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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8204)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 25.04.24 22:37:02 von
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      Avatar
      schrieb am 18.04.10 12:41:31
      Beitrag Nr. 28.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.172 von INTERSHOP27 am 18.04.10 12:37:00Die Inflation der Warenpreise in den Siebzigern kam nachgelagert an den Börsen an.

      Dies liegt daran, dass mit Inflation im Sinne der VWL nicht der Preisanstieg für eine Ware gemeint ist, sondern die Erhöhung der Geldmenge. Die Geldmenge ist Mitte der Siebziger massiv erhöht worden, die Preise folgten ende der Siebziger und anfang der Achtziger.

      Wenn man das also so betrachtet und die Inflation als Erhöhung der Geldmenge definiert, hatten wir den größten Teil der Inflation in 2008 und 2009. Die Preise folgen eben 2012, 13, 14.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 12:37:00
      Beitrag Nr. 28.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.075 von erwinsklein am 18.04.10 11:46:00Für aktien bedeutet dies, dass sie steigen, weil eben der wertverlust ausgeglichen werden "muss".
      Wer dem nicht glauben schenken will, der schaut sich die jahre mit hohen inflationen an und stellt dann die entwicklung der börsen gegenüber.


      in den 70ern gabe es in den USA zweistellige Inflationsraten, der Aktienmarkt konnte davon überhaupt nicht profitieren. Deine Aussage ist somit widerlegt;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 12:36:01
      Beitrag Nr. 28.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.154 von magic0815 am 18.04.10 12:25:21Auch dort wird das deutsche Produkt 10% teurer, das chinesische aber nur 5%.

      Darauf kommt es nicht an. Denn allein schon weil die Inflation in der Eurozone um x Prozent angestiegen wäre, wären auch die Umsätze, Erträge und Gewinne und somit die Vermögenspreise, also u.a. Aktienkurse, sehr stark gestiegen. Dieser Umstand allein spricht schon gegen sinkende Aktienkurse, denn Aktienkurse sind nichts anderes als Preise für Produktivvermögen.

      Zudem wird das deutsche Produkt mit Sicherheit nicht stärker von Inflation betroffen sein als das chinesische. Diese Unterstellung von Dir hat keinerlei Hand und Fuß und ist sogar absurd, denn die Chinesen haben aufgrund des geringhaltens der eigenen Währung und dem enormen Boom des letzten Jahrzehnts massive Inflationsproblem. Die liegt in China bereits jetzt bei 4 Prozent plus x. Zudem importiert man die Inflation noch zusätzlich aufgrund der Unterbewertung der eigenen Währung.

      Von dem Gedanken einer 5 prozentigen Inflation China und 10 Prozent in Europa kannst Du Dich also getrost verabschieden.

      Die Inflation ist bereits höher in China und wird auch im nächsten Boom in China höher sein.

      Aber auch darauf kommt es nicht an. Es spielt keine große Rolle ober wir in China 10, in der EU 5 und den USA 7 Prozent bekommen werden. Weil unsere Wirtschaft global funktioniert werden sich die Inlationsquoten für den Verbraucher annähern. Zudem dürfte eines klar sein, die Inflation wird global steigen. Wir werden keine Hyperinflation bekommen, jedenfalls nicht in den Industriestaaten, allerdings wird die Inflation überdurchschnittlich hoch sein und dies wird die Preise für so gut wie alles in die Höhe treiben. Energie, Nahrung, Rohstoffe aber auch und vor allem die Vermögenspreise. Dazu zählen Aktien.

      Mehr muss man dazu nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 12:25:21
      Beitrag Nr. 28.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.107 von Kwerdenker am 18.04.10 12:05:32Denn erstens liefert D nur einen sehr kleinen Teil, seiner Exporte nach China

      Ich habe von Exporten nach China gar nicht geschrieben. Ich meinte eher die Importe aus China.

      Wenn heute infaltionsbedingt ein Produkt, dass in Deutschland hergestellt wird, 10% teurer wird, dann erhöht sich doch wohl die wettbewerbsfähigkeit des gleichen Produkt, das in einem anderen Land hergestellt wird, das nur eine Inflationsrate von 5% hat.

      Das gilt natürlich nicht nur für den Binnemarkt, sondern selbstverständlich auch für Exporte nach USA, Polen oder Italien.

      Auch dort wird das deutsche Produkt 10% teurer, das chinesische aber nur 5%.

      Und, wenn Du feste Währungskurse hast, dann ist es auch vollkommen egal, ob das eine in EUR verkauft und das andere in Yuan verkauft wird.

