Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8162)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.795 von magic0815 am 22.04.10 14:41:59In der Tat wird Basel 3 zu sehr viel schärferen EK Vorschriften führen und auch der Bedarf an zusätzlichem EK für die Branche in Europa insgesamt ist nicht von der Hand zu weisen. Nur, was Du leider nicht berücksichtigst ist die Tatsache, dass die DB bereits jetzt ein Tier 1 EK von 12,6 hat und am Jahresende bei 15 oder 16 Prozent, also gleichauf mit den Amibanken, liegen wird.
Dieser zusätzliche Kapitalbedarf wird sich also nicht bei der DB bemerkbar machen sondern bei den Landesbanken, der Coba und vielen anderen Instituten die sehr schlecht durch die Krise gekommen sind.
Lass uns doch diese Diskussion einstellen. Offenbar haben wir sehr unterschiedliche Standpunkte in dieser Frage.
Weswegen Du Dir jedoch keinen starken Put auf die DB kaufst sondern nach günstigeren Kursen zum Einstieg gierst hast Du noch immer nicht beantwortet
Dieser zusätzliche Kapitalbedarf wird sich also nicht bei der DB bemerkbar machen sondern bei den Landesbanken, der Coba und vielen anderen Instituten die sehr schlecht durch die Krise gekommen sind.
Lass uns doch diese Diskussion einstellen. Offenbar haben wir sehr unterschiedliche Standpunkte in dieser Frage.
Weswegen Du Dir jedoch keinen starken Put auf die DB kaufst sondern nach günstigeren Kursen zum Einstieg gierst hast Du noch immer nicht beantwortet
Hier mal ein Artikel zu den Auswirkungen von Basel III. Andere Schätzungen gehen von einem Kapitalbedarf von 300 Mrd. aus. Wenn die DBK nur 10 Mrd. davon schultern muss, dann würde dies knapp 200 Mio. neue Aktien bedeuten. Vorausgestzt sie könnte diese dann zu 50 EUR verkaufen.
Basel III und seine Auswirkungen
03. März 2010, 14:32
--------------------------------------------------------------------------------
Verschärfte Qualitätsanforderungen an das Kapital und bessere Liquiditätsvorschriften sind das Ziel, die Ausarbeitung des Regelwerks dauert noch an
Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht erarbeitete ein neues Regelwerk (Basel III), das einerseits Banken in einer nächsten Finanzkrise resistenter machen und andererseits zu große Risiko-Bereitschaft eindämmen soll. Grundsätzlich sollen mit Basel III die Qualitätsanforderungen an das Kapital verschärft und bessere Liquiditätsvorschriften eingeführt werden.
Nach Basel II, dem derzeit gültigen Regelwerk, teilen sich die bankenaufsichtlichen Eigenmittel auf drei Säulen auf: Tier 1 - Kernkapital, bestehend aus hartem Kernkapital wie klassische Aktien und einbehaltene Gewinne und hybridem Kernkapital, beispielsweise nachrangige Bankschuldverschreibungen. Tier 2 - Ergänzungskapital, das der Bank nicht auf Dauer zur Verfügung steht. Tier 3 - Drittrangmittel, das sind kurz- bis mittelfristige nachrangige Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von mindestens zwei, aber weniger als fünf Jahren.
Mit Basel III sollen die Drittrangmittel Tier 3 abgeschafft werden. Damit müssen Marktpreisrisiken mit härterem Kapital unterlegt werden. Weiters soll das harte Kernkapital in Tier 1 verstärkt werden und als "predominant part" 50 bis 85 Prozent des Kernkapitals ausmachen. Dem hybriden Kernkapital werden zukünftig drei wesentliche Merkmale abverlangt: Erstens, es muss effektiv eingezahlt worden sein, zweitens dauerhaft zur Verfügung stehen und drittens nötigenfalls zur Verlustabdeckung dienen können. Bei Tier 2 fällt die Aufteilung in Ergänzungskapital erster und zweiter Klasse entfallen.
Bei der Frage der Leverage Ratio, einem ausdrücklichen Auftrag des G20-Gipfels in Pittsburgh, ist Basel III noch nicht allzu weit gelangt. Die Leverage Ratio gibt an, wie stark eine Bank im Vergleich zu ihrem risikogewichteten Eigenkapital verschuldet ist. Gewünscht wird hier, dass die Banken weltweit einen bestimmten Verschuldungsgrad nicht überschreiten und damit kein übersteigertes Risiko mehr eingehen können. Eine Verbindlichkeit der Verschuldungsquote wird momentan noch nicht angedacht.
