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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 11006)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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      Avatar
      schrieb am 15.08.07 19:30:21
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.420 von TechMan2000 am 15.08.07 18:49:57Lieber TechMan,

      wenn ich schreibe, die Subprime-Krise wird nur eine vorübergehende Krise für den DAX sein, dann meine ich damit keineswegs, es handele sich dabei nur um einen vorübergehenden Vermögenseffekt !!! Konjunkturell ist aber ein Vermögenseffekt

      1. in aller Regel nicht so relevant, wie du ihn jetzt darstellst

      und

      2. gibt es gegenläufige Effekte, die den Vermögenseffekt kompensieren können (in den USA sind es die höheren Löhne und Neueinstellungen, die sich pos. auf den US-Konsum auswirken).

      Kurzum: In deinen Überlegungen vernachlässigst du den Umstand, dass bestehende Effekte durch gegenwärtige und künftige Effekte überlagert werden können, sodass sich der Vermögenseffekt der Subprime-Krise per Saldo nur minimal bis gar nicht in der Gesamtnachfrage bemerkbar macht.

      Außerdem wird die Subprime-Krise auch deshalb nur vorübergehend sein, weil nach Bekanntgabe der Schieflagen einiger involvierten Banken die Anpassung im DAX erfolgen wird und dann aber erledigt ist. Und ich gehe immer noch davon aus, dass die DB - wenn überhaupt - nur sehr gering involviert ist.

      Ich liebe zwar volkswirtschaftliche Diskussionen. Allerdings wäre es sehr hilfreich, wenn bestimmte Grundlagen vorhanden wären. In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf die Einwände von ichhabdurst.

      LG
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 19:03:38
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.420 von TechMan2000 am 15.08.07 18:49:57akzeptiert. bis auf deine einschätzung der subprime - kommt endlich mal von dem schmalen brett runter, dass nur der ami konsumiert.

      der rest der 6,5 mrd hat da ein gewaltiges wort mit zu reden. der ami ist für maximal 10% des weltweiten konsums verantwortlich. wenn wir in europa endlich einmal erwachsen werden würden, dann würden wir die in der pfeife rauchen...das, nur mal so al kleiner denkanstoss.

      aber besonders wir deutschen sind ja weltmeister im krisenherbeireden...
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:49:57
      Beitrag Nr. 361 ()
      Die Subprime-Krise ist keine vorübergehende kurze Schwäche. Sie wird dauerhaft die amerikanischen Konsumenten am konsumieren hindern was wiederum starken Einfluss auf viele exportabhängige DAX Werte haben wird. Durchgestanden wird es erst bei sehr viel niedrigeren Kursen als jetzt.

      Die Deutsche Bank (falls sie nur leicht tangiert wird von der platzenden Kreditspekulation) hat natürlich trotzdem glänzende Aussichten.

      Das KGVe liegt bei 7,8 und die Dividentenrendite DIVe bei ca. 4,7%.

      Es macht also durchaus Sinn, immer wieder nachzukaufen und zu verbilligen - alles auf einmal zu investieren halte ich angesichts noch zu erwartender niedrigerer Kurse als suboptimal :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:20:31
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.687 von gongolo am 15.08.07 12:44:35Die Subprime-Krise ist

      1. ein Problem der USA

      und

      2. ein Problem, das jetzt eindeutig überbewertet wird !!!

      Ich räume zwar ein, dass der DAX vom DJ vor allem im Falle stark fallender Kurse abhängt. Doch bleibt eins Fakt:

      Das KGV des DAX beträgt jetzt wieder 13, sodass das Zeichnen von Horrorszenarien (Beispiel: Internetblase) nun wirklich völlig unangebracht ist !!! Die Subprime-Krise wird eine vorübergehende Krise sein, die sich als Begründung für eine längst überfällige Konsolidierung für den DAX erweist.

      Das KGV der DB ist ebenfalls gering (ich glaube unter 13). Die Subprime-Krise hat - gerechnet von 116 Euro - absolut ca. 22,50 Euro Kursverlust gekostet, weil Marktteilnehmer - wie immer - übertreiben. Folglich darf in der nächsten Zeit mit einer Korrektur der Übertreibung gerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:55:34
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.170.836 von dubaiali am 15.08.07 16:03:00Trendwende, ich glaub nicht. Schön wäre es, ich bin mit meiner Position leider ins Minus gerutscht. Dennoch, auf dem jetzigen Niveau ist das doch ein klarer Kaufkurs und diejenigen denen soviel an der Korrektur lag haben ihr Ziel erreicht.