      Gibts da wirklich Diskussionsbedarf?

      von dem kaufmänischen Geschick vieler einzelner Entscheide

      Na, dann brauchen wir keine VWL mehr und auch keine Wirtschaftspolitik mehr. Dann ist die ganze Diskussion überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 12:18:37
      Beitrag Nr. 28.298 ()
      Angesichts der Tatsache, dass die Geldmenge global sehr stark gestiegen ist und die Wirtschaftsleistung auch global sehr starkt ansteigt, werden wir auch global eine stärkere Inflation bekommen.

      Die Tatsache, dass chinesische Unternehmen wettbewerbsfähiger sind als viele westliche Unternehmen liegt zum großen Teil an der gigantischen Unterbewertung des Renminbi. China hat bereits jetzt das Problem eine stark anziehende Inflation aufgrund der Unterbewertung der eigenen Währung zu haben. Möchte China weiterhin so stark exportieren, muss man die Währung weiterhin gering halten und importiert Inflation ohne selbst davon etwas zu haben. Wertet China die Währung dagegen auf, kommt man gegen die importierte Inflation an, wird aber weniger exportieren.

      Eine Erhöhung der Geldmenge führt fast immer zu einer Inflation. Japan ist ein Sonderfall. Das Problem an Japan ist, dass die Regierung dort nach der Krise der 90er die Konsolidierung verhinderte in dem sie das BIP zweifach mit Schulden überzeichnete und den Rückgang der Wirtschaftsleistung, der in Japan viele Gründe hat, mit dauernden Wirtschaftsprogrammen bekämpfte. Einen echten und sehr harten Wirtschaftseinbruch in Japan wie in Deutschland beispielsweise gab es gar nicht. Japan vollzieht stattdessen diese Entwicklung gestreckt über 20 Jahre.

      Es gibt keine Region der Welt die die Geldmenge in der Krise nicht stark erhöht hätte. Einen Zufluchtsort vor der Inflation wird es also nicht geben.

      Eine Inflation wäre dann nicht zwingend, wenn wir keinen Wirtschaftseinbruch gehabt hätten. Allerdings hatten wir den. Zudem bekommen wir das nötige Wirtschaftswachstum bereits allmählich wieder. Die Inflation im April ist auf 1,4 Prozent angestiegen. Und das ist wohlgemerkt die Inflation nach Warenkorb. Schuld an dieser Quote sind mal wieder die Energiepreise die auf breiter Front gestiegen sind. Die persönliche Inflation vieler von Euch wird also höher als 1,4 Prozent gelegen haben, denn keiner von Euch kauft jährlich einen Neuwagen, eine neue Waschmaschine oder einen Fernseher, jedoch werdet Ihr alle täglich direkt durch Euren Verbrauch und indirekt durch Produkte die Ihr kauft und die transportiert werden müssen überdurchschnittlich stark am Anstieg der Energiepreise partizipieren.

      Die Energieunternehmen verkaufen also gar nicht unbedingt mehr Strom, Diesel, Benzin, Heizöl, haben aber dennoch stärker steigende Umsätze weil die Energie einfach einen höheren Preis hat. Folglich wird sogar bei gleichbleibender Menge aber steigenden Stückpreisen der Umsatz und der Gewinn steigen, einfach weil die absolute Bewertung pro Einheit erhöht wird.

      Diesen Effekt werden wir nachgelagert bei den meisten Artikeln bekommen. Je mehr, desto mehr die Wirtschaft wieder anzieht. Im Moment haben wir uns bereits zu einem guten Stück aus der Schockstarre gelöst. Der Konsumwunsch und die Anzahl der konsumwilligen Menschen nimmt jedoch noch weiter zu. Allein schon wenn man Asien oder die USA betrachtet.

      Ein Wegschreiben der Inflation weil man gerne die eine oder andere Aktie nächste Woche noch günstiger kaufen möchte bringt also nichts.

      Nur weil am Freitag die Kurse stark gefallen sind bekommen die Crash Propheten also plötzlich wieder Oberwasser. Bis zum nächsten 18 oder 24 Monatshoch.

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      schrieb am 18.04.10 12:07:50
      Beitrag Nr. 28.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.075 von erwinsklein am 18.04.10 11:46:00Und was hast Du davon, dass die DBK irgendwann mal 10.000 EUR kostet, Du dafür aber nur ein Ei kaufen kannst?

      Dein Problem, erwinsklein, ist, dass Du zu einfach gestrickt bist. Man muss sich Deine These mal bildlich vorstellen. Frau Merkel geht in den Keller des Kanzleramts und sagt: Erwin wirf mal eben die Druckmaschine an, ich muss bei Aldi einkaufen gehen.

