Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8279)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.240.740 von Steinwollsocke am 29.03.10 21:46:38und was hat das mit der deutschen bank zu tun?
Verschärfte Inflationsangst
Mit goldigen Versprechen auf Kundenfang
Windige Goldhändler nehmen verängstigte Sparer ins Visier und prophezeien ein Ende des Papiergeldes. Sie setzen auf die Sorge der Menschen vor einer Geldentwertung - und wollen mit Internetportalen und einem Strukturvertrieb an deren Geld. von Ute Göggelmann
Das Werbefilmchen auf Goldeuropa.de ist unterlegt mit schaurig-pompösen Orchesterklängen, man sieht die Zentrale der Hypo Real Estate, dann kommen brennende Dollar-Noten ins Bild, schließlich das Filmplakat von "Der Untergang" - ohne Hitler, dafür mit Steinbrück, Merkel, Ackermann. Und für alle, die die Botschaft noch immer nicht verstanden haben, poppen jetzt in fetten Lettern gespenstische Stichwörter auf: "Bankenkrise ... Dollar-Crash ... Zerfall der Euro Währungs Union ..." Nun endlich folgt die Conclusio: "Die Zeit der weltweit ungedeckten Papierwährungen läuft ab" - doch gottlob naht Rettung: Gold.
Man könnte den Clip und die Website (Betreiber ist eine in Bratislava ansässige Firma namens Get Rich Team) als den üblichen unseriösen Klamauk im Internet abtun - würde es sich bei den neuen Goldaposteln um Einzelfälle handeln. Doch das Phänomen greift um sich. Anbieter von sogenannten Goldsparplänen oder Minigoldbarren überschwemmen mit ihren Internetshops und Verkaufsseminaren das Land. Offenbar treffen sie in Zeiten schwächelnder Währungen und drohender Inflation auf entsprechende Nachfrage.
Ihr Geld verdienen die Initiatoren der neuartigen Goldprojekte in vielen Fällen mit einem Strukturvertrieb, der sich als eine Art Pyramide darstellen lässt. Wer an der Spitze steht, hat die größten Verdienstchancen. Damit das so bleibt, muss die Basis an Goldverkäufern immer breiter werden. Wer neue Goldsparer anschleppt, erhält dafür eine Abschlussprovision, und wer neue Vertriebsleute akquiriert, bekommt eine hübsche Einmalzahlung. Diese wiederum muss ein neuer Goldverkäufer - freier Berater genannt - berappen, wenn er in den Strukturvertrieb einsteigt. Kosten von 1000 Euro für Seminare und Verkaufstipps sind durchaus üblich.
Potenzielle Käufer werden damit gelockt, dass sie schon mit 50 Euro monatlich im Spiel sind. Dafür gibt es dann ein Goldplättchen, das ein Gramm schwer ist - im normalen Goldhandel sind Barren ab einem Gewicht von 100 Gramm oder Münzen wie der Krügerrand mit 31,1 Gramm üblich. Auf Wunsch wird das Ein-Gramm-Plättchen übrigens inklusive Echtheitszertifikat nach Haus geliefert. Wem das eigene Heim zu unsicher ist - kein Problem. So offeriert ein Händler allen Ernstes eine Lagerung im Gotthardmassiv.
Die Strukturvertriebe versprechen, dass sie durch Einkaufsgemeinschaften, den Kauf "großer Goldbarren" oder den Betrieb eigener Minen bessere Preise heraushandeln als die etablierte Konkurrenz. Die in Mannheim beheimatete Gold-Projekt AG wirbt mit einem Vorzug. Bei ihr handelt es sich nämlich um eine "Firma von Visionären mit zusammen über 500 Jahren Erfahrung in dem Markt".
