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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 11000)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:59:38
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.250.178 von kiri01 am 22.08.07 09:31:00
      wäre wirklich spannenend zu wissen, inwieweit die DB und andere Banken derzeit in der US-hypothekengeschichte sitzen ~ sollten sie das selbst überhaupt wissen bzw wissen wollen. unten mal ein artikel von Bloomberg zu den LBO's ~ da ist die DB ganz gut dabei.


      JPMorgan Faces $1.4 Billion Loss on LBO Loans, Citigroup Says

      By Cecile Gutscher


      Aug. 17 (Bloomberg) -- JPMorgan Chase & Co., the biggest lender in the leveraged buyout market, may lose about $1.4 billion on loans it can't sell because of the credit crunch, according to an analyst at Citigroup Inc.

      Goldman Sachs Group Inc., Deutsche Bank AG and other underwriters of loans to finance leverage buyouts face similar shortfalls, based on the formula that Citigroup analyst Keith Horowitz in New York used to calculate JPMorgan's loss.

      JPMorgan is stuck with $40.8 billion of LBO debt, according to Horowitz's estimates, while Goldman is holding $31.9 billion and Deutsche Bank has $27.3 billion. JPMorgan and Goldman were among banks that last month failed to sell $20 billion of loans for the LBOS of U.K. drugstore chain Alliance Boots Plc and carmaker Chrysler LLC.

      ``The backlog of unsold deals is going to take banks the rest of the year to clear, if not longer,'' said Robin Doumar, who oversees $3 billion of loan funds as managing partner at Park Square Capital LLP in London.

      To calculate the mark-to-market losses, Citigroup assumed a 7 percent decline in the price of the high-yield, or leveraged, loans. The bank then assumed half of the loss was offset by hedge gains, underwriting fees and interest from the loans.

      The estimates are ``conservative,'' Citigroup said, and assume an equal share to all arrangers in a loan, even though banks leading a deal typically agree to underwrite more than other managers. The estimates also assume prices of the debt remain the same or aren't resold at discounted prices.

      Citigroup didn't include Barclays Capital, Royal Bank of Scotland Group Plc or itself in its calculations.

      Arrangers of loans seek to reduce the amount they lend by syndicating the credit to a wider group of banks and money managers. The lenders must keep the debt they can't sell.

      Citigroup spokesman Duncan Smith said the bank hasn't changed its estimates since the July 26 report, while Horowitz yesterday declined to elaborate on its conclusions.

      JPMorgan spokesman Michael Golden in London declined to comment. Goldman Sachs' London-based spokesman Erlendas Grigorovic declined to comment. Deutsche Bank spokeswoman Oonagh Baerveldt in London couldn't immediately comment.




      Citigroup's estimates of LBO loans

      JPMorgan (JPM) $40.76 billion
      Goldman Sachs (GS) $31.88 billion
      Deutsche Bank (DB) $27.27 billion
      Credit Suisse (CS) $27.16 billion
      Lehman (LEH) $21.73 billion
      Morgan Stanley (MS) $20.08 billion
      Bank America (BAC) $17.84 billion
      Merrill Lynch (MER) $16.12 billion

      Source: Citigroup, Loan Pricing Corp.

