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    XING - Open BC will erster IPO der Web-2.0-Ära werden (Seite 96)

    eröffnet am 25.11.06 14:15:41 von
    neuester Beitrag 03.04.24 19:16:07 von
    Beiträge: 956
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      schrieb am 25.11.06 19:15:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Na immerhin ist schon mal etwas Feedback eingegangen. Ich persönlich habe mich vor einigen Wochen aus Neugierde bei OpenBC angemeldet und nach ein paar Tagen die 3-monatige Premium-Mitgliedschaft gewählt. Zwischen der "normalen" Mitgliedschaft und der Premium-Mitgliedschaft ist schon ein spürbarer Unterschied. Die Kosten hierfür können locker unter der Kategorie "Peanuts" eingeordnet werden - die meisten Zeitschriften/Magazine kosten mehr...

      Was die Anbahnung von Geschäftskontakten betrifft bin ich nicht unzufrieden - nach und nach kommen auch interessante Diskussionen in den Foren zu bestimmten Fachthemen zu Stande. Denke, der Trend wird sich verstärken, wenn die Mitgliederzahlen entsprechend wachsen und die Internationalisierung voranschreitet.

      Nützlicher Nebeneffekt von XING ist sicher auch die Möglichkeit alte Studien- bzw. Arbeitskollegen zu "treffen" bzw. von diesen gefunden werden zu können.

      Die Bewertung ist natürlich so eine Sache - das sich das Investment ja rechnen sollte ist sicherlich Vorsicht und genauche Recherche erforderlich. Werde mich damit in den nächsten Tagen näher beschäftigen.

      Würde mich jedenfalls freuen, wenn der Thread hier einige Zeit am Laufen gehalten werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 18:46:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.697.596 von RRichter am 25.11.06 18:01:04Ich war längere Zeit "normaler" Nutzer von OpenBC und fand die Plattform zum Schluß alles andere als überzeugend.

      Was heisst "normaler" Nutzer = ungleich Premiummitglied?

      Es ist doch wohl klar, dass man für ein Mehr an Informationen bzw. den eigentlichen Nutzwert/Mehrwert auch Kohle auf den Tisch / sprich ein Abonnement abschliessen muss. Für "umsonst" gibt es nur noch bei Saturn a la Geiz ist geil. :laugh:

      Ich sehe den Nutzwert persönlich ganz anders und habe bereits über diese Plattform, sowohl beruflich als auch privat, sehr gute und hilfreiche Kontakte in Deutschland sowie in anderen EU-Ländern knüpfen können. Die Kosten des bisherigen Abos stehen für mich in keinem Verhältnis zu den Vorteilen die ich bisher aus dieser Plattform und dem Angebot gezogen habe. Ohne diese Plattform wäre der Aufwand zum Beispiel für Geschäftsanbahnungen (zeitlich und finanziell) wesentlich höher für mich gewesen.

      Ich glaube nicht an ein wirkliches Potential des Produkts.


      Die Jungs verdienen als Startup Geld, was will man mehr - und verfügen zudem über jede Menge Mitglieder mit international stark wachsender Tendenz.

      Ähnliche Produkte wie z.B. Flickr, MySpace, Facebook, oder studiVZ mit schnell wachsenden Communitys rollen derzeit den Markt auf. :D

      OpenBC ist holt sich schnell mal das notwendige Kleingeld an der Börse um weiter zu wachsen ...
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 18:23:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich raff überhaupt nicht, was das für ein Geschäftskonzept sein soll ??? :cry:

      Auch die Bewertung scheint astronomisch zu sein. Wenn der 40 % Freefloat 100 Millionen Euro wert ist, wäre der Firmenwert ca eine Viertelmilliarde Euro ! Und das bei Umsatzwachstum von 6 Mio Euro auf gerade 10 Mio Euro nächstes Jahr ???
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 18:01:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich war längere Zeit "normaler" Nutzer von OpenBC und fand die Plattform zum Schluß alles andere als überzeugend. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung für Normalnutzer so unzulänglich, daß es im Ergebnis auf eine reine Selbstdarstellung beschränkt bleibt. So wird OpenBC (bzw. Xing) von vielen heute nur noch als Wichtigtuerforum wahrgenommen.

      Was die Anbahnung von Geschäftskontakten angeht, gibt es erfolgreicherere Strategien. OpenBC wird nicht wirklich benötigt.

      Daher werde ich selbst da auch keinen Cent investieren. Ich glaube nicht an ein wirkliches Potential des Produkts.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 14:19:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Open BC will erster IPO der Web-2.0-Ära werden

      Das Online-Netzwerk Open BC will innerhalb der kommenden sechs Monate an die Börse gehen. Das gab Lars Hinrichs, der Gründer des Hamburger Unternehmens am Donnerstag bekannt.

      Open BC ermöglicht die Verwaltung der Daten von Geschäftskontakten per Internet und das leichte Knüpfen neuer Bekanntschaften. In manchen Branchen, so in der IT und der Werbung, gehört es zum guten Ton, Mitglied auf der Plattform zu sein. Die Grundmitgliedschaft ist dabei gratis, mehr Funktionen gibt es per Abonnement, das 5,95 Euro pro Monat kostet.

      Die Zahlen, die Open BC gestern vorstellte klingen beeindruckend: Rund 13 Prozent der 1,45 Mill. Mitglieder zahlen. Allein von Juli bis September stieg die Zahl der Nutzer um 23 Prozent. Während das Unternehmen im Geschäftsjahr 2005/06 (30.6.) 5,99 Mill. Euro umsetzte, sollen es im laufenden Jahr schon zehn Mill. werden.

