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    Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 3312)

    eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
    neuester Beitrag 02.05.24 08:35:09 von
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      schrieb am 07.06.15 10:02:22
      Beitrag Nr. 144.459 ()
      Hallo,

      wenn man annimmt daß GR aus der EU austritt und zur Drachme zurückkehrt, wie das ja vorgeschlagen wurde, dann könnten sie beliebig viele davon drucken und so den Haushalt finanzieren. Das Finanzsystem innerhalb GRs wäre davon ja nicht betroffen, nur außerhalb GR würde wohl keiner Drachmen akzeptieren, weil dann ja GR als Schuldner jegliches Vertrauen verloren hat. Die entscheidende Frage ist also: wie autark ist GR? Was müssen sie importieren, ich denke da z.B. an Medikamente? Was müssen sie sonst noch im Ausland kaufen? Was haben sie zu bieten?

      Hat da einer von euch Kenntnisse?
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 09:51:04
      Beitrag Nr. 144.458 ()
      Hallo,

      wenn ständig behauptet wird (u.a. bei den ganzen Talkrunden im TV), es seien mit den Geldern der neuen Gläubiger "nur die Banken gerettet" worden, dann zeugt das von wenig Sachkenntnis. Mein Rententräger hat einen Teil meiner Gelder in GR-Staatspapieren angelegt (weil ein Rententräger mit den Beiträgen der Pflichtversicherten ja verdienen muß, allein schon um den Kaufkraftverlust durch Inflation auszugleichen - mein monatlicher Pflichtbeitrag war 1970 400 Mark, 2004 umgerechnet 2.500 Mark. Niemand wäre erfreut, wenn seine Beiträge einem Schuldenschnitt zum Opfer fallen. D.h. die verweigerte Rettung hätte jeden von uns empfindlich treffen können.Leider scheint das den wenigsten bewßt zu sein.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 09:31:49
      Beitrag Nr. 144.457 ()
      Hallo,

      Verschwörungstheorien und rechtsradikale Meinungen à la Pegida kommen hier nicht gut an. Anregung an die Moderatoren: Unterdrückt diesen Dreck.

      Zum Problem GR:

      M.W. darf jedes Land in der EU über seine Zentralbank Euronoten drucken. Bei all den Lügen in der Vergangenheit (auf beiden Seiten!) wäre es wohl kein Wunder, wenn die Griechen die erforderlichen Euro eben selber drucken, so viel wie nötig.

      Selbstkritisch sollten wir schon sehen, daß damals alle maßgeblichen EU-Politiker die EU wachsen sehen wollten, koste es, was es wolle. Das galt dann noch bis hin zu Bulgarien und Rumänien. Dafür müssen wir heute bezahlen.

      Uns Deutschen geht es am besten in der EU, wir sind die wirklichen Profiteure. Und deshalb werden wir davon schrittweise in den kommenden Jahrzehnten etwas abgeben müssen, damit diese Länder (und Polen Tschechien Slowakei Estland Lettland Litauen) sich wirtschaftlch angleichen können, weil das bestehende Ungleichgewicht nicht nur den sozialen Frieden, sondern auch unseren Reichtum bedroht. Die Rückkehr zum wirtschaftlichen Nationalstaat schadet allen, aber uns am meisten. Wer also Deutschland beschützen will, der sollte, wenn er ein bischen Hirn hat, die EU loben.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 08:59:03
      Beitrag Nr. 144.456 ()
      Hallo, GR soll so groß wie Hessen sein - wir helfen doch auch Bremen, Berlin, Schleswig-Holstein - wo eigentlich ist das Problem?
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 03:49:06
      Beitrag Nr. 144.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.924.251 von bruder-nikolaus am 06.06.15 15:59:08:rolleyes: Tja,das wertet aber den kürzlich erfolgten 53%igen Schuldenschnitt erheblich ab,mit samt den Opfern,auch der privaten Investoren,die ihre Investments nicht wieder sahen,auch schmälert es die Anstrengungen vorheriger Bundesregierungen (Kanzler Schmidt usw)einen drohenden Staatsbankrott dort abzuwenden.
      Weißt Du,ich habe Deinen Beitrag gelesen und dieser hat mir vermittelt,das Du tatsächlich glaubst,was Du schreibst und Du brauchst einen besonderen Schutz,wenn Du von Politikern wie unseren geführt wirst,das alles überzeugt mich noch fester davon,dass nur empfindliche Haftstrafen für deutsche Politiker,die Geld nach Griechenland schleppen einen ausreichenden Schutz darstellen,weil gerade die Rente der tatsächlich selbstlosen,gutherzigen Menschen geschützt werden muss,oder besser gesagt,das was davon übrig ist.
      Aber in meiner Verzweifelung,bekam ich eine ganz neue Idee,Europa ist ja eine starke Gemeinschaft,wir könnten Griechenland tatsächlich helfen,falls man dafür zb mit einer "Ausschließlichkeits-Vereinbarung" künftige Generationen von ihrer Solidaritätspflicht gegenüber diesem speziellen Teilnehmer ein-für alle Male befreiht (Griechenland-ja,aber ohne deutsche Beteiligung),dann können auch alle anderen Partner sich darauf einstellen,aber hohe Haftstrafen für eine Zuwiderhandlung sind hier einfach zwingend !
      Nennen wir es einfach eine -Solidaritäts-Entbindung- die Deutschland einseitig erwirbt.
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      schrieb am 06.06.15 15:59:08
      Beitrag Nr. 144.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.924.080 von capitolist am 06.06.15 15:06:49
      Zitat von capitolist: :( Tja,die bittere Frage ist nur,wie viele griechische Neuanfänge haben wir bereits erlebt ...


