Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8516)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
Beiträge: 110.413
ID: 1.086.090
ID: 1.086.090
Aufrufe heute: 72
Gesamt: 7.613.030
Gesamt: 7.613.030
Aktive User: 0
ISIN: DE0005140008 · WKN: 514000 · Symbol: DBK
15,900
EUR
-0,25 %
-0,040 EUR
Letzter Kurs 10.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
Deutsche Bank Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
09:49 Uhr · BörsenNEWS.de |
10.05.24 · Der Aktionär TV |
09.05.24 · dpa-AFX |
08.05.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0000 | +99.900,00 | |
0,6550 | +43,17 | |
1,4600 | +43,14 | |
6,0000 | +16,73 | |
0,8750 | +16,67 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
5,4300 | -10,98 | |
9,9500 | -12,33 | |
1,2000 | -14,29 | |
14,950 | -14,33 | |
3,0000 | -16,52 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.199 von Steinwollsocke am 05.02.10 21:30:51... wahnsinn, diesen zusammenhängen zw. devisenrelationenn und den entwicklungen an den aktienmärkten habe ich noch nie eine bedeutung zugemessen, geschweige denn, den zusammenhang erkannt.
thanks.
m.
thanks.
m.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.881 von erwinsklein am 05.02.10 22:48:51
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.539 von Zechpreller am 05.02.10 22:04:32Nach der nächsten Erholung (so Gott will) sind Puts vielleicht nicht die schlechteste Wahl...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.893.080 von LuckyRichter am 05.02.10 19:38:42Jene weisheit wurde doch schon letztes jahr außer kraft gesetzt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.559 von Steinwollsocke am 05.02.10 22:05:49Der artikel birgt zwar viel richtiges, aber der kanckpunkt war wohl das short selling. Zwar hatte die lehmann nicht gerade eine entsprechende eigenkapitaqoute, aber das war prinzipiell bei kaum einer investmentbank bei den amis vorhanden. Dies war unter anderem ein grund, warum später es geändert wurde + die "flucht" von jp morgan + goldmann sachs unter den mantel einer normalen bank!
Wenn du dich noch erinnerst, dann wurde unmittelbar nach den pleite von lehmann das short selling in der usa und kurz danach auch in europa verboten. Dies wurde bestimmt nicht gemacht, weil es so ungefährlich für die banktiteln war! ... Sogar die goldmann hatte zu tun, nicht weggespült zu werden und war unheimlich froh als sich großinvestoren ( araber + buffett ) ihr geld in mrd. höhe einbrachten. Doch hatten die glück, dass sie einen finanzminister aus ihren reihen hatte und somit hatten sie eine joker karte, die die lehmann nicht hatten.
Schau dir einmal die geschichte bzw. wertegang von der lehmann an und dann von der goldmann + jp morgan. Da weißt du schon, wieso die unbedingt nicht gerettet werden durfte.
Das dumme ist nur, damals waren denen ein paar mrd.$ für die rettung zu viel, stattdessen wollte man eben unbedingt 1000 mrd. und mehr in den markt spülen! Es war einfach nur kalkül von 1 oder 2 banken, dass sie wußten sie würden nie untergehen, jedoch nach dem sturm stärker ( weil weniger banken ) dastehn. ..... und es ist so gekommen, nur jetzt überlegt man schon wieder ..... wie kann man die "ganoven" an die leine nehmen. .... und es geht nicht um die db oder swiss credit oder coba oder ubs oder santander ...!
Wenn du dich noch erinnerst, dann wurde unmittelbar nach den pleite von lehmann das short selling in der usa und kurz danach auch in europa verboten. Dies wurde bestimmt nicht gemacht, weil es so ungefährlich für die banktiteln war! ... Sogar die goldmann hatte zu tun, nicht weggespült zu werden und war unheimlich froh als sich großinvestoren ( araber + buffett ) ihr geld in mrd. höhe einbrachten. Doch hatten die glück, dass sie einen finanzminister aus ihren reihen hatte und somit hatten sie eine joker karte, die die lehmann nicht hatten.
Schau dir einmal die geschichte bzw. wertegang von der lehmann an und dann von der goldmann + jp morgan. Da weißt du schon, wieso die unbedingt nicht gerettet werden durfte.
Das dumme ist nur, damals waren denen ein paar mrd.$ für die rettung zu viel, stattdessen wollte man eben unbedingt 1000 mrd. und mehr in den markt spülen! Es war einfach nur kalkül von 1 oder 2 banken, dass sie wußten sie würden nie untergehen, jedoch nach dem sturm stärker ( weil weniger banken ) dastehn. ..... und es ist so gekommen, nur jetzt überlegt man schon wieder ..... wie kann man die "ganoven" an die leine nehmen. .... und es geht nicht um die db oder swiss credit oder coba oder ubs oder santander ...!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.279 von websin am 05.02.10 21:38:22Danke für die Blumen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.299 von Zechpreller am 05.02.10 21:40:01Richtig, das ist schon so, allerdings muss man das "sich dann übernommen" genauer betrachten.
Die sehr hohen Risiken die Lehman einging und mit Schulden finanzierte waren alles andere als gesund. Allerdings stand bis dato alles auf einem mehr oder weniger gesicherten Fundament (sofern man das bei Investmentbanken überhaupt in der Form sagen darf). Die hohen Kredite die Lehman bei Investoren aufgnommen hatte waren zum guten Teil besichert mit eigenen Aktien. Erst als die eigenen Aktien abstürzten, die Sicherheiten also nicht mehr das Risiko zum vereinbarten Teil abdeckten, hätte Lehman nachschießen müssen. Davor war noch alles mehr oder weniger stabil. Erst durch aufkommende Gerüchte und fast zeitgleichen brutalen short selling der Lehman Aktie ging diese schließlich in die Knie. Das Gerücht lautete, Lehman würden dutzende mrd Dollar fehlen. Nach dem Kursverfall, der ja durch das short selling angestoßen und durch die Abwärtsspirale in Verbindung mit den Gerüchten verstärkt wurde, was das Gerücht dann plötzlich wahr. Lehman war fertig.