      „Wir sind weltweit der erste Web- 2.0-Börsengang“, verknüpft Hinrichs seine Firma mit dem derzeit heißesten Online-Trend: Aus passiven Nutzern sollen aktive Inhalteproduzenten werden, die sich innigst vernetzen. Allerdings stelle die Vorreiterposition auch ein Problem dar: „Die Banken haben keine direkten börsennotierten Vergleichsunternehmen um einen Maßstab zu anzulegen." Mit dem Börsengang will sich Open BC außerdem umbenennen in Xing.

      In Finanznewslettern wird spekuliert, die Hamburger wollten 100 Mill. Euro einnehmen. Sie selbst kommentieren das nicht. Mit dem Geld soll die internationale Expansion finanziert werden. Unter anderem hegt Open BC ehrgeizige Pläne in China. Allerdings werden die Altaktionäre zumindest teilweise Kasse machen: Ob dabei einzelne Anteilseigner völlig ausscheiden, sei noch nicht entschieden.

      Derzeit wirkt die Eigentümerstruktur wie ein Flickenteppich. Durch mehrere Finanzierungsrunden gibt es 18 beteiligte Parteien, darunter Freunde von Gründer Hinrichs, Mitarbeiter und ungewöhnlichere Konstruktionen wie Antheria, die Holding der Kunstsammlerin Monique Burger, der Frau von Max Burger-Calderon, Senior Partner beim Wagniskapitalunternehmen Apax. Aber natürlich sind auch bekannte Namen aus der Kapitalgeberszene dabei, so Wellington Partners, das im August 2005 knapp unter 20 Prozent der Anteile für 5,7 Mill. Euro übernommen hat.

      Auf Bankenseite wird Open BC betreut von der Deutschen Bank und Lehmann Brothers, auch die Landesbank Baden-Württemberg und die Zürcher Kantonalbank sind im Konsortium.

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      schrieb am 25.11.06 14:15:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Xing will noch 2006 an die Börse

      Die erst kürzlich in Xing umbenannte Internet-Kontaktplattform OpenBC plant ihren Börsengang für Anfang Dezember dieses Jahres. Am Montag soll bereits die Management-Roadshow beginnen.

      Das Angebot der Aktien startet frühestens am 4. Dezember und läuft voraussichtlich drei Bankarbeitstage, teilte die Open Business Club AG am Samstag mit. Die Erstnotierung im Prime Standard der Frankfurter Börse könnte damit bereits am 7. Dezember erfolgen. „Wir wollen global wachsen und gehen deswegen an den Kapitalmarkt“, sagte Vorstandschef Lars Hinrichs. Der Wertpapierprospekt wurde laut Xing am 24. November 2006 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligt.

      Der Anteil des Streubesitzes soll nach dem Börsengang mindestens 40 Prozent betragen. Im Rahmen des Börsengangs werden langjährige Mitglieder bei der Zeichnung bevorzugt behandelt. Bis zu 19 Prozent der Aktien stehen für sie zur Verfügung. Die Preisspanne für den Börsengang ist allerdings noch nicht bekannt. Branchengerüchten zufolgen wollen die Hamburger aber 100 Millionen Euro einnehmen. Das Angebot umfasst jedenfalls maximal 1,35 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung und bis zu 831 781 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre. Zusätzlich steht eine Mehrzuteilungsoption von maximal 15 Prozent des Angebotsvolumens (bis zu 327 268 Aktien) zur Verfügung.

      Xing ermöglicht die Verwaltung der Daten von Geschäftskontakten per Internet und das leichte Knüpfen neuer Bekanntschaften. In manchen Branchen, so in der IT und der Werbung, gehört es zum guten Ton, Mitglied auf der Plattform zu sein. Die Grundmitgliedschaft ist gratis. Das Abonnement, das mehr Funktionen enthält, kostet 5,95 Euro pro Monat. Rund 13 Prozent der 1,45 Millionen Mitglieder zahlen.

      Mitglieder sollen „am Erfolg teilhaben“

      Das bevorrechtigte Zuteilungs-Angebot richtet sich eben an jene zahlende Premium-Mitglieder und „besonders engagierte Mitglieder“, die jeweils bereits am 1. Oktober 2006 Premium-Mitglied waren, sowie an Mitglieder der „ersten Stunde“, sofern die Mitgliedschaft der jeweiligen Mitglieder am 24. November 2006 noch ungekündigt fortbestand, sie ihren Wohnsitz in Deutschland oder in der Schweiz haben und bestimmte weitere Voraussetzungen erfüllen, heißt es in der Pressemitteilung. „Wir möchten unseren Mitgliedern auch auf diesem Weg die Möglichkeit geben, an unserem Erfolg teilzuhaben“, erklärt Hinrichs.

      Nach dem Börsengang soll der Streubesitzanteil bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption mindestens 40 Prozent betragen. Mit aktuell rund 38 Prozent der Anteile ist der Gründer und Vorstandschef Lars Hinrichs derzeit größter Aktionär der Open Business Club AG. Weitere Anteilseigner sind Aufsichtsrat William Liao, der rund 13 Prozent hält, der Finanzinvestor Wellington Partners mit etwa 18 Prozent sowie die Epublica GmbH mit etwa 8 Prozent der Anteile.

      Mit den Mitteln aus dem Börsengang will die Open Business Club AG vor allem die internationale Expansion der Xing-Plattform forcieren. Unter anderem hegt das Unternehmen ehrgeizige Pläne in China. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 (zum 30. Juni) setzte die 62 Mitarbeiter zählende Gesellschaft rund 2,8 Millionen Euro um und schrieb unter dem Strich erstmals schwarze Zahlen.

      Der Wertpapier-Prospekt für das öffentliche Angebot wurde im Internet unter www.xing.com/ir veröffentlicht.
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