      Wir erleben gerade den ersten, ernsthaften und erstzunehmenden Versuch eines Neuanfangs in Griechenland!

      Niemand wird doch wohl realisterweise erwartet haben, dass es mit Samaras und dem Rest des korrupten Parteienapparates jemals einen wirklichen Neuanfang gegeben hätte?!

      Es wäre dann vermutlich das erste Mal in der (nicht nur griechischen) Geschichte der Fall gewesen, dass sich ein Straftäter selbst verurteilen würde.
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      Avatar
      schrieb am 06.06.15 15:06:49
      Beitrag Nr. 144.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.923.768 von fcharon am 06.06.15 13:32:53:( Tja,die bittere Frage ist nur,wie viele griechische Neuanfänge haben wir bereits erlebt,zugegeben,es hat sich in den letzten Jahrzehnten bis zum Ende hin dramatisch gesteigert,bald brauchen wir jede Woche einen,gepaart mit dem Ruf nach einer Schuldenschnitte für die hungernden !

      Nüchtern betrachtet sollte man es Griechenland überlassen,ob sie nun in einer Gemeinschaft bleiben wollen,oder die Option Ihre Schulden nicht voll zu bezahlen letztmalig ziehen und Bankrott anmelden.

      In letzterem Falle,sollten sie aber die Gemeinschaft fortan nicht mehr ersuchen,auch nicht öffenlich oder politisch erwünschen,sondern den verbliebenen geneinschafts-Mitgliedern beweisen,dass sie künftig auch eigenständig klar kommen und zwar ohne jegwedere fremde Hilfe,deutschen Politikern sollte mittels einer "Schand-Bremse" künftig bei empfindlichen Haftstrafen verboten werden,jemals wieder Gelder zu transferieren,oder auch andere zu ermuntern Geschäftsbeziehungen einzugehen,die korrupten Politikern ermöglichen,sich Gelder zu erschleichen.
      Die Wahrheit ist,der Euro hat Europa erneut geschadet,allen Schulden-Bremsen zum Trotz haben sich wieder Staaten überschuldet,in der Hoffnung darauf,man könne die "Durchsetzungsstarke Deutsche Politik" einfach bei ihren eigenen Bürgern klauen schicken um sich so einfach durch die Hintertür Gelder zu erschleichen,die durch Verzicht deutschen Bürgern abgerungen wurden,zb durch Rentenreform,gefolgt von Renteweg und ähnlichem gesellschaftszersetzendem Blödsinn !
      So,wie sich die Geschichte hier wiederholt hat,kann ich es den Griechen nicht übel nehmen,die sind zweifelsfrei Opfer dieses Wahnsinns,aber ich habe Zweifel,erhebliche Zweifel,an der gespielten Unwissenheit deutscher Politiker,für das wieder-Herbeiführen einer solchen Situation reicht Dummheit alleine nicht aus,blöde villeicht,aber zu boshaft,um straffrei auszugehen,also,das kann die einfach nicht überraschend getroffen haben,das nimmt denen keiner mehr ab,allen beiden nicht mehr!

