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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8389)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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      Avatar
      schrieb am 11.03.10 16:27:00
      Beitrag Nr. 26.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.114.785 von Steinwollsocke am 11.03.10 15:44:29Nachher kommt vielleicht Goldman Sachs, verkauft für ein paar mrd Euro und Dollar weltweit Akien und die DB ist übermorgen möglicherweise bei 49 Euro.

      Wobei man aber sagen muss, dass es in einem so liquiden Markt wie DAX oder DOW es nicht ausreichen sollte, einfach eine bestimmte Menge Geld in den Markt zu werfen. Auch bei GS wächst dieses schließlich nicht auf Bäumen. Es funktioniert nur dann, wenn es genüngend Herdentiere gibt, die darauf reagieren. Der EUR/USD-Zock der letzten Wochen hat ja auch nur deshlab so gut funktioniert, weil gleichzeitig entsprechende Nachrichten bzgl. Griechenland verbreitet wurden. Fehlen diese dürfte es sehr teuer werden, den Kurs in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Und damit steigt natürlich dann auch das Risiko, falls es nicht klappen sollte...
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 16:17:32
      Beitrag Nr. 26.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.114.785 von Steinwollsocke am 11.03.10 15:44:29Zu Deiner negativen Einschätzung zu Charts habe ich eine andere Einstellung.

      Wenn ich auch nicht unbedingt ein Freund der Ausführungen von oegeat bin (mir treibt es regelmäßig Tränen in die Augen, wenn ich seine Sätze lesen muss: hir = hier, Hirrn = Hirn, offt = oft, usw.), so gebe ich ihm gerne bei der grundsätzlichen Einschätzungen zur Chartlehre recht. Die oftmalige Ablehnung rührt daher, dass man die Charts nicht versteht. Folglich lehnt man ab, was man nicht versteht.

      Natürlich hat die Nachrichtenlage einen hohen Stellenwert. Nur: Wie bestimmte Nachrichten von den Anlegern gewichtet werden, kann niemand sagen. Aber am Kursverlauf, der von der Mehrheit der Anleger bzw. deren eingesetztem Kapital bewegt wird, kann man einen Trend ablesen. Auch kann ein einzelner (Klein-)Anleger nicht alle Nachrichten in der Qantität erfassen.

      Also bleibt der Kursverlauf, in dem die Nachrichten und die Zukunftserwartungen täglich eingepreist sind.

      Damit bleibt also übrig, dass man Trends und Trendbrüche erkennt und richtig deutet. Fehlschüsse sind immer möglich. Diese müssen aber regelmäßig in der Minderzahl bleiben, sonst wären über die Jahrzehnte irgend wann einmal die Chart eingestellt oder bedeutungslos geworden.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 16:07:56
      Beitrag Nr. 26.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.115.075 von hasni am 11.03.10 16:03:09... stimmt, da liegt wohl ein denkfehler. gibt ja keine käufer mehr für die verkäufe.

      aber da könnte der staat ja dann zugreifen!

      :D

      m.

      p.s. der reichste mann der welt, grad in der glotze - 53 milliarden dollar hat der junge! der kann bestimmt auch schon was bewegen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 16:03:09
      Beitrag Nr. 26.530 ()
      ich denke eher, dann gäbe es überhaupt keine Umsätze
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 16:01:55
      Beitrag Nr. 26.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.114.785 von Steinwollsocke am 11.03.10 15:44:29... ich überlege mir immer: was würde passieren, wenn alle - wirklich alle(!) marktteilnehmer zur selben zeit, nach den selben regeln der charttechnik kaufen od. verkaufen würden?

      na, das wäre doch ein traum, es gäbe nur gewinner. aber evtl. gehört das eher in die philosophiecke. :D

      m.

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      schrieb am 11.03.10 15:56:06
      Beitrag Nr. 26.528 ()
      Oha - jetzt gings aber erstmal runter mit dem DOW...
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 15:44:29
      Beitrag Nr. 26.527 ()
      Und im Übrigen, mit dem Beobachten der Fundamentals, Geldströme und Teilnehmermotivation, insbesondere das Beobachten des Vorgehens großer Teilnehmer, lässt sich am Markt deutlich mehr ausrichten als mit der puren Chartanalyse.

      Die DB prallte vor einigen Tagen an 51 Euro ab, Chartanalytiker sahen darin die verpasste Chance eines Aufwärtstrends und damit die Einleitung eines Abwärtstrends. Was ist passiert ? Die DB steht jetzt bei 52,xx und hat die 51er Schwelle überwunden. Die ersten Charttechniker sehen darin bereits den Beginn eines Aufwärtstrends. Nachher kommt vielleicht Goldman Sachs, verkauft für ein paar mrd Euro und Dollar weltweit Akien und die DB ist übermorgen möglicherweise bei 49 Euro.

      Charttechnik und aus dem Zeichnen und Ablesen von Strichen irgendwelche Bewegungen am Markt in der Zukunft ablesen zu wollen ist wie das Blicken in eine große, schwarze Glaskugel.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 15:22:02
      Beitrag Nr. 26.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.114.376 von Steinwollsocke am 11.03.10 15:09:18... es wird sicher auch mit den ängsten der anleger gespielt.

      sogar ich habe noch so einige freitage vor augen, an denen schiere panik den markt beherrschte und alles zu cahs gemacht wurde, was da war.

      einige haben sowas bestimmt noch vor augen und drücken auf´s sell knöpfchen.

      alter schwede - wenn ich da zurückdenke, wie oft ich abends das büro verlassen habe und mir kotzübel war wegen der ganzen weltuntergangsszenarien.

      m.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 15:18:47
      Beitrag Nr. 26.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.114.376 von Steinwollsocke am 11.03.10 15:09:18... dann kann ich ja immer noch nachlegen. :D

      m.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 15:18:39
      Beitrag Nr. 26.524 ()


      Zu dem plötzlichen Kursabfall gerade hier nun der Chart des Dollars. Man sieht schön, dass sich die Bewegung des Dollars 1 zu 1 mit der Bewegung des Dax und des DJ Futures hinsichtlich der Bewegung um 15 Uhr deckt.

      Somit wissen wir, dass binnen weniger Minuten ein oder mehrere Marktteilnehmber in größerem Stil Aktien in einer konzentrierten Aktion verkauft haben. Durch die äquivalente Bewegung des Dollars zum Euro im selben Zeitraum, 15 Uhr, welche signalisiert, dass ein starker Abzug aus dem Euro in den Dollar um den besagten Zeitpunkt herum stattfand, können wir die Bewegung des Aktienmarktes einem bestimmten Währungsgebiet zuordnen. Damit können wir den Kreis der Verdächtigen stark eingrenzen.

      Wir wissen also:

      1) ein oder mehrere größere Teilnehmber
      2) konzentrierte Aktion
      3) aus dem Euro in den Dollar

      So leicht kann Analytik sein.

      Wenn ihr also nachher im Handelsblatt lest: "Anleger noch immer in Sorge vor Griechenland" oder "Anleger fürchten Konjunktur" oder etwas dergleichen, dürft Ihr getrost Grinsen und das Wort "Anleger" durch "einen oder mehrere Institutionelle" ersetzen.
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