      Wenn es wirklich so läuft, wie Du es skizzierst, dann wäre in der Tat jetzt der richtige Zeitpunkt, in Gold zu investieren. Zwar wird natürlich der Aktienkurs steigen, aber natürlich nicht in dem Maße, wie die Inflatiion steigt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 12:05:32
      Beitrag Nr. 28.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.356.977 von magic0815 am 18.04.10 10:52:26Na, na, na, davon stimmt das meiste nicht:

      Nachdem du richtig beginnst:
      Inflation führt sicher nur zu einem, nämlich zu höheren Preisen.

      ...unterstellst du plötzlich statische Verhältnisse bis hin zur Handlungsunfähigkeit:

      Normalerweise kann man diesen Umsatnd durch Abwertung der eigenen Währung abmildern. Bei einer Leitwährung geht dies allerdings nicht. Wir müssen darauf hoffen, dass China ihre Währung irgendwann mal aufwertet. Die denken allerdings gar nicht daran.

      Ob China nun daran denkt oder ob sie´s nicht tun, das führt noch lange nicht dazu, dass :

      Inflation führt also zwangsläufig zu sinkenden Witschaftsleistungen. Einen Vorteil für unsere Volkswirtschft, einzelnen Unternehmen oder die Börse, auch kurzfristig, lässt sich nicht erkennen. Alles andere wäre ja auch komisch. Dann hätten die Länder mit den höchsten Inflationsraten die ertragsstärksten Unternehmen. Genau das Gegenteil ist der Fall.


      Denn erstens liefert D nur einen sehr kleinen Teil, seiner Exporte nach China, der größte Teil geht in den Euroraum, ist mithin währungsneutral.
      Und zweitens besteht die Einkommensbasis der deutschen Wirtschaft überwiegend - d.h. zu über 50% - aus Inlandsgeschäften, mithin sind diese Geschäfte nahezu völlig unabhängig von China et al.
      Für die überwältigende Mehrheit der Wertschöpfung gilt somit, dass Inflation zu steigenden Einkommen führen wird.

      Ob die steigenden nominalen Einkomen auch zu steigenden Realeinkommen führen, das ist eine andere Thematik, die aber auch nicht vom chinesischen Yuan abhängt sondern von dem kaufmänischen Geschick vieler einzelner Entscheider. Mithin wird es Gewinner und Verlierer geben, doch die Erlöse der Unternehmen werden steigen und die Einkommen werden überwiegend nominal und real wachsen.

      Und ein letztes: Wer heute Angst vor der chinesischen Wettbewerbsfähigkeit schürt, hat offenbar 20 Jahre mit geschlossenen Augen verlebt. Denn die gleichen - und viel realeren Ängste - wurden vor 20 Jahre hinsichtlich unserer Nachbarn im Osten geschürt. Tatsächlich konnte man dort in CZ, SK und PL etc. aber geradezu lehrbuchhaft beobachten, wie die wachsenden Exporterfolge solcher Regionn die Begehrlichkeiten innerhalb des jeweiligen Landes explodieren ließen. Was mit einiger Zeitverzögerung immer dahinein mündet, dass auch solche Regionen bald um ihre Wettewerbsfähigkeit kämpfen müssen.

      Geschenkt wird ihnen dann nichts mehr. Übrigens, es wäre das eigene Volk, das solche Geschenke auf Dauer verteilen müsste. Und das hat noch nirgendwo lange funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:46:00
      Beitrag Nr. 28.295 ()
      Der Unterschied zwischen dem einen anleger und dem anderen anleger ist eben so, dass der eine sich gedanken macht, "was könnte der wertegang sein in bezug der schulden, welche sehr viele länder haben und früher oder später sich auf das land, die menschen und die zukunft der entwicklungsmöglichkeit des landes, sein". ..und andere lesen bestimmte berichte von den börsen gurus, wobei sie vergessen, dass eben diese börsen gurus auch ihre interessen vertreten. Es wird wohl kaum ein börsen guru auf der welt geben, der nicht auch eigene fianzielle interessen hat und jene gewissermaßen erfüllt sehen will. Jene werden aber bestimmt nicht schreiben, "leute kauft dieses oder jenes ( das machen nur die primitiven börsen gurus und glaskugelseher ), sondern sie werden es schön verpacken, wo aber am schluss ein bestimmter gedanke entstehen muss ..... jener gedanke wird dann sehr nahe an dem liegen, wo diejenigen börsen gurus investiert sind.
      Esist doch immer erstaunlich, wie "einfach" manche durch leben gehen und wirklich denken, "es gibt etwas umsonst". Jene die so etwas denken, haben absolut nicht von der börse bisher verstanden, weil es an der börse nichs, aber auch gar nicht umsonst gibt! :eek:
      Wenn jemand sein wissen oder bestimmte info sooooo freizügig mitteilt, dann hat es einen bestimmten grund ..... die masse in eine bestimmte richtung zu lenken ( so ist es doch immer im leben, ... die masse zu lenken und zu "kontrollieren" ). Denn wenn man jemand "lenken" + "kontrollieren" kann, kann man auch gewisse dinge voraus kalkulieren .... und dadurch gewinnen.