Die Frage ist jetzt natürlich, wer ist daran schuld ? Die Gerüchteverbreiter und Shortseller die durch ihre Handlungen erst dafür gesorgt hatten, dass die Aktie von Lehman als Sicherheit nichts mehr taugte und dadurch eine riesige Lücke in der Bilanz klaffte oder Lehman selber, die sich erst durch den brutalstmöglichen Schuldenhebel angreifbar gemacht haben ? In der Tat würde man hier sagen müssen, liegt eine kumulative Mittäterschaft vor. Ohne den Schuldenhebel hätte das short selling die Bank nicht in die Pleite getrieben. Hier musste beides zusammen geschehen, deswegen kumulativ.
Allerdings, mir geht es bei dem Beispiel weniger um die Schuldfrage, als vielmehr darum, aufzuzeigen wie der Hase läuft und wie alles nachher von wem wie begründet wird. Ausserdem möchte ich verdeutlichen, dass ein mächtiger Akeur auf dem Finanzmarkt unglaublich gefährlich sein kann und ganze Staaten in die Pleite treiben kann. Im Beispiel Lehman hätte das Domino beinahe die gesamte Welt in die Pleite getrieben.
Die sehr hohen Risiken die Lehman einging und mit Schulden finanzierte waren alles andere als gesund. Allerdings stand bis dato alles auf einem mehr oder weniger gesicherten Fundament (sofern man das bei Investmentbanken überhaupt in der Form sagen darf). Die hohen Kredite die Lehman bei Investoren aufgnommen hatte waren zum guten Teil besichert mit eigenen Aktien. Erst als die eigenen Aktien abstürzten, die Sicherheiten also nicht mehr das Risiko zum vereinbarten Teil abdeckten, hätte Lehman nachschießen müssen. Davor war noch alles mehr oder weniger stabil. Erst durch aufkommende Gerüchte und fast zeitgleichen brutalen short selling der Lehman Aktie ging diese schließlich in die Knie. Das Gerücht lautete, Lehman würden dutzende mrd Dollar fehlen. Nach dem Kursverfall, der ja durch das short selling angestoßen und durch die Abwärtsspirale in Verbindung mit den Gerüchten verstärkt wurde, was das Gerücht dann plötzlich wahr. Lehman war fertig.
Die Frage ist jetzt natürlich, wer ist daran schuld ? Die Gerüchteverbreiter und Shortseller die durch ihre Handlungen erst dafür gesorgt hatten, dass die Aktie von Lehman als Sicherheit nichts mehr taugte und dadurch eine riesige Lücke in der Bilanz klaffte oder Lehman selber, die sich erst durch den brutalstmöglichen Schuldenhebel angreifbar gemacht haben ? In der Tat würde man hier sagen müssen, liegt eine kumulative Mittäterschaft vor. Ohne den Schuldenhebel hätte das short selling die Bank nicht in die Pleite getrieben. Hier musste beides zusammen geschehen, deswegen kumulativ.
Allerdings, mir geht es bei dem Beispiel weniger um die Schuldfrage, als vielmehr darum, aufzuzeigen wie der Hase läuft und wie alles nachher von wem wie begründet wird. Ausserdem möchte ich verdeutlichen, dass ein mächtiger Akeur auf dem Finanzmarkt unglaublich gefährlich sein kann und ganze Staaten in die Pleite treiben kann. Im Beispiel Lehman hätte das Domino beinahe die gesamte Welt in die Pleite getrieben.
Amis im plus geschlossen, alles gaga......
das gibt zumindest mal Entspannung am Montag.
das gibt zumindest mal Entspannung am Montag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.076 von Steinwollsocke am 05.02.10 21:20:16deine Ausführungen über Euro/Dollar lesen sich ganz interessant, ich kann es aber nicht beurteilen.
Lehman wurde durch gezielte Spekulation großer Institute quasi Pleite gemacht
war es nicht so dass Lehman immer größere Risiken einging um den Rivalen Goldmann zu übertrumpfen.
Am Ende hat man sich dann übernommen.
Lehman wurde durch gezielte Spekulation großer Institute quasi Pleite gemacht
war es nicht so dass Lehman immer größere Risiken einging um den Rivalen Goldmann zu übertrumpfen.
Am Ende hat man sich dann übernommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.076 von Steinwollsocke am 05.02.10 21:20:16An dieser Stelle möchte ich mich als Börsenneuling (05.2009) mal bei Dir (Ihnen) bedanken. Anfänger wie ich lernen mit beinahe jeder Zeile etwas dazu, auch wenn es vielleicht nicht in meine (derzeitig) persönliche Vorgehensweise passt.
VG, WEBSIN
VG, WEBSIN
09:49 Uhr · BörsenNEWS.de · Deutsche Bank |
10.05.24 · EQS Group AG · Deutsche Bank |
10.05.24 · EQS Group AG · Deutsche Bank |
10.05.24 · Der Aktionär TV · Allianz |
09.05.24 · dpa-AFX · Boeing |
08.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
08.05.24 · dpa-AFX · Allianz |
07.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
06.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
06.05.24 · Roland Klaus · BNP Paribas (A) |
Zeit | Titel |
---|---|
25.10.23 |