Auswirkungsstudien
Bis dato gilt das Basel III-Regelwerk noch als Arbeitsfassung. Für Herbst 2010 wird erwartet, dass sich der Baseler Ausschuss auf Vorschläge zu den zahlenmäßigen Anforderungen an Kapital und Liquidität, die sogenannten Kalibrierung einigen wird. Eine endgültige Umsetzung ist bis 2013 anberaumt.
Derzeit laufen zahlreiche Auswirkungsstudien, die den Effekt von Basel III auf Kreditinstitute sichtbar machen sollen. Erste quantitative Ergebnisse lieferte diesbezüglich eine Studie der US-Investmentbank JP Morgen, die 17 global agierende Banken (Bank of America, Citi, Goldman Sachs, JP Morgan, Morgan Stanley, Credit Suisse, UBS, Deutsche Bank, Barclays, HSBC, Lloyds, Royal Bank of Scotland, Standard Chartered, BNP, Societe Generale, Santander, UniCredit) untersuchte.
Der Studie zufolge würde der Return on Equity (RoE) von 13,3 auf 5,4 Prozent sinken. Dabei wären britische und europäische Banken wesentlich stärker betroffen als US-amerikanische. Als Grund dafür sieht Josef Christl vom Institut für Finanz- und Geldpolitik der Wirtschaftsuniversität Wien bei einem Vortrag vor Journalisten die vermehrte Zuwendung zum Kapitalmarkt. US-amerikanische Banken hätten im Zuge der Finanzkrise ihre Eigenkapitalerfordernisse vermehrt über den Kapitalmarkt decken können und außerdem zum Großteil auch die Staatshilfen bereits zurückgezahlt.
Jedenfalls würde die Aufrechterhaltung des RoE-Niveaus auf 13,3 Prozent eine Preiserhöhung von 33 Prozent erfordern. Eine Preiserhöhung, die sich in erster Linie im Kommerz- und Investmentbankgeschäft niederschlagen würde. Insgesamt würden die Banken laut der JP Morgan-Studie 221 Milliarden US-Dollar (162 Milliarden Euro) zusätzliches Kapital benötigen. (rom, derStandard, 3.3.2010)
Basel III und seine Auswirkungen
03. März 2010, 14:32
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Verschärfte Qualitätsanforderungen an das Kapital und bessere Liquiditätsvorschriften sind das Ziel, die Ausarbeitung des Regelwerks dauert noch an
Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht erarbeitete ein neues Regelwerk (Basel III), das einerseits Banken in einer nächsten Finanzkrise resistenter machen und andererseits zu große Risiko-Bereitschaft eindämmen soll. Grundsätzlich sollen mit Basel III die Qualitätsanforderungen an das Kapital verschärft und bessere Liquiditätsvorschriften eingeführt werden.
Nach Basel II, dem derzeit gültigen Regelwerk, teilen sich die bankenaufsichtlichen Eigenmittel auf drei Säulen auf: Tier 1 - Kernkapital, bestehend aus hartem Kernkapital wie klassische Aktien und einbehaltene Gewinne und hybridem Kernkapital, beispielsweise nachrangige Bankschuldverschreibungen. Tier 2 - Ergänzungskapital, das der Bank nicht auf Dauer zur Verfügung steht. Tier 3 - Drittrangmittel, das sind kurz- bis mittelfristige nachrangige Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von mindestens zwei, aber weniger als fünf Jahren.
Mit Basel III sollen die Drittrangmittel Tier 3 abgeschafft werden. Damit müssen Marktpreisrisiken mit härterem Kapital unterlegt werden. Weiters soll das harte Kernkapital in Tier 1 verstärkt werden und als "predominant part" 50 bis 85 Prozent des Kernkapitals ausmachen. Dem hybriden Kernkapital werden zukünftig drei wesentliche Merkmale abverlangt: Erstens, es muss effektiv eingezahlt worden sein, zweitens dauerhaft zur Verfügung stehen und drittens nötigenfalls zur Verlustabdeckung dienen können. Bei Tier 2 fällt die Aufteilung in Ergänzungskapital erster und zweiter Klasse entfallen.
Bei der Frage der Leverage Ratio, einem ausdrücklichen Auftrag des G20-Gipfels in Pittsburgh, ist Basel III noch nicht allzu weit gelangt. Die Leverage Ratio gibt an, wie stark eine Bank im Vergleich zu ihrem risikogewichteten Eigenkapital verschuldet ist. Gewünscht wird hier, dass die Banken weltweit einen bestimmten Verschuldungsgrad nicht überschreiten und damit kein übersteigertes Risiko mehr eingehen können. Eine Verbindlichkeit der Verschuldungsquote wird momentan noch nicht angedacht.
