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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8759)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 25.04.24 22:37:02 von
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      Avatar
      schrieb am 09.12.09 00:52:38
      Beitrag Nr. 22.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.532.740 von Bollodotz am 09.12.09 00:24:52Nicht so pessimistisch.
      Der Kursverfall der letzten Tage hat auch seine gute Seite.

      Siehs mal so, viele Anleger, ich meine die Großen, standen bisher an der Seitenlinie (wie die Medien so schön sagen) und waren nicht oder wenig investiert. Bei 5000 Punkten herum war der Anstieg schon so hoch, dass jene nicht mehr einsteigen wollten bevor ein größerer Rückschlag erfolgt. Der kam aber nie wirklich. Stattdessen pendelten wir irgendwo zwischen 5800 und 5300 Punkten.

      Daher ist es gar nicht soooo schlimm, mittelfristig, wenn jetzt mal die Kurse nachgeben. Es ist durchaus möglich, dass wir die nächsten Tage und Wochen fallende Kurse sehen. Diese fallenden Kurse würden aber wohl als Einstiegsmöglichkeit vieler genutzt werden die bisher Zuschauer waren.

      Genausogut kann es aber auch sein, dass wir nur noch 2 Tage fallende Kurse sehen und dann, wenn keiner mehr damit rechnet, die Börse doch noch zu einer Rally ansetzt und wir die 6000er Grenze stürmen.

      Das ist ja das unberechenbare.

      Aber erinnert Euch mal alle an den März. Wie da die Stimmung war. Es wurde schon darüber diskutiert ob wir wohl auf 2000 Punkte fallen werden. Und was war dann? Binnen weniger Tage stand der Dax bei 5000.

      Ich möchte keine Handlungsempfehlung geben, sondern nur sagen was ich tun werde.

      Nämlich nichts ! Ich habe den ganzen Weg letzten Herbst des Dax nach unten mitgemacht und den ganzen Weg wieder rauf und bin nie ausgestiegen. Auch diesmal werde ich das nicht tun, auch auf die Gefahr hin, dass die DB auf 40 Euro oder darunter fällt und mein Depot sich halbiert. Zum Tiefpunkt der Kurse im Frühjahr diesen Jahres hatte der Aktienteil meines Depots nur noch einen Wert von einem viertel des Einstandspreises und glaubt mir, ich meine damit keine vierstellige Summe ! Das Loch in meinem Depot war so groß, ich hätte 1 Jahr Bruttogehalt plus Arbeitgeberleistungen gehabt, und ich bin Akademiker.
      Ich bin nicht so tief gefallen, dann wieder aufgestiegen um wegen einer unsicheren Zeit mein Depot zu räumen. Vielleicht mögen das viele machen aber nicht ich. Ich werde sogar weiter aus anderen Anlageklassen umschichten und Aktien nachkaufen.

      Nehmt Euch kein Beispiel an mir und handelt wie Ihr es für richtig haltet.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 00:24:52
      Beitrag Nr. 22.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.532.730 von Steinwollsocke am 09.12.09 00:20:33Ja, Du hast Recht, Zaiziki würde fehlen, aber ich fürchte, das ist nicht das Einzige, was in naher oder ferner Zukunft fehlen wird...:(
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 00:20:33
      Beitrag Nr. 22.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.532.592 von Bollodotz am 08.12.09 23:33:41Gerade so habe ich das nicht gemeint.
      Wenn alle Griechen dieser Welt in einer Sekunde ausgelöscht werden würden, hätten wir natürlich Endzeitstimmung an der Börse, keine Frage. Auch was Devisen angeht, da gebe ich Dir völlig Recht !
      Diese Endzeitstimmung wäre aber nicht aus Gründen der harten Weltökonomie, sondern rein psychologischer Natur bei den Anlegern. Diese Diskrepanz zwischen tatsächlicher wirtschaftlicher Auswirkung eines Ereignisses und demgegenüber eine viel zu harrsche und unrationale Reaktion der Anleger hab ich gemeint.

      Selbst wenn so ein Fall eintreten würde, würde die Börse vielleicht an einem einzigen Katastrophentag um möglicherweise 10, 20 oder gar 30 Prozent einstürzen, obwohl der Wegfall von 12 mio Konsumtenten innerhalb der EU mit einer Wirtschaftskraft wie sie eben in Griechenland vorhanden ist, das Weltsozialprodukt "nur" im Bereich von null komma x Prozent schmälern würde. Beispielsweise eine Schmälerung um 0,2 Prozent des Weltsozialproduktes, gemgegenüber aber 10 Prozent Kurseinbruch an der Börse Weltweit.