      Wenn sich die Lage dann mal beruhigt haben es wieder plötzlich alle ganz eilig. Ich lasse meine Long-Position einfach liegen und warte ab ;-)

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      Avatar
      schrieb am 15.08.07 16:03:00
      Beitrag Nr. 358 ()
      Ich bleibe bei meinem W- Formationsszenario. Die Unterstützung bei
      91 € hat gehalten. Das beruhigt, wäre die Marke gefallen, hätten wir weitere Verluste gesehen. Aktuell erholt sich die DB zusehendst. Vielleicht sehen wir hier schon eine Trendwende.

      Downside- Gap wird in den nächsten Tagen geschlossen und Anfang nächster Woche werden wir entweder einen Trend nach oben verzeichen oder seitwärts laufen.

      Horrorszenarien sollten vielleicht nicht gleich gezeichnet werden, aber man sollte auf der Hut sein.

      Seit Star Wars wissen wir ja, "nur die dunkle Seite denkt in Extremen"... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 15:00:44
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.448 von BobbyBonella am 15.08.07 12:29:24Ist das ernst gemeint:confused:

      und warum wird der Kurs so gedrückt. Das nimmt ja immer schlimmere Ausmaße an, schließlich ist fundamental alles bestens.:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:36:45
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.423 von StockPix am 15.08.07 13:32:25Sollte die Krise aber die Ausmaße haben, wie sie von dir beschrieben werden ...

      Korrektur: nicht beschrieben, sondern angedeutet muss es heißen (will hier keinem was unterstellen) :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:32:25
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.771 von gongolo am 15.08.07 12:49:52Ich bleibe bei meiner Aussage, natürlich abgesichert mit short-Positionen! Noch ist die Angst auch noch nicht groß genug, es sind zu wenig Private im Aktienmarkt - kein Wunder nachdem die über Jahre schön in die ABS-Fonds gelockt worden sind.

      ... und den verheerenden Goldstandard haben wir ja nun auch nicht mehr.

      Sollte die Krise aber die Ausmaße haben, wie sie von dir beschrieben werden, dann wird es vollkommen egal sein, ob du Geld oder Aktien besitzt. Selbst Gold wird in solchen Zeiten konfisziert. Es würde vielleicht zum Zusammenbruch unseres Weltsystems und eines Weltkrieges führen. Ist insgesamt nicht abwegig, aber ich hoffe doch, dass wir von diesem Horror verschont bleiben - im Gegensatz zu den 20er/30er Jahren des letzten Jahrhunderts.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:08:56
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.042 von gongolo am 15.08.07 13:06:01Merrill Lynch senkt Deutsche Bank von „Buy“ auf „Neutral“


      dpa-afx LONDON. Merrill Lynch hat die Aktie der Deutschen Bank von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Ein Kursziel wurde nicht genannt. Die Märkte befänden sich in einer schwierigeren Situation als noch vor kurzem gedacht, schrieb Analyst Stuart Graham in einer Studie vom Mittwoch. Zwar dürfte sich die Deutsche Bank dank ihres ausgezeichneten Risikomanagements gegen die wahrscheinlich anhaltenden Kreditmarktturbulenzen weitgehend abschirmen, allerdings sei dies bereits in einem hohen Maß im Aktienkurs berücksichtigt.




      Zudem deute der Stillstand im Abcp-Markt (Asset-backed Commercial Papers) auf eine signifikante Anspannung des Finanzsystems hin. Derzeit sieht Graham keine Anzeichen für eine Beruhigung der Situation. Der Analyst macht sich ebenfalls Gedanken über mögliche weitere negative Nachrichten aus dem deutschen Bankenmarkt. Zudem habe sich der Kurs der Deutschen Bank in den jüngsten Turbulenzen noch relativ gut gehalten und sei damit nun anfälliger als andere Finanztitel. "Bei einer Erholung des Marktes haben andere Papiere mehr Aufholpotenzial", schrieb Graham.

      Gemäß der Einstufung "Neutral/Low Volatility Risk" geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von null bis zehn Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die eine niedrige bis mittlere Kursschwankungsbreite aufweisen.

      Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co..
      soso -----als noch vor kurzem gedacht?????????
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
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