Auswirkungsstudien
Bis dato gilt das Basel III-Regelwerk noch als Arbeitsfassung. Für Herbst 2010 wird erwartet, dass sich der Baseler Ausschuss auf Vorschläge zu den zahlenmäßigen Anforderungen an Kapital und Liquidität, die sogenannten Kalibrierung einigen wird. Eine endgültige Umsetzung ist bis 2013 anberaumt.
Derzeit laufen zahlreiche Auswirkungsstudien, die den Effekt von Basel III auf Kreditinstitute sichtbar machen sollen. Erste quantitative Ergebnisse lieferte diesbezüglich eine Studie der US-Investmentbank JP Morgen, die 17 global agierende Banken (Bank of America, Citi, Goldman Sachs, JP Morgan, Morgan Stanley, Credit Suisse, UBS, Deutsche Bank, Barclays, HSBC, Lloyds, Royal Bank of Scotland, Standard Chartered, BNP, Societe Generale, Santander, UniCredit) untersuchte.
Der Studie zufolge würde der Return on Equity (RoE) von 13,3 auf 5,4 Prozent sinken. Dabei wären britische und europäische Banken wesentlich stärker betroffen als US-amerikanische. Als Grund dafür sieht Josef Christl vom Institut für Finanz- und Geldpolitik der Wirtschaftsuniversität Wien bei einem Vortrag vor Journalisten die vermehrte Zuwendung zum Kapitalmarkt. US-amerikanische Banken hätten im Zuge der Finanzkrise ihre Eigenkapitalerfordernisse vermehrt über den Kapitalmarkt decken können und außerdem zum Großteil auch die Staatshilfen bereits zurückgezahlt.
Jedenfalls würde die Aufrechterhaltung des RoE-Niveaus auf 13,3 Prozent eine Preiserhöhung von 33 Prozent erfordern. Eine Preiserhöhung, die sich in erster Linie im Kommerz- und Investmentbankgeschäft niederschlagen würde. Insgesamt würden die Banken laut der JP Morgan-Studie 221 Milliarden US-Dollar (162 Milliarden Euro) zusätzliches Kapital benötigen. (rom, derStandard, 3.3.2010)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.645 von magic0815 am 22.04.10 14:20:36Glaubst Du ernsthaft, dass dieser Hebel auch nur annähernd erreicht wird?
Wird er tatsächlich nicht. Die Bilanzsumme der EU Banken ist bei gleichem EK dennoch um das 1,5 bis 2,5 fache höher als jenes der US Banken.
Wird er tatsächlich nicht. Die Bilanzsumme der EU Banken ist bei gleichem EK dennoch um das 1,5 bis 2,5 fache höher als jenes der US Banken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.473 von bernenki am 22.04.10 14:00:56Das Geschäft der Postbank, nämlich das Privatkunden- und Einlagengeschäft benötigt sehr viel weniger EK als das Kerngeschäft der DB. Die EK Vorschriften sollen gerade diejenigen bestrafen die riskannte Geschäfte tätigen, also die DB. Eine Verschärfung der Kapitalausstattung für das Privatkundengeschäft ist meines Wissens nicht geplant.
Der Kapitalbedarf für die Postbank wird sich also in Grenzen halten.
Das Geld für die Dividende ist bereits im Geschäftsjahr 2009 zurückgelegt und gebucht worden.
Der Kapitalbedarf für die Postbank wird sich also in Grenzen halten.
Das Geld für die Dividende ist bereits im Geschäftsjahr 2009 zurückgelegt und gebucht worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.647 von Steinwollsocke am 22.04.10 14:20:54Erstaunlich, dann ist es purer Zufall, dass Du Dich regelmäßig dann zu Wort meldest wenn die Aktie der DB in eine für Dich interessante Region kommt
Ich melde mich seit vier Wochen fast täglich zu Wort. In dem Zeitraum ist die Aktie von 43 auf 60 gestiegen, um anschließnd wieder auf 54 zurückzugehen. Also, purer Zufall.
Ich melde mich seit vier Wochen fast täglich zu Wort. In dem Zeitraum ist die Aktie von 43 auf 60 gestiegen, um anschließnd wieder auf 54 zurückzugehen. Also, purer Zufall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.434 von magic0815 am 22.04.10 13:56:21Komisch, dass alle anderen Branchen schon wieder weit über KGV 10 notieren. Nur die europäischen Banken nicht.
BNP Paribas KGV 9,97
Unicredit KGV 19,68
Postbank KGV 20,07
UBS KGV 11,37
RBS KGV 13,88
Societe Generale KGV 11,34
etc. etc.
BNP Paribas KGV 9,97
Unicredit KGV 19,68
Postbank KGV 20,07
UBS KGV 11,37
RBS KGV 13,88
Societe Generale KGV 11,34
etc. etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.381 von magic0815 am 22.04.10 13:51:01Weil Ihr lustig seid. Ich mag mich halt gerne mit Euch unterhalten. Warum denn auch sonst?