      Es muss doch wohl irgendwie erreichbar sein,dass Griechenland eigenständig existiert,selbst ärmlichere Bedingungen sind doch das reinste Paradies gegen die jetzige Situation,haben wir sie verführt,sich mittel-europäischen,zu hohen Standards anzunähern,war Ihre Abhängigkeit vom Tourismus durch den Glanz dieser Gegenden zu verführerisch,dass sie dachten,so kann auch die Steppe glänzen ?
      Herrgott,und das bei diesen Bedingungen,bei Negativzinsen,wer will uns das noch als einen Unfall verkaufen,das kommt alles Straf-erschwerend hinzu !
      Wenn ich an das unwürdige,schändliche Gegängel denke,was den Euro wieder bei uns begleitet hat,und das auf diesem Niveau,dann wird mir schlecht,bei dem Gedanken,was die deutsche Politik hier anzurichten im Stande währe,wenn es uns einmal dreckig ginge,das muss wirklich schlimm sein da,aber scheinbar können sie nicht in Partnerschaft existieren,über 40 Jahre,immer wieder dasselbe Theater.
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      Avatar
      schrieb am 06.06.15 13:32:53
      Beitrag Nr. 144.452 ()
      Griechenland (und das steht hier nur als Synonym für viele andere Staaten) hat Staatsanleihen auf den Markt gebracht. Diese wurden von den (nicht nur) deutschen Banken gekauft. Durch diese nun in Schieflage geratenen Kredite sind auch unsere Banken betroffen und mußten "gerettet" werden. Griechenlands Anleihen bieten keinerlei Anreiz mehr und dem Staat geht das Geld aus.

      Weitere Zugeständnisse und "Reformen" wollen die nicht machen, weil sie denken dem Volk nicht mehr aufbürden zu können.

      Die Geberländer wollen "Sicherheiten".

      Die Geberländer wollen Griechenland im Euro halten, sonst wäre die Eurostory wohl bald zu Ende (mM).

      Wenn die Griechen kein Geld mehr bekommen werden viele im Volk (Beamten, Rentner uvm) gar kein Geld mehr bekommen (weil nix mehr da ist) und das wäre für einige schlimmer als zB Gehalts und Rentenkürzungen.

      Vor diesem Szenario sind beide Seiten bemüht den "Ritt auf der Kanonenkugel" fortzu führen. Und das kann mMn nicht funktionieren.

      Ich denke, dass es in dieser Situation keine (für alle Beteiligten) schmerzfreie Lösung gibt.

      Bleibt die Frage: Welcher Weg ist der humanste und effizienteste. Der wäre für mich, in Anlehnung an die deutsche Nachkriegszeit, Lebensmittel und Waren um das Volk zu versorgen. Die, die sich über viele Jahre die Taschen voll gemacht haben trifft es sowieso nicht. Das würde den Weg freimachen für einen gesunden Neuanfang.

      Ich würde der armen griechischen Familie lieber direkte Unterstützung gewähren, als den Systemen, Politikern, Banken und anderen Institutionen.

      Sollen die Banken sich neu konsolidieren und die Verluste doch Abschreiben.... das ist mMn sowieso absurd, dass solche Managementfehler abgeschrieben werden können, sprich der Kleine (ich) bezahlt dafür. Nicht falsch verstehen, Investitionen in nationalen Arbeitsplätzen, Gebäuden und zB in Infrastruktur finde ich in Ordnung, weil die ja auch der Volkswirtschaft zugute kommen.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.15 20:34:33
      Beitrag Nr. 144.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.921.392 von StockCruncher am 05.06.15 19:56:04Davon profitiert haben die griechischen Banken und dass gesamte europäische Bankensystem, einschließlich der deutschen Banken.

      Das ist sowas von klar, wie nur was und wird hoffentlich bald Lehrstoff an deutschen Schulen werden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 19:56:04
      Beitrag Nr. 144.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.921.125 von schlaumeyer am 05.06.15 19:10:14Da hat die Rechtschreibkorrektur einen Streich gespielt. Im wahrsten Sinne des Wortes sollte es heißen..

      Natürlich ist bei den kleinen Leute nix angekommen, das haben die Staatsbeamten eingepackt und gut davon gelebt.
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