      Die verschuldung von vielen staaten ist extrem hoch und die zinszahlungen sind nicht gerade wenig. Was können also alle statten machen.
      - sparen und sparen und sparen ..... doch allein davon werden die staaten nicht von den schulden runter kommen. Denn vom sparen allein kann keiner schulden im großen stil abtragen, sondern nur in den griff bekommen. Wenn aber nur noch gespart wird und das weltweit, dann wird wohl kaum die konjunktur anspringen und hoch laufen! .... demzufolge würden auch keine zusätzlichen finanzmittel in die kassen fließen und somit zum abbau der schulden zur verfügung stehen. Das gegenteil würde sogar eintreten, weil jene zusätzlichen mittel ausbleiben und eben nicht[/ die konjunktur/wirtschaft anspringt, werden sich immer mehr der staaten steigende ausgaben ( oder sozialen unruhen ) gegenüber stehen.
      ...Um also aus dem schlammasel raus zu kommen, wird nur eins in der zukunft übrig bleiben ..... den geldwert zu "entwerten" und dies geschieht durch die inflation. Was die inflation bedeutet wird wohl jeder wissen! .... doch für die großen schuldner staaten bedeutet dies auch .... die schulden werden "verringert", weil mehr geld im umlauf gegenüber der ware.
      Für aktien bedeutet dies, dass sie steigen, weil eben der wertverlust ausgeglichen werden "muss".
      Wer dem nicht glauben schenken will, der schaut sich die jahre mit hohen inflationen an und stellt dann die entwicklung der börsen gegenüber.

      ES wird natürlich kein politiker sagen, dass sie einfach nicht darum kommen ..... das geld zu "entwerten", weil sonst die massen verrückt spielen. Wer will schon, dass sein erspartes geld weniger und weniger an wert hat! ..... Deshalb wird dieser prozess in den nächsten jahren ein schleichender prozess werden, was wiederum die aktienkurse step by step nach oben zieht.
      Es liegt nun an jeden selber, welche investment strategie er verfolgt. Dabei sollte aber jeder immer daran denken, diejenigen die sagen "ihr solltet dies oder jenes kaufen, machen dies nicht weil sie bei einer sozialen organisation sind, sondern weil ihr beruf es mit inne hat ..... die masse so zu "lenken" das es für sie sich auch auszahlt.

      Wer dem allem kein glauben schenken will und trotzdem weiterhin sein investment nach den börsen gurus + analysten und ... ausrichtet der sollte wissen, dass jene immer schon da sind was sie empfehelen und nur auf die masse warten, um dann weiter zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:38:24
      Beitrag Nr. 28.294 ()
      siehe Japan

      Japans Problem ist, dass die Steigerung der Wettbewerbsfähigit vor 20 Jahren fast ausschlieslich durch eine Steigerung der Produktivität erzielt wurde. Irgendwann ist das halt vorbei. Ein perfektes Produkt, kann man nicht besser machen. Die Unternehmen sehen also durch höhere Institionen keinen positiven Kapitalwert mehr und rufen, trotz niedriger Zinsen, die Kredite nicht mehr für Investitionen ab, sondern leihen sich sich das Geld für nahezu 0% Zinsen von den Geschäftsbanken und kaufen sich dafür Anleihen zu 3% und machen damit mehr Gewiinn, als wenn sie dafür Maschinen kaufen. Den japanischen Unternehmen fehlt es an Erfindergeist, an Kreativität. Das haben sie nie gelernt, deshalb fällt es jetzt umso schwerer, hier umzuswitchen.

      Man sieht bereits jetzt, wohin diese Geldpolitik führt. Die DBK holt sich das Geld von EZB und stecken es in den Eigenhandel, statt es den Unternehmen zu leihen. Weil sie meine, dass sich dies eher lohnt. Kurzfristig sicher. Langfristig kommt die Wirtschaft dadurch aber nicht voran.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:30:14
      Beitrag Nr. 28.293 ()
      http://www.sueddeutsche.de/,tt7m1/finanzen/702/508842/text/

      Paulson hatte gezielt nach Banken gesucht, mit deren Hilfe er auf den Niedergang des Immobilienmarktes wetten konnte. Unter den wenigen Instituten, die dazu bereit waren, befand sich neben Goldman wohl auch die Deutsche Bank.

      Paulson, Goldman, Deutsche Bank - es sind jene Namen, die vielerorts dafür gefeiert wurden, dass sie gut, ja teils glänzend durch die Krise gekommen sind.
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