      Company Total Debt Arrangers
      Alliance Boots $13.5 billion DB, UniCredit, JPM
      Alliance Data $6.61 billion CS
      Alltel $23.2 billion Barclays, Citi, GS, RBS
      Avaya $6.05 billion Citi, JPM, MS
      Bausch & Lomb $3.28 billion BAC, Citi, CS, JPM
      BCE $33.35 billion Citi, GS, JPM, LEH, MS
      Biomet $6.87 billion BAC, BS, GS, LEH, MER, WB
      Cablevision $21.16 billion DB, JPM
      CDW Corp $4.88 billion DB, JPM, LEH, MS
      Ceridian $2.3 billion CS, DB
      Chrysler $20 billion BSC, Citi, GS, JPM, MS
      Clear Channel $21.48 billion Citi, CS, DB, MS, RBS, WB
      Dollar General $5.4 billion Citi, CIT, GS, LEH, WB
      First Data $24 billion Citi, CS, DB, GS, HSBC,
      LEH, MER
      Harman $8 billion BAC, CS, GS, LEH
      Harrahs $20.28 billion BAC, Citi, CS, DB, JPM,
      MER
      Sallie Mae $16.5 billion BAC, JPM
      Service Master $4.5 billion BAC, Blue Ridge, Citi,
      GS, JPM, MS
      Station Casinos $3.23 billion DB, German American
      Thomson $4.94 billion Citi, JPM, RBS and UBS
      TXU $37.15 billion Citi, CS, GS, JPM, LEH,
      MS
      US Foodservice $4.92 billion Citi, DB, GS, JPM, MS,
      RBS
      Total: $291.6 billion

      Source: Citigroup, Loan Pricing Corp.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=conewsstory&refer=con…
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:31:00
      Beitrag Nr. 422 ()
      Morgen!

      also ich habe mir eben mal die Beiträge der letzten Tage durch gelesen.

      Und kann eure "Panik" gut verstehen, allerdings solltet ihr doch mal die DB genau anschauen...

      Schon vor wenigen Monten als das Immobilienproblem in Amerika auftauchte, gab es Kursrückschläge für den Bankensektor - und natürlich auch für die DB, und schon damals hat der Vorstand bekannt gegeben das die DB nur minimal die Finger im Spiel hat.

      Zeitgleich war ich damals auf 2 Vorträgen aus dem Investmentbereich, und in beiden Vorträgen wurden die Immobilenprobleme angesprochen, und nach langem hin und her für die meisten Banken als nichtig erklärt.

      Selbst wenn alle Hypothekendarlehns komplett abgeschrieben werden müssten (was aber nicht sein kann da die Immobilie ja noch da ist und somit ein Gegenwert darstellt der auch noch veräussert werden kann, auch wenn der Ertrag minimal ist), ist das Prozentual kaum sichbar im Bereich der Banken Europas.

      Am Ende der beiden Seminare wurden auch "Empfehlungen" ausgesprochen, wobei bei beiden Seminaren der Wert der DB genannt und noch begründet wurden (aber das würde jetzt zu lange dauern hier alles zu erläutern)

      Die unsicherheit ist eine natürliche Korrektur an den Märten, und ich gehe stark davon aus das spätestens mit dem Ende der nächsten Woche der Dax die 7500 Marke schafft, und es danach wieder relativ schnell über die 8000 geht und somit aus der Wert der DB stark zu nehmen wird.

      Ich möchte alle hier erinnern das wir uns in einer Aufschwungphase befinden, die Konjuktur nimmt zieht an. Und das allein ist ein Indikator für steigende Aktienkurse.


      MFG
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 07:57:18
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.248.794 von Firestarter05 am 22.08.07 01:06:06
      Die hohen Renditen der letzten Jahre der DB kommen nicht von ungefähr. Höhe Renditen = Hohe Risiken

      Soweit ich informiert bin haben fast alle vergleichbare globale Finanzinstitute eine wesentlich höhere Gewinnmargen vorzuweisen
      Auf der anderen Seite haben sie teilweise ein wesentlich höheres KGV.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 01:06:06
      Beitrag Nr. 420 ()
      Bin zawr nicht investiert, aber die ganze Geschicht mit Subrime etc. ist schon etwas beunruhigend für mich.
      Erst IKB dann SachsenLB vielleicht dann Dt. Bank ????
      Die hohen Renditen der letzten Jahre der DB kommen nicht von ungefähr. Höhe Renditen = Hohe Risiken
      hier mal 2 Artikel

      21.08.2007 11:34
      Presse: Deutsche Bank nutzt Diskontfenster der US-Notenbank
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 514000) hat Presseangaben zufolge das Diskontfenster der US-Notenbank zur Aufnahme von Kapital genutzt.