      Das soll jetzt aber nicht zum Thema werden. Den Griechen wird nichts passieren, ich wünsche es auch keinem, und wir werden alle in Zukunft weiterhin Zaziki futtern:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 23:33:41
      Beitrag Nr. 22.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.530.395 von Steinwollsocke am 08.12.09 18:58:31Aber selbst wenn man alle Griechen dieser Welt (etwa 12 mio Menschen) binnen einer Sekunde auslöschen würde, hätte das vielleicht Konsequenzen auf die Weltwirtschaft die im zehntelprozent Bereich liegen würde.

      Du irrst, die EU und der Euro kommen dadurch in den Focus, das ist schon etwas Anderes.
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 22:48:57
      Beitrag Nr. 22.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.532.234 von stauffenberg am 08.12.09 22:21:50Um ganz ehrlich zu sein gehe ich bei der DB, sofern nicht noch eine größer Aquisition getätigt wird, nicht von einer KE aus.
      Man ist für die neuen Standards bereits ausreichend kapitalisiert. Auch desshalb, weil man im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres die Bilanzsumme von 2,2 bio massiv auf 1,7 bio zurückgefahren hat, die aktuelle Kernkapitalquote noch durch den Jahresgewinn 2009 von ca 5 mrd Euro bei Beibehaltung einer restriktiven Dividendenpolitik noch gestärkt wird.
      Die Postbank sowie Teile der ABN Amro und Sal Oppenheim kann man allein durch den Jahresgewinn von 2009 bezahlen. Man muss es wohl aber nicht, denn zu Sal Oppenheim (der gesamte Deal kostete 1,5mrd) gehörte die BHF Bank, die man wohl früher oder später für 1mrd verkaufen können wird, den Investmentteil von Sal Oppenheim zudem für weitere 300 mio. Die 800 mio für Teile von ABN Amro wird man aus einem halben Quartalsgewinn bestreiten können. Zudem werden die schärferen Kapitalregeln wohl nicht vor 2012 kommen. Also wird man noch die Gewinne von 2010 und 2011 zur Verfügung haben um die Kapitalbasis zu stärken.

      Aus meiner Sicht alles im grünen Bereich bei der DB. Anders bei der Coba und Konsorten.

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      schrieb am 08.12.09 22:21:50
      Beitrag Nr. 22.747 ()
      Wer hat Angst vor einer Kapitalerhöhung bei der Deutschen Bank? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 22:02:43
      Beitrag Nr. 22.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.529.610 von Steinwollsocke am 08.12.09 17:30:20Letzten Endes ist die gesamte Berichterstattung fürn Arsch !

      Da wird so ein Schwachsinn verfasst, die Frage ist nur: Wissen sie es nicht besser oder wollen sie mit Absicht die Unwahrheit sagen ?

      Schaut mal, Kärnten hat ernsthafte Zahlungsprobleme, Griechenland wurde abgestuft, Italien ist überschuldet, Spanien hat massive Probleme. All das wird als Grund für den Kursrutsch genannt. Erstaunlicherweise gewinnt der Euro aber gegenüber allem, ausser Dollar und Yen an Wert heute. Wie passt das zusammen ? Müsste der Euro denn dann nicht unter Druck geraten ?

      Oder, die US Arbeitslosenquote ist erstaunlicherweise von 10,4 Prozent auf 10 Prozent gefallen. Die Kurse sinken. Begründung: Naja, wenn die US Wirtschaft stärker wird könnte die FED bald die Zinsen anheben. AHA ! Und wenn die Arbeitslosenquote nicht gefallen sondern gestiegen wäre, wäre der Kursrutsch mit gestiegenen Arbeitslosenzahlen begründet worden.

      Es spielt letzten Endes keine große Rolle. Man nennt nicht die wahren Gründe weil man sie entweder nicht kennt oder nicht sagen möchte.
      Fakt ist, die Kurse sind eine Laune der großen Martkteilnehmer. Und die Medien unterstützen sie dabei. Wissentlich oder unwissentlich.



      Natürlich hast Du Recht. Aber die Leute haben Angst! :eek:


      Jeder kann sich noch daran erinnern wie letztes Jahr die Finanzkrise losgegangen ist.
      Erst fiel die eine Bank um, dann die nächste, dann wurde "eine" über Nacht gerettet (Bear Stearns ****).
      Es Qualmte überall, aber man sah keine Flammen !
      Dann kam Lehmann- der Rest ist bekannt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 21:45:46
      Beitrag Nr. 22.745 ()
      jetzt gehhhhtttsssss uuuuuuuuuupppppppppppppppp !!!!!

      oder doch nicht:confused:

      ja warum fliegt die rakete nicht, gründe gibt es genug. anscheinend wollen die nur viele hier nicht sehen. daher wird immer geklagt und die lemminge, pinocchio und homer simpson sind schuld.

