checkAd

    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 7655)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 26.04.24 11:53:32 von
    Beiträge: 110.336
    ID: 1.086.090
    Aufrufe heute: 634
    Gesamt: 7.602.397
    Aktive User: 2

    ISIN: DE0005140008 · WKN: 514000 · Symbol: DBK
    16,686
     
    EUR
    +0,01 %
    +0,002 EUR
    Letzter Kurs 11:31:26 Tradegate

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    15,000+900,00
    7,5000+50,00
    25,50+42,86
    0,5300+17,78
    4,5000+15,38
    WertpapierKursPerf. %
    34,28-14,02
    1,5000-23,08
    3,0000-24,91
    1,0000-27,01
    1,5000-40,00

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 7655
    • 11034

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 20:12:12
      Beitrag Nr. 33.796 ()
      Das dürfte der Grund sein, warum die Aktien - speziell auch die Banken - nachgeben:

      Tag der Abrechnung
      Unruhe an Märkten - EZB zieht von Banken 442 Milliarden ein
      von Lukas Sustala | 29. Juni 2010, 18:31
      Jean-Claude Trichet wird ab Donnerstag viel Geld zählen, das er von den Banken einzieht.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Institute in Südeuropa fürchten Engpässe, Euro und Börsen sacken ab
      Am Donnerstag ist Zahltag: Die Europäische Zentralbank (EZB) will am 1. Juli 442 Milliarden Euro einziehen, die sie vor einem Jahr im Zuge der Krisenbekämpfung den Banken geliehen hat. Das sorgt für Nervosität, obwohl die Notenbank zugesagt hat, den Banken unlimitiert Gelder zuzuteilen. Allerdings beschränken sich die neuen Ausleihungen auf drei Monate, was manchen südeuropäischen Instituten Schwierigkeiten bereitet.

      Vor allem griechische und spanische Banken werden am Geldmarkt aus Angst vor hohen Risiken in den Bilanzen geschnitten. Daher sind sie von der EZB abhängig. Spanische Politiker haben in den letzten Tagen die Notenbank aufgefordert, Engpässe zu vermeiden. Die Anspannungen wurden am Dienstag an den Märkten sichtbar. Staatsanleihen hoch verschuldeter Länder wie Griechenland und Spanien wurden verkauft. Der Euro kam wieder stark unter Druck und erreichte ein Rekordtief zum Franken. Die Aktienmärkte gaben am Dienstag ebenfalls deutlich nach.

      ***

      Wien - Der Tag der Abrechnung im europäischen Geldsystem naht. 442 Milliarden Euro hat die Europäische Zentralbank (EZB) vor fast genau einem Jahr den Banken zum Zinssatz von einem Prozent geliehen, um die Liquiditätskrise des europäischen Bankensystem zu überwinden. Das Besondere war, dass sie die Gelder mit zwölf Monaten länger zur Verfügung stellte als üblich.

      An diesem Donnerstag soll dieses Geld wieder an die EZB rücküberwiesen werden und damit aus den Bankbilanzen verschwinden. Doch gerade angesichts der jüngsten Probleme rund um Griechenland, Spanien und Portugal stehen die Geldmärkte, auf denen sich etwa Banken untereinander Geld leihen, wieder unter Strom. So ist der Euribor, jener Zinssatz, zu dem sich Banken gegenseitig Kredit gewähren, für Drei-Monats-Geld seit April um elf Basispunkte, also 0,11 Prozentpunkte, gestiegen.

      Gerade spanische Banker sollen, wie die Financial Times berichtet, bei der EZB massiv lobbyiert haben, wieder einen Ein-Jahres-Tender anzubieten, um die Rückzahlung der Liquiditätsspritze in den Juli 2011 hinauszuzögern. Die spanischen Banken haben wegen der jüngsten Befürchtungen um die Cajas, die regionalen Sparkassen, schwierigeren Zugang zum internationalen Kapitalmarkt bekommen. Der Vorstandsvorsitzende von Spaniens zweitgrößter Bank BBVA hat zusammen mit Zentralbankern und dem stellvertretendem Finanzminister vielfach vor einer Liquiditätsklemme für spanische Banken gewarnt. Doch die Währungshüter in Frankfurt sind hart geblieben, für spanische Banker ein "absurdes Verhalten". So gibt es zwar die Möglichkeit für Banken, Geld für drei Monate zu leihen, doch einen langfristigen Ein-Jahres-Tender wird es nicht mehr geben.

      Der Zahltag wird daher zeigen, wie angespannt die Lage im europäischen Bankensystem wirklich ist. Bankanalysten von Goldman Sachs und Barclays schätzen, dass sich Banken rund 200 Milliarden Euro in einem Drei-Monats-Tender von der EZB holen werden. Beanspruchen die Banken mehr, wären das "bad news", betont etwa Bankenanalyst Simon Samuels von Barclays. Das würde nämlich zeigen, dass der Liquiditätsbedarf im Bankensektor weiterhin außergewöhnlich hoch ist.

      Kapitalmarkt günstiger

      UniCredit-Analyst Luca Cazzulani geht davon aus, dass nur jene Banken erneut zur Europäischen Zentralbank gehen werden, die wirklichen Liquiditätsbedarf haben, da es mittlerweile günstiger sei, das Geld am Kapitalmarkt zu refinanzieren. Es werde daher besonders auf den Geldmärkten, auf denen sich Banken US-Dollar holen können, mitunter weiter einen Engpass geben.

