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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 7665)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 04.05.24 17:30:08 von
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      Avatar
      schrieb am 29.06.10 16:24:45
      Beitrag Nr. 33.769 ()
      @ Cagara

      Die DB ist kein Pleitekandidat, das ist unvorstellbar, dann würde der ganze Laden hier in Deutschland zusammenbrechen.
      Wenn es wirklich so schlecht laufen würde, wie es der Aktienkurs wiederspiegelt, hätten wir schon längst eine Gewinnwarnung oder auch schlechte News!

      Die 46 Euro sind zwar jetzt auf der Kurstafel, in ein paar Tagen wird es wieder freundlicher aussehen!

      Der Dow ist unter 9900, bei 9800 ist aber eine MEGA-Unterstützung, die wird meines Erachtens gerade vor den Q Zahlen nicht brechen!

      Goldcoins
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 16:18:47
      Beitrag Nr. 33.768 ()
      Wie groß ist denn die Gefahr, dass die DBK eine solche Pleitebank ist?
      Ich kann den Gedanken beim aktuellen Kursverlauf leider nicht verwerfen :-(
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 15:23:45
      Beitrag Nr. 33.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.751.432 von Steinwollsocke am 29.06.10 14:30:39Übrigens, zur Diskussion von vorhin noch ein kleiner Ansatz von mir:

      Der Wert der DB, unabhängig von der aktuellen Marktkapitalisierung, besteht im Wesentlichen aus dem Buchwert pro Aktie . Der Buchwert ergibt sich unterm Strich aus dem Saldieren aller Verbindlichkeiten und Forderungen.

      Die Aussage, der Wert der DB würde sich aus dem Vertrauen der Menschen ergeben ist nicht ganz sauber formuliert. Schließlich haben Banken generell den größten Teil ihrer Assets in Form von erstrangigen Forderungen gegen andere Unternehmen. Ausnahmen unbeachtet. Zum einen Kreditforderungen, zum anderen Sicherheitsübereignungen mit denen diese Kreditforderungen abgesichert sind.


      Gestattest Du mir eine kleine Replik?

      Ich habe nicht vom Vertrauen der Menschen geschrieben, sondern von den Kunden und Geschäftspartnern.
      Die besten Bilanzdaten nützen nichts, wenn man dem Unternehmen nicht mehr vertraut und keine Geschäfte mehr mit ihm macht.
      Dann kann man die AG nur noch abwickeln...

      Beispiele, wie man das Vertrauen verspielt, sind z. B. unwahre ad-hocs. Dann stürzt der Kurs in die Tiefe und die ehem. Börsenkapitaliserung zerbröselt.
      Auch der Buchwert, der sich aus der Bilanz weitgehend errechnen lässt, kann durch Flaschbewertung in sich zusammenfallen. Wenn aber das übergeordnete Vertrauen in das Unternehmen bzw. den Vorstand dennoch vorhanden ist und bleibt, dann kann auch so eine Phase überstanden werden.
      Es geht also nicht nur um materielle Sachverhalte.
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 15:11:53
      Beitrag Nr. 33.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.751.625 von minifuture am 29.06.10 14:58:58Dennoch haben Aktionäre von Banken seit 2007 seltener Totalausfälle durch eine Insolvenz des Instituts hinnehmen müssen als in den meisten anderen Branchen.

      Das in einer Wirtschaftskrise einige Unternehmen in die Knie gehen und abgewickelt werden ist eben unvermeidbar. Wer nahezu 100 prozentige Sicherheit möchte muss eben eine andere Anlageklasse als Aktien wählen.

      Die Aktionäre von Lehman erlitten einen Totalausfall. Die Aktionäre von HRE einen beinahe Totalausfall. Das dürfte es dann aber auch fast gewesen sein.

      Man betrachte dann demgegenüber die zahlreichen Totalausfälle anderer Aktionäre welche in prodzierende Unternehmen oder Handelsunternehmen investiert hatten.

      Der Unterschied ist mehr als deutlich !