      schlechte rahmenbedingungen für ki gibt es seit längerem und derzeit sehe ich nicht warum sich das bessern soll. mag sein dass viele nicht verstehen wollen warum auch griechenland dazu gehört.
      faktisch zeigt aber der kurs wie der markt tickt.
      das die chancen für eine seitwärtsbewegung um die EUR 50 größer sind als ein raketenstart habe ich hier mehrfach ausführlich dargelegt. eine glaskugel habe ich nicht aber ein wenig verständnis vom markt und insb. von kreditinstituten.
      natürlich kann man sich auch den müll von ironquatsch reinziehen aber leute....jetzt im ernst. er ist ein spinner und scheint hier neue freunde gefunden zu haben.
      vielleicht wären einige besser beraten sich ordentlich zu informieren und sich ein wenig mit der börse und makroökonomischen zusammenhängen zu beschäftigen.
      alles andere muss nicht - kann aber teuer werden.

      @ allen die gestern hier eingestiegen sind: gratulation....denn billiger kommt man nicht rein....sagt einer der es nicht wissen kann ;) ironquatsch war´s
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 21:12:18
      Beitrag Nr. 22.744 ()
      Eine Meldung, die ich kürzlich hier hereingestellt hatte.
      Die Meldung selbst ist zwar schon etwas älter, zeigt aber auf, dass Goldman Sachs durch Tradinggeschäfte erheblich Geld verdient.

      Interessant ist dann natürlich, dass vielfältige Prognosen und Einschätzungen von GS die Märkte deutlich bewegen.

      In Kenntnis der beabsichtigen Pressemeldungen des eigenen Hauses und der Wirkung am Markt lassen sich dabei trefflich Millionen verdienen.


      "Goldman Sachs sets record for $100 million trading days
      Posted Aug 5th 2009 12:10PM by Connie Madon
      Filed under: Management, Competitive strategy, Market matters, Goldman Sachs Group (GS)

      More

      Goldman Sachs & Co. Inc. (NYSE GS) is a powerhouse when it comes to making money from trading. Goldman is now a bank and receives all the benefits that come with its new banking status.

      As for Goldman's trading profits, the firm had 46 separate days in the second quarter in which trading revenues were $100,000, setting a new record. This compares with 34 $100 million days in the first quarter.

      Over the years, Goldman has been the undisputed leader in $100 million days. Here are the numbers according to a Bloomberg report:

      2008: 90 days
      2007: 88 days
      2006: 49 days
      2005: 18 days
      2004: 14 days
      This year Goldman paid back $10 billion to the U.S. Treasury, as well as $1.42 billion in dividends and to cancel warrants.

      Goldman benefited from the FDIC program that guarantees debt with three years maturities.The firm issued $30 billion of such debt.

      Goldman maintains a tight risk/reward program while trading. It calculated that it could lose up $245 million on any given day in the second quarter. This was up from $240 million in the first quarter.

      Most of the trading bets in the second quarter were from trading stocks."
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 21:05:35
      Beitrag Nr. 22.743 ()
      FAZ NET
      Dubai
      Aktien verlieren wieder stark an Wert
      Von Rainer Hermann, Istanbul


      Ratlosigkeit an den Golf-Börsen: Der Dubai-Schock sitzt tief
      08. Dezember 2009 Es hat eine Zeitlang schon danach ausgesehen, als hätten die Finanzmärkte den Dubai-Schock überwunden. Doch am Dienstag sind die Aktienkurse an den Börsen Dubai und Abu Dhabi im Sog der Schuldenkrise des Staatsfonds Dubai World heftig eingebrochen. In Dubai stürzte der Aktienindex zeitweise um mehr als 6 Prozent, in Abu Dhabi um rund 3,4 Prozent ab. Auch der Euro fiel wieder unter 1,48 Dollar, nachdem die Presse berichtet hatte, Nakheel habe im ersten Geschäftshalbjahr hohe Verluste erlitten. Nakheel ist eine Tochtergesellschaft von Dubai World und unter anderem für den Bau der gigantischen Palmeninsel verantwortlich.

      Die islamischen Anleihen von Nakheel, die am 14. Dezember fällig werden, sanken laut den von Citigroup gestellten Preisen am Dienstag auf 49,25 Cent je Dollar Nominalwert. Die fünfjährigen Kreditausfallswaps für Dubai stiegen um 24,5 auf 524,5 Basispunkte - das ist der höchste Stand seit einer Woche. Die Kontrakte steigen, wenn sich nach Meinung der Investoren die Kreditqualität verschlechtert. Sie zahlen dem Käufer den Nominalwert der Basispapiere oder den entsprechenden Barwert, sollte ein Kreditnehmer seinen Verpflichtungen nicht nachkommen.
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