Mit goldigen Versprechen auf Kundenfang
Windige Goldhändler nehmen verängstigte Sparer ins Visier und prophezeien ein Ende des Papiergeldes. Sie setzen auf die Sorge der Menschen vor einer Geldentwertung - und wollen mit Internetportalen und einem Strukturvertrieb an deren Geld. von Ute Göggelmann
Das Werbefilmchen auf Goldeuropa.de ist unterlegt mit schaurig-pompösen Orchesterklängen, man sieht die Zentrale der Hypo Real Estate, dann kommen brennende Dollar-Noten ins Bild, schließlich das Filmplakat von "Der Untergang" - ohne Hitler, dafür mit Steinbrück, Merkel, Ackermann. Und für alle, die die Botschaft noch immer nicht verstanden haben, poppen jetzt in fetten Lettern gespenstische Stichwörter auf: "Bankenkrise ... Dollar-Crash ... Zerfall der Euro Währungs Union ..." Nun endlich folgt die Conclusio: "Die Zeit der weltweit ungedeckten Papierwährungen läuft ab" - doch gottlob naht Rettung: Gold.
Man könnte den Clip und die Website (Betreiber ist eine in Bratislava ansässige Firma namens Get Rich Team) als den üblichen unseriösen Klamauk im Internet abtun - würde es sich bei den neuen Goldaposteln um Einzelfälle handeln. Doch das Phänomen greift um sich. Anbieter von sogenannten Goldsparplänen oder Minigoldbarren überschwemmen mit ihren Internetshops und Verkaufsseminaren das Land. Offenbar treffen sie in Zeiten schwächelnder Währungen und drohender Inflation auf entsprechende Nachfrage.
Ihr Geld verdienen die Initiatoren der neuartigen Goldprojekte in vielen Fällen mit einem Strukturvertrieb, der sich als eine Art Pyramide darstellen lässt. Wer an der Spitze steht, hat die größten Verdienstchancen. Damit das so bleibt, muss die Basis an Goldverkäufern immer breiter werden. Wer neue Goldsparer anschleppt, erhält dafür eine Abschlussprovision, und wer neue Vertriebsleute akquiriert, bekommt eine hübsche Einmalzahlung. Diese wiederum muss ein neuer Goldverkäufer - freier Berater genannt - berappen, wenn er in den Strukturvertrieb einsteigt. Kosten von 1000 Euro für Seminare und Verkaufstipps sind durchaus üblich.
Potenzielle Käufer werden damit gelockt, dass sie schon mit 50 Euro monatlich im Spiel sind. Dafür gibt es dann ein Goldplättchen, das ein Gramm schwer ist - im normalen Goldhandel sind Barren ab einem Gewicht von 100 Gramm oder Münzen wie der Krügerrand mit 31,1 Gramm üblich. Auf Wunsch wird das Ein-Gramm-Plättchen übrigens inklusive Echtheitszertifikat nach Haus geliefert. Wem das eigene Heim zu unsicher ist - kein Problem. So offeriert ein Händler allen Ernstes eine Lagerung im Gotthardmassiv.
Die Strukturvertriebe versprechen, dass sie durch Einkaufsgemeinschaften, den Kauf "großer Goldbarren" oder den Betrieb eigener Minen bessere Preise heraushandeln als die etablierte Konkurrenz. Die in Mannheim beheimatete Gold-Projekt AG wirbt mit einem Vorzug. Bei ihr handelt es sich nämlich um eine "Firma von Visionären mit zusammen über 500 Jahren Erfahrung in dem Markt".
Da hat wohl wer in Amiland einiges an DB Aktien gekauft. Auch die Coba ist plötzlich nachbörslich 1 Prozent rauf.
Wäre schon morgen dort weiterzumachen wo wir letztens aufgehört haben, nämlich mit der Reise nach Norden
Wäre schon morgen dort weiterzumachen wo wir letztens aufgehört haben, nämlich mit der Reise nach Norden
Was war das denn so ca. gegen 21:15 ???
Da ist die DB um 50 Cent nach oben geschossen!
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!
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@oegat und ironcarl: Charttechnik ist der letzte Müll! Lieber die Fakten im Auge behalten und die stehen auf dunkelgrün Also keep cool!
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