      Wie die "Financial Times" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, hat die im DAX30 notierte Bankgesellschaft damit ihre Unterstützung für die von der US-Notenbank am Freitag vorgenommene Senkung des Diskontsatzes von 6,25 auf 5,75 Prozent signalisieren wollen. :eek:Laut dem Bericht ist es nicht klar, wie viel Kapital die Deutsche Bank aufgenommen hat.

      Laut dem Bericht ist eine derartige Liquiditätsaufnahme untypisch. Üblicherweise halten sich Banken bei solchen Notenbankaktionen zurück, da andere Marktteilnehmer das als Zeichen von Schwäche interpretieren könnten. Die Deutsche Bank lehnte eine Stellungnahme ab.

      und weiter
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,500…

      mm.de: Die US-Notenbank hat am vergangenen Freitag den Diskontsatz gesenkt. Ist es richtig, die Leitzinsen zu senken, um die Märkte zu beruhigen?

      Roubini: In meinen Augen ist dieser Schritt hauptsächlich kosmetisch. Der Diskontsatz lag vorher bei 6,25 Prozent, während der wichtigste Leitzins, die Fed Funds Rate, 5,25 Prozent beträgt. Den Diskontsatz auf 5,75 Prozent zu senken, ist eher symbolisch, um dem Markt psychologisch zu zeigen: Wir nehmen die Probleme ernst, und vielleicht könnten wir auch den Leitzins senken.

      Wenn sie nicht wirklich verzweifelt sind, leihen Banken normalerweise ihr Geld zur Fed Funds Rate. Es sei denn, sie haben ein hohes Ausfallrisiko und bekommen im Interbankenhandel keinen Kredit mehr. Nur einige kleinere Banken mit Schwierigkeiten werden auf das Diskontfenster zurückgreifen müssen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:13:28
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.240.296 von TypischMann am 21.08.07 14:45:56Solange die Deutsche Bank sich so unserioes nach aussen gibt sollte und darf hier wohl auch darauf hinweisen.

      Waere schoen wenn man zu diesem "Bankhaus" mal wieder erfreulicheres posten koennte.

      ausiss

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      Avatar
      schrieb am 21.08.07 16:30:40
      Beitrag Nr. 418 ()
      wer verkauft eigentlich die ganze zeit, so hübsch verpackt in 700-päckchen? wahrscheinlich die DEKA, damit sie kohle für die Sachsen LB haben, oder ;) übrigens ganz toll von der DB, sich aus solidarität im FED window zu bedienen ~ auch wenn geld hier eine gute ecke billiger wäre. oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 14:45:56
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.236.834 von solarsemi45 am 21.08.07 10:31:19Vgl. #412 von Grisaldi 20.08.07 22:21:29 Beitrag Nr.: 31.233.745, in dem bereits auf das Problem drohender Kundenklagen wegen riskanter Zinsgeschäfte hingewiesen wird. Durch ständiges Wiederholen von Informationen werden diese auch nicht interessanter !!!
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 10:31:19
      Beitrag Nr. 416 ()








      Nachrichten

      KORREKTUR/ROUNDUP: Deutscher Bank drohen Kundenklagen wegen Zinsgeschäften


      20.08.07 14:53 Mehr NachrichtenNächste KORREKTUR/ROUNDUP: Deutscher Bank drohen Kundenklagen wegen Zinsgeschäften mehr...
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      weitere Nachrichten ... Dt. Bank 91,85 € -1,62 -1,74%
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      (Korrigiert wird im vierten Absatz die Zahl der Mandanten. Korrekt muss es heißen: Die Münchner Kanzlei vertritt laut Roberts derzeit vier rpt vier Kommunen und zwölf rpt zwölf Unternehmen.)



      FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Deutschen Bank droht neues Ungemach wegen der Vermittlung riskanter Zinsgeschäfte: Weil Kunden bei sogenannten Swaps Millionen verloren, fordern nach mehreren Kommunen nun auch etliche Mittelständler Schadenersatz von der größten deutschen Bank und anderen Instituten. Die Münchner Kanzlei Rössner geht davon aus, dass es etwa 700 Betroffene gibt, wie Anwalt Julian Roberts am Montag sagte. Der Frankfurter Anwalt Klaus Nieding sprach von "fehlerhafter Beratung über die Risiken dieser Geschäfte" und betonte: "Die Klagen sind vorbereitet." Die Deutsche Bank beteuerte erneut, sie habe umfassend beraten und über Risiken aufgeklärt.



      Bei sogenannten Swaps (englisch: "tauschen") werden feste Zinssätze für Kredite gegen variable getauscht oder langfristige gegen kurzfristige. So können Investoren Geld gewinnen oder verlieren, je nachdem wie sich das Verhältnis der Zinshöhe bei kurzfristigen und langfristigen Anleihen entwickelt. Die Anwälte werfen den Banken vor, diese Geschäfte als Zinsanlage empfohlen zu haben, obwohl es rein spekulative Produkte seien.



      KLAGEWELLE



      Die Deutsche Bank wies den Vorwurf der Fehlberatung erneut zurück. Die Kunden seien stets umfassend beraten und über mögliche Risiken und Chancen aufgeklärt worden, betonte ein Sprecher. Branchenkenner schätzen, dass eine zweistellige Zahl von Kommunen bei der Deutschen Bank ein solches Zinsswapprodukt eingekauft haben.



      Die Münchner Kanzlei vertritt laut Roberts derzeit vier Kommunen und zwölf Unternehmen, die verschiedenen Großbanken falsche Beratung vorwerfen. Mit gut 20 weiteren Betroffenen gebe es Gespräche. Die Schäden bei den Mandanten lägen zwischen einer und bis zu sechs Millionen Euro. Der Frankfurter Anwalt Nieding vertritt mit seinem Partner Andreas Tilp ein weiteres Dutzend Geschädigte. Die Verluste pro Mandant schätzt Nieding auf 700 000 Euro. Die "WirtschaftsWoche" sieht bereits eine Klagewelle auf die Deutsche Bank zurollen.



      Bereits anhängig ist die Forderung der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) nach 2,6 Millionen Euro Schadenersatz von der Deutschen Bank. Anfang Juli war der Versuch gescheitert, in diesem Fall ein langwieriges Gerichtsverfahren durch einen Vergleich abzuwenden. Voraussichtlich Ende dieses Jahres werden sich die Parteien wieder vor Gericht treffen. Manche Kommunen scheuten sich, eine Klage einzureichen, sagte Roberts: Die Verantwortlichen hätten Angst, dass dies in den Stadtparlamenten vom jeweiligen politischen Gegner ausgenutzt werden könnte./jb/rg/DP/edh
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 10:05:30
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.234.584 von ausiss am 21.08.07 00:00:45:DDonnerstag wird die Liste der Banken etc. veröffentlicht, die sich das billige Geld von den Zentralbanken geliehen haben!!!!


      Ich wette, der Kommentar der DB dazu könnte so ausfallen: Wir haben uns zwar etwas geliehen, es aber nicht ausgegeben!!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 00:00:45
      Beitrag Nr. 414 ()
      Also bei der Deutschen Bank ist doch was oberfaul.
      Kein Kommentar zur Groessenordnung des Subprime-Engagements, 100 Mio mal nebenbei verzockt, Kreditgeber fuer Pleite gegangene Mortgage Lenders und nun bei der FED eine Finanzspritze abgeholt deren Groessenordnung verschwiegen wird.

      Diese verdeckte IR-Kommunikation hat einen aeusserst fahlen Beigeschmack und ist entweder sehr unprofessionell oder betruegerisch.

      Eins von beidem wird sich wohl bald bewahrheiten.

      ausiss
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