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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8098)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 25.04.24 22:37:02 von
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      Avatar
      schrieb am 27.04.10 15:25:01
      Beitrag Nr. 29.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.408.750 von Steinwollsocke am 27.04.10 15:09:48Nicht vergessen werden sollte auch, dass die IPO's wieder stattfinden, wo (nahezu) jedesmal auch die Deutsche Bank dabei war.

      Wenngleich dies nicht das große Geld bringt, aber die Vorgänge unterstützen das Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 15:19:45
      Beitrag Nr. 29.361 ()
      Meine Herren ist diese Aktie langweilig!!!
      Wenn ich mir vorstelle ich hätte den beschränkten Anlagehorizont von Eisenkarlchencagara bräuchte ich regelmäßig Antidepressiva.

      Ich war wirklich willens, ich hatte Pulver trocken und den Finger an der Maus, aber da wird Dir doch übel, wenn man auf die Kursentwicklung schaut. Der Rutsch war kein Rutsch und der von Eisenkarlchencagara prognostizierte "größte Upmove :laugh: (Kindergartenwortkombination ole)" ist zum Stolperer geworden...

      Ne Freunde, da ist mir die Zeit zu schade für. Das Pulver ist zum großen Teil verfeuert. Mit dem Rest gebe ich der DB noch bis in wenigen Minuten. Wenn die überm Teich auch sooo gelangweilt reagieren geht auch der Rest in andere Geschichten.


      Im übrigen: Es wird hier jede auch noch so unwichtige vermeintlich positive Nachricht eingestellt. Der Kurs reagiert darauf nicht so wirklich gut ;). Was bedeutet es denn dann jetzt, wenn alle Zahlen raus sind, alle Meldungen veraltet sind?

      Na mal sehen wie es weitergeht...

      Das tut mir echt leid für die, die die gesamte Zeit auf den DB-Chart starren (müssen).
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 15:09:48
      Beitrag Nr. 29.360 ()
      Ich empfehle zum Lesen des letzten von mir geposteten Links zur DB. Dort ist ein sehr interessanter Artikel des Manager Magazins.

      Dort steht beispielsweise drin, dass ein Hauptgrund für das starke Ergebnis der DB das Emissionsgeschäft gewesen sei. Gerade weil es bei sehr vielen Banken noch immer bei der Kreditvergabe klemmt, kann sich die DB vor Unternehmensanleiheemissionen kaum retten.

      Statt also den Unternehmen Kredite einzuräumen und dafür Risiken in die Bilanz zu legen bei relativ schwachen Margen verhilft die DB den Unternehmen zu Krediten durch die Emission von Unternehmensanleihen. Die Margen der DB durch die Emission solcher Anleihen liegen höher als die Margen im Unternehmenskreditgeschäft. Das allein ist es jedoch bei weitem noch nicht.
      Während bei einem Kredit an ein Unternehmen erhebliche Risiken in die Bilanz aufgenommen werden müssen und der Gewinn bei einem solchen Geschäft monatlich in Form von Zinsen zurücktröpfelt und im Falle eines Schuldnerausfalls der gesamte Kredit ein tiefes Loch in die Bilanz reissen kann, erhält die DB durch die Emission von Anleihen ihre Gewinnmarge sofort ausbezahlt und trägt keinerlei Kreditrisiko. Das Kreditrisiko liegt also allein bei den Anleihekäufern die ihrerseits in großer Mehrzahl Banken und Versicherungen sowie diverse Fonds sein dürften.

      Ergo, die Margen bei der Anleiheemission sind höher als beim klassischen Unternehmenskreditgeschäft, Rückstellungen für Kreditausfälle brauchen nicht gebildet zu werden da das Ausfallrisiko vollständig bei den Käufern von Anleihen liegt.

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 15:01:14
      Beitrag Nr. 29.359 ()
      US-Börsenaufsicht SEC ermittelt nicht gegen Deutsche Bank
      ´
      FRANKFURT (Dow Jones)--Gegen die Deutsche Bank läuft kein Ermittlungsverfahren der US-Börsenaufsicht SEC. Anders als Goldman Sachs habe die Deutsche Bank von der Securities and Exchange Commission SEC keine so genannte \"Wells Notice\" erhalten, sagte Finanzvorstand Stefan Krause am Dienstag im Laufe einer Telefonkonferenz für Analysten.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/US-Boersenaufsicht-…
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 14:52:33
      Beitrag Nr. 29.358 ()
      Deutsche Bank
      Die Geldmaschine

      Von Arvid Kaiser

      Je unsicherer die Welt, desto besser geht es der Deutschen Bank. Das größte Geldhaus Deutschlands fährt sagenhafte 30 Prozent Rendite ein - praktisch allein im Investmentbanking. Das klassische Bankgeschäft dagegen entwickelt sich schwach. Doch daran braucht Josef Ackermanns Konzern wohl auch nichts zu ändern.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,691567,00.…

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
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      schrieb am 27.04.10 14:14:16
      Beitrag Nr. 29.357 ()
      Deutsche Bank: Keine Klageandrohung von US-Aufsicht
      Dienstag, 27. April 2010, 13:07 Uhr

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      Frankfurt (Reuters) - Der Deutschen Bank steht nach eigener Einschätzung keine ähnliche Klage der US-Börsenaufsicht SEC bevor wie dem Rivalen Goldman Sachs.

      "Wir haben keine Wells Notice erhalten", sagte Finanzvorstand Stefan Krause am Dienstag in einer Analystenkonferenz. Mit einer solchen Notiz kündigen die US-Behörden Ermittlungen an, um den betroffenen Firmen die Chance zu geben, darauf zu reagieren.

      In den seit Monaten laufenden Anfragen und Vorladungen von Aufsichts- und Regierungsbehörden gegen die Deutsche Bank gehe es nicht um die aktuellen Themen. "Wir haben unsere Geschäfte intern durchleuchtet. Wir glauben nicht, dass wir eine ähnliche Situation haben wie die jetzt diskutierte", sagte Krause in Anspielung auf Goldman Sachs.

      Die US-Investmentbank sieht sich mit einer Klage der SEC konfrontiert, weil sie strukturierte Kreditprodukte (CDOs) auf den US-Häusermarkt aufgelegt hatte und den Hedgefonds-Milliardär John Paulson daran aktiv hatte mitwirken lassen, der zugleich erfolgreich auf den Zusammenbruch dieses Marktes gewettet hatte. Analysten und Medien hatten Parallelen zu ähnlichen Produkten der Deutschen Bank gezogen, in die Paulson ebenfalls involviert war. Bei den Vorladungen und Anfragen an die Deutsche Bank geht es um deren Geschäfte mit strukturierten forderungsbesicherten Papieren (ABS), Kreditversicherungen (CDS) und mit verbrieften Hypothekenkredit-Papieren (CDO).

      Zugleich ist Deutschlands größtes Bankhaus in den USA mit Klagen wegen hypothekenbesicherter Wertpapiere konfrontiert. Eine neue Klage sei im ersten Quartal von der Federal Home Loan Bank of San Francisco eingereicht worden, die solche Produkte gekauft hatte, teilte die Bank mit. Eine weitere Sammelklage sei in New York anhängig. Dem Antrag der Bank, sie abzuweisen, habe das Gericht nur zum Teil stattgegeben. Alle Zivilklagen seien in einem frühen Stadium.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 14:04:09
      Beitrag Nr. 29.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.408.275 von minifuture am 27.04.10 14:01:16ex post weiss man natürlich immer alles genauer. Abgesehen davon, dass natürlich in aller Regel alle Aktionäre immer hurra schreien, wenn es ein Aktienrückkaufprogramm gibt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 14:01:16
      Beitrag Nr. 29.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.408.098 von bernenki am 27.04.10 13:39:28@bernenki, sehr aufschlußreich!
      daimler akienrückkauf 2007 gerundet: 100 Mio. Aktien zum durchschnittskurs von 62 euro = 6,2 mrdn euro = verlust von 2,3 mrdn euro zum heutigen börsenkurs von 39 euro.
      so vernichtet man das kapital der eigentümer einer AG.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 13:39:28
      Beitrag Nr. 29.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.224 von ironcarl am 27.04.10 11:46:18Um eigene Aktien zurückzukaufen, bedarf es zunächst eines Beschlusses in der HV (die übliche Festlegung "...bis zu 10 %...).

      Die zurückgekauften Aktien werden laufend veröffentlicht:

      Hier ein Beispiel aus besseren Tagen (von einer Dir nicht ganz unbekannten Aktie - Daimler), als das Geld hierfür noch großzügig zur Verfügung stand:

      "Aktienrückkauf auf Basis der Ermächtigung der HV 2007 Zwischen dem 29. August 2007 und 28. März 2008 wurden insgesamt 99.768.314 Aktien mit einem auf diese Aktien entfallenden Betrag am Grundkapital von rund 267 Mio. € erworben. Dies ist ein Anteil von knapp 10 % des Grundkapitals. Für den Rückkauf der Aktien wurden insgesamt rund 6,2 Mrd. € aufgewendet. Diese Aktien wurden in drei Schritten, zuletzt mit Wirkung zum Ablauf des 3. April 2008 eingezogen.
      Der Rückkauf erfolgte unter Führung eines Kreditinstituts, das seine Entscheidung über den Zeitpunkt der einzelnen Rückkäufe unabhängig und unbeeinflusst vom Unternehmen traf.
      Nachfolgend informieren wir Sie über die Aktienkäufe, die im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms auf Basis der Ermächtigung der Hauptversammlung 2007 abgewickelt wurden :
      Aktienrückkäufe auf Basis der Ermächtigung der HV 2007
      Zeitraum Zurückgekaufte Aktien (Stück) Durchschnitts-preis (EUR) Gekauftes Volumen (EUR)
      Summe 99.768.314 62,11 6.196.752.952,16
      März 2008 27.622.866 53,62 1.481.249.244,31
      Februar 2008 22.185.448 55,69 1.235.524.406,33
      Dezember 2007 4.384.000 69,10 302.953.032,70
      November 2007 16.366.000 69,05 1.130.005.849,60
      Oktober 2007 13.445.000 74,29 998.821.360,14
      September 2007 14.390.000 66,72 960.165.710,94
      August 2007 1.375.000 64,02 88.033.348,15"

      Von vergleichbaren Infos zur Deutschen Bank ist mir nichts bekannt.

      Bekanntlich suchen Banken händeringend Eigenkapital, um ihre Bilanz aufzubessern, da werden sie kaum Aktien zurückkaufen.
      Einen gewissen Bestand werden sie ihnehin aus früheren - teueren - Rückkaufen zur Verfügung haben.

      Bei den Vergütungsanteilen an VM handelt es sich zumeist um Optiosnrecht. Hierfür liegt aber wiederum ein HV-Beschluss für die evt. Ausübung vor.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 13:37:31
      Beitrag Nr. 29.353 ()
      Das EK der DB inklusive des Anteils ohne beherrschenden Einfluss beträgt zum 31.03.2010 ca 40,18 mrd Euro. Die Kernkapitalquote ist zwar von 12,6 auf 11,2 Prozent gefallen, was aufgrund der Konsolidierung von Oppenheim zu erwarten war, durch die kommenden Quartalsgewinne ist aber sehr schnell mit einem Ansteigen Richtung 13 oder 14 Prozent zu rechnen.
      Die von der DB angepeilte Mindestkernkaptialquote beträgt nur 10 Prozent.

      Ackermann hat bekräftigt, dass das Ergebnis des Investmentbankings das Zweitbeste in der Geschichte der DB gewesen sei und dies obwohl man den Eigenhandel noch stärker als 2009 ohnehin schon zurückgefahren habe. Des weiteren schloß Ackermann auch erneut eine Kapitalerhöhung zur Postbank Übernahme aus, sofern an den Kapitalmärkten nicht etwas unvorhergesehenes passieren würde.

      Langsam aber sicher beginnen die Analysten meiner Meinung nach zu schwimmen. Ständig war davon die Rede die DB könnte das Ergebnis der Vorquartale nicht aufrecht erhalten weil die Aktienmärkte nicht ewig steigen könnten. Tatsächlich jedoch hat die DB sowohl die Erträge als auch die Überschüsse aus dem Investmentbanking noch gesteigert obwohl man den Eigenhandel dezimiert hat. Auch die nunmehr seit über einem Jahr bestehenden Befürchtungen der Analysten es könnte eine KE geben ist bisher nicht eingetreten.

      Meiner Meinung nach sollte sich ein Analyst hinsichtlich Äußerungen zu einer benötigten KE zur Postbank Übernahme oder hinsichtlich des Umstandes die DB könne ihr Ergebnis im Investmentbanking gar nicht steigern stark zurückhalten, wenn er seine Glaubwürdigkeit nicht verspielen möchte.

      Seit nun 5 Quartalen in Folge schreibt die DB wieder sehr große Gewinne mit steigender Tendenz, konsolidiert Zukäufe und stärkt die Kapitalbasis aus Eigenmitteln ohne die vielfach beschworene Kapitalerhöhung. Zudem muss man sich auch vor Augen führen, dass die DB das Postbank Paket von der Post nicht vor März 2010 abnehmen wird. Die DB hat also noch exakt 8 Quartalsgewinne Luft bis zur Übernahme der Postbank. Geht man von einem durchschnittlichen Nettogewinn pro Quartal von 1 bis 1,5 mrd Euro bis März 2012 aus, was meiner Meinung nach sehr konservativ geschätzt ist, steht der DB neben der aktuell bereits üppigen Kapitalausstattung und den liquiden Mitteln in Höhe von 60 mrd Euro noch zusätzlich ein Betrag zwischen 8 und 12 mrd Euro netto für die Postbank zur Verfügung. Dies sollte mehr als ausreichend sein um die Kapitalbasis zu erhalten, auszubauen und die Postbank mehrheitlich bis vollständig zu schlucken und zu konsolidieren ohne eine KE durchführen zu müssen.
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