,7 Milliarden Dollar besitze, hinter denen amerikanische Subprimehypotheken stünden.

      Ich wette dass ausschlaggebender Punkt für die senkung des diskontsatzes der FED irgendetwas mit der deutschen Bank zu tun hatte.
      Dann die Sache mit Greenspann der sicherlich gute verbindungen und kontakte zur FED aus seiner ehemaligen Tätigkeit hat.
      Dann diese ungewöhnliche Aufnahme an Kapital von der Deutschen Bank.
      Und vor allem das schweigen macht mich stutzig.

      Irgendwas ist hier faul das spürt und riecht man schon. Denn es stinkt bestialisch aus der Richtung der Deutschen Bank.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 22:55:10
      Beitrag Nr. 448 ()
      Kinderreime und Weltfinanz
      Niemand weiß, wie viele faule US-Immobilien-Kredite - und Finanzderivate in der Welt herumschwirren
      Weil ein Nagel fehlte, ging das Hufeisen verloren; weil das Hufeisen fehlte, ging das Pferd verloren; weil der Reiter fehlte, ging die Schlacht verloren; weil die Schlacht verloren ging, ging auch das Königreich verloren.

      Dieser alte englische Kindervers (der den Kindern die Kausalkette beibringen sollte), wird in der angelsächsischen Finanzpresse jetzt im Zusammenhang mit der globalen Finanzkrise zitiert. Der verlorene Nagel sind die zu vielen schlechten Kredite, die auf dem amerikanischen Markt für Privathäuser vergeben wurden; das Königreich ist die Weltwirtschaft.

      Weil große europäische und asiatische Institutionen die US-Kredite aufgekauft hatten, entstand eine Kreditvertrauenskrise innerhalb des Finanzsektors - keiner weiß mehr, wem man noch etwas leihen kann -, daraus wurde eine Liquiditätskrise, und nun wartet man auf die ersten Zusammenbrüche von Großinstitutionen, die das Weltfinanzsystem mit sich reißen und eine globale Depression auslösen.

      Diesen letzten Teil des Szenarios werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit und Gott sei Dank nicht erleben, weil die Zentralbanken eingegriffen und verhindert haben, dass die Banken zahlungsunfähig wurden. Eine Wachstumsschwäche ist aber nicht ausgeschlossen, weil nun viele Banken mit den Kreditvergaben für ganz normale Investitionen und Geschäfte zurückhaltend sein werden. Wiederum zum Glück läuft in Europa die Konjunktur - die reale Wirtschaft der Produktion und der Dienstleistungen - hervorragend. Aber das Problem ist, dass niemand weiß, wie viele faule US-Immobilien-Kredite - und Finanzderivate, die auf diesen Krediten basieren - in der Welt herumschwirren.

      Für die Europäer ergeben sich daraus einige Überlegungen. Die USA sind die größte Volkswirtschaft der Erde, sie sind auch Spitze bei Forschung und Technologie, aber ihre Volkswirtschaft ist in einem bedenklichen Ungleichgewicht.

      Die Sparquote ist gleich null, die US-Wirtschaft wird vom Rest der Welt finanziert, der US-Werte (reale oder Finanztitel) kauft. Weil die Renditen höher sind. Damit sind wir wieder bei der Hypothekenkrise. Ausländische Banken kauften so massiv US-Hauskredite (in gebündelter Form), weil die Renditen höher waren (schlechter Kreditkunde= hohe Zinsen, aber auch hohes Risiko). Das wiederum ist auf die Übernahme angelsächsischer Wertvorstellungen im Business zurückzuführen: 20 Prozent Rendite ist das Minimum.

      Heuschrecken-Renditen sind auch in Europa die Norm geworden. Und, nur in Parenthese, gleichzeitig stagnierten die europäischen und die amerikanischen Masseneinkommen.

      Jenseits der aktuellen Krise sollte es zu einer Debatte kommen, ob und wie Europa innerhalb der Globalisierung die Übernahme amerikanischer Exzesse vermeiden kann. Im Grunde sind es ja angelsächsische Exzesse, denn, wie die Süddeutsche schreibt, es hat sich in der Finanzmetropole London eine Kultur des Gewährenlassens für Hochrisiko-Fonds und ähnliches gebildet, die Resteuropa stark beeinflusst.

      Innerhalb des Kapitalismus stehen einander die Modelle des amerikanisch/britischen Turbokapitalismus und der europä-ischen sozialen Marktwirtschaft gegenüber. Zuletzt hat auch in Europa das angelsächsische Modell massive Einbrüche erzielt, zumindest im Finanzsektor. Die Frage ist, ob hier ein Rollback wünschenswert und möglich ist. (Hans Rauscher, DER STANDARD, Print, 18./19.08.2007)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 22:43:14
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.284.788 von boersenthesen am 24.08.07 18:26:08Presse: Deutsche Bank nutzt Diskontfenster der US-Notenbank

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) hat Presseangaben zufolge das Diskontfenster der US-Notenbank zur Aufnahme von Kapital genutzt.
      Wie die "Financial Times" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, hat die im DAX30 notierte Bankgesellschaft damit ihre Unterstützung für die von der US-Notenbank am Freitag vorgenommene Senkung des Diskontsatzes von 6,25 auf 5,75 Prozent signalisieren wollen. Laut dem Bericht ist es nicht klar, wie viel Kapital die Deutsche Bank aufgenommen hat.

      Laut dem Bericht ist eine derartige Liquiditätsaufnahme untypisch. Üblicherweise halten sich Banken bei solchen Notenbankaktionen zurück, da andere Marktteilnehmer das als Zeichen von Schwäche interpretieren könnten. Die Deutsche Bank lehnte eine Stellungnahme ab.

      Die Aktie der Deutschen Bank notiert aktuell mit einem Minus von 1,52 Prozent bei 92,03 Euro. (21.08.2007/ac/n/d)

      Quelle:Finanzen.net 21/08/2007 11:27
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 18:26:08
      Beitrag Nr. 446 ()
      warum verschweigt die deutsche bank wieviel sie in der subprime krise investiert ist? Warum werden diese wichtigen Infos
      den Anlegern verschwiegen?
      Und warum stellt sie noch vor einer woche den ehemaligen notenbankchef greenspan als berater ein?
      Ist die Lage so fatal dass man schon einen ehemaligen notenbank chef braucht um was genau zu beraten?
      Hier wird gezielt versucht etwas zu vertuschen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 17:55:33
      Beitrag Nr. 445 ()
      Wird Anshu Jain bald nach Mügeln versetzt? Im Ernst, die starke Fokussierung auf das Investmentbanking ist ein zweischneidiges Schwert. Die Londoner Investmentbanker um den designierten Nachfolger Ackermanns müssen jetzt das Quartal für die Deutsche Bank irgendwie retten. Aber wie? Mit CDOs, mit M&A, mit Private Equity-Finanzierungen, mit Subprime, mit Eigenhandel, mit ABS, mit Shorts auf die eigenen Aktien? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 17:35:09
      Beitrag Nr. 444 ()
      Merrill Lynch setzt Deutsche Bank auf die MONTHLY LEAST PREFERRED LIST (Bloomberg TV).

      Mit anderen Worten eine Short-Empfehlung...
      • 1
      • 10997
      • 11042
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,31
      +1,07
      +1,74
      +1,25
      -0,28
      -1,16
      +1,30
      +2,18
      +2,31
      +0,21
      Deutsche Bank vor neuem All-Time-High