      Gerät Arcandor in Schieflage, wickelt man ab. Gerät eine Bank in Schieflage, stützt man. Weltweit auch gerne in der Art und Weise, dass die Aktionäre möglichst keinen Schaden davon tragen. Siehe Coba, Citigroup, BoA, Merril Lynch, RBS, ABN, etc. etc.
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 14:58:58
      Beitrag Nr. 33.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.751.432 von Steinwollsocke am 29.06.10 14:30:39Meines Erachtens ist die Geldwirtschaft, ab einer bestimmten Größe des Instituts, ein bombensicheres Geschäft weil gesetzlich legitimiert und durch Lobbyarbeit beinahe unangreifbar.
      she. lehman bros. (pleite), northern rock, hre (verstaatlicht), cobk, rbs (teilverstaatlicht) plus landesbanken (sowieso staatlich) usw.

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      schrieb am 29.06.10 14:30:39
      Beitrag Nr. 33.764 ()
      Es ist schon erstaunlich..

      Da bestehen die Banken europaweit mit Erfolg den Stresstest, dennoch verlieren sie mit am meisten an Wert heute.

      Allen voran mal wieder die deutschen Banken. Noch vor den Amibanken.

      Der tägliche Blick auf die Kurse gepaart mit täglichen Forderungen nach einer rationalen Bewertung der Kursbewegungen verspricht keinen Erfolg.

      Übrigens, zur Diskussion von vorhin noch ein kleiner Ansatz von mir:

      Der Wert der DB, unabhängig von der aktuellen Marktkapitalisierung, besteht im Wesentlichen aus dem Buchwert pro Aktie. Der Buchwert ergibt sich unterm Strich aus dem Saldieren aller Verbindlichkeiten und Forderungen.

      Die Aussage, der Wert der DB würde sich aus dem Vertrauen der Menschen ergeben ist nicht ganz sauber formuliert. Schließlich haben Banken generell den größten Teil ihrer Assets in Form von erstrangigen Forderungen gegen andere Unternehmen. Ausnahmen unbeachtet. Zum einen Kreditforderungen, zum anderen Sicherheitsübereignungen mit denen diese Kreditforderungen abgesichert sind.

      Zudem darf nicht vergessen werden, dass besonders Großbanken wie Parasiten zwischen den Zentralbanken und den Kreditnehmern sitzen und entsprechende Zinsunterschiede absaugen. Unser Finanzsystem ist so aufgebaut, dass es ohne Banken kein Geldsystem gibt. Das sagt dann schon alles. Zudem haben unsere Politiker global bewiesen, dass ihnen das Wohl der Banken wichtiger ist als das Wohl der kleinen Leute.

      Daher sollte die Aussage Einiger, Geldwirtschaft sei ein unsicheres Geschäft, auf ihre Stichhaltigkeit abgeklopft werden. Meines Erachtens ist die Geldwirtschaft, ab einer bestimmten Größe des Instituts, ein bombensicheres Geschäft weil gesetzlich legitimiert und durch Lobbyarbeit beinahe unangreifbar.
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 14:15:39
      Beitrag Nr. 33.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.751.249 von Steinwollsocke am 29.06.10 14:04:03So die 2te Bericht Saison 2010 beginnt ja jetzt in kürze!
      Steinwollsocke siehst du es auch so wie ich, das wenn das groh der Q2 Zahlen gut ausfällt, ein ordentlicher Up Move im Dow/ Dax kommt ?

      Gruss Ironcarl
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 14:11:39
      Beitrag Nr. 33.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.751.289 von minifuture am 29.06.10 14:10:05Genau
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 14:11:23
      Beitrag Nr. 33.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.751.249 von Steinwollsocke am 29.06.10 14:04:03Ich war ein paar Minuten schneller als du Steinwollsocke ! :D

      Aber schön das du wieder da bist, bist einer von den wenigen hier, die zum Thema schreiben ! Inzwischen bin ich dazu übergegangen die ganze Pessimisten Bande auf ignore / ausblenden zu haben ! Da liest sich der Thread gleich um einiges beser, uind so solls ja auch sein !

      Neidhammel gibts eben überall... da kann man nichts machen !

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 14:10:05
      Beitrag Nr. 33.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.751.052 von cagara am 29.06.10 13:36:06@cagara
      ich empfehle: das kapitel "OS sind geldvernichtungspapiere" in meinem buch lesen. 80 % aller OS verfallen bei fälligkleit wertlos, vll. nicht gerade deine mit basis von 28 und 32, denkbar ist es dennoch. gute aktien gehen nicht auf null, sie kommen wieder.
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