      Die Anspannungen an den Märkten sind unübersehbar. Wie stark die Anleger Risiko scheuen und daher in als sicher geltende US- oder deutsche Staatsanleihen flüchten, zeigt sich an den fallenden Renditen. Berlin kann derzeit Geld für zehn Jahre um 2,53 Prozent aufnehmen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sackte unter die Schwelle von drei Prozent, Papiere mit zweijähriger Laufzeit fielen vorübergehend auf 0,53 Prozent und damit auf ein historisches Tief.

      Verkauft werden hingegen die Anleihen stark verschuldeter Staaten. Griechenlands Anleihenkurse etwa sind in den vergangenen Tagen wieder stark gefallen, die Rendite also gestiegen. Die hellenischen Geldinstitute haben sich im vergangenen Jahr überproportional viel Geld von der EZB geholt, knapp 18 Prozent ihrer Bilanzsumme. Auch die Prämien für Kreditversicherungen angeschlagener Staaten haben sich wieder deutlich verteuert.

      Die Europäische Zentralbank stützt die Banken, indem sie ihnen Staatsanleihen - bisher im Volumen von 55 Mrd. Euro - abkauft. Das Versprechen der EZB, diese zusätzliche Liquidität wieder einzuziehen, hat sie bisher nicht ganz erfüllt. Nur knapp 32 Mrd. Euro nahm sie durch Einlagen aus dem System.

      Die Unruhe rund um die EZB-Transaktion färbte auch auf die Devisen- und Aktienmärkte ab. Der Euro sackte stark ab und erreichte zum Franken ein Rekordtief. (Lukas Sustala, DER STANDARD, Printausgabe, 30.6.2010)
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 19:46:22
      Beitrag Nr. 33.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.753.107 von cagara am 29.06.10 18:28:21@ Cagara:

      Wieso tradest du nicht einfach über die EUREX, wenn du schon unbedingt gehebelt investiert sein möchtest. Dort sind die Optionen börsengehandelt. Das heißt, du bekommst größtmögliche Transparenz, was die Preisfeststellung betrifft und kannst theoretisch zu jedem Preis verkaufen, wenn sich ein entsprechender Abnehmer findet, soll heißen bei entsprechend hoher Nachfrage. Die Spreads sind zwar auch hoch, aber nicht höher als bei den Drecksemittenten.
      Aber das beste ist, dass es keine einseitigen Preis-Manipulationsmöglichkeiten gibt und geben kann, wie Volatilitätsanpassungen und dergleichen Drecks-Käufer-Verarsche-Fuck.

      Ich würde nie im Leben Optionsscheine kaufen, nur Optionen.
      Die Banken verdienen sich dumm und dämlich an dem Optionsschein-, Zertifikate und Emittentengeschäft. Alle denken sie verdienen Milliardengewinne, weil sie Top Leute, gut ausgebildete, versierte Akademiker beschäftigen. Aber nein, sie verdienen so viel, weil es so viele Idioten gibt, die ihre Scheine (Warrants, Certificates, Bonds) kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 18:28:21
      Beitrag Nr. 33.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.753.097 von Tools_Garden am 29.06.10 18:26:46Och, das ist schon Gang und gebe!
      Ich hatte vorher X-Markets OS von der DB, und als die DBK einen 12% Upmove intraday gemacht hat, habe ich nur 4% Plus gemacht weil der Schein neu berechnet wurde!

      Seit dem habe ich zu HSBC gewechselt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 18:26:46
      Beitrag Nr. 33.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.753.057 von cagara am 29.06.10 18:19:07ein emmittent scheint des öfteren seine funktion als market maker überzustrapazieren :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 18:25:05
      Beitrag Nr. 33.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.753.057 von cagara am 29.06.10 18:19:07bist ein richtiges cleverle, gell?

      :laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1870EUR -2,09 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 18:19:07
      Beitrag Nr. 33.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.753.049 von cagara am 29.06.10 18:17:34Das Problem ist, wenn die Aktie nun um 4% steigt, steigt der Schein nur 0,8% ... das Problem hatte ich bereits am Montag! Pfui!
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 18:17:34
      Beitrag Nr. 33.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.753.009 von omegas777 am 29.06.10 18:10:53HSBC T+B CALL12 DBK
      DE000TB2F9U4
      Optionsscheine 21.800,000 Stk.
      2,370 EUR
      Clearstream Nat. Scoach/XETRA 2
      29.06.2010
      17:41:17 1,920 EUR
      -0,160 EUR
      -7,690 %

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 18:15:59
      Beitrag Nr. 33.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.753.009 von omegas777 am 29.06.10 18:10:53Prozentual weniger Verloren als die Aktie?
      Das stimmt so nicht:

      Meine Beiden Scheine sind über 7% im Minus Intraday!
      Sie verlieren überproportional, und Gewinnen tun sie bei steigendem Basiswert garnicht!
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 18:10:53
      Beitrag Nr. 33.788 ()
      hey cargara
      dein Schein baut sein aufgeld aus
      du müßtest jetzt doch jubel
      Prozentual weniger verloren als die Aktie
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 18:03:04
      Beitrag Nr. 33.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.752.891 von Mini64 am 29.06.10 17:54:37Neidhammel auf die Bösenentwicklung der Deutschen Bank in diesem Jahr- tja, da muss man wohl sehr, sehr lange suchen.........................................
      • 1
      • 7655
      • 11034
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,15
      -5,46
      +1,63
      +1,08
      +0,09
      +1,95
      +1,07
      -0,08
      +0,92
      +0,70

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      233
      108
      97
      87
      62
      38
      36
      36
      33
      32
      Deutsche Bank vor neuem All-Time-High