Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 7908)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 02.05.24 13:50:24 von
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Also, ich muss schon zugeben, dass der short-Zock bei der DBK erst einmal beendet ist. Der Gesamtmarkt ist einfach zu gut. Das liegt, wie Socke immer wieder schreibt, an der doch raschen Erholung der Konjunktur.
Man sieht aber auch, dass sich die DBK in den letzten Tagen doch überproportional schlecht zum Gesamtmarkt entwickelt hat. Dies betrifft nicht nur die DBK, sondern letztlich alle Banken. Deutsche, französische, amiland, alle sind davon betroffen. Insofern war der short-Zock auf Banken (und damit auch auf die DBK) richtig und hat auch funktioniert. Er hätte sehr viel besser funktioniert, wenn die Indizes noch weitere 5% gefallen wären.
Warum ist das so, und wie wird sich dies in den nächsten Tagen weiter entwickeln? Nun, es ist erkennbar, dass der politische Druck, etwas am Finanzsystem zu ändern, immer größer wird. Es muss sich etwas ändern, den Spekulanten muss das Handwerk gelegt werden. Das sind Aussagen, die man in den letzten Tagen immer wieder gehört hat.
Leider ist es so, dass die meisten beim Begriff Hedgefond intelektuell überfordert werden. Genauso mit dem Begriff Spekulanten. Da sich diese Begriffe nicht so einfach fassen läßt, stellen sich viele beim Begriff Hedgefond eine Bank vor. Für viele ist also Spekulant = Hedgefond = Bank. Die Banken werden also, natürlich nicht ganz zu unrecht und um es mal vorsichtig auszudrücken, in die Mithaftung benommen.
Wenn der politische Druck also so stark wird, und es zu Regulierungen kommen wird, werden diese wohl auch Einfluss auf die Gewinne der Banken haben, die sich z.Zt. jedenfalls fast ausschließlich aus dem Eigenhandel erzielen lassen. So jedenfalls die "Spekulation".
Nun ist diese Gefahr sehr theoretisch, niemand weiß schließlich wie es kommen wird. Wie gut die Lobbyiste arbeiten. Aber niemand kann behaupten, dass es sie nicht gibt. Dies läßt die Marktteilnehmer vorsichtigt werden. Dass es z.Zt. trotzdem zu steigenden Kursen bei der DBK kommt, ist alleine dem Gesamtmarkt zuzurechnen.
Insofern ist die DBK z.Zt. weder ein Zock für die shorties, noch ein Zock für die longies. Was wir doch brauchen sind starke Signale. Konjunktru zieht an, Export sieht an. Wer wird davon profitieren. Diese Werte kaufen. Unsicherheiten meiden.
In Zeiten, wo sich Tiefs und Hochs in der Konjunktur immer schneller abwechseln, ist ein langfristiges Handeln nicht möglich. Den Schweinezyklus gibts noch, aber er dauert keine sieben Jahr mehr. Wenn ich nicht weiß, wie es in zwei Monaten aussieht, wie kann ich wissen, wie es in zwei Jahren aussieht? Dieses Jahr macht ein Unternhemen 2 Mrd. Gewinn, nächstes Jahr 2 Mrd. Verlust. Früher war es in der Tat so, wenn man bei einem relativ breiten Depot nach zwei Jahren auf den Kontoauszug geschaut hat, sicher sein konnte, dass dort ein dickes Plus stand.
Diese Situation gibt es heute nicht mehr. Langfristiger Vermögensaufbau ist nur noch durch Traden möglich. Je spekulativer eine Aktie ist, desto schneller muss getradet werden. Und Banken sind aus meiner Sicht sehr spekulativ. Das ändert sich auch nicht durch gute Unternehmenskennziffern wie KGV oder Buchwert. Weil die Kurse eben durch die Spekulanten beeinflusst werden, die an einem kurzfristigen Zock interessiert sind und nicht an Kennziffern.
Entweder man spielt dieses Spiel mit, oder man verläßt diesen Markt der spekulativen Aktien. Es gibt schließlich noch genug andere Aktien, deren Kurs sich viel eher an den Kennziffern orientieren. Da sind die Gewinne zwar nicht so hoch, aber die möglichen Verluste auch nicht.
Man sieht aber auch, dass sich die DBK in den letzten Tagen doch überproportional schlecht zum Gesamtmarkt entwickelt hat. Dies betrifft nicht nur die DBK, sondern letztlich alle Banken. Deutsche, französische, amiland, alle sind davon betroffen. Insofern war der short-Zock auf Banken (und damit auch auf die DBK) richtig und hat auch funktioniert. Er hätte sehr viel besser funktioniert, wenn die Indizes noch weitere 5% gefallen wären.
Warum ist das so, und wie wird sich dies in den nächsten Tagen weiter entwickeln? Nun, es ist erkennbar, dass der politische Druck, etwas am Finanzsystem zu ändern, immer größer wird. Es muss sich etwas ändern, den Spekulanten muss das Handwerk gelegt werden. Das sind Aussagen, die man in den letzten Tagen immer wieder gehört hat.
Leider ist es so, dass die meisten beim Begriff Hedgefond intelektuell überfordert werden. Genauso mit dem Begriff Spekulanten. Da sich diese Begriffe nicht so einfach fassen läßt, stellen sich viele beim Begriff Hedgefond eine Bank vor. Für viele ist also Spekulant = Hedgefond = Bank. Die Banken werden also, natürlich nicht ganz zu unrecht und um es mal vorsichtig auszudrücken, in die Mithaftung benommen.
Wenn der politische Druck also so stark wird, und es zu Regulierungen kommen wird, werden diese wohl auch Einfluss auf die Gewinne der Banken haben, die sich z.Zt. jedenfalls fast ausschließlich aus dem Eigenhandel erzielen lassen. So jedenfalls die "Spekulation".
Nun ist diese Gefahr sehr theoretisch, niemand weiß schließlich wie es kommen wird. Wie gut die Lobbyiste arbeiten. Aber niemand kann behaupten, dass es sie nicht gibt. Dies läßt die Marktteilnehmer vorsichtigt werden. Dass es z.Zt. trotzdem zu steigenden Kursen bei der DBK kommt, ist alleine dem Gesamtmarkt zuzurechnen.
Insofern ist die DBK z.Zt. weder ein Zock für die shorties, noch ein Zock für die longies. Was wir doch brauchen sind starke Signale. Konjunktru zieht an, Export sieht an. Wer wird davon profitieren. Diese Werte kaufen. Unsicherheiten meiden.
In Zeiten, wo sich Tiefs und Hochs in der Konjunktur immer schneller abwechseln, ist ein langfristiges Handeln nicht möglich. Den Schweinezyklus gibts noch, aber er dauert keine sieben Jahr mehr. Wenn ich nicht weiß, wie es in zwei Monaten aussieht, wie kann ich wissen, wie es in zwei Jahren aussieht? Dieses Jahr macht ein Unternhemen 2 Mrd. Gewinn, nächstes Jahr 2 Mrd. Verlust. Früher war es in der Tat so, wenn man bei einem relativ breiten Depot nach zwei Jahren auf den Kontoauszug geschaut hat, sicher sein konnte, dass dort ein dickes Plus stand.
Diese Situation gibt es heute nicht mehr. Langfristiger Vermögensaufbau ist nur noch durch Traden möglich. Je spekulativer eine Aktie ist, desto schneller muss getradet werden. Und Banken sind aus meiner Sicht sehr spekulativ. Das ändert sich auch nicht durch gute Unternehmenskennziffern wie KGV oder Buchwert. Weil die Kurse eben durch die Spekulanten beeinflusst werden, die an einem kurzfristigen Zock interessiert sind und nicht an Kennziffern.
Entweder man spielt dieses Spiel mit, oder man verläßt diesen Markt der spekulativen Aktien. Es gibt schließlich noch genug andere Aktien, deren Kurs sich viel eher an den Kennziffern orientieren. Da sind die Gewinne zwar nicht so hoch, aber die möglichen Verluste auch nicht.
Na toll, bin zu 51,59 raus und nun sind wir bei 51,80
Super REINFALL mit dem Vorbörslichen DRAMA auf 50,xx
Super REINFALL mit dem Vorbörslichen DRAMA auf 50,xx
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.515 von castros am 13.05.10 08:51:47Och das hatten wir schon öfter!
Alles rennt davon und die Deutsche Bank ist auf dem Top Verlierer Platz!
Alles rennt davon und die Deutsche Bank ist auf dem Top Verlierer Platz!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.378 von cagara am 13.05.10 08:16:03Okay ich habe mich vertan! Hätte wissen müssen dass die DBK nur dümpelt. Bei einem DAX Kurs von fast 6300 (!!!!!) dümpelt sie bei 50,xx mittlerweise!
Ein Armutszeugnis wie ich persönlich finde :-(
Ein Armutszeugnis wie ich persönlich finde :-(
Mal ne Frage:
Im vergleich zu dieser kleinen Rallye ist die DB nicht gerade vorne dabei und wird irgendwie bei 52€ scheinbar auch noch gedeckelt...
...Hat jemand ne Ahnung?
Im vergleich zu dieser kleinen Rallye ist die DB nicht gerade vorne dabei und wird irgendwie bei 52€ scheinbar auch noch gedeckelt...
...Hat jemand ne Ahnung?
DOW Future auf 10940,
Ich persönlich glaube das wird heute ein SCHLACHTFEST, nicht der Beginn eines Downmoves wie er von einem Mitglied hier gestern für die 6200er Marke des DAX vorhergesagt wurde.
Ich persönlich glaube das wird heute ein SCHLACHTFEST, nicht der Beginn eines Downmoves wie er von einem Mitglied hier gestern für die 6200er Marke des DAX vorhergesagt wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.010 von mule99 am 12.05.10 23:48:51Ist es denn der nächste Streich?
Oder doch eher Panikmache weil einige Leute einen Kursboom erwarten und gerne noch billig einsteigen wollen!?
Oder doch eher Panikmache weil einige Leute einen Kursboom erwarten und gerne noch billig einsteigen wollen!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.510.676 von Steinwollsocke am 12.05.10 20:24:05Ich finde solche Darstellungen immer wieder tief beeindruckend. Da werden einfachen Menschen innerhalb von 2 Minuten die ganz wesentlichen Zusammenhänge erklärt und innerhalb ganz kurzer Zeit wird daraus geschlossen, dass die Welt untergehen muss.
Warum habe ich Volkswirtschaft studiert, wo die Welt so einfach ist? Diese Gedankengänge kapiert doch sogar ein Diplom-Kaufmann(?)
Jetzt aber einmal ganz ehrlich. Es wäre doch wichtig, dass die Volksverdummung von solchen Youtube-Predigen ein klein wenig entzaubert wird. Ein Ansatzpunkt ist doch sicher, sich damit zu beschäftigen, ob und wann Geld und Kapital das gleiche sind. Da liegt nämlich immer das kapitale Mißverständnis bei solcher Volksverdummung.
Warum habe ich Volkswirtschaft studiert, wo die Welt so einfach ist? Diese Gedankengänge kapiert doch sogar ein Diplom-Kaufmann(?)
Jetzt aber einmal ganz ehrlich. Es wäre doch wichtig, dass die Volksverdummung von solchen Youtube-Predigen ein klein wenig entzaubert wird. Ein Ansatzpunkt ist doch sicher, sich damit zu beschäftigen, ob und wann Geld und Kapital das gleiche sind. Da liegt nämlich immer das kapitale Mißverständnis bei solcher Volksverdummung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.511.950 von mule99 am 12.05.10 23:37:43und der nächste Streich folgt sogleich ...
Höhere Ausfallraten
Moody's stuft griechische Verbriefungen herab
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:hoehere…
Höhere Ausfallraten
Moody's stuft griechische Verbriefungen herab
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:hoehere…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.511.738 von Bergfreund am 12.05.10 22:53:33Ja, die Schuldenspirale lässt sich kaum mehr stoppen ...
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1152577-61-70/gol…
Wie es zu erwarten war schockt die USA auch im April ...
Rekordminus: US-Haushaltsdefizit schwillt rasant an
Das Rekorddefizit wirft seine Schatten voraus: Der US-Haushalt wies im April ein Minus von 82,7 Milliarden Dollar aus - der bisher höchste Stand für diesen Monat. Und die Verluste wachsen stetig.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/r…
Da hilft auch keine Inflation und keine neue Währung, genannt TEuro = 1:1000 EUR
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1152577-61-70/gol…
Wie es zu erwarten war schockt die USA auch im April ...
Rekordminus: US-Haushaltsdefizit schwillt rasant an
Das Rekorddefizit wirft seine Schatten voraus: Der US-Haushalt wies im April ein Minus von 82,7 Milliarden Dollar aus - der bisher höchste Stand für diesen Monat. Und die Verluste wachsen stetig.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/r…
Da hilft auch keine Inflation und keine neue Währung, genannt TEuro = 1:1000 EUR
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