Erstaunlich, dann ist es purer Zufall, dass Du Dich regelmäßig dann zu Wort meldest wenn die Aktie der DB in eine für Dich interessante Region kommt
Erstaunlich, dann ist es purer Zufall, dass Du Dich regelmäßig dann zu Wort meldest wenn die Aktie der DB in eine für Dich interessante Region kommt
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.467 von Steinwollsocke am 22.04.10 14:00:11Die EU Banken dagegen profitieren von der Mindestreservepolitik der EZB. Der EZB Mindesreservesatz beträgt derzeit 2 Prozent. Sprich, eine EU Bank kann jeden Euro fünfzigfach hebeln.
Glaubst Du ernsthaft, dass dieser Hebel auch nur annähernd erreicht wird? Alleine Basel II verhindert dies jetzt schon. Denn im Gegensatz zu dem Mindestreservesatz, der mit EK nun überhaupt nichts zu tun tat, muss bereits heute jeder Kredit mit EK unterlegt sein. Je höher das Risiko, desto größer der Anteil des EK. Und dieser Satz wird sich drastisch mit mit Basel III erhöhen. Das steht schon heute fest.
Glaubst Du ernsthaft, dass dieser Hebel auch nur annähernd erreicht wird? Alleine Basel II verhindert dies jetzt schon. Denn im Gegensatz zu dem Mindestreservesatz, der mit EK nun überhaupt nichts zu tun tat, muss bereits heute jeder Kredit mit EK unterlegt sein. Je höher das Risiko, desto größer der Anteil des EK. Und dieser Satz wird sich drastisch mit mit Basel III erhöhen. Das steht schon heute fest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.414 von Steinwollsocke am 22.04.10 13:54:36Bei dieser Betrachtungsweise ist aber zu berücksichtigen, wie sich die EK-Quote unter Einbeziehung der Postbank darstellt.
Der Kauf bzw. die Übernahme ist nur ein Teil der Angelelegenheit.
Die andere Frage ist, wie die derzeitigen und künftigen aufsichtsrechtlichen Bedingungen - incl. Postbank - erfüllt werden können.
Wenn auch untergeordnet, so fließt auch durch die Div.-Zahlung im Mai etwas an EK ab.
Der Kauf bzw. die Übernahme ist nur ein Teil der Angelelegenheit.
Die andere Frage ist, wie die derzeitigen und künftigen aufsichtsrechtlichen Bedingungen - incl. Postbank - erfüllt werden können.
Wenn auch untergeordnet, so fließt auch durch die Div.-Zahlung im Mai etwas an EK ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.345 von magic0815 am 22.04.10 13:48:12Nur wächst EK leider nicht auf Bäumen, sondern muss eingesammelt werden. Wir sprechen hier von 20 Mrd. EUR um auch nur annähernd den Wert z.B. von amerikanischen Banken zu erreichen.
Falsch gedacht !
Die US banken benötigen allein schon aufgrund der Mindestreservepolitik der FED ein sehr viel höheres EK. Der Mindestreservesatz der FED, also der Anteil ihrer Mittel den die Banken für Kredite zurücklegen müssen, beträgt derzeit 10 Prozent. Eine US Bank kann 1 Dollar somit lediglich zehnfach hebeln und benötigt desshalb schon sehr viel EK.
Die EU Banken dagegen profitieren von der Mindestreservepolitik der EZB. Der EZB Mindesreservesatz beträgt derzeit 2 Prozent. Sprich, eine EU Bank kann jeden Euro fünfzigfach hebeln.
Eine US Bank braucht für 100mrd Dollar ausgereichter Kredite 10 mrd Dollar EK.
Eine EU Bank benötigt für 100mrd Euro ausgereichter Kredite nur 2 mrd Euro EK.
Falsch gedacht !
Die US banken benötigen allein schon aufgrund der Mindestreservepolitik der FED ein sehr viel höheres EK. Der Mindestreservesatz der FED, also der Anteil ihrer Mittel den die Banken für Kredite zurücklegen müssen, beträgt derzeit 10 Prozent. Eine US Bank kann 1 Dollar somit lediglich zehnfach hebeln und benötigt desshalb schon sehr viel EK.
Die EU Banken dagegen profitieren von der Mindestreservepolitik der EZB. Der EZB Mindesreservesatz beträgt derzeit 2 Prozent. Sprich, eine EU Bank kann jeden Euro fünfzigfach hebeln.
Eine US Bank braucht für 100mrd Dollar ausgereichter Kredite 10 mrd Dollar EK.
Eine EU Bank benötigt für 100mrd Euro ausgereichter Kredite nur 2 